Ironische Kunst: Ausstellung im Umweltbundesamt Berlin Am 19. Juni 2008 startet eine neue Ausstellung im Umweltbundesamt (UBA) Berlin. Unter dem Titel „BRUTSTÄTTEN - Künstlerische Positionen zur biologischen Vielfalt und menschlichen Einfalt” präsentieren drei Künstlerinnen Werke, die mit Witz und Hintersinn das gebrochene Verhältnis des Menschen zur Natur thematisieren. Alle Arbeiten der Ausstellung haben einen ironischen bis sarkastischen Unterton, mit dem die Künstlerinnen die Sorg- und Rücksichtslosigkeit menschlicher Eingriffe in die Natur und unzulängliche Reparaturversuche der Folgeschäden kommentieren. Dabei spielen bei allen künstlerischen Beiträgen auch textliche Elemente eine wichtige Rolle. Bärbel Rothhaar installiert ihre „Mustersiedlung” in den Bäumen des UBA -Innenhofes - eine Serie bunt gemusterter keramischer Plastiken, die als Vogelhäuser fungieren. Die Mainzer Künstlerin Violetta Vollrath macht in ihrer detailreichen Bilderserie „Wirklich Rettende Maßnahmen” aberwitzige Vorschläge zur Umweltentlastung, die nicht zufällig an manchen misslungenen Versuch technischer oder politischer Umweltrettung erinnern. Renate Wiedemanns „Wunderkammern” schließlich enthalten biologische Scheinobjekte mit akribischen Artenbeschreibungen – phantasievolle Persiflagen auf die Anpassungsfähigkeit der Natur an unsere Umweltsünden. Die Eröffnung der Ausstellung, die den Besucherinnen und Besuchern vergnügliche und außergewöhnliche Impulse bietet, findet am Donnerstag, den 19. Juni 2008 um 18 Uhr im Umweltbundesamt, Bismarckplatz 1, 14193 Berlin statt. Einführende Worte spricht die Kunstbeauftragte des UBA, Martha Hölters-Freier. Eine Einführung in die Werke gibt die Kulturwissenschaftlerin Dr. Hildegard Kurt. Christiane Keppler zeigt - in Zusammenarbeit mit Bärbel Rothhaar - eine Performance. Die Ausstellung im Umweltbundesamt, Bismarckplatz 1, 14193 Berlin, ist zu sehen bis zum 29. August 2008, montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Vorbemerkung Jeder kennt die wohltuende Wirkung von Licht und Wärme der Sonne auf Körper und Seele. Richtig dosiert, regt die Sonne Kreislauf und Stoffwechsel an und steigert unsere Vitalität. Doch im Über- maß können die UV-Strahlen der Sonne gefährliche Folgen haben. Übermäßige UV-Belastung und Sonnenbrände, vor allem in der Kindheit und der Jugend, erhöhen das Risiko erheblich, Jahre später an dem so genannten „schwarzen Hautkrebs“ (malignes Melanom), der gefährlichsten Form von Hautkrebs, zu erkranken. Neben weiteren akuten (Sonnenbrand, Sonnenallergie etc.) und chro- nischen Hautschäden (Hautalterung, Hautkrebserkrankungen etc.) verursacht UV-Strahlung auch akute (Entzündung der Hornhaut etc.) und chronische (Grauer Star) Augenschäden und verringert die Immunabwehr. Dabei ist wichtig zu wissen: • Bereits während der ersten 18 Lebensjahre wird ein großer Teil der UV-Lebensdosis aufgenom- men, weil Kinder viel Zeit im Freien verbringen und Jugendliche häufig ausgiebig Sonnenbaden. • UV-Strahlung kann DNS-Schäden und infolge davon Zellschäden induzieren, die bei fortgesetz- ten, übermäßigen UV-Belastungen zur Krebsentstehung beitragen. • Kinder und Jugendliche tragen das größte Risiko. Trotzdem wird das richtige Verhalten in der Sonne meist vernachlässigt. Dies kann später Hautkrebs zur Folge haben. • Erwachsene sind oft schlechte Vorbilder, denen Kinder und Jugendliche bereitwillig folgen. Auch heute noch ist die Meinung weit verbreitet, dass eine stark gebräunte Haut ein Zeichen für Ge- sundheit ist. Aber leider ist das Gegenteil der Fall. Die Behandlung des Themas im Unterricht kann dabei helfen, Jugendlichen das Thema bewusst zu machen und von der Schule aus in die Familie und ihre Freizeit zu tragen. Anwendbarkeit der Arbeitsunterlagen Das Thema Sonnenschutz kann in den Biologie- bzw. Physikunterricht sowie in gesellschaftswissen- schaftliche Fächer der Sekundarstufe I integriert werden, die Lebensstil, Werbung, Umwelt- und Klimaschutz und die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung thematisieren. Bei der Auswahl wurde berücksichtigt, dass sich die Jugendlichen mehr für Lifestyle als für Gesundheit interessieren. Idealerweise wird Sonnenschutz auch in Schulveranstaltungen mit Außenaktivitäten eingebunden. Unterrichtsstrategien Das Thema Sonnenschutz in der Schule und der konsequente Schutz vor der schädlichen UV-Strah- lung helfen Kindern, Jugendlichen und ihren Familien, bewusster mit der Sonne umzugehen. Inhal- te können am effektivsten vermittelt werden, wenn die Themen und Aktivitäten einen praktischen Fokus haben und mit den eigenen Erfahrungen korrespondieren. 3 Lernziele – Wissen Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, dass • die Sonne sowohl wohltuende als auch schädigende Wirkungen auf die Menschen hat. • die UV-Strahlung zu bestimmten Tages- und Jahreszeiten am stärksten ist und zu Hautschäden wie Sonnenbrand, vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs sowie zu Augenschäden führen kann. • Sonnenbräune und Sonnenbrand ein Zeichen für Hautschäden sind. • Sonnenbrillen helfen, Augenschäden durch die Sonne zu vermeiden. • Sonnencreme die UV-Strahlung nie vollständig blockt, sondern nur das Auftreten eines Sonnen- brandes verlangsamt. • sie sich am besten gegen die UV-Strahlung schützen, indem sie eine schützende Kopfbedeckung mit Nackenschutz, lange leichte Kleidung und eine Sonnenbrille tragen. • sie sich zusätzlich reichlich mit einer Sonnencreme eincremen müssen, die mindestens einen Lichtschutzfaktor (LSF) von 20 hat. • sie sich im Sommer bei strahlendem Sonnenschein mittags am besten im Haus und ansonsten möglichst oft im Schatten aufhalten sollen. • die künstliche UV-Strahlung in Solarien genauso schaden kann wie die natürliche UV-Strahlung. • dass auch Fensterscheiben schädliche UV-A-Strahlung durchlassen. Gegebenenfalls können Sie den Schülerinnen und Schülern noch vermitteln, dass • sich die Sonnenstrahlung aus sichtbarem Licht, Wärmestrahlung und aus nicht sichtbarer UV-Strahlung zusammensetzt. • die Erde von einer Ozonschicht umgeben ist, die zwar die meisten schädigenden Strahlen der Sonne abhält, aber dennoch einen Teil zu uns durchlässt. Lernziele – Verhalten Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, • Sonnenschutzmaßnahmen zu gebrauchen. • andere zu ermutigen, sich auch vor der Sonne zu schützen. • Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. • dem gesellschaftlichen Druck zu widerstehen, braun sein zu müssen. • Verantwortung für einen anderen Lebensstil und für eine nachhaltige Entwicklung zu übernehmen. 4 Lernziele – Fähigkeiten Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, • ihr Wissen über die Risiken der Sonnenbestrahlung und ihre persönliche Einstellung zur Mini- mierung dieser Risiken auszudrücken. • Strategien zur Minimierung der Sonnenbestrahlung zu benennen. • Zeiten, Orte und Situationen zu benennen, die Sonnenschutz erfordern. • bestimmte Sonnenschutz-Maßnahmen für bestimmte Situationen auszuwählen. • Sonnencreme richtig aufzutragen. • Zeichen strahlenbedingter Schädigungen zu erkennen. • andere zu ermutigen, ihr Sonnenverhalten zu optimieren. Hinweise zu den Arbeitsblättern Arbeitsblatt 1: Was ist schön? Über Jahrhunderte hinweg galten in vielen Kulturen blasse, hellhäutige Menschen als fein und vornehm. Häufig wurde sogar der ganze Körper geschminkt, um sich so vor dem Braunwerden zu schützen. Bräune war überhaupt nicht gefragt. Die Noblen waren blass, nur die Armen, die bei jedem Wetter und eben auch in der Sonne arbeiten mussten, waren gebräunt. Noch Anfang des 20. Jahrhunderts gingen die Damen der besseren Gesellschaft hochgeschlossen und mit Sonnen- schirm spazieren, um sich so die vornehme Blässe zu erhalten. Helle ungetönte Haut erschien als Statussymbol begehrenswert. Dieses Schönheitsideal hat sich im Laufe des 20. Jahrhunderts grund- sätzlich geändert (vgl. hierzu auch die Anmerkungen zu Arbeitsblatt 10). Aufgabenstellung Eine Diskussion in der Klasse zum Thema „Was ist schön?“ ist für Jugendliche sicherlich ein geeig- neter Einstieg in das Thema. Obwohl die Risiken intensiver Hautbräunung – sei es durch Sonnen- baden oder auf künstliche Art durch das Solarium – bei vielen Jugendlichen bekannt sind, werden diese Risiken von Vielen noch immer ignoriert bzw. verdrängt. Hauptgrund dafür ist die verbreitete Einstellung, dass man nur mit gebräunter Haut attraktiv aussieht. Hierüber sollte der Diskurs ge- führt und die Schülerinnen und Schüler zu einer Reflexion dieser Einstellung bewegt werden. Folgende Fragestellungen könnten hierbei eine Rolle spielen: • Wie bedeutsam ist die Haut für unser Wohlbefinden? • Was ist gesünder: ein natürlicher Teint oder gebräunte Haut? • Welche Trends beeinflussen unser Verhalten in der Sonne? • Welche Möglichkeiten gibt es, braun zu werden? • Wie schütze ich mich richtig vor der Sonne? • Welche Folgeschäden können durch die Nutzung von Solarien auftreten? • Wie entsteht ein Schönheitsideal? • Wie könnte das Schönheitsideal der Zukunft aussehen? • Wie lassen sich Sonnenschutz und Lifestyle miteinander kombinieren? 5
Wo Menschen sind, gibt es Umweltschäden. Wir stehen für die schnelle "Erste Hilfe" bei akuten Umweltschäden. Wenn Schadstoffe in die Umwelt gelangt sind und besonders dann, wenn es zu Gewässer- oder Bodenverunreinigungen gekommen ist, werden Meldungen von Bürgern und unterschiedlichen Behörden Hamburgs u.a.: Umwelttelefon (zuständig für die gesamte FHH), Wasserschutzpolizei, Umweltschutzpolizei, Feuerwehr, Gesundheits-und Umweltämter der Bezirke Hamburgs an das Schadensmanagement der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg weitergeleitet. Um das Ausmaß eines Umweltschadens so gering wie möglich zu halten, werden die erforderlichen Sofortmaßnahmen zum Schutz von Wasser, Boden und Luft eingeleitet. Dafür steht Tag und Nacht ein Einsatz-Team zur Verfügung, das sofort mit Einsatzfahrzeugen vor Ort fährt, die u.a. mit Mobiltelefon, Messgeräten und Gefahrstoffdatenbanken ausgestattet sind. Je schneller der erste Zugriff bei einem akuten Umweltschaden erfolgt, um so eher können wir Folgeschäden verhindern oder zumindest gering halten!
Im Rahmen der Errichtung eines neuen Testzentrums für große Wälzlager plant die SKF GmbH in Schweinfurt den großtechnischen Ersteinsatz eines universellen dynamischen Prüfstandes für die ressourceneffiziente Herstellung von industriell eingesetzten, für den individuellen Einsatzzweck gefertigten Großlagern, die hohen Drehzahlen in Kombination mit hohen Lasten ausgesetzt sind. Da es derzeit für solche Anwendungen keine geeigneten Prüfstände gibt, werden Großwälzlager mit erheblichen Sicherheitszuschlägen beim Materialeinsatz und der Härtetiefe gefertigt, um potenziellen Mängeln bei der Kundenanwendung zu begegnen. Der von der SKF GmbH geplante, in den Produktionsprozess integrierte Prüfstand soll nun erstmals ein vollumfängliches Testen der Lager ermöglichen und damit das Risiko von Folgeschäden in der Anwendung beim Endkunden deutlich reduzieren. Bei erheblichen Energie- und Materialeinsparungen sollen die Lebensdauer der Lager verlängert und die Betriebssicherheit erhöht werden. Durch den Einsatz des Prüfstandes kann die Ausfallquote der Lager in der Kundenanwendung künftig deutlich reduziert werden. Abwärme aus dem Prüfstandbetrieb wird zurückgewonnen und im werkseigenen Wärmenetz genutzt. Mittelfristig geht die SKF GmbH jährlich von einer Materialeinsparung von rund 160 Tonnen Rohstahl sowie einer Energieeinsparung von rund 12.500 Megawattstunden aus. Dies geht mit einer Minderung des CO 2 -Ausstoßes um 6.250 Tonnen einher. Ziel des neuen Verfahrens ist zugleich die Ermittlung empirischer Daten für eine künftig eng an den realen Belastungsbedingungen orientierte Entwicklung sowie eine weitgehend prozesssichere, ressourcenschonende Fertigung von Großlagern. Branche: Sonstiges verarbeitendes Gewerbe/Herstellung von Waren Umweltbereich: Ressourcen Fördernehmer: SKF GmbH Bundesland: Bayern Laufzeit: 2015 - 2019 Status: Abgeschlossen
Infrastrukturknoten für Bauleitplanung und Raumordnung - XPlanung ISK des Landkreises Elbe-Elster LKEE XPlanung ISK Infrastrukturknoten für Bauleitplanung und Raumordnung Nutzungshinweis Die Daten im Infrastrukturknoten befinden sich auf einem Stand von 2014 und sind somit nicht aktuell. Es ist das Ziel dieser Plattform, die Inhalte und Aussagen der Bauleitplanung für das Gebiet des Landkreises Elbe-Elster in digitaler Form bereitzustellen. Die Art der Bereitstellung erfolgt auf der Grundlage der für die Bereiche Geoinformation und Bauleitplanung gebräuchlichen Standards. Landkreis und Kommunen übernehmen jedoch keinerlei Gewähr für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen. Die Inhalte dieses Infrastrukturknotens ersetzen weder amtliche Auskünfte noch rechtsverbindliche Aussagen. Das Herunterladen erfolgt auf eigene Gefahr. Ein Vertragsverhältnis mit den Nutzern des Internetangebots kommt nicht zustande. Haftungsansprüche, welche sich auf materielle oder ideelle Schäden oder Folgeschäden beziehen, die durch die direkte oder indirekte Nutzung oder die Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht werden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens des Landkreises bzw. der jeweiligen Kommune kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt. Alle Inhalte dieses Online-Angebotes sind urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen weder verändert noch verfälscht noch auf sonstige unzulässige Art und Weise verwendet werden. Die Nutzung und Verwendung darf nur für den privaten und für den sonstigen eigenen Gebrauch erfolgen. Eine darüber hinaus gehende Nutzung, insbesondere die Verwendung für kommerzielle bzw. gewerbliche Zwecke oder die Verwendung auf anderen Websites, bedarf der Zustimmung der jeweiligen Kommune. Sofern Teile oder einzelne Formulierungen dieses Textes der geltenden Rechtslage nicht, nicht mehr oder nicht vollständig entsprechend sollten, bleiben die übrigen Teile des Dokumentes in ihrem Inhalt und in Ihrer Gültigkeit davon unberührt. Wenden Sie sich bei inhaltlichen Fragen bitte an die jeweilige Kommune, bei technischen Fragen an geoportal@lkee.de. deegree-XPlanung-Dienste deegree XPlan WMS (Capabilities) deegree XPlanSyn WFS (Capabilities) Impressum | Datenschutzerklärung
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Ziel des Warn- und Alarmplanes Rhein (WAP) ist, Gefahren abzuwehren, Verursacher zu ermitteln, Maßnahmen zu ergreifen und Folgeschäden zu vermeiden. Werden von einer Wasserkontrollstation oder dem Laborschiff Max Prüss im Rheineinzugsgebiet auftretende Verunreinigungen mit wassergefährdenden Stoffen, die in ihrer Menge oder Konzentration die Gewässergüte des Rheins nachteilig beeinflussen könnten, festgestellt, so werden die zur Bekämpfung von Schadensereignissen zuständigen Behörden und Stellen alarmiert. Massgeblich für die Weitergabe der Informationen sind die Orientierungswerte, die im Warn- und Alarmplan festgelegt sind und bei deren Überschreitung entsprechende Meldungen erfolgen. 14.01.2025 | Wasser Metabolite von Metazachlor-SA (CAS: 172960-62-2) im Rhein bei Bad Godesberg/ Bad Honnef Im letzten Jahr meldeten wir vom 25.11.2024-20.12.2024 erhöhte Konzentrationen eines Metaboliten (Abbauprodukt) des Herbizids Metazachlor-SA im Rhein bei Bad Honnef (Rhein-km 647,9 rechts) und Bad Godesberg (Rhein-km 647,9 links). Aktuell messen… 26.12.2024 | Wasser Propyzamid (CAS: 23950-58-5) im Rhein bei Bad Godesberg/ Bad Honnef Mittels Non-Target Screening (LC-HRMS) wurde in Tagesmischproben aus Bad Honnef (Rhein-km 647,9 links) erhöhte Konzentrationen des Herbizids Propyzamid gemessen. 20.12.2024 | Wasser Metabolite von Metazachlor-SA (CAS: 172960-62-2) im Rhein bei Bad Godesberg/ Bad Honnef Mittels Non-Target Screening (LC-HRMS) wurde in Tagesmischproben aus Bad Honnef (Rhein-km 647,9 links) erhöhte Konzentrationen des Herbizid-Metaboliten Metazachlor-SA gemessen. 04.12.2024 | Wasser Fischsterben im Deilbach vor Mdg. in die Ruhr (km 37,3) Das Umweltamt der Stadt Essen rief einen Umweltalarm Fischsterben aus, nachdem eine größere Anzahl toter Fische im Deilbach im Bereich des Wehres an der Kupferdreherstraße gesichtet wurden 29.11.2024 | Wasser Chlortoluron (CAS: 15545-48-9) im Rhein bei Kleve-Bimmen / Lobith Mittels LC-MS Messungen wurde in Stichproben aus Kleve-Bimmen (Rhein-km 865,0 links) und in Mischproben aus Lobith (Rhein-km 863,2 rechts) erhöhte Konzentrationen des Herbizids Chlortoluron gefunden. 29.10.2024 | Wasser Metabolite von Metazachlor im Rhein bei Bad Godesberg/ Bad Honnef Mittels Non-Target Screenng (LC-HRMS) wurde in Tagesmischproben und Stichproben aus Bad Honnef (Rhein-km 647,9 links) und Bad Godesberg (Rhein-km 640 rechts) erhöhte Konzentrationen des Herbizid-Metaboliten Metazachlor-SA gemessen 1 2 3 … 7 Meldungen zu Umweltereignissen Meldungen nach Warn- und Alarmplan Rhein Ereignisse und Störfälle in Industrieanlagen Sonstige Ereignisse
Die Tiefsee ist ein riesiger, noch kaum erforschter Lebensraum mit vielfältigen, einzigartigen und verletzlichen Lebewesen und wichtigen Funktionen für das gesamte Ökosystem Meer und die Klimaregulation. Nach aktuellem wissenschaftlichem Stand birgt der Tiefseebergbau erhebliche Gefahren für die Tiefsee. Einige negative Auswirkungen sind bereits beschrieben, die gravierend und langfristig bis unumkehrbar wären. Mögliche weitreichende Folgeschäden durch Tiefseebergbau sind nur unzureichend kalkulierbar.
Waldzustandsbericht 2020 NW-FVA Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt Vorwort Sehr geehrte Leserinnen und Leser, der Wald ist das erste Opfer der Klimakrise. Die Klimaveränderungen und daraus folgende Extremwetter wie Stürme und Trockenheit stellen eine ernste Gefährdung für unsere Wälder dar. Eine Verschlechterung des Waldzustandes mindert die Abwehrfunktionen von Waldökosystemen. Biotische und abiotische Schaderreger können sich schneller ausbreiten. Der vorliegende Waldzustandsbericht informiert über die Inhalte und Ergebnisse der erfolgten Waldzustandserhebung 2020 in Sachsen-Anhalt. Des Weiteren erläutert er allgemeinverständlich die Ursachen der Schäden und deren Auswirkungen in unseren Wäldern. Für die umfangreiche Datenerfassung, -auswertung und Darstellung der Ergebnisse möchte ich der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt hiermit meinen Dank aussprechen. Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung zeigen für die Jahre 2018 bis 2020 die höchsten Anteile stark geschädigter und abgestorbener Bäume. Daraus resultieren erhebliche Schadholz- und Wiederaufforstungsumfänge in allen Waldbesitzarten. Das waldschutzrelevante Schadgeschehen im Bereich der rinden- und holzbrütenden Insekten sowie invasiven pilzartigen Krankheitserregern ist weiterhin auf hohem Niveau. Die Vitalitätsparameter aller Baumartengruppen belegen eine Verschlechterung des Waldzustandes. Allgemein liegt der Schwerpunkt der Schäden bei allen Bäumen im Bereich der mittelalten und alten Bestände in Abhängigkeit von der jeweiligen Standortswasserbilanz. Die Fichten beinhalten das größte Ausmaß der Schäden durch Sturm, Trockenheit und Insektenbefall. 60 Prozent der Schadholzumfänge betreffen die Fichte und etwa 23 Prozent die Kiefer. Bei der Eiche bleibt das Schadgeschehen auf dem Vorjahresniveau bestehen. Des Weiteren ist bei den Eichen im Vergleich zur Fichte und Buche kein sprunghafter Anstieg des Schadniveaus im Jahr 2020 zu verzeichnen. Größere nennenswerte Ausfälle bei den anbauwürdigen eingeführten Baumarten wie die Roteiche und Douglasie sind bisher nicht zu verzeichnen. Aufgrund der hohen Blößenumfänge in der Standortsregion Mittelgebirge (Harz) ist mit weiteren Sturmschäden aufgrund fehlender Deckungsbeziehung zu rechnen. Die Schäden in den Wäldern sind sichtbar. Folgeschäden durch mehrjährigen Trockenstress werden vermutlich auch in den kommenden Jahren noch festzustellen sein. Mit zunehmendem Trockenstress kommt es zu einer verminderten Produktivität sowie einer erhöhten Anfälligkeit gegenüber weiteren abiotischen und biotischen Stressfaktoren. Gründe für den Trockenstress sind verlängerte Vegetationsperioden und eine erhöhte Verdunstungsrate bei den meisten mitteleuropäischen Baumarten. Aufgrund der Schäden vergangener Jahre steht derzeit die Wiederaufforstung der Schadflächen im Mittelpunkt des Interesses. Die entstandenen Freiflächen und Störungslöcher müssen unter Beachtung ökonomischer, ökologischer sowie sozialer Aspekte mit Baumarten auf Grundlage der Herkunftsempfehlungen des Landes Sachsen-Anhalt wiederbewaldet werden. Und zwar mit Bäumen, die sowohl mit dem herrschenden, als auch dem künftigen Klima zurechtkommen. Das bereits veröffentlichte Merkblatt „Entscheidungshilfen zur klimaangepassten Baumartenwahl im Land Sachsen-Anhalt“ bietet für alle Waldbesitzenden hierfür eine wertvolle Handreichung. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine informative Fachlektüre und verknüpfe dies mit der Bitte, alles zu tun, um unsere Wälder im Zuge der Klimakrise zu stärken sowie sich aktiv für den Klimaschutz einzusetzen. Prof. Dr. Claudia Dalbert Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort Seite 2 Inhaltsverzeichnis 3 Hauptergebnisse 4 Forstliches Umweltmonitoring 6 WZE-Ergebnisse für alle Baumarten 8 Inge Dammann und Uwe Paar Johannes Eichhorn, Inge Dammann und Uwe Paar Inge Dammann und Uwe Paar Kiefer 10 Fichte 11 Buche 12 Eiche 14 Andere Laub- und Nadelbäume 16 Witterung und Klima 18 Insekten und Pilze 22 Entscheidungshilfen zur klimaangepassten Baumartenwahl 25 Samenplantagen und Mutterquartiere als Beitrag zur Biologischen Vielfalt 32 Stoffeinträge 36 Literaturverzeichnis 39 Impressum 40 Johannes Sutmöller Martin Rohde, Rainer Hurling, Gitta Langer, Johanna Bußkamp, Pavel Plašil und Ines Graw Hermann Spellmann, Johannes Sutmöller, Hans Hamkens und Ralf-Volker Nagel Matthias Paul, Wilfried Steiner, Samuel Schleich, Meinolf Lau, Dagmar Leisten, Matthias Moos und Carola Schmidt Birte Scheler Foto: J. Weymar 3
Origin | Count |
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Bund | 191 |
Land | 16 |
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Umweltprüfung | 3 |
unbekannt | 5 |
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