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s/fortstpolitik/Forstpolitik/gi

Berufsziel Försterin / Förster

Die Vorstellung vom Förster oder von der Försterin, der/die allein mit dem Dackel durch die dichten Wälder streift und nach dem Rechten schaut, prägt immer noch die Vorstellungen vieler Menschen. Doch inzwischen hat sich der Arbeitsalltag gewandelt. Heute verbringen viele Forstangestellte einen beträchtlichen Anteil ihrer Arbeitszeit vor dem PC. Daneben werden Waldbesitzer zu unterschiedlichen forstlichen Themen beraten, Durchforstungen oder Pflanzungen geplant und fachlich begleitet oder umweltbildende und waldpädagogische Veranstaltungen durchgeführt. Häufig agieren Forstangestellte als Dienstleister für Kommunal- oder Privatwälder und sind für den Holzverkauf zuständig. Im Zuge des Bolognaprozesses wurden inzwischen im Bereich der forstlichen Hochschulausbildung aus Diplomstudiengängen der Bachelor of Science (i.d.R. sechs Semester) und der Master of Science (i.d.R. weitere vier Semester). Zudem wurden Studieninhalte reformiert und integrierte Studiengänge mit zunehmender Internationalisierung geschaffen. Wer sich heute für ein Studium im Bereich der Forstwirtschaft entscheidet, wird sich zukünftig unter anderem mit folgenden Studieninhalten beschäftigen: Waldbau und Forsteinrichtung Naturschutz Forstliche Betriebswirtschaftslehre Waldschutz Forstpolitik Waldökologie Wildtierbewirtschaftung und Jagd Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit Forstnutzung und Holzmarkt Forstliche Arbeitslehre Forstrecht Bodenkunde Waldwachstumskunde Forstliche Fakultäten an den Universitäten sowie Hochschulen und Fachhochschulen: TU Dresden, Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Fachrichtung Forstwissenschaften Albert-Ludwig-Universität Freiburg, Fakultät für Forst- und Umweltwissenschaften Georg-August-Universität Göttingen, Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie TU München, Studienfakultät für Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Fachbereich Wald und Umwelt Fachhochschule Erfurt, Fachrichtung Forstwirtschaft Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Fakultät Ressourcenmanagement in Göttingen Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Fakultät Wald- und Forstwirtschaft Während des Studiums werden studienbegleitende Praxisphasen verlangt, die Studentinnen und Studenten unter anderem in einem forstlichen Betrieb oder in einer Forstverwaltung absolvieren können. Auch die Berliner Forsten bieten interessierten Studierenden forstlicher Fachrichtungen die Möglichkeit, über ein Praktikum Erfahrungen zu sammeln. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Stefan Voigt E-Mail: stefan.voigt@forsten.berlin.de

Forstschutz

Der Forstschutz dient der Abwehr von Gefahren, die den Wald und den seinen Funktionen dienenden Einrichtungen durch Dritte drohen sowie der Verhinderung bzw. Beseitigung von Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Wald. Die Wahrnehmung dieser Aufgaben obliegt den unteren Forstbehörden der Landkreise und Kreisfreien Städte sowie den Forstschutzbeauftragten. Forstschutzbeauftragte sind die Revierleiter im Dienst des Staatsbetriebes Sachsenforst sowie die Forstbedienstete im privaten Forstdienst, die auf Antrag ihres Arbeitsgebers durch die zuständige Forstbehörde zum Forstschutzbeauftragten ernannt worden sind.

Leistungen für den Privatwald

Die Bewirtschaftung des Privatwaldes im Freistaat Sachsen wird durch seine kleinflächige Struktur erschwert. Zwar stockt 72 % des Vorrats im Privatwald in Betrieben mit Größen unterhalb 20 ha aber 91 % der privaten Forstbetriebe besitzen Größen von unter 5 ha. Häufig sind diese Kleinstbetriebe noch auf mehrere Flurstücke verteilt. Der Staatsbetrieb Sachsenforst unterstützt private Waldbesitzer durch Beratung, Betreuung, forstliche Förderung sowie Aus- und Fortbildung entsprechend Sächsischem Waldgesetz.

Tempus TACIS CD JEP-27061-2006 (RU) Developing MSc Curriculum in Forest Policy and Economics (FORPEC)

Forstrecht

Aus den zugrunde gelegten rechtlichen Regelungen ergeben sich für den Saatsbetrieb Sachsenforst (SBS) u. a. folgende Aufgaben: - Beratung der Mitarbeiter der unteren Forstbehörden zu forstrechtlichen Sachverhalten und Wahrnehmung der Fachaufsicht gegenüber den unteren Forstbehörden - Beratung der sächsischen Forstbezirke in Rechtsfragen - Rechtsgutachten sowie Mitwirkung bei Stellungnahmen zu Entwürfen der Forstgesetzgebung sowie aller den Forstbetrieb berührenden Gesetze und Verordnungen - Bearbeitung von Widersprüchen für den gesamten SBS (soweit forstrechtliche Vorschriften betroffen)

Forstpolitik - Entwicklungen und Perspektiven

In einem Gutachten im Rahmen des Projektes 'Voraussetzungen einer nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft' der Akademie fuer Technikfolgenabschaetzung Baden-Wuerttemberg wurden forstpolitisch bedeutsame Entwicklungen und Perspektiven der Forstwirtschaft in Baden-Wuerttemberg bearbeitet. Hierbei wurden insbesondere Kriterien einer nachhaltigen Forstwirtschaft sowie Entwicklung und aktueller Stand der Forstwirtschaft in Baden-Wuerttemberg aus verschiedenen forstpolitisch relevanten Blickrichtungen dargestellt.

Discursive fragmentation of the international forest regime complex: Towards a better understanding of multi-level forest policy discourses

This subproject aims to analyze the fragmentation of forest policy at both an international and national level for the selected countries, employing a discourse analysis approach. It is split into two sub-subprojects (SSPs). 'SSPa' conducts an analysis of discursive genealogies of forest policy in Germany, Sweden, and the US. 'SSPb' investigates the history of forest related discourses in three global environmental policy processes (UNFF, CBD, and UNFCCC). In doing so, both SSPs follow a three step procedure: In the first work package, relevant literature is reviewed and a theoretical and analytical framework is developed. In the second work package, empirical data (mostly formal and informal policy documents) are gathered and analyzed. In the third work package, emphasis is placed on the role of political 'elites' in the creation of fragmented forest policy discourses at different levels; in-depth interviews with policy stakeholders and experts add another perspective to the analysis in this work package. The project is expected to develop a new understanding not only of the fragmentation of multi-level and multi-sector forest policy discourses, but also of the way in which 'discourse elites' interact with and within these discourses. The results of the work packages will be published in peer reviewed journals and discussed with policy stakeholders and scientists in conferences and workshops.

Landwirtschaftliche Transformation und oekologische Nachhaltigkeit in einem Distrikt des westlichen Himalaya: Mandi (Himachal Pradesh, Indien)

Ziel der Untersuchung ist es, Empfehlungen fuer eine wirtschaftlich, sozial und oekologisch nachhaltige landwirtschaftliche Entwicklung im westlichen Himalaya im generellen und in Himachal Pradesh insbesondere zu entwickeln. Dies bedeutet im einzelnen 1. die hauptsaechlichen wirtschaftlichen, sozialen und oekologischen Charakteristika der Landwirtschaft im westlichen Himalaya herauszuarbeiten, 2. die wichtigsten Massnahmen und Programme der landwirtschaftlichen Transformation und der laendlichen Entwicklung im Hinblick auf die Stabilitaet des Oekosystems, die Beseitigung der Armut und die Self-Reliance zu untersuchen und 3. Schluesse fuer die Formulierung auf zukuenftige Strategien und Instrumente fuer eine nachhaltige Entwicklung in den Berggebieten zu ziehen. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Bundesstaat Himachal Pradesh eine im indischen Kontext ueberdurchschnittliche wirtschaftliche Entwicklung vorzuweisen hat, und das weitgehend ohne Industrialisierung und Urbanisierung. Dazu haben offensichtlich eine erfolgreiche Bildungspolitik und eine den regionalen Gegebenheiten angepasste Agrar- und Forstpolitik beigetragen, dazu Einnahmen aus dem Tourismus und der Wanderarbeit und generell hohe Transfereinkommen. Dies erlaubt auch einen schonenderen Umgang mit den natuerlichen Ressourcen, ohne dass jedoch schon von einer erfolgreichen Nachhaltigkeit gesprochen werden kann. Vorgehensweise: Untersuchungsdesign: Querschnitt -Fragebogen-; ausfuehrliche Interviews.

Forstaufsicht

Forstaufsicht ist die hoheitliche Tätigkeit, die der Freistaat Sachsen ausübt, um den Körperschaftswald und den Privatwald zu erhalten, vor Schäden zu bewahren und seine ordnungsgemäße Bewirtschaftung zu sichern. Die Forstbehörde hat hierbei insbesondere - darüber zu wachen, dass die Waldbesitzer ihre Verpflichtungen nach diesem Gesetz oder anderen auf die Erhaltung und Pflege des Waldes sowie die Abwehr von Waldschäden gerichteten Vorschriften erfüllen und - Zuwiderhandlungen der Waldbesitzer gegen die o. a. genannten Vorschriften zu verhüten, zu verfolgen und zu ahnden, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Zuständige Behörde zur Wahrnehmung der Forstaufsicht ist der SBS. Die Bediensteten im forstlichen Revierdienstes des Freistaates Sachsen wirken bei der Ausübung der Forstaufsicht mit.

Großrauminventuren - Konzeptionelle Fragen und Aufgaben

Großrauminventuren (Nationale Waldinventuren, Bundeswaldinventur) sind für Forstpolitik und Nachhaltssicherung auf Ebene von Ländern und Großregionen unverzichtbare Informationsbeschaffungsinstrumente. Im Rahmen dieses Vorhabens werden Grundsatzfragen zu Konzeption und Design sowie Fragen der Weiterentwicklung und Anpassung an aktuelle Erfordernisse bearbeitet. Fragen zur Messtechnik (Dendrometrie) und Datenlogistik bzw. -management werden ebenfalls abgedeckt. Beratung und Unterstützung von Dritten bei der Konzeption und Implementierung von Stichprobeninventuren sind weitere Aufgaben im Rahmen dieses Vorhabens, ebenso die Vorbereitungsarbeiten zur dritten Bundeswaldinventur. Generell sollen künftige Anforderungen an Großrauminventuren frühzeitig aufgegriffen und konzeptionell bearbeitet werden, z. B. die Frage der Inventurfortschreibung (&quotupdating&quot) innerhalb der Inventurperiode.

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