Mit dem Klimafolgenanpassungskonzept wird das Ziel verfolgt, sich vor Ort auf die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels einzustellen. Im Ergebnis soll eine Verbesserung der Anpassungsfähigkeit und der Erhalt der Funktionsfähigkeit städtischer Infrastrukturen sowie der urbanen Lebensqualität erreicht werden. Mit der Ausweisung der stadtklimarelevanten Belüftungsbahnen als Restriktionsflächen sind folgende Zielsetzungen zur Abwägung verbunden: - Berücksichtigung der Luftleitbahnen bei künftigen Planungen/Bautätigkeiten - Zusätzliche Emittenten vermeiden, Minimierung und Optimierung durch neue Technologien - Randliche Bebauung sollte keine Riegelwirkung erzeugen - Dichte Vegetation als Strömungshindernis vermeiden - Im Bereich von Luftleitbahnen und Frischluftschneisen Aufforstung vermeiden - Übergangsbereiche zwischen Frischluftschneise und Bebauung offen gestalten
BBK, BBSR, DWD, THW und UBA stellen Forschungsergebnisse auf gemeinsamer Pressekonferenz vor Extreme Wetterereignisse stellen unsere Gesellschaft schon heute immer wieder vor Herausforderungen: Hitzewellen, wie etwa im Sommer 2003, bringen enorme gesundheitliche Belastungen mit sich und können viele Todesopfer fordern, Starkniederschläge und Winterstürme verursachen immer wieder immense Schäden an Infrastruktur und Gebäuden und bringen Menschen in Gefahr. Es ist zu erwarten, dass Extremwetterereignisse und deren Folgen künftig eine noch größere Bedeutung für Mensch und Umwelt haben werden. Daher stellt sich die Frage, wie sich die Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen verändern wird und wie wir uns darauf vorbereiten können. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), das Bundesinstitut für Bau-, Stadt-und Raumforschung (BBSR), der Deutsche Wetterdienst ( DWD ), die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk ( THW ) und das Umweltbundesamt ( UBA ) haben sich in der Strategischen Behördenallianz Anpassung an den Klimawandel zusammengefunden, um diesen Fragen gemeinsam nachzugehen. Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz werden daher nicht nur ausgewählte Ergebnisse eines gemeinsamen Forschungsvorhabens, sondern anhand dessen auch die Arbeitsschwerpunkte der beteiligten Behörden innerhalb der Behördenallianz vorgestellt. Deutschland muss sich auf Wetterextreme vorbereiten „ Höhere Durchschnittstemperaturen werden für mehr und intensivere Wetterextreme sorgen. Dabei wird die Anzahl der besonders extremen und gefährlichen Wetterphänomene am stärksten zunehmen. Das Schadenspotential durch Wetterextreme kann damit deutlich wachsen. Darauf muss sich Deutschland frühzeitig und richtig vorbereiten.“ (Dr. Paul Becker, Vizepräsident des DWD) In Konsequenz die Warnung der Bevölkerung und deren Selbsthilfefähigkeit verbessern „Erste Konsequenzen für den Bevölkerungsschutz aus den Ergebnissen des Forschungsvorhabens müssen sein, dass zum einen das Warnsystem in Deutschland zügig und flächendeckend ausgebaut wird, hier schreiben wir gerade das Satellitengestützte Warnsystem fort zum Modularen Warnsystem. Zum anderen wollen wir die Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung verbessern, damit sich die Menschen selber und auch gegenseitig helfen können, ehe die professionelle Hilfe eintritt.“ (Christoph Unger, Präsident BBK) Städte müssen sich gegen Hitze wappnen „Der Klimawandel hat auch Auswirkungen auf das Leben in den Städten. Diese heizen sich besonders auf und müssen die eigene Infrastruktur deshalb rechtzeitig anpassen: Frischluftschneisen sowie Grünflächen im Wohn-und Arbeitsumfeld werden immer wichtiger.“ (DirProf. Harald Herrmann, Leiter des BBSR) Extremwetterereignisse erfordern immer wieder den Einsatz von Helfe-rinnen und Helfern im Bereich des gesamten Bevölkerungsschutzes „Extremwetterereignisse waren und sind auf dem Gebiet der Bundesrepublik die bekanntesten und am häufigsten auftretenden Großschadensereignisse. Der durch sie verursachte Schaden ist immens und erfordert immer wieder den Einsatz von Helferinnen und Helfern im Bereich des gesamten Bevölkerungsschutzes.“ (Gerd Friedsam, Vizepräsident des THW) Über Klimarisiken muss intensiv informiert werden „Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel rechnen sich schon heute. Dach-und Hofbegrünungen, der Einbau von Beschattungselementen an Gebäuden oder die Verwendung hitzeresistenter Straßenbeläge sind Beispiele zum Schutz vor Klimarisiken. Je eher sie umgesetzt werden, desto größer ist ihr Nutzen. Das Umweltbundesamt empfiehlt daher zum Beispiel die finanzielle Förderung von Gründächern in Städten.“ (Dr. Kora Kristof, Leiterin Grundsatzabteilung des UBA) Ziel der Strategischen Behördenallianz ist es, dem Anspruch Bevölkerungsschutz und räumliche Planung als Querschnittsthemen aufzufassen, gerecht zu werden. Formuliert wurde dieser in der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel ( DAS ). Die Perspektiven der beteiligten Behörden ergänzen sich dabei zu einer ganzheitlichen Herangehensweise. Hinweis: Die Reden der Behördenvertreterinnen und -vertreter finden Sie im Internetangebot der BBK. Den vollständigen Bericht des Forschungsprojekts „Auswertung regionaler Klimaprojektionen für Deutschland hinsichtlich der Änderung des Extremverhaltens von Temperatur, Niederschlag und Windgeschwindigkeit“ finden Sie im Internetangebot des DWD unter www.dwd.de/pressekonferenz . Berlin, 30. Oktober 2012
Um Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel gezielt ein- und möglichst effektiv umzusetzen, sollten die Gebiete und Bereiche identifiziert werden, die eine besondere Sensitivität gegenüber den Folgen des Klimawandels aufweisen. Das sind Gebiete, in denen aufgrund der sozialen, ökonomischen und naturräumlichen Rahmenbedingungen vor Ort besondere Probleme durch die klimatischen Änderungen zu erwarten sind. Neben Belastungsgebieten unter den Aspekten Hitze und Extremniederschläge werden in der "Handlungskarte Klimaanpassung" auch die Belastungsgebiete der Industrieflächen und die Restriktionsflächen der Frischluftschneisen und Luftleitbahnen ausgewiesen. Die in der Karte dargestellten Zonen werden im Folgenden beschrieben. Es werden zwei Karten definiert, die den Ist- bzw. Zukunft-Zustand darstellen.
Um Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel gezielt ein- und möglichst effektiv umzusetzen, sollten die Gebiete und Bereiche identifiziert werden, die eine besondere Sensitivität gegenüber den Folgen des Klimawandels aufweisen. Das sind Gebiete, in denen aufgrund der sozialen, ökonomischen und naturräumlichen Rahmenbedingungen vor Ort besondere Probleme durch die klimatischen Änderungen zu erwarten sind. Neben Belastungsgebieten unter den Aspekten Hitze und Extremniederschläge werden in der "Handlungskarte Klimaanpassung" auch die Belastungsgebiete der Industrieflächen und die Restriktionsflächen der Frischluftschneisen und Luftleitbahnen ausgewiesen. Die in der Karte dargestellten Zonen werden im Folgenden beschrieben. Es werden zwei Karten definiert, die den Ist- bzw. Zukunft-Zustand darstellen. Die Klimaanpassung und Konfliktpotentiale sind Teil der "Handlungskarte Klimaanpassung" von 2013. Eine Neuberechnung bietet die "Nachhaltigkeitsstrategie" von 2024.
Neben Klimaschutz ist auch eine Anpassung an nicht mehr vermeidbare Folgen des Klimawandels erforderlich. Ziel ist es, potentielle Risiken und Schäden zu vermeiden oder zumindest zu minimieren. Dazu kann eine sparsame Flächenentwicklung einen wichtigen Beitrag leisten. Der Klimawandel birgt Risiken für Städte und Gemeinden Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits sichtbar – und werden sich in Zukunft voraussichtlich verstärken. Verbunden damit sind in Bezug auf die Siedlungsentwicklung verschiedene Risiken für Städte und Gemeinden: Hochwasser an Flüssen und lokale Überschwemmungen durch Starkniederschläge verdeutlichen, zu welchen Schäden eine an extreme Hochwasserereignisse nicht angepasste Siedlungsentwicklung führen kann. Künftig ist vermehrt mit Starkregen und Überflutungen zu rechnen. Künftig ist häufiger mit Hitzewellen zu rechnen. Die Anzahl der Tage mit einer Hitzebelastung und sogenannte Tropennächte, in denen die Temperatur nicht unter 20° C fällt, werden zunehmen. Die Veränderungen der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit haben einen starken Einfluss auf das Bioklima und damit auf das menschliche Wohlbefinden und die Gesundheit. Gerade Ältere sind stark betroffen, was angesichts des demografischen Wandels eine Herausforderung darstellt, aber auch Kinder und Kranke. Insbesondere in verstädterten Siedlungsgebieten kann es zu einer starken Aufheizung kommen. Flächensparen hilft, die Folgen zu mildern Eine flächensparende, und damit klimagerechte Siedlungsentwicklung kann die genannten Folgen abmildern – und so die Zukunftsfähigkeit der Städte und Gemeinden sichern. Ein Verzicht auf eine Bebauung im Außenbereich trägt dazu bei, dass für die Klimaanpassung wichtige Freiflächen erhalten bleiben. Hochwasser- und erosionsgefährdete Bereiche sollten gezielt von Bebauung freigehalten werden, damit Menschen und Gebäude vorbeugend vor Hochwasserschäden geschützt sind und diese Flächen weiterhin dem Wasserrückhalt dienen können. Das ist auch für die Unterlieger von Vorteil. Zum Schutz vor zunehmenden Hitzebelastungen in Städten ist vor allem der Erhalt von Grün- und Freiflächen mit einer günstigen lufthygienischen und klimatischen Wirkung wichtig, die zur Frisch- und Kaltluftentstehung beitragen und als Luftaustauschbahnen dienen. Können sie ihre wichtigen Funktionen weiterhin ausüben und werden nicht versiegelt, fallen Hitzewellen in den dichter besiedelten Stadtgebieten weniger stark aus – und stehen den Bewohnerinnen und Bewohner stark verdichteter Stadtquartiere Ausweichräume mit hoher Erholungsqualität zur Verfügung. Außerdem trägt der Erhalt von Freiflächen dazu bei, dass der natürliche Wasserhaushalt nicht gestört wird, Niederschlagswasser versickern und neues Grundwasser gebildet werden kann, was das Wassermanagement angesichts einer Verschiebung der Niederschläge vom Sommer in den Winter erleichtert. Und nicht zuletzt kommt es Tieren und Pflanzen im Klimawandel zugute, wenn Naturflächen nicht bebaut werden, da eine großräumige Vernetzung ihrer Lebensräume erhalten bleibt. So können sie Klimaveränderungen durch Wanderungen langfristig ausweichen und damit ein Verlust von Biodiversität verhindert werden. Auch Innenentwicklung muss klimaangepasst sein Allerdings sind auch bei der Innenentwicklung Belange der Klimaanpassung zu berücksichtigen. Eine zu starke Verdichtung wäre kontraproduktiv und würde beispielsweise zu einer Überwärmung von Siedlungsgebieten beitragen. Stattdessen sind in der Innenentwicklung Qualitäten gefragt . Fragen der Klimaanpassung müssen berücksichtigt werden. So können beispielsweisen Frischluftschneisen im Gemeindegebiet von Bebauung freigehalten und im Siedlungsbereich Grünachsen entwickelt werden, die dem siedlungsnahen Luftaustausch dienen. Um die Ziele der Schaffung einer kompakten Siedlungsstruktur und den Erhalt der klimatischen Ausgleichsfunktionen bei der Ausweisung neuer Bauflächen für die gemeindliche Flächenentwicklung abzuwägen, kann ein klimatologisches Gutachten helfen, das die Frischluftentstehung und die Lufttauschbahnen berücksichtigt. Weitere Informationen Niedersächsische Initiative für Klimaschutz in der Siedlungsentwicklung Klimaschutz in der räumlichen Planung: Gestaltungsmöglichkeiten der Raumordnung und Bauleitplanung Aktionsplan Anpassung der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel KomPass - Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung Angesichts des Klimawandels rücken Klimaschutz und Klimaanpassung als kommunale Handlungsfelder in den Fokus. CO2-Emissionen müssen reduziert werden. An die Folgen von Klimaveränderungen müssen sich Kommunen anpassen. Der Klimawandel ist eine der großen Herausforderungen der Gegenwart. Um ihn zu begrenzen sind große Anstrengungen zum Klimaschutz erforderlich. Klimaschutz und Klimaanpassung gehören zu den zentralen Herausforderungen von Städten und Gemeinden. Dabei kommt der Siedlungsentwicklung eine große Bedeutung zu. Im Projekt „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ hat das IFH KÖLN zusammen mit 14 deutschen Modellstädten unterschiedlicher Größe eine digitale Plattform für proaktives Ansiedlungsmanagement in Innenstädten erarbeitet. Die Bundesregierung möchte den täglichen Anstieg der Flächenneuinanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrsflächen (SuV) bis zum Jahr 2030 auf unter 30 ha senken. Dieses Ziel sieht die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie vor Im Land Berlin gibt es zahlreiche Flächen, die dauerhaft nicht mehr genutzt und somit entsiegelt werden könnten, um dem Naturhaushalt wieder uneingeschränkt zur Verfügung zu stehen.
Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 Die Auswirkungen der Klimakrise bekommt Sachsen-Anhalt schon längst zu spüren: Mit Sturzfluten, Schlammlawinen, Hitzewellen, Dürren und Stürmen wird in Zukunft häufiger zu rechnen sein. Deshalb hat das Kabinett heute die ?Fortschreibung der Strategie des Landes zur Anpassung an den Klimawandel? beschlossen. Ziel ist es, mit den Folgen des Klimawandels umzugehen und vorbeugend tätig zu werden. Umweltministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert sagte: ?Die Auswirkungen der Klimakrise bekommen vor allem diejenigen zu spüren, die von den Witterungsbedingungen abhängen: die Flächennutzer und hier vor allem die Land- und Forstwirte. Die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau stellt umfangreiche Fortbildungsangebote bereit und sorgt dafür, dass Wissen aus der Forschung in die Praxis kommt.? Ein Beispiel ist die Forschung an Gehölzen mit dem Ziel Baumsortimente der Zukunft zu bestimmen. Hier werden auch mobile Tropfbewässerungsanlagen angewendet. Weiterhin werden bodenschonende und wassersparende Anbauverfahren erprobt und auf Nutzpflanzen und spezielle Sorten, die eine höhere Trockentoleranz aufweisen, umgestellt. Unterstützend steht hier beispielsweise der agrarmeteorologische Informationsdienst des Deutschen Wetterdienstes den Landwirtinnen und Landwirten mit Warnhinweisen und Informationen zur Verfügung. Um Bodenerosion entgegenzuwirken, setzt das Land das Konzept ?Erosionsschutz für den ländlichen Raum? um. Das Land unterstützt die Umsetzung der Konzepte durch Flurneuordnungsverfahren und durch die Förderung der Neuanlage von Hecken und Feldgehölzen. Die Auswirkungen bekommen auch die Menschen zu spüren, die an den Flüssen wohnen. Des-halb setzt das Land mit der Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (HWRM-RL) verschiedene Schutz- und Vorsorgemaßnahmen um. Dazu gehören zum Beispiel die Erstellung von Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten oder die Erhaltung, Rückgewinnung und Schaffung von Retentionsräumen durch Deichrückverlegungen und Polder. Hierzu setzt das Land das Programm ?Mehr Raum für unsere Flüsse? um. Ein weiteres wichtiges Thema sei der Schutz vor und der Umgang mit Starkregen, so die Ministerin. Das Thema Starkregenrisikomanagement ist ebenfalls Bestandteil der Umsetzung der HWRM-RL. ?Den Kommunen kommt eine zentrale Rolle bei der Starkregenvorsorge zu. Kommunale Starkregenvorsorgemaßnahmen werden daher auch in die Hochwasserrisikomanagementpläne aufgenommen?, erklärte sie. Das Land werde die Kommunen bei der Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz vor Starkregen und Sturzfluten unterstützen. ?Und in den Städten brauchen wir grüne Lungen, reichlich Stadtgrün und Windschneisen, die eine Abkühlung bei Hitze ermöglichen?, führte die Ministerin weiter aus. Die Strategie sieht eine Verbesserung des Stadtklimas zum Beispiel durch Entsiegelung und Sanierung von Brachflächen, durch Schaffung von Grünzonen und die Einrichtung von Frischluftschneisen vor. Auch die Wälder erfüllen in diesem Zusammenhang als Ausgleichsräume zu den überhitzten Ballungsräumen eine wichtige Funktion. Darüber hinaus sind Wälder als klimastabile Mischwälder entscheidende Kohlenstoffspeicher und tragen damit zum Klimaschutz bei. ?Es gibt also viel zu tun. Die Anpassung an den Klimawandel ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Um einzelne Vorhaben finanziell zu unterstützen, können auch Fördermöglichkeiten genutzt werden?, erläuterte die Ministerin. Die Zusammenstellung der Fördermöglichkeiten ist online auf den Seiten des Ministeriums zu finden (https://mule.sachsen-anhalt.de/energie/klimawandel/). Hintergrund: Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels Im Jahr 2010 wurde eine Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels von der Landesregierung beschlossen. Diese Strategie beschreibt die Situation und analysiert unterschiedliche Sektoren, die vom Klimawandel betroffen sind. Es werden umfangreiche Ziele und Maßnahmen in vielen Sektoren definiert, die jeweils der Anpassung an die Folgen des Klimawandels dienen. Im Jahr 2012 lag der erste Umsetzungsbericht zur Strategie vor. Im Dezember 2015 wurde der zweite Umsetzungsbericht von der Landesregierung bestätigt. Im Jahr 2013 wurde die Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels aktualisiert und im Jahr 2019 fortgeschrieben. Diese Strategie wurde von der AG Klima des Landes erarbeitet. Arbeitsgruppe Klima Im Jahr 2007 wurde von der Landesregierung Sachsen-Anhalt eine Arbeitsgruppe zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels (AG Klima) gegründet. Unter der Leitung des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft und Energie (MULE) erarbeiteten die betroffenen Ministerien und Fachbehörden, die kommunalen Spitzenverbände, die Universitäten und Hochschulen, das Umweltforschungszentrum der Helmholtzgesellschaft und der Deutsche Wetterdienst die Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels, schreiben sie fort und berichten regelmäßig über die Umsetzung. Die AG Klima analysiert fortwährend die Situation im Land und koordiniert den Handlungsbedarf. Förderung Für die Realisierung von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel im Land Sachsen-Anhalt stehen derzeit verschiedene Förderungsmöglichkeiten zur Verfügung. Diese reichen von der Erstellung von Konzepten und Planungen, über die Umsetzung einzelner Anpassungsmaßnahmen bis zur Entwicklung von Bildungsprojekten. Die Übersicht über die Fördermöglichkeiten findet sich hier: https://mule.sachsen-anhalt.de/energie/klimawandel/ Informationen zum Programm ?Mehr Raum für unsere Flüsse?: https://hochwasser.sachsen-anhalt.de/startseite/ Informationen zu den Angeboten der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau zum Thema ?Agrarmeteorologie?: https://llg.sachsen-anhalt.de/themen/agraroekologie-und-umwelt/agrarmeteorologie/ /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman",serif;} Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
null Räumliche und bauliche Anpassungen an den Klimawandel Baden-Württemberg/Karlsruhe . „Der Klimawandel ist bereits seit mehreren Jahren Teil unserer Lebenswirklichkeit: Auf der einen Seite haben wir vermehrt Perioden mit Überflutungen durch Starkregen und Hochwasser – wie in diesem Jahr –, auf der anderen Seite häufen sich Hitzewellen und Trockenheit – wie im letzten Sommer. Diese Extreme betreffen uns alle. Vor allem stark versiegelte und dichtbebaute Gebiete sind zunehmend der Überhitzung ausgesetzt. Sowohl zu viel als auch zu wenig Wasser verursachen immense Schäden“, beschreibt Dr. Ulrich Maurer, Präsident der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, die Herausforderungen für die Kommunen. Das Frühjahr 2024 war mit 10,5 Grad Celsius in Baden-Württemberg außergewöhnlich mild. So meldete Ohlsbach im Oberrheingraben bereits am 6. April den ersten heißen Tag des Jahres: 30,1 Grad Celsius zeigte das Thermometer. Ende Mai und Anfang Juni gab es dann außergewöhnlich viel Regen: Innerhalb von 4 Tagen fielen zusammenaddiert zwischen 100 und 200 Liter auf den Quadratmeter, am Alpenrand lokal sogar um 300 Liter. Zum Vergleich: Der Deutsche Wetterdienst gibt für Stuttgart als monatlich zu erwartendes Mittel rund 80 Liter pro Quadratmeter an. „Die verheerenden Auswirkungen sind bekannt: große Schäden im Land und leider auch Todesfälle. Wir dürfen uns an diese Auswirkungen nicht gewöhnen, unsere Aufgabe ist es, diese zu minimieren.“ LUBW unterstützt Städte und Gemeinden bei dieser Aufgabe Städte und Gemeinden müssen in ihrer Stadtplanung diese zunehmenden Extreme berücksichtigen. Das Kompetenzzentrum Klimawandel der LUBW unterstützt die Kommunen bei dieser Aufgabe sowohl mit Information als auch mit Fortbildungen. Die Broschüre: FAQ – Klimaanpassung in der Stadt- und Regionalplanung ist nun neu erschienen. Zentrale rechtliche und fachliche Fragen rund um die kommunale und regionale Planung sowie das Baurecht werden beantwortet. Eine ergänzende Prüfliste hilft den Verantwortlichen, an alle wichtigen Punkte zu denken. Am 10. Oktober 2024 erläutert das Kompetenzzentrum Klimawandel der LUBW in einer Online-Veranstaltung interessierten Mitarbeitenden der Kommunen und Regionalverbände Aspekte der klimaangepassten Stadt- und Regionalplanung. Sie können sich über die Webseite „ Veranstaltungen mit dem Kompetenzzentrum Klimawandel “ anmelden. „Eine klimaangepasste Stadt- und Regionalplanung steigert die Resilienz der Städte und Gemeinden im Hinblick auf die Folgen des Klimawandels. Zudem gestaltet und erhalten viele dieser Maßnahmen eine lebenswerte kommunale Umwelt“, so Maurer. Regionalplanung: Der übergeordnete Blick Die verschiedenen Regionen Baden-Württembergs stehen vor unterschiedlichen Herausforderungen. Beispielsweise wird in den Niederungen und Tallagen des Oberrheins die sommerliche Hitzebelastung stark zunehmen. Bereits jetzt ist diese Region erhöhter Luft- und Wärmebelastung ausgesetzt. Daher müssen Freiräume in und an Siedlungen für einen klimatischen Ausgleich und für Luftschneisen eingeplant werden. Im Regionalplan können klimatisch wichtige Freiräume zum Beispiel durch die Festlegung von regionalen Grünzügen und Grünzäsuren geschützt werden. Damit diese wirken, müssen sie über kommunale Grenzen hinweg zusammenspielen. Umsetzung der Anpassungen auf kommunaler Ebene Im Flächennutzungsplan können für das Gemeindegebiet notwendige Flächen für Maßnahmen der Klimaanpassung dargestellt werden. Der Flächennutzungsplan orientiert sich an den voraussehbaren Bedürfnissen der Gemeinde und an ihrer beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung. Durch das Freihalten von Frischluftschneisen oder durch Biotopvernetzung kann die Gemeinde eine klimaangepasste Entwicklung ihres Gebietes gewährleisten. Dabei sollten die Rahmenbedingungen der Regionalplanung beachtet werden, damit beispielsweise großräumige Frischluftschneisen wirken können und nicht in einer Gemeinde unterbrochen werden. In den Bebauungsplänen werden Maßnahmen der Klimaanpassung rechtsverbindlich festgesetzt, wie: Vorgaben zur Gebäudestellung, von der Bebauung freizuhaltende Flächen und deren Nutzung, das Anpflanzen von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen. Dimension, Anordnung und Gestaltung einzelner Gebäude sowie des Straßenraums und der Freiräume beeinflusst die Hitzeentwicklung und damit die menschliche Gesundheit. Besiedelte Bereiche werden mithilfe einer klimaangepassten kommunalen Planung widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels. Klimaangepasste Siedlungsentwicklung durch blau-grüne Infrastruktur Die Kombination von blauer und grüner Infrastruktur ist eine wirksame Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Blau-grüne Infrastruktur vereint Pflanzungen mit dem Management von Wasserressourcen. Grüne Infrastruktur bezeichnet alle bewachsene und bepflanzten Flächen einer Stadt. Dazu gehören neben Parks, Gärten, Alleen und Straßenbegleitgrün auch Dach- und Fassadenbegrünungen. Pflanzen verdunsten Wasser und reduzieren durch ihren Schatten das Aufheizen von Belägen und Gebäuden. Das trägt zur Kühlung an heißen Tagen bei und macht Städte bei sommerlicher Hitze erträglicher. Pflanzliches Grün verringert zudem Lärm, verbessert die Luftqualität, speichert Kohlenstoff, bietet Lebensraum für Pflanzen und Tiere und schafft einladende Erholungsräume. Blaue Infrastrukturen sind Teil der wassersensiblen Siedlungsentwicklung. Sie halten Regenwasser zurück, speichern es oder lassen es langsam versickern und verdunsten, anstatt es schnell in die Kanalisation abzuleiten. Siedlungen, in denen Wasser Raum gegeben wird, können bei Hitze Kühlung durch Verdunstung erfahren und Starkregenereignisse abmildern. In Kombination der beiden Elemente entfaltet die blau-grüne Infrastruktur ihre Wirksamkeit. Hintergrundinformation Informationsbroschüre „FAQ – Klimaanpassung in der Stadt und Regionalplanung" Der Inhalt der Informationsbroschüre „ FAQ – Klimaanpassung in der Stadt- und Regionalplanung “ wurde vom baden-württembergischen Kompetenzzentrum Klimawandel der LUBW erstellt und mit dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energie und dem Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen als oberste Raumordnungs- und Landesplanungsbehörde abgestimmt. Zusätzlich ist das Wissen von Expertinnen und Experten für Planung der Städte Stuttgart und Karlsruhe sowie des Verbands Region Stuttgart in das Heft eingeflossen. Das Kompetenzzentrum Klimawandel der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg ist die zentrale Ansprechstelle und Informationsquelle für Ministerien, Verwaltung und Bürgerinnen und Bürger des Landes Baden-Württemberg zu den Themen Klimawandel, Klimawandelfolgen und -anpassung. Weiterführende Informationen Sie finden weitere Informationen des Kompetenzzentrums Klimawandel der LUBW zum Thema Anpassungen an den Klimawandel auf der folgenden Webseite: Abbildung zeigt: Blau-grüne Infrastruktur in Stadt und Land. Quelle: LUBW Die Abbildung kann im Zusammenhang mit der Berichterstattung von den Redaktionen genutzt werden. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der LUBW: E-Mail: pressestelle@lubw.bwl.de Telefon: +49(0)721/5600-1387
Die städtebauliche Klimafibel gibt Hinweise und Anregungen für eine klimagerechte Bauleitplanung in Städten und Gemeinden. Sie vermittelt die notwendigen Kenntnisse über stadtklimatische Zusammenhänge und gibt Empfehlungen, wie diese in der Planungspraxis umgesetzt werden können. Als Instrumente eignen sich hierfür die im Baugesetzbuch vorgesehenen Rechtsinstrumenten, speziell der Flächennutzungsplan, der Bebauungsplan, Vorhaben- und Erschließungspläne sowie "Städtebauliche Verträge". Die Klimafibel liegt gedruckt, als PDF-Dokument zum Herunterladen und als Online-Portal vor. Die Klimafibel beschreibt die Charakteristik und Erscheinungsformen des Stadtklimas. stellt Methoden vor, mit denen aussagekräftige Daten über das Stadtklima ermittelt werden können (Messungen, Windkanal, Numerische Modellierung). erläutert die Funktion und Erstellung von Klima - und Lufthygienekarten als Hilfsmittel in der Bauleitplanung. liefert Hinweise, wie sich Bodenversiegelung durch Grün- und Wasserflächen ausgleichen lassen. zeigt auf, in welcher Situation Frischluftschneisen zur Belüftung der Siedlungsstrukturen erhalten oder neu geschaffen werden sollten. Zielgruppe Die Klimafibel richtet sich an Stadtplanerinnen und –planer in Kommunen und an die interessierte Öffentlichkeit. Wissenschaftlicher Hintergrund Die städtebauliche Klimafibel wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Amt für Umweltschutz/Stadtklimatologie der Stadt Stuttgart entwickelt und von der Abt. Stadtklimatologie fachlich erarbeitet.
Im Zuge des Klimawandels ist mit einer Zunahme von Wetterextremen zu rechnen. Als Extremwetterereignisse gelten zum Beispiel Starkregen, Hitzewellen und Trockenheit. Unser Ziel ist es, Kommunen bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu unterstützen. Bei Fragen kontaktieren Sie uns bitte über das Kontaktformular . Die Hitzebelastung infolge des Klimawandels hat in Sachsen-Anhalt bereits zugenommen und wird weiter zunehmen. Auf welche Größenordnung wir uns im Land einstellen müssen, kann – regional differenziert ausgewiesen – der Klimamodellauswertung Sachsen-Anhalt 1961-2100 ( Synthesebericht und detaillierter Endbericht ) entnommen werden. Die kommunalen Klimasteckbriefe weisen Änderungssignale auf lokaler Ebene bzw. regionaler Ebene aus ( Klimasteckbriefe ). Für eine klimaangepasste Stadt- bzw. Bauplanung sind jedoch selbst diese Informationen zu grob. Hier setzt der Wärmebelastungsindex an. Als hochaufgelöster Datensatz (10m x 10m) kann der Wärmebelastungsindex als eine erste Einschätzung zur Identifikation städtischer Hitzeinseln bzw. überwärmter Bereiche in Städten und Siedlungsgebieten verwendet werden. Die Ergebnisse des Wärmebelastungsindex können weiterhin statistisch ausgewertet und mit weiteren Daten verschnitten werden, um beispielsweise die Wärmebelastung an sozialen Einrichtungen oder von verschiedenen Stadtteilen/Quartieren zu ermitteln und zu vergleichen. Natürlich können auch bioklimatisch günstige „Klima-Oasen“ identifiziert werden, und beispielsweise an die Bevölkerung kommuniziert werden. Der Wärmebelastungsindex kann weiterhin bei der Priorisierung von Anpassungsmaßnahmen helfen, wie beispielsweise Erhalt oder Schaffung von Stadtgrün (Schattenspende, Verdunstungskühle) Hitzereduktion durch den Erhalt oder die Schaffung von Frischluftschneisen und Kaltluftentstehungsbahnen Entsiegelung und Wiederherstellung der natürlichen Bodenfunktion Einrichtung von Trinkwasserspendern im öffentlichen Raum Aktuell bieten wir aufgrund der Datengröße die Übersichtskarten als pdf zum download an. Wir arbeiten an einer Vollintegration der Projektergebnisse. Bei Bedarf können sowohl der Wärmebelastungsindex als auch die Eingangsdaten bereits jetzt über das Kontaktformular angefordert werden (GIS lesbare geotiff-Dateien bzw. hochaufgelöste Karten). Einzelheiten zur Methodik sowie zur Interpretation der Ergebnisse des Wärmebelastungsindex können dem Kurzbericht entnommen werden. Hier findet sich auch ein Zitationshinweis. Grundlage für die Berechnung sind folgende Eingangsdaten, welche jeweils mit 25 % gewichtet wurden: 1. Versiegelungsgrad in % 2. Gebäudevolumendichte in m³/m² 3. Landoberflächentemperatur in °C 4. Umfang und Vitalität der Vegetationsbedeckung (NDVI) Wärmebelastungsindex für Sachsen-Anhalt Je höher der Wert ausfällt, desto höher ist auch die potenzielle Wärmebelastung (insbesondere) an heißen Tagen. pdf 9 MB Landoberflächentemperatur – normiert Die Landoberflächentemperatur ist ein Parameter, welcher sehr hilfreich bei der Identifizierung von städtischen Wärmeinseln sein kann. pdf 7 MB Versiegelungsgrad – normiert Je höher der Versiegelungsgrad ist, desto weniger Wasser kann in den Boden versickern und desto stärker ist der städtische Wärmeinseleffekt. pdf 3 MB Gebäudevolumendichte – normiert auf Basis von LOD1-Daten pdf 4 MB Normalized Difference Vegetation Index (NDVI) – normiert Maß, für das Vorhandensein als auch der Vitalität von Vegetation bzw. Grünflächen pdf 8 MB
Das Projekt "Klimaanpassung Nürnberg: Sommer in der Stadt dem Klimawandel sinnvoll begegnen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Nürnberg, Umweltamt durchgeführt. Ziel: Gegenstand des Nürnberger Modellvorhabens war die Erarbeitung einer kommunal ausgerichteten Anpassungs- und Handlungsstrategie für den Klimawandel. Diese sollte vorrangig zur nachhaltigen Verbesserung der lokalklimatischen Situation beitragen. Schwerpunkt sind die gesundheitlichen Folgen in Städten durch Temperaturerhöhungen und mehr Sommertage sowie zunehmende Hitze- und Trockenperioden (auch im Zusammenhang mit dem demographischen Wandel). Methode: Am Beispiel der Nürnberger Stadtgebiete Altstadt und Weststadt sollten Anpassungmaßnahmen entwickelt werden. Zudem sollten konkrete Umsetzungsmöglichkeiten der Strategie in den Nürnberger Klimaschutzfahrplan und in laufende Planungsprozesse integriert werden. Die Anpassungs- und Handlungsstrategie sollte zudem die Etablierung, Anerkennung und Aufwertung der Relevanz des Klimawandels im politischen und öffentlichen Diskurs der Kommune beinhalten. Konkrete Maßnahmen und Aktionen sowie Umsetzungsvorschläge wurden insbesondere in den Bereichen Stadtentwicklung, Landschaftsplanung und Bauwesen erarbeitet. Die Öffentlichkeitsbeteiligung galt als zentrales Handlungsfeld. Insbesondere betroffene Bevölkerungsgruppen sollten für das Thema sensibilisiert werden. Anpassungsmaßnahmen sind z.B. Grün- und Freiraumplanung mit neuen Schattenplätze, Dachbegrünungen, Frischluftschneisen und Trinkwasserstellen.
Origin | Count |
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Bund | 18 |
Land | 6 |
Zivilgesellschaft | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 12 |
Text | 6 |
unbekannt | 3 |
License | Count |
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geschlossen | 6 |
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Language | Count |
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Deutsch | 21 |
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Unbekannt | 1 |
Webdienst | 1 |
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Topic | Count |
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Boden | 16 |
Lebewesen & Lebensräume | 21 |
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Weitere | 21 |