Das Projekt "Verbesserter Werker-Schutz im Umfeld von Produktionsprozessen mit starker diffuser Emission" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Camfil Handte APC GmbH durchgeführt. Carbonfasermaterialien (CFK) erlangen zunehmende industrielle Verbreitung. In diesem Zusammenhang hat die CFK-Bearbeitung mittels Laser in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Damit entstanden neue ablufttechnische Probleme. Beim Lasern von CFK entstehen gesundheitsgefährdende Stoffe, z. B. Benzol, Toluol (allg. VOC). Leider stößt die heute verfügbare Filtertechnologie bei Restemissionen von ca. 5 mg/m an technische Grenzen. Die gereinigte Abluft muss daher ins Freie geführt werden ? unter immensen Betriebskosten. Allerdings sind in einer Halle mit mehreren Maschinen immer nur wenige Werker tätig, die nie überall gleichzeitig sein können. Die Emission nimmt indes mit Abstand von der Maschine rasch ab. Es entstand die Idee, die Zuluftleistung direkt an der Kabine so zu gestalten, dass so lange beste Arbeitsbedingungen bestehen, wie sich der Werker tatsächlich an der Laser-Kabine befindet. Die anderen Maschinen werden in der Zwischenzeit im Zuluftvolumenstrom deutlich reduziert. Der Bereich optimaler Luft wird dem Werker dynamisch nachgeführt. Vorüberlegungen lassen hieraus eine Halbierung der Frischluftmengen erwarten. Der Ansatz ist völlig neu und daher risikoreich.
Das Projekt "Die bedarfsgesteuerte Lueftung durch Einsatz eines CO2-Sensors" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Dortmund, Fachbereich Elektrische Energietechnik durchgeführt. Die moderne Gebaeudetechnik hat durch kontinuierliche Weiterentwicklung der Waermedaemmung inzwischen einen Stand erreicht, bei dem der Energiebedarf zum Aufwaermen der Frischluft in der gleichen Groessenordnung liegt, wie die Waermeverluste ueber Fenster, Waende und Dach eines Gebaeudes. Nur durch eine kontrollierte, bedarfsabhaengige Lueftung kann man heute gewaehrleisten, dass der Energieverlust ueber die Abluft in vertretbaren Grenzen gehalten wird. Da CO2-Sensoren ideal geeignet sind, festzustellen, wie stark die Raumluft 'verbraucht' ist, bietet sich eine CO2-abhaengig gesteuerte Lueftung an, um einerseits die Raumluftqualitaet auf dem erforderlichen Niveau zu halten und andererseits die Energieverluste durch aufgeheizte Abluft so gering wie moeglich zu halten. In diesem Projekt wird das Konzept der CO2-abhaengig gesteuerten Lueftung mit dem neu entwickelten miniaturisierten IR-Gassensor in die Praxis umgesetzt und ausserhalb des Labors in der konkreten Anwendung getestet. Im ersten Schritt wurde der Sensor zu einem Sensorsystem erweitert. Das Sensorsystem bietet uns die Moeglichkeit, die Messwerte des Sensors als definiertes Signal (Industriestandard) an beliebige Baugruppen und Steuerungseinheiten weiterzugeben. Darauf aufbauend ist eine Steuerung entworfen worden, welche alle Aufgaben zur CO2-gefuehrten Einzelraumlueftung mit einem Standardlueftersystem erledigt. Diese Funktion wird auf der Hannovermesse 1997 anhand eines entsprechenden Exponates vorgefuehrt. In dieser Phase werden geeignete Kooperationspartner bzw. Anwender fuer den praktischen Einsatz gesucht. Diesem Anwender werden neben einem technisch ausgereiften System auch Hintergrundinformationen und Kalkulationsgrundlagen zur Verfuegung gestellt, mit denen alle Voraussetzungen fuer einen kommerziellen Einsatz gegeben sind. In weiteren Schritten werden, parallel zu Feldversuchen, Sensorsysteme fuer die unterschiedlichsten Anwendungen zugeschnitten, beispielsweise soweit miniaturisiert, dass sogar eine Montage in handelsueblichen Unterputzdosen der Hausinstallationstechnik moeglich wird.
Das Projekt "Erforschung neuer Methoden zur Umluftführung an Werkzeugmaschinen für energie- und verbrauchsreduzierte Schichtlüftung in Werkhallen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Camfil Handte APC GmbH durchgeführt. Das Vorhaben will neue Methoden zur massiven Reduzierung des Energie- und Medienverbrauchs von Werkhallen mit Werkzeugmaschinenausrüstung untersuchen. Die benötigte Hallenzuluft soll um 40 Prozent reduziert werden. Beim Frischwasser (Verdampfungsausgleich Kühlschmierstoff- KSS) ist eine bis zu 90-prozentige Reduzierung vorgesehen, ebenso bei organischen Emissionen. Allgemeine Verbesserung der Halleninnenluft sowie Erhöhung der Standzeit des KSS sind weitere umweltrelevante Ziele. In Werkzeugmaschinen entstehen während des Bearbeitungsprozesses umfangreiche Emissionen, bestehend aus Inhaltsstoffen des Kühlschmiermittels, abgetragenem Material und ggf. Werkstückverunreinigungen. Damit diese nicht an den Öffnungen der WZM diffus austreten, wird durch Absaugung ein kontinuierlicher Unterdruck im Arbeitsraum erzeugt. 1.000 m3/h Absaugvolumen sind keine Seltenheit. Um eine Aufkonzentration von Verunreinigungen zu vermeiden, wird der größte Teil der Maschinenabluft (ca. 4/5) als Hallenabluft abgeführt. Feste und flüssige Stoffe werden dabei von verfügbarer Filtertechnik gut erfasst, der übergroße Anteil dampfförmiger Abluftbestandteile passiert diese aber weitestgehend. Dies führt zu Energieverlusten und hohem Wasserverbrauch (beim Betriebsmittel KSS). Es entstand daher die Frage, ob es nicht möglich ist, die WZM-Abluft im Kreislauf zu führen anstatt diese mit der Hallenabluft abzuführen. Die WZM-Abluft wird so zur Prozessluft, in der nun aber Wasser und organische Verunreinigungen aufkonzentriert werden. Bereits nach kurzer Zeit würden so die Richtlinien für die Qualität von Maschinenzuluft nicht mehr erfüllt. Dies gefährdet die Prozessqualität und die Gesundheit der Werker. Das Projekt verfolgt daher als ein Ziel die Idee, anstatt einer ständigen Zufuhr von Frischluft einen Sättigungszustand an gasförmigen Bestandteilen der WZM-Prozessluft zu erreichen, der unterhalb der Grenzwerte für Luftfeuchte, Temperatur und C tief org. liegt. Angedacht ist, die Luft vor dem Wiedereintritt in den Arbeitsraum zu kühlen, was eine Verringerung der Dampfkonzentration bewirken soll. Ein auf diese Weise gesättigter Luftstrom nimmt keine weitere gasförmige Fracht auf. Eine Aufkonzentration unterbleibt. Ein Folgeproblem besteht darin, dass durch eine Kreislaufführung genau so viel Luft zugeführt wie entnommen wird und folglich ein lufttechnisches Gleichgewicht besteht. Der bisherige Unterdruck liegt nicht mehr vor. Es entstünden Emissionen in den Arbeitsraum. Das angedachte Kreislaufkonzept kann daher nur funktionieren, wenn es intelligent in die Gesamthallenlüftung eingebunden wird. Konkret denken wir an eine sehr feinfühlige und auf die Bedingungen an der Werkzeugmaschine zeitnah reagierende Schichtlüftung, welche durch einen Temperaturgradient zwischen Arbeitsraum und Werkhalle ähnliche Barrierewirkung erzielt, wie mit der bisherigen Unterdrucklösung. usw.
Das Projekt "Lueftung mit Waermerueckgewinnung im Wohnungsbestand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Fachbereich Bauwesen, Lehrstuhl Technische Gebäudeausruestung durchgeführt. Durch die zu erwartende neue Waermeschutzverordnung ist die Notwendigkeit einer Wohnungslueftung allen am Bau beteiligten Einsicht. Aber die bisher auf dem Markt befindlichen Systeme der Wohnungslueftung sind entweder fuer das Einfamilienhaus gedacht oder es handelt sich um reine Abluftsysteme. Hier soll ein neues Grund- und Bedarfslueftungssystem mit Waermerueckgewinnung als Abluftsystem erprobt werden, wobei die Zugluft als Quellueftung im Dielen- oder Flurbereich einstroemt. Bei einer Zentralheizung mit Gas koennte mit diesem System auch eine Brennwertnutzung mit einer weiteren Immissionsreduzierung erfolgen. Dieses System laesst sich auch sehr gut bei der Altbausanierung, die zur Schaffung von Wohnraum mit entsprechender Qualitaet notwendig ist, einsetzen.
Das Projekt "Umweltfreundliches Konzept zur Lüftung, Kühlung und Klimatisierung einer Umweltbildungseinrichtung - Demonstrationsvorhaben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NationalparkService gGmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das Nationalpark Zentrum Multimar Wattforum ist mit durchschnittlich ca. 200.000 Besuchern pro Jahr (davon ca. 35.000 Schülerinnen und Schüler) die tragende Säule in der Informations- und Bildungsarbeit im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Unter den Rahmenbedingungen einer Bildung für Nachhaltigkeit (BNE) wurde auf der Grundlage eines Entwicklungskonzeptes für das Informationszentrum im Jahr 1994 ein dreistufiger Ausbauplan entwickelt: Nach der Eröffnung im Jahr 1999 mit dem Themenschwerpunkt Nationalpark Wattenmeer erfolgte im Jahr 2003 eine erste bauliche Erweiterung (2. Bauabschnitt) mit den Themenschwerpunkt Wale, Watt und Welt-Meere. Im Jahr 2006 wurde eine zweite bauliche Erweiterung (3. Bauabschnitt) mit den drei Themen-Schwerpunkten Wasserrahmenrichtlinie, Fischerei und Lebensraum Nordsee/ Nordatlantik geplant und im Jahr 2009 umgesetzt. Teil der Planungen war eine erhebliche Erweiterung der vorhandenen Aquarienanlage von ca. 150.000 l Seewasser auf mehr als 550.000 l Seewasser und 50.000 l Süßwasser. Daraus ergaben sich neue Anforderungen an die Kühl- und Reinigungstechnik, insbesondere an den Energiebedarf. Teil der baulichen Erweiterung im 3. Bauabschnitt ist ein auf den hohen Energiebedarf in der Aquarienanlage abgestimmtes Konzept zur Senkung der Energiekosten und zur CO2 Emission. Mit diesem Projekt soll als inhaltliche Erweiterung der oben beschriebenen Ausstellungsinhalte ein nachhaltiges Energiekonzept in Teilen baulich umgesetzt und in einer gesonderten Ausstellung präsentiert werden. Besucher des Multimar Wattforum sollen so angeregt werden, sich am Beispiel der Lösungen im Multimar Wattforum mit Fragen der Energiegewinnung und -nutzung zu beschäftigen, mögliche Rückschlüsse auf den eigenen Umgang mit Energie zu ziehen und Anregungen für Änderungen im eigenen Lebensumfeld zu finden. Fazit: Es wurde deutlich, dass im speziellen Fall die Nutzung der Geothermie zur Kühlung der Aquarien nicht geeignet ist, Energie zu sparen. Die Umstellung der Kälteerzeugung von einer strombasierten Kompressionskältemaschine auf eine Mischung aus Freier Kühlung im Winter und Absorberkühlung über ein Blockheizkraftwerk im Sommer ist ein Erfolg. Eine energetisch günstige Belüftung des Multimar Wattforum über eine natürliche Lüftung ist erfolgreich umgesetzt worden. Es hat sich aber auch gezeigt, dass sich aufgrund der fehlenden Erfahrungen bei der Planung und hoher Kosten bei der Umsetzung solche Lösungen aktuell nur bedingt betriebswirtschaftlich darstellen lassen.
Das Projekt "Bewetterung und Entstaubung von Streckenvortrieben mit Teilschnittmaschinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bergbau Niederrhein durchgeführt. Im Jahre 1975 sollen Modelluntersuchungen im Stroemungslabor aufgenommen und abgeschlossen werden. Die Weiterentwicklung des Luttenspeichers und die Erprobung der entwickelten Anlagen u.T. sollen im Jahre 1976 aufgenommen und zum Abschluss gebracht werden.
Das Projekt "CO2-Sensorik fuer eine bedarfsgerechte Wohnungslueftung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Dortmund, Fachbereich Elektrische Energietechnik durchgeführt. Die Innenraumluft von Wohn- und Buerogebaeuden ist ein wichtiger Faktor fuer das Wohlbefinden der dort lebenden und arbeitenden Personen. Aus diesem Grunde ist eine ausreichende Versorgung mit Frischluft erforderlich. Da aber durch eine zu haeufige oder 'falsche' Lueftung der Energieeinsatz unnoetig erhoeht wird, besteht ein Bedarf nach einer geregelten Luftzufuhr, die durch entsprechende Gassensoren gesteuert wird. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurden verschiedene Sensorprinzipien untersucht. Aus den Untersuchungen konnten dann entsprechende Verbesserungsmoeglichkeiten fuer einen Gassensor abgeleitet werden, die in einer weiteren Entwicklungsphase realisiert werden sollen.
Das Projekt "Minimale Luftwechselraten zur Sicherung einer hygienisch einwandfreien Luftqualitaet in Innenraeumen am Beispiel von Formaldehyd und anderen organischen Substanzen (Phase III)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Die Luft von Innenraeumen wird durch Schadstoffe verschiedenster Art belastet. Schadstoffquellen sind neben dem Menschen selbst insbesondere Bauteile, Einrichtungsgegenstaende, Reinigungs-, Pflege- und Desinfektionsmittel. Die Massnahmen zur Energieeinsparung haben u.a. dazu gefuehrt, dass der Luftwechsel von Aufenthaltsraeumen, insbesondere von Wohnungen, infolge sehr dichter Fensterfugen hygienisch bedenkliche, geringe Werte annimmt. Ziel der vorgesehenen Forschung soll die Beantwotung der Frage sein, wie eine hygienische einwandfreie Luftqualitaet in Innenraeumen auf der Grundlage minimaler Luftwechselraten gesichert werden kann. Dabei soll am Beispiel von Formaldehyd und anderen organischen Substanzen auch die Problematik der Emissionsbegrenzung durch weitgehenden Verzicht auf bestimmte organische Stoffe geklaert werden, insbesondere wenn deren Nutzen fraglich ist oder sie durch unbedenklichere Stoffe ersetzt werden koennen.
Das Projekt "Entwicklung eines Konzeptes für den Neubau der Karl-Treutel-Grundschule mit offenen Lernlandschaften unter Einsatz eines netzdienlichen Plusenergiekonzeptes mit nachhaltiger Energieerzeugung und gesunder Lernumgebung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Kelsterbach, Stadtverwaltung durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens Angesichts knapper werdender Ressourcen und des gleichzeitig steigenden Bedarfs an Ausgleichsmöglichkeiten für die Fluktuation regenerativer Energieerzeuger müssen Strategien für eine zukunftsweisende Energieversorgung für öffentliche Gebäude entwickelt werden. Insbesondere Kinder sind die Ressourcen unsere Zukunft. Schulen haben daher hierbei eine Vorbildfunktion für energieeffiziente und nachhaltige Gebäude in der Zukunft inne. Der Neubau der Karl-Treutel-Schule will sich dazu nicht nur pädagogisch von konventionellen Schulen abheben, sondern soll als erste nachhaltige Plusenergieschule mit einem Stromspeicher zum Zwecke der Netzdienlichkeit ausgestattet werden. Dafür werden insbesondere Speichertechnologien für z.B. Strom sowie mittels Strom erzeugter Wärme oder Kälte vorgesehen sowie in späteren Phasen die Bedarfe benachbarter Gebäude (z.B. der IGS) in Betracht gezogen. Neben diesen anspruchsvollen Zielen werden Innovationen im Bereich der mechanischen Lüftungsanlagen (Fassadenintegrierte Zulufteinheit mit dezentralen KVS-Wärmetauschern) angestrebt. Im Hinblick auf einen zukunftsorientierten, d.h. generationenbewussten Umgang mit Ressourcen, wird neben einer schadstoffreduzierten Bauweise der Einsatz ökologischer und recycelter Baustoffe angestrebt. Durch einen konsequenten kontinuierlichen Dialog zwischen Nutzer, Bauherr und dem Planungsteam soll hierfür ein alltagstaugliches Schulgebäude entstehen, das Grundschulkindern eine heimelige Wohlfühlatmosphäre schafft. Fazit Auf dem Weg zu einer vollständigen Energieversorgung aus Erneuerbaren Energien ist insbesondere die Entwicklung eines netzdienlichen und nachhaltigen Energiekonzepts für den Neubau der Karl-Treutel-Schule ein weiterer wesentlicher Schritt in Richtung Umweltverträglichkeit und aktiver Klimaschutz. Eine wesentliche Herausforderung dieses Schulbauprojekts lag darin, dass die hier angestrebten ambitionierten Zielstellungen nicht einfach aufoktroyiert werden, sondern im Dialog und mit Blick auf den zu bewältigenden schulischen Alltag von Grundschulkindern in eine funktionierende Schule umgesetzt werden. Die fortwährende Abstimmung mit der Schulleitung und kritische Prüfung der angestrebten und geplanten Lösungen und Klärung der Auswirkungen auf den schulischen Ablauf war Teil des intensiven Planungsprozesses. Voraussetzungen zur Umsetzung und zum Gelingen dieses integralen Prozesses waren neben einem offenen, erfahrenen und engagierten Bauherrn und Nutzer eine adäquat bemessene Bearbeitungszeit, die es ermöglicht haben, ergebnisoffen Varianten und Lösungsansätze zu prüfen und auszuarbeiten, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Ein
Das Projekt "Studie zur Recherche und Analyse relevanter Normen und Richtlinien zum Thema 'Natürliche Lüftungssysteme' und 'Kontrollierte Natürliche Lüftung'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Biberach, Institut für Gebäude- und Energiesysteme durchgeführt. Die Studie umfasst eine Sammlung von Verordnungen, Normen und Richtlinien zu Themen der freien Fensterlüftung und kontrollierten natürlichen Lüftung. Hierbei wurden Untersuchungen und Sammlungen relevanter Normen von Seiten des ZVEI durch eigene Recherchen ergänzt, um eine möglichst vollständige Übersicht der vorhandenen Inhalte und Grundlage für weitere Ausführungen zu bieten. Neben der Analyse und inhaltlichen Aufarbeitung werden zudem systematische Ansätze formuliert, um die natürliche Lüftung in der Normungsarbeit aufzugreifen bzw. weiter zu vertiefen sowie fundierte Grundlagen für die praktische Anwendung zu erstellen. Die Ergebnisse zeigen, dass in diversen Normen und Richtlinien bereits Ansätze zur Themenvertiefung bestehen. Jedoch ist aufgrund aktueller Unterschiede in Definition und Begrifflichkeit zunächst die Erarbeitung der Grundlagen zu empfehlen. Wesentliche Schwerpunkte stellen hierbei die Ergründung der physikalischen Zusammenhänge der natürlichen Lüftung, sowie mögliche Anwendungsfelder und die Bedeutung von Energieeffizienz- und Behaglichkeitskriterien dar.
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Boden | 24 |
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