Am 30. August 2018 kritisierte der WWF die Empfehlung für eine MSC-Zertifizierung der Krabbenfischerei an der Nordseeküste und legte Einspruch dagegen ein. Ein Teil der Krabbenfischerei findet im Nationalpark Wattenmeer und anderen Meeresschutzgebieten statt. Dies erfordere eine besondere Vorsorge. Der WWF fordert daher auch den MSC auf, strengere Anforderungen für Fischerei in Schutzgebieten in seinen Standard aufzunehmen. Seit vielen Jahren bemüht sich die Krabbenfischerei schon vergeblich um eine MSC-Zertifizierung. Anfang 2016 hatte sie einen erneuten Anlauf als gemeinsame Initiative der deutschen, niederländischen und dänischen Fischerei unternommen. Dies führte nun zu einer Zertifizierungs-Empfehlung durch das mit der Prüfung der Fischerei beauftragte Unternehmen. Der WWF begrüßt zwar die Absicht der Krabbenfischerei sich den Anforderungen einer ökologischen Zertifizierung zu stellen, aber die vorgelegten Maßnahmen zur Verbesserung gingen den Umweltverband nicht weitgenug.
Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln
TMAP parameter group: Mussel, cockle and shrimp fishery (FMCS). Statistics about blue mussel and shrimp fishery The trilateral Monitoring and Assessment Program was established in 1994 and contains 28 chemical, biological, geological and common parameter. Analyses enable an assessment on the trilateral agreed ecological targets. Results are published as Quality status report regularly. Investigations are done with regard to the following issues of concern primarily (Kellermann, A. et al. 1994): - Effects of climate change on the morphology, - Effects of pollutant inputs (nutrients and contaminants) on processes, species and communities, - Effects of fisheries on species and communities, - Effects of recreational activities on species, - Effects of agricultural utilization on salt marsh communities.#locale-ger:TMAP Parameter Gruppe: Mussel, cockle and shrimp fishery (FMCS). Statistics about blue mussel and shrimp fishery Das 1994 zum Schutz des Wattenmeeres eingeführte Trilateral Monitoring and Assessment Program (TMAP, deutsch: Trilaterales Monitoring und Bewertungsprogramm) umfasst ein Monitoring von insgesamt 28 chemischen, biologischen, geologischen und allgemeinen Parametern. Eine Auswertung der Monitoringdaten ermöglicht eine Beurteilung des Zustandes im Wattenmeer vor dem Hintergrund der trilateral vereinbarten ökologischen Entwicklungsziele. Die Ergebnisse werden etwa alle fünf Jahre im Qualitätszustandsbericht veröffentlicht. Dabei stehen Erhebungen zu folgenden Komplexen im Vordergrund (Kellermann, A. et al. 1994): - Folgen möglicher Klimaänderungen auf Hydrologie, Morphologie und Habitate des Wattenmeeres, - Auswirkungen von Nähr- und Schadstoffeinträgen auf geochemische und biologische Prozesse sowie auf Arten und Lebensgemeinschaften des Wattenmeeres, - den Auswirkungen der Muschel- und Garnelenfischerei auf Arten und Lebensgemeinschaften, - Auswirkungen von Freizeitaktivitäten auf Arten (vor allem Vögel und marine Säuger) sowie - Auswirkungen landwirtschaftlicher Nutzung auf die Lebensgemeinschaften der Salzwiesen.
TMAP parameter group: Mussel, cockle and shrimp fishery (FMCS). Statistics about blue mussel and shrimp fishery The trilateral Monitoring and Assessment Program was established in 1994 and contains 28 chemical, biological, geological and common parameter. Analyses enable an assessment on the trilateral agreed ecological targets. Results are published as Quality status report regularly. Investigations are done with regard to the following issues of concern primarily (Kellermann, A. et al. 1994): - Effects of climate change on the morphology, - Effects of pollutant inputs (nutrients and contaminants) on processes, species and communities, - Effects of fisheries on species and communities, - Effects of recreational activities on species, - Effects of agricultural utilization on salt marsh communities.#locale-ger:TMAP Parameter Gruppe: Mussel, cockle and shrimp fishery (FMCS). Statistics about blue mussel and shrimp fishery Das 1994 zum Schutz des Wattenmeeres eingeführte Trilateral Monitoring and Assessment Program (TMAP, deutsch: Trilaterales Monitoring und Bewertungsprogramm) umfasst ein Monitoring von insgesamt 28 chemischen, biologischen, geologischen und allgemeinen Parametern. Eine Auswertung der Monitoringdaten ermöglicht eine Beurteilung des Zustandes im Wattenmeer vor dem Hintergrund der trilateral vereinbarten ökologischen Entwicklungsziele. Die Ergebnisse werden etwa alle fünf Jahre im Qualitätszustandsbericht veröffentlicht. Dabei stehen Erhebungen zu folgenden Komplexen im Vordergrund (Kellermann, A. et al. 1994): - Folgen möglicher Klimaänderungen auf Hydrologie, Morphologie und Habitate des Wattenmeeres, - Auswirkungen von Nähr- und Schadstoffeinträgen auf geochemische und biologische Prozesse sowie auf Arten und Lebensgemeinschaften des Wattenmeeres, - den Auswirkungen der Muschel- und Garnelenfischerei auf Arten und Lebensgemeinschaften, - Auswirkungen von Freizeitaktivitäten auf Arten (vor allem Vögel und marine Säuger) sowie - Auswirkungen landwirtschaftlicher Nutzung auf die Lebensgemeinschaften der Salzwiesen.
TMAP parameter group: Mussel, cockle and shrimp fishery (FMCS). Statistics about blue mussel and shrimp fishery The trilateral Monitoring and Assessment Program was established in 1994 and contains 28 chemical, biological, geological and common parameter. Analyses enable an assessment on the trilateral agreed ecological targets. Results are published as Quality status report regularly. Investigations are done with regard to the following issues of concern primarily (Kellermann, A. et al. 1994): - Effects of climate change on the morphology, - Effects of pollutant inputs (nutrients and contaminants) on processes, species and communities, - Effects of fisheries on species and communities, - Effects of recreational activities on species, - Effects of agricultural utilization on salt marsh communities.#locale-ger:TMAP Parameter Gruppe: Mussel, cockle and shrimp fishery (FMCS). Statistics about blue mussel and shrimp fishery Das 1994 zum Schutz des Wattenmeeres eingeführte Trilateral Monitoring and Assessment Program (TMAP, deutsch: Trilaterales Monitoring und Bewertungsprogramm) umfasst ein Monitoring von insgesamt 28 chemischen, biologischen, geologischen und allgemeinen Parametern. Eine Auswertung der Monitoringdaten ermöglicht eine Beurteilung des Zustandes im Wattenmeer vor dem Hintergrund der trilateral vereinbarten ökologischen Entwicklungsziele. Die Ergebnisse werden etwa alle fünf Jahre im Qualitätszustandsbericht veröffentlicht. Dabei stehen Erhebungen zu folgenden Komplexen im Vordergrund (Kellermann, A. et al. 1994): - Folgen möglicher Klimaänderungen auf Hydrologie, Morphologie und Habitate des Wattenmeeres, - Auswirkungen von Nähr- und Schadstoffeinträgen auf geochemische und biologische Prozesse sowie auf Arten und Lebensgemeinschaften des Wattenmeeres, - den Auswirkungen der Muschel- und Garnelenfischerei auf Arten und Lebensgemeinschaften, - Auswirkungen von Freizeitaktivitäten auf Arten (vor allem Vögel und marine Säuger) sowie - Auswirkungen landwirtschaftlicher Nutzung auf die Lebensgemeinschaften der Salzwiesen.
Tipps für einen umweltbewussten Verzehr von Fisch und Meeresfrüchten So bringen Sie beim Fisch-Kauf mehr Nachhaltigkeit in Ihr Leben Kaufen Sie Fisch mit MSC -, Naturland-, Bioland- oder Bio-Siegel. Bevorzugen Sie ökologisch unbedenkliche Fischarten. Nutzen Sie hierzu Einkaufsratgeber, zum Beispiel von WWF oder Greenpeace. Fragen Sie an der Fischtheke nach weiteren Informationen zur Überfischung und zur Fangmethode. Gewusst wie Fisch ist gesund. Aber weltweit sind mehr und mehr Fischarten durch Überfischung in ihrem Bestand bedroht. Auch Nichtzielarten wie marine Säuger, Seevögel oder Meeresschildkröten, die beigefangen werden, sind häufig betroffen. Aquakulturen sind keine wirkliche Alternative, da Fischmehle und -öle aus Wildfang verfüttert werden, wodurch ebenfalls Druck auf die Weltmeere erzeugt wird. Mit Siegel einkaufen: Das blaue MSC -Siegel oder das "Naturland"-Siegel kennzeichnen nachhaltig erwirtschafteten Wildfisch. Das Biosiegel sowie die Siegel von "Bioland" und "Naturland" nachhaltig erwirtschafteten Zuchtfisch. Aufschriften oder Aufdrucke wie "delfinfreundlich", "dolphin friendly", oder auch Bilder mit durchgestrichenem Delphin sind ungeschützte Kennzeichnungen, die von Firmen ohne Prüfung verwendet werden können. Sie können, müssen aber keine Auskunft darüber geben, ob Thunfisch tatsächlich delfinfreundlich gefangen wurde oder nicht. Empfehlenswerte Fischarten: Empfehlenswert sind Fischarten, die nicht in ihrem Bestand gefährdet sind. Dies ist aber auch abhängig vom Fanggebiet. Mit den regelmäßig aktualisierten Einkaufsratgebern von WWF oder Greenpeace haben Sie eine Hilfe zur Hand, die Ihnen zeigt, welchen Fisch Sie mit gutem Gewissen genießen können. Was Sie noch tun können: Fragen Sie an der Fischtheke nach weiteren Informationen. Kaufen Sie bei Lebensmittelhändlern, die über das Fanggebiet und möglichst auch die Fangmethode informieren. Beachten Sie unsere Tipps zu Biolebensmittel. Hintergrund Umweltsituation: Zwei Drittel der europäischen Fischbestände werden nicht nachhaltig bewirtschaftet, 20 Prozent befinden sich in kritischem Zustand (Europäische Kommission 2010). Weltweit sind nach dem Weltfischereibericht der FAO 2010 von den kommerziell genutzten Fischbeständen 53 Prozent bis an ihre Grenze genutzt, 28 Prozent überfischt und 3 Prozent bereits erschöpft. Gründe dafür sind insbesondere überdimensionierte Fangflotten, zu hohe Fangquoten, zu hoher Beifang und illegale Fischerei (Sachverständigenrat für Umweltfragen 2011). Staatliche Regelwerke reichen bisher nicht aus, um die Überfischung zu verhindern. Der WWF schätzt, dass ungenutzte wieder über Bord gegebene Rückwürfe von kommerziell genutzten Arten mit 38,5 Millionen Tonnen etwa 40 Prozent des weltweiten Fischfangs ausmachen. Zusätzlich sind Nichtzielarten betroffen, die mitgefangen werden (sogenannter Beifang). So werden nach Angaben der Internationalen Walfangkommission beispielsweise jährlich circa 650.000 Robben, Delfine und Wale beigefangen. Laut der OSPAR -Kommission zum Schutz der Meeresumwelt des Nordostatlantiks ist die Fischerei weiterhin eine der Hauptverursacher von Schäden an marinen Lebensräumen. Auch die Fischzucht (Aquakultur) trägt zur Überfischung bei: Um Fisch aus Aquakultur zu züchten, wird zusätzlich Wildfisch gefangen und verfüttert (auch als Fischmehl und -öl). Jedes Jahr enden rund 20 Millionen Tonnen Fisch als Futter für Lachs, Shrimps, aber auch für Hühner und Schweine (FAO 2010). Für die "Produktion" von nur einem Kilo Lachs können bis zu vier Kilo Fischmehl oder Fischöl nötig sein. Aquakulturen können große Umweltschäden verursachen, wenn Chemikalien, Nahrungsreste, Fischkot und Antibiotika aus den offenen Netzkäfigen in die Flüsse und Meere gelangen. Da die rasant wachsende Aquakultur viel Fläche in den Küstenregionen tropischer und subtropischer Länder vereinnahmt, können durch den Bau von Zuchtanlagen wertvolle Lebensräume wie Mangrovenwäldern verloren gehen. Marktbeobachtung: Das weltweite Angebot an MSC -gelabelten Fischen stieg in den letzten Jahren sprunghaft an: 2008 waren 2.000 MSC-Produkte im Angebot, heute über 15.000. Dieser Trend spiegelt sich auch in Deutschland wider: Mit der Unterstützung durch ein Verbändeförderungsprojekt des UBA konnte der Anteil des entsprechend zertifizierten wild gefangenen Fischs in Deutschland bereits deutlich erhöht werden: von 1.191 im April 2010 auf aktuell 3.984 Produkte im Februar 2012. Ebenso gestiegen ist die Bekanntheit des MSC-Siegels in Deutschland. Noch im Jahr 2008 kannte das MSC-Siegel nur etwa jeder zehnte Konsument, im Jahr 2012 schon jeder zweite. Das Label genießt bei den Konsumenten eine relativ hohe Glaubwürdigkeit (AMR 2012). Zudem müssen Konsumenten für MSC-Produkte in der Regel keinen oder nur einen geringen Preisaufschlag in Kauf nehmen. Dementsprechend zeigte sich die Nachfrage auch robust gegenüber dem wirtschaftlichen Konjunktureinbruch 2009. Kritik am MSC-Siegel: Gütesiegel sind unter besonderer öffentlicher Beobachtung und erfahren Kritik. Anfang 2019 hat der NABU beispielsweise eine Studie des NABU-Dachverbandes Birdlife International veröffentlicht, die Mängel am MSC-Siegel für Fischprodukte und Meeresfrüchte äußert. Die Studie hat die vom MSC lizensierten Fischereien untersucht. Mit Hilfe eines Ampelsystems wurde bewertet, ob der ungewollte Beifang von bedrohten Arten nach der Zertifizierung zurückgeht. Die Studie macht zahlreiche Empfehlungen zur Verbesserung der Zertifizierungen. Das Umweltbundesamt bemüht sich beständig, Ergebnisse und Empfehlungen solcher Studien zu prüfen und bei Bedarf Verbesserungen beim Siegel und im Lizensierungsprozess beim Marine Stewardship Council anzuregen. Quellen AMR (2012): Research to gauge consumer attitudes and behaviour towards ecolabels, sustainable seafood, and MSC certification: Attitude and Awareness Study (Powerpoint presentation). Europäische Kommission (2010): Mitteilung der Kommission: Konsultation zu den Fangmöglichkeiten 2011. KOM(2010) 241 endg., Brüssel. FAO Fisheries and Aquaculture Department (2010): The State of World Fisheries and Aquaculture 2010. Sachverständigenrat für Umweltfragen (2011): Fischbestände nachhaltig bewirtschaften: Zur Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik, Stellungnahme Nr. 16, Berlin.
Ein Lernangebot für Kinder. Er kann fast 14 Meter lang werden und ist damit der größte Fisch der Erde: Der Walhai. Dabei ernährt sich der Riese nicht etwa von großen Fischen, sondern fast nur von tierischem Plankton - also von winzigen Krebschen und Garnelen.
Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 016/02 Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 016/02 Magdeburg, den 24. Januar 2002 Kein Chloramphenicol im Futter gefunden Minister will Stall nicht unnötig lange sperren Nach einer Warnung wegen belasteter Schrimps (Chloramphenicol) im Tierfutter wurde im Altmarkkreis Salzwedel am 16. Januar ein Stall mit ca. 6000 Schweinen gesperrt. Heute wurden die Laboruntersuchungen der sichergestellten Futtermittel abgeschlossen. Mit negativem Ergebnis. Jetzt drängt das Agrarministerium Sachsen-Anhalt auf eine schnelle Aufhebung der Betriebssperre. Nach bisheriger Absprache mit den Ministerien von Bund und Ländern sollen die gesperrten Ställe jedoch nicht freigegeben werden, bevor eine bundeseinheitliche Regelung gefunden wurde. Minister Konrad Keller prüft jedoch einen Alleingang für den Fall, dass es bei der nächsten Bund-Länder-Besprechung am 29. Januar nicht zu einer bundesweiten Freigabe der Ställe kommt. Keller: "Wir haben bisher keine Spuren des Antibiotikums im Futter nachweisen können. Falls nicht andere Erkenntnisse bis zum 29. Januar auftauchen, halte ich es für unverhältnismäßig, den Stall weiter zu sperren." Impressum: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pressestelle@mrlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de
Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 017/02 Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 017/02 Magdeburg, den 25. Januar 2002 Sperre der Schweineställe aufgehoben Minister Keller begrüßt schnelle Einigung der Länder In einer auf heute vorgezogenen Telefonschaltkonferenz zwischen den Agrarministerien von Bund und Ländern wurde folgende Einigung erzielt. Die gesperrten Schweineställe werden sofort freigegeben unter der Maßgabe, dass die Schweine vor der Schlachtung stichprobenweise auf Chloramphenicol getestet werden. Damit ziehen die Bundesländer die Konsequenzen aus dem jüngsten Antibiotika-Fall. Die Bundesländer konnten bei keinem der sichergestellten Futtermittel Spuren des Antibiotikums Chloramphenicol nachweisen. In Sachsen-Anhalt war am 16. Januar ein Schweinestall mit ca. 6000 Schweinen gesperrt worden. Zuvor hatte es eine Meldung über die Lieferung von Futtermitteln mit belasteteten Schrimps gegeben. Sachsen-Anhalt hatte auf eine schnelle und bundeseinheitliche Regelung im Umgang mit den gesperrten Schweinställen gedrängt. Impressum: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pressestelle@mrlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de
Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 011/02 Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 011/02 Magdeburg, den 18. Januar 2002 Schweinebestand in Sachsen-Anhalt gesperrt Belastetes Schrimpsmehl verfüttert Tierfutter mit verunreinigten Schrimps ist offenbar auch nach Sachsen-Anhalt gelangt. Am 16. Januar wurde das Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt per E-Mail von der zuständigen Behörde der Freien Hansestadt Bremen informiert, dass das belastete Futter auch an einen Betrieb in Sachsen-Anhalt geliefert worden war. Noch am gleichen Tag wurde der belieferte Schweinebestand gesperrt. Die Veterinärbehörden stellten am 16. Januar 82 Säcke Ergänzungsfutter sicher, die jetzt auf Antibiotikabestandteile untersucht werden. Weitere 38 Säcke waren zum Zeitpunkt der Kontrolle bereits verfüttert worden. Das Tierfutter wurde am 9. Januar 2002 von einem Bremer Futterhersteller geliefert. In dem Futter wurde auch Fischmehl verarbeitet. Dieses enthielt mit Antibiotika behandelte Schrimps. Die mit Chloramphenicol behandelten Schrimps aus Fernost waren in die Niederlande gelangt und sollten dort ursprünglich unschädlich beseitigt werden. Widerrechtlich wurden sie jedoch mit Fischabfällen vermischt und im November/Dezember als Rohmaterial für die Fischmehlerzeugung nach Deutschland gebracht. Das Landwirtschaftsministerium Sachsen-Anhalt geht weiteren Spuren des belasteten Tierfutters nach. Die Freigabe des gesperrten Stalls wird erst erfolgen, wenn eine Gefahr für die menschliche Ernährung ausgeschlossen ist. Impressum: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pressestelle@mrlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de
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