Das Projekt "Messung schaedlicher Gase und Rauche beim Ueberschweissen von Fertigungsbeschichtungen auf Stahl" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt SLV Duisburg GmbH NL der GSI mbH durchgeführt.
Das Projekt "Umweltaspekte auslaufender Grubenwaesser und Gasemission stillgelegter Bergwerke" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Montan Technologie GmbH durchgeführt. Zielsetzung des Projektes ist die Fragestellung der Folgen des Grundwasseranstiegs in abgeworfenen Steinkohlenbergwerken und des Austritts von Methangas an der Erdoberflaeche. Ausserdem sollen Massnahmen zur Minimierung moeglicher negativer Umwelteinfluesse entwickelt werden. Im Rahmen der Arbeit sollen verschiedene Gruben mit unterschiedlichen Flutungsstadien untersucht werden. Es sollen weiterhin vorhandene Bohrungen auf den Austritt von Methangas beobachtet und ausgewertet werden, um die Vorgaenge am Ende simulieren zu koennen. Als Ziel sollen Strategien fuer Gegenmassnahmen stehen die das unkontrollierte Austreten von Methangas an der Erdoberflaeche verhindern. Vorteil des Vorhabens ist zum einen die Moeglichkeit der Darstellung der chemischen Veraenderungen des Grubenwassers in Abhaengigkeit von der Lagerstaette und dem Gebirgsaufbau in den verschiedenen Zonen im Hinblick auf die Erarbeitung von Gegenmassnahmen. Bezogen auf die Methangasproblematik liegen die erwarteten Vorteile in einer potentiellen Nutzung der Vorkommen im Hinblick auf eine Energiegewinnung.
Das Projekt "Gasaustauschprozesse zwischen Deponie und Atmosphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DEPOGAS Gesellschaft zur Gewinnung und Verwertung von Deponiegasen durchgeführt. Experimentelle Untersuchung der Gasaustauschprozesse zwischen Deponie und Atmosphaere. Entwicklung von Messverfahren zur Messung des Gasemissionsstromes aus Deponien. Entwicklung und modellhafte Beschreibung von Tracer-Gasen in Deponien. Untersuchung der Bewegung von Deponiegas in einer Deponie mit Hilfe von Tracer-Gas-Untersuchungen.
Das Projekt "Ausgasung von Schadstoffen aus Grundwasser und Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Osnabrück, Institut für Umweltsystemforschung durchgeführt. Expositionsabschaetzung auf Altlasten.
Das Projekt "In-Situ-Quantifizierung von N2O (Lachgas)-Emissionen aus den verschiedenen Kompartimenten einer kommunalen Klaeranlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Angewandte Mikrobiologie, Professur für Mikrobiologie der Recycling-Prozesse durchgeführt. In verschiedenen Abwasserreinigungskompartimenten (Belebungsbecken, Nitrifikations-/Denitrifikationsbecken, Nachklaerbecken) wird die Lachgasemission In-Situ aufgefangen, am Molekularsieb sorbiert und mittels GC im Labor quantifiziert. Kausale Zusammenhaenge mit den chemisch-physikalischen Wassereigenschaften werden geprueft und in Modellsystemen zu klaeren versucht.
Das Projekt "Verminderung der klimarelevanten Methanemissionen im Steinkohlenbergbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Institut für Bergbaukunde I durchgeführt. Moeglichkeiten einer ueber den bisherigen Umfang hinausgehenden Verminderung der klimarelevanten Methanemissionen im Steinkohlenbergbau werden untersucht: - langfristig sinken wahrscheinlich die Methanemissionen der untertaegigen deutschen Steinkohlenbergwerke, - weitere zusaetzliche Potentiale zur Verminderung sind vorhanden, - weltweiter Anteil der BRD nur sehr gering (0,18-0,4 Prozent an den Gesamtemissionen).
Das Projekt "Randabsaugung an Industriebaedern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Fachbereich 4, Fakultät für Maschinenwesen, Lehrstuhl für Wärmeübertragung und Klimatechnik durchgeführt. Die Absaugung der aus Reinigungs- und Galvanisierbaedern austretenden, zum Teil hochgiftigen Schadgase erfolgt aus produktionstechnischen Gruenden haeufig ueber seitlich angeordnete Kanaele mit spaltfoermigen Schlitzen. Aufgrund der bestehenden, betraechtlichen Unsicherheiten bei der Bemessung der erforderlichen Absaugstroeme sowie der Saugspalte und -kanaele wird theoretisch und experimentell versucht, fundiertere Auslegungsgrundlagen zu entwickeln. Die rechnerische Behandlung erfolgt dabei auf der Basis einer numerischen Loesung der massgebenden Transportgleichungen. Zur Abstuetzung der Berechnungen und Untersuchung moeglicher dreidimensionaler Stroemungseffekte, die das Rechenprogramm nicht erfasst, dienen systematische Experimente. Ungeachtet der aus dem verwendeten Rechencode resultierenden Probleme, die hauptsaechlich in der Vorgabe der Randbedingungen und der Beschraenkung auf zweidimensionale Verhaeltnisse liegen, konnten Erkenntnisse fuer die Weiterentwicklung der Simulationsprogramme und auf die Praxis uebertragbare qualitative Ergebnisse gewonnen werden. So weist z. B. die einseitige Absaugung mit unterstuetzendem Zuluftstrahl bei vollstaendig eingetauchten Werkstuecken die beste Erfassungswirkung auf, und die einfache einseitige Absaugung wird am staerksten durch die Raumluftstroemung beeinflusst.
Das Projekt "Gasuntersuchungen auf der Schlicklagerstaette Francop, Hamburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Institut für Bodenkunde durchgeführt. Ziele: - Bilanzierung der Gasproduktion und Gasemission einer neuartigen Hafenschlicklagerstaette, - Entsorgung der anfallenden Gase durch eine Flaechenbiofilteranlage.
Das Projekt "Zum Hauptanhydritszenario am Beispiel der NO-Flanke des Stassfurter Sattels" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro Dr. Schwandt durchgeführt. In der Literaturstudie wird auf der Grundlage geologischer Aufnahmen, bergmaennischer Aufschluesse sowie eigener uebermittelter Erfahrungen und Dokumentationen die Ausbildung und Lagerung des Hauptanhydrits beschrieben. Gleichzeitig werden die im Hauptanhydrit in den Kalisalzgruben auftretenden Salzloesungen und Gase geologisch und geochemisch beurteilt. Fuer die Bewertung der Langzeitsicherheit von Endlagern in Salzformationen mit Hauptanhydrit laesst sich nachweisen, dass die Salzloesungs- und Gasaustritte an spezielle geologisch-hydraulische und geomechanische Voraussetzungen gebunden sind. Die zielgerichtete Nutzung der Ergebnisse traegt zu einer Gewaehrleistung der Bergbausicherheit in der Betriebs- und Nachbetriebsphase eines Endlagers bei.
Das Projekt "Untersuchungen zum Gashaushalt abgeschlossener Deponieabschnitte, zur moeglichen Schaedigung von Rekultivierungspflanzen durch Deponiegas und zur Schadensabwehr durch Pflanzenhilfen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik durchgeführt. Ein mit 2 Mio m3 Abfall beschuetteter Bereich der Deponie Hannover mit einer max. Schuetthoehe von ca. 60 m wird nach Abschluss der Schuettung ueber ein horizontales System aktiv erfasst. Messung der Bodenluft, Boden- und Pflanzenuntersuchungen haben ergeben, dass - von geringen Ausnahmen abgesehen - die Deponieoberflaeche nicht genuegend gasfrei fuer Rekultivierungspflanzungen ist. die Gasemissionen ueber die Oberflaeche werden im Rahmen des Projektes messtechnisch detailliert erfasst. Anhand von Versuchspflanzungen auf Standorten mit und ohne Gasbarrieren in Form von Folien wird untersucht, welche Moeglichkeiten gegeben bzw. welche Massnahmen notwendig sind fuer eine fruehzeitige Rekultivierungspflanzung.
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Bund | 10 |
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