Water sampling was conducted during AL575 cruise in the North Sea by using Niskin Bottles attached to CTD/Water sampler rosette and ROV (Haeckel and Schmidt, 2024). To detect methane anomalies in the water column derived from seafloor gas emissions the recovered water samples were processed by using headspace gas sampling and subsequent gas chromatographic analysis. Based on measured methane concentrations of headspace gas in (micro-atm) the dissolved methane concentrations in water were calculated (nmol l-1).
Die Absaugung der aus Reinigungs- und Galvanisierbaedern austretenden, zum Teil hochgiftigen Schadgase erfolgt aus produktionstechnischen Gruenden haeufig ueber seitlich angeordnete Kanaele mit spaltfoermigen Schlitzen. Aufgrund der bestehenden, betraechtlichen Unsicherheiten bei der Bemessung der erforderlichen Absaugstroeme sowie der Saugspalte und -kanaele wird theoretisch und experimentell versucht, fundiertere Auslegungsgrundlagen zu entwickeln. Die rechnerische Behandlung erfolgt dabei auf der Basis einer numerischen Loesung der massgebenden Transportgleichungen. Zur Abstuetzung der Berechnungen und Untersuchung moeglicher dreidimensionaler Stroemungseffekte, die das Rechenprogramm nicht erfasst, dienen systematische Experimente. Ungeachtet der aus dem verwendeten Rechencode resultierenden Probleme, die hauptsaechlich in der Vorgabe der Randbedingungen und der Beschraenkung auf zweidimensionale Verhaeltnisse liegen, konnten Erkenntnisse fuer die Weiterentwicklung der Simulationsprogramme und auf die Praxis uebertragbare qualitative Ergebnisse gewonnen werden. So weist z. B. die einseitige Absaugung mit unterstuetzendem Zuluftstrahl bei vollstaendig eingetauchten Werkstuecken die beste Erfassungswirkung auf, und die einfache einseitige Absaugung wird am staerksten durch die Raumluftstroemung beeinflusst.
Zielsetzung des Projektes ist die Fragestellung der Folgen des Grundwasseranstiegs in abgeworfenen Steinkohlenbergwerken und des Austritts von Methangas an der Erdoberflaeche. Ausserdem sollen Massnahmen zur Minimierung moeglicher negativer Umwelteinfluesse entwickelt werden. Im Rahmen der Arbeit sollen verschiedene Gruben mit unterschiedlichen Flutungsstadien untersucht werden. Es sollen weiterhin vorhandene Bohrungen auf den Austritt von Methangas beobachtet und ausgewertet werden, um die Vorgaenge am Ende simulieren zu koennen. Als Ziel sollen Strategien fuer Gegenmassnahmen stehen die das unkontrollierte Austreten von Methangas an der Erdoberflaeche verhindern. Vorteil des Vorhabens ist zum einen die Moeglichkeit der Darstellung der chemischen Veraenderungen des Grubenwassers in Abhaengigkeit von der Lagerstaette und dem Gebirgsaufbau in den verschiedenen Zonen im Hinblick auf die Erarbeitung von Gegenmassnahmen. Bezogen auf die Methangasproblematik liegen die erwarteten Vorteile in einer potentiellen Nutzung der Vorkommen im Hinblick auf eine Energiegewinnung.
In der Literaturstudie wird auf der Grundlage geologischer Aufnahmen, bergmaennischer Aufschluesse sowie eigener uebermittelter Erfahrungen und Dokumentationen die Ausbildung und Lagerung des Hauptanhydrits beschrieben. Gleichzeitig werden die im Hauptanhydrit in den Kalisalzgruben auftretenden Salzloesungen und Gase geologisch und geochemisch beurteilt. Fuer die Bewertung der Langzeitsicherheit von Endlagern in Salzformationen mit Hauptanhydrit laesst sich nachweisen, dass die Salzloesungs- und Gasaustritte an spezielle geologisch-hydraulische und geomechanische Voraussetzungen gebunden sind. Die zielgerichtete Nutzung der Ergebnisse traegt zu einer Gewaehrleistung der Bergbausicherheit in der Betriebs- und Nachbetriebsphase eines Endlagers bei.
Experimentelle Untersuchung der Gasaustauschprozesse zwischen Deponie und Atmosphaere. Entwicklung von Messverfahren zur Messung des Gasemissionsstromes aus Deponien. Entwicklung und modellhafte Beschreibung von Tracer-Gasen in Deponien. Untersuchung der Bewegung von Deponiegas in einer Deponie mit Hilfe von Tracer-Gas-Untersuchungen.
In verschiedenen Abwasserreinigungskompartimenten (Belebungsbecken, Nitrifikations-/Denitrifikationsbecken, Nachklaerbecken) wird die Lachgasemission In-Situ aufgefangen, am Molekularsieb sorbiert und mittels GC im Labor quantifiziert. Kausale Zusammenhaenge mit den chemisch-physikalischen Wassereigenschaften werden geprueft und in Modellsystemen zu klaeren versucht.
Moeglichkeiten einer ueber den bisherigen Umfang hinausgehenden Verminderung der klimarelevanten Methanemissionen im Steinkohlenbergbau werden untersucht: - langfristig sinken wahrscheinlich die Methanemissionen der untertaegigen deutschen Steinkohlenbergwerke, - weitere zusaetzliche Potentiale zur Verminderung sind vorhanden, - weltweiter Anteil der BRD nur sehr gering (0,18-0,4 Prozent an den Gesamtemissionen).
Expositionsabschaetzung auf Altlasten.
Ziele: - Bilanzierung der Gasproduktion und Gasemission einer neuartigen Hafenschlicklagerstaette, - Entsorgung der anfallenden Gase durch eine Flaechenbiofilteranlage.
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