Die Stadtwerke Greifswald GmbH plant am Standort des HKW Helmshäger Berg, An der Jungfernwiese 8 in 17489 Greifswald (Gemarkung Greifswald, Flur 12, Flurstück 42/2) a) die Neuerrichtung einer Großwärmepumpe, bestehend aus Luft-Wasser-Wärmepumpen in Außenaufstellung und Wasser-Wasser-Wärmepumpen in einem neu zu errichtenden Gebäude, b) die Aufstellung eines BHKW West (Gebäude-/ Containeraufstellung) in räumlicher Nähe zu der Großwärmepumpe (Feuerungswärmeleistung (FWL) 2,4 MW) c) die Demontage von 2 der 3 Gasturbinen in der Gasturbinenhalle und d) die Aufstellung eines BHKW Boddenluft auf einem der beiden freiwerdenden Stellplätze in der Gasturbinenhalle (FWL 10,2 MW) und hat für a), b) und d) die immissionsschutzrechtliche (Änderungs-)Genehmigung nach § 16 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) beantragt. Im Zuge der wesentlichen Änderung verringert sich die FWL der Anlage von ca. 153 MW auf ca. 134 MW. Als Brennstoff kommt Erdgas zum Einsatz.
Änderung eines mit Erdgas betriebenen Heizkraftwerkes (Anlage zur Erzeugung von Strom, Dampf, Warmwasser, Prozesswärme oder erhitztem Abgas durch den Einsatz von Brennstoffen in einer Verbrennungseinrichtung einschließlich zugehöriger Dampfkessel mit einer Feuerungswärmeleistung von 1 MW bis weniger als 20 MW, bei Verbrennungsmotoranlagen oder Gasturbinenanlagen (Anlage nach Nr. 1.2.3.2 des Anhangs 1 der 4. BImSchV)) mit einer Feuerungswärmeleistung von 6 Megawatt bestehend aus einer Verbrennungsmotoranlage (1,1 MW) und drei Brennwertkessel.
Der Bericht enthält die Ergebnisse aus Einzelmessungen von Schwermetallen (Pb, Cd, As, Cr, Cu, Ni, Se, V, Zn) und persistenten organischen Stoffen ( Dioxine und Furane, Benzo(a)pyren, Benzo(b)fluoranthen, Benzo(k)fluoranthen, Indeno (1,2,3-cd)pyrene, Hexachlorbenzol und PCBs sowie von NMVOC und Methan an Großfeuerungsanlagen und Gasturbinen. Zur besseren Interpretierbarkeit der Messergebnisse wurden zusätzliche Daten zur Anlagentechnik, Feuerungswärmeleistung, Rauchgasvolumen und Abgastemperatur sowie die Ergebnisse aus der kontiniuerlichen Messung zu NO X , SO 2 , Staub und CO bei den betroffenen Anlagen erhoben. Die Erkenntnisse aus dem Projekt sollen die Emissionsberichterstattung einfließen. Veröffentlicht in Texte | 106/2022.
Onshore-Gas-Förderung in Deutschland: Zu Beginn der Nutzung von Gasfeldern ist der Reservoirdruck i.A. so hoch, daß für den Pipe-linetransport keine Kompression erforderlich ist. In älteren Feldern sowie bei kombinierter Öl/Gasförderung ist jedoch eine Verdichtung notwendig. Als zu leistende Kompressionsarbeit (Kraftbedarf) der - aus Gründen des Explosionsschutzes elektrisch betriebenen - Pumpen gehen wir unter Einbeziehung der zukünftig steigenden Fördertiefen und sinkenden Reservoirdrücke von rd. 0,1 % (bezogen auf den Gasheizwert) aus, entsprechend einem Strombedarf von 0,11 %. Dies entspricht nur knapp der Hälfte der Angaben in #3, wo 1% des Gases als Brennstoff für Kompressoren (Gasturbinen) angenommen wird. Als direkte Emissionen werden Methan aus Leckagen, direktem Abblasen und Entlüftung berücksichtigt. Nach #1 liegen diese unter 0,15% für die Gasförderung UND Aufbereitung, nach #3 werden rd. 0,06% für die Förderung alleine angenommen. Hier wird wie in #2 ein Wert von 0,075% für die Förderung angenommen. Alle anderen Daten entstammen #2. Gegenüber 2000 wird ein steigender Energieaufwand und geringere CH4-Emissionen angesetzt nach #4. Auslastung: 7000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 5000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2020 Lebensdauer: 20a Leistung: 1000MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase
Gasturbinen (GT)-Heizkraftwerk mit Low-NOx-Brennkammer, Daten aus #1 und #2; Brennstoff: Holzgas aus ZWS-Vergasung; Effizienz und Kosten nach #2 Auslastung: 6000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-Bio-Gase Flächeninanspruchnahme: 2267m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2030 Lebensdauer: 20a Leistung: 49,5MW Nutzungsgrad: 55% Produkt: Wärme - Heizen Verwendete Allokation: Allokation nach Energieäquivalenten
Gasturbinen (GT)-Heizkraftwerk mit Low-NOx-Brennkammer, Daten aus #1 und #2; Brennstoff: Holzgas aus ZWS-Vergasung; Effizienz und Kosten nach #2 Auslastung: 6000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-Bio-Gase Flächeninanspruchnahme: 2267m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2030 Lebensdauer: 20a Leistung: 49,5MW Nutzungsgrad: 55% Produkt: Wärme - Heizen Verwendete Allokation: Allokation nach Energieäquivalenten
Gasturbinen (GT)-Heizkraftwerk mit Low-NOx-Brennkammer, Daten aus #1 und #2; Brennstoff: Holzgas aus ZWS-Vergasung; Effizienz und Kosten nach #2, hier mit energetischer Allokation zwischen Strom und genutzter Koppelwärme Auslastung: 6000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-Bio-Gase Flächeninanspruchnahme: 2267m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2030 Lebensdauer: 20a Leistung: 109MW Nutzungsgrad: 25% Produkt: Elektrizität Verwendete Allokation: Allokation nach Energieäquivalenten
Gasturbinen (GT)-Heizkraftwerk mit Low-NOx-Brennkammer, Daten aus #1 und #2; Brennstoff: Holzgas aus ZWS-Vergasung; Effizienz und Kosten nach #2, hier mit energetischer Allokation zwischen Strom und genutzter Koppelwärme Auslastung: 6000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-Bio-Gase Flächeninanspruchnahme: 2267m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2030 Lebensdauer: 20a Leistung: 109MW Nutzungsgrad: 25% Produkt: Elektrizität Verwendete Allokation: Allokation nach Energieäquivalenten
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