Die Studie beinhaltet die Untersuchung, inwieweit Para. 4 EnWiG aus Gruenden des Gemeinwohls die Energiewirtschaftsbehoerde befugt, energiewirtschaftliche Vorhaben zu untersagen. Dabei ist vor allem der unbestimmte Begriff 'Gemeinwohl', nicht nur unter dem Gesichtspunkt der sicheren und preisguenstigen Energieversorgung, sondern auch unter den neuen Gemeinwohlforderungen der Energieeinsparung, des Umweltschutzes und solcher, die sich in Energiekonzepten konkretisieren, auszuleuchten. Ferner bedarf es der KLaerung, ob und inwieweit das Raumordnungs- und Bundesnaturschutzgesetz die Energieaufsichtsbehoerde zur Anwendung ihrer Abwaegungsgebote und damit zur Ausgestaltung des Gemeinwohlbegriffs verpflichten. Schliesslich ist zu untersuchen, ob der Landesgesetzgeber befugt ist, die Energieaufsicht fuer die Verwirklichung autonom bestimmter Ziele der Energiepolitik in Dienst zu nehmen.
Boosting remote-sensing companies through cross-cluster support:
The PARSEC project is focused on designing sustainable services to help European SMEs raise their competitive profile globally through access to a platform providing among other things geospatial information. Taking advantage of the EU's Copernicus database and other resources, the system will provide remote-sensing companies access to support, technology, capital and markets. It will facilitate this through cross-cluster collaboration at European level, encouraging innovation and creating new markets globally. This will help innovative SMEs make better use of the vast Earth Observation geospatial information available, to provide improved productivity, a better carbon footprint and expansion into more sectors and countries.
Objective:
Emerging industries, as high-potential growth sectors in early stage development, can be effectively supported by cross-sectoral cluster-facilitated innovation towards the creation of new value chains and the opening up of new markets. Earth Observation-derived information has been widely proven to improve productivity (e.g. reduced fertiliser, pesticide, water, labour inputs in precision agriculture), outputs (e.g. solar farm yield), and eco-friendliness (e.g. carbon footprint monitoring of industrial activities) in the emerging food, energy and environment industries.
In designing, developing and delivering sustainable services that meet the needs of these industries, European SMEs need to be supported in accessing knowledge, capital, technology and markets. Recognising this need, PARSEC aspires to build a cross-sectoral/cross-border ecosystem whereby SMEs and innovative start-ups will gain: Access to knowledge (provision of a holistic portfolio of support services, including market, technology and investment training/ information as well as tailored coaching support); Access to technology (through three large scale demonstrators, acting as enablers for the development of new EO-based products/services); Access to capital (an innovative selection and funding scheme to ensure selection of high-potential ideas); Access to market (incl. cross-border and cross-sectoral matchmaking, investment readiness, export promotion).
By providing access to these resources, PARSEC will concretely contribute to the establishment of new value chains bustling with innovative SMEs that can translate the large public investments in the Copernicus programme and numerous sector specific initiatives (related to food, water, energy, climate change, biodiversity, etc.) into applications and services meeting user needs and market demands, for the benefit of European economy and society.
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens:
Das Ev. Bildungszentrum Bad Bederkesa hat Maßnahmen zur energetischen Sanierung sowie zur Konzeptualisierung und Umsetzung kurz-, mittel- und langfristiger Energieeinsparungsmaßnahmen ergriffen.
Im Ev. Bildungszentrum wird unter wissenschaftlicher Begleitung durch die Hochschule Bremerhaven modellhaft und Beispiel gebend gezeigt, wie durch ein systematisch aufeinander abgestimmtes Maßnahmenbündel zur Energieeinsparung und Minderung von CO2-Emissionen ein (in diesem Fall) 23 Jahre altes Gebäude energetisch optimiert werden kann. Langfristige Ziele bestehen in der signifikanten Senkung des Primärenergieverbrauchs, der Betriebskosten sowie der resultierenden CO2-Emissionen. Das Ev. Bildungszentrums soll dabei gleichzeitig zum Energie-Referenz-Zentrum entwickelt werden, das übertragbare Lösungen für verallgemeinerungsfähige Problemstellungen bereithält.
Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden:
Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt und umfasst u. a. folgende Elemente:
Eine zweijährige Planungs- und Konzeptionsphase, in der eine modellhafte energetische Analyse der Energieströme im Ev. Bildungszentrum erfolgt,
Identifikation der mit geringem Aufwand beseitigbaren 'großen Lecks,
Aufstellung eines Energie- und Investitionskonzepts für die kommenden Jahre,
Auswahl der kurzfristigen Maßnahmen und Realisierung der Maßnahmen,
Einführung eines Energiecontrollings,
detaillierte Aufarbeitung der Erkenntnisse, um eine hohe Übertragbarkeit zu erreichen,
Dokumentation und Bereitstellung eines Leitfadens.
Im Rahmen eines Forschungsprojekts der Hochschule Bremerhaven und in Zusammenarbeit mit einem Ingenieurbüro erfolgt die energetische Analyse der Gebäudehülle und der technischen Einrichtungen, die Energieverbrauchsdatenerfassung sowie die Bewertung der Ergebnisse. Aus den Ergebnissen werden Optimierungsmaßnahmen abgeleitet. Die Untersuchung der Gebäudehülle erfolgt mit Thermografie und Blower Door. Die Optimierungsmöglichkeiten werden in einem Maßnahmenkatalog zusammengefasst, der anschließend priorisert und schrittweise bearbeitet wird.
Fazit:
Die Zielstellung, übertragbare Lösungen für verallgemeinerungsfähige Problemstellungen zu entwickeln, konnte auf der konzeptionellen Ebene dank des interdisziplinär zusammengesetzten Projektteams realisiert werden. Die Systematik der technischen Analyse konnte auf andere Gebäude übertragen werden. Die praktische Umsetzung der Maßnahmen im Ev. Bildungszentrum erfolgt schrittweise. Die Realisierung der Vorhaben ist in einem mittel- und langfristig angelegten Investitionsplan eingestellt. Das Ziel, durch Optimierungsmaßnahmen den Primärenergieverbrauch um etwa 50 % zu senken, bleibt der Fokus, auf den weitere Investitions- und Sanierungsentscheidungen bezogen sind.
Forschungsziele: - Verständnis der Begriffe 'Nachhaltigkeit' und 'Nachhaltiger Konsum' in Verbänden. - Einfluss von Verbänden auf nachhaltiges Konsumverhalten. - Beziehung von Verbänden zur Verbraucherpolitik bei der Förderung Nachhaltigen Konsums. Forschungsmethodik: Systematische Inhaltsanalyse, Problemzentrierte Interviews, schriftliche Umfrage. Erste Ergebnisse: Grundsätzliche Unterschiede zwischen den einzelnen Verbandsarten (insbesondere zwischen Umweltverbänden und Wirtschaftsverbänden) im Hinblick auf oben genannte Forschungsthematik.
Im Zentrum der Analyse steht der Nachweis von Zusammenhaengen zwischen dem innerpsychischen Prozess der oekologischen Normaktivierung, Lebensstil-Merkmalen und umweltrelevantem Verhalten. Als theoretische Ausgangsbasis fuer die oekologische Normaktiverung dient das Handlungsmodell von S.H. Schwartz zum altruistischen Handeln. Die in der Untersuchung verwendeten Lebensstil-Indikatoren sind sowohl aus der allgemeinen Lebensstil-Forschung, als auch aus dem spezifischen Diskurs um eine nachhaltige Entwicklung abgeleitet worden. Das Ziel des Projektes besteht in der Formulierung von interventionsorientierten Massnahmen zur Foerderung umweltverantwortlichen Handelns fuer die einzelnen empirisch ermittelten lebensstilorientierten Typen.