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Pflanzengeographie und Pflanzenoekologie des borealen Nadelwaldes

Der boreale Nadelwald, die Taiga, ist eines der groessten Oekosysteme der Erde. Doch seine verschiedenen Teilgebiete sind auch innerhalb des Postglazials recht unterschiedlich alt. Ebenso verschiedenartig sind die oekologischen Gegebenheiten. Es stellt sich die Frage, ob die Taiga als ein einziges Oekosystem betrachtet werden darf. Die laufenden oekologischen Untersuchungen sollen die Ursachen fuer den lichten Stand der Baeume in einzelnen Teilen der Taiga klaeren. Von Bedeutung sind dabei Fragen nach Art, Ort und Intensitaet der Wurzelkonkurrenz sowie nach den oekologischen Folgen der Nadelstreu und des Moos- und Flechtenteppichs im Hinblick auf den Wasser und Waermehaushalt und auf die Bestandesverjuengung. Die Untersuchungen werden in Kanada, Nordeuropa und Ostjakutien durchgefuehrt.

Natuerliche Waldentwicklung im Alpenvorland Bayerns

Die nacheiszeitliche Waldentwicklung im sueddeutschen Alpenvorland ist bisher nur innerhalb des an Seen und Mooren reichen Gebietes der letzten Vereisung untersucht worden. In dem genannten Vorhaben wird versucht, diese Untersuchungen auch auf das ehemals nicht vergletscherte Gebiet auszudehnen. Hierbei kommt es sowohl auf die Ermittlung der generellen Zuege in der nacheiszeitlichen Vegetationsentwicklung dieses Raumes an, als auch auf die Untersuchung der Vegetationsgeschichte einzelner Spezialstandorte.

Floristische und vegetationskundliche Untersuchungen zur Biotopcharakterisierung und zur Erhaltung von Arten und Biozoenosen

Ziel der Erhebung zu oekologisch-biologisch wertvollen Gebieten ist eine systematisch angelegte und wissenschaftlich begruendete Inventarisierung noch vorhandener biologisch wertvoller Biotope. Dieses ist die Voraussetzung und Grundlage weiterer wichtiger naturschutzbezogener Grundlagenuntersuchungen. Zum anderen als Grundlagenmaterial fuer die Naturschutzbehoerden, mit dessen Hilfe diese in die Lage versetzt werden, rechtzeitig diejenigen Lebensraeume auszumessen, deren Erhaltung im Interesse der Allgemeinheit liegt. Ein weiteres Ziel ist die Erhebung von Grundlagendaten fuer die geplante Schutzgebietskonzeption des Landes Baden-Wuerttemberg.

Ermittlung botanisch wertvoller Flaechen in der Bundesrepublik Deutschland

Fuer die Einrichtung eines repraesentativen Systems von Naturschutzgebieten in der Bundesrepublik Deutschland ist die Kenntnis der vorhandenen botanisch wertvollen Flaechen erforderlich, aus denen die botanischen Schutzgebiete auszuwaehlen sind; die botanisch wertvollen Flaechen werden waehrend der Gelaendearbeiten zur Vegetationskarte der Bundesrepublik Deutschland ermittelt.

Erarbeitung einer Karte der potentiellen natuerlichen Vegetation Nordwestdeutschlands (Massstab 1:750000)

Vegetationskartierung, Vegetationsdokumentation sowie pflanzensoziologische und pflanzengeographische Grundlagenforschung

Postglaziale und interglaziale Vegetationsentwicklung im Bayerischen Allgaeu

Fuer ein sicheres Verstaendnis der Ursachen der Klimaschwankungen des Eiszeitalters sind eine zuverlaessige Kenntnis der Zahl, der Amplitude und des geologischen Alters dieser Schwankungen erforderlich. Hierbei ist es gegenwaertig noch weitgehend unklar, wie Klimaschwankungen des norddeutschen Raumes mit denen Sueddeutschlands korreliert werden koennen. Da Flora und Vegetation eines Raumes recht gut klimatische Bedingungen widerspiegeln, und da die warmzeitliche Einwanderung der Vegetation in Mitteleuropa nach vorangegangenen Kaltzeiten fuer die einzelnen Warmzeiten typische Abfolgen vorherrschender Vegetationstypen verursacht hatte, sind vegetations- und florengeschichtliche Arbeiten besonders geeignet, die aufgeworfene Frage zu beantworten. Zu diesem Zweck untersuchen wir pollen- und makrofossil-analytisch geeignete warmzeitliche Sedimente Sueddeutschlands und vergleichen ihre Ergebnisse mit denen Nord- und Mitteldeutschlands.

Spatial Modelling in Ecology with Special Focus on Biodiversity

Flora des Freistaates Sachsen

Dokumentation der Verbreitung pflanzengeographischer und synoekologischer Weiserarten; Klaerung der Taxonomie kritischer Verwandtschaftskreise der Flora des Freistaates Sachsen mittels Methoden der Karyobotanik; Vorarbeiten zu einem neuen Bestimmungsbuch/Artenverzeichnis der Flora von Sachsen und fuer laufende Institutspublikationen zur Geobotanik saechsischer Landschaften.

Calocedrus decurrens und Austrocedrus chilensis. Ein pflanzengeographischer und ökologischer Vergleich zweier Reliktconiferen in den kalifornischen und chilenischen Winterregensubtropen

Ziel des Projektes ist, durch vergleichende Betrachtung zweier in der botanischen Systematik einander sehr nahestehender Zypressengewächse (Cupressaceae) in ihren jeweiligen Lebensräumen - colocedrus decurrens in Kalifornien/Oregon und Austrocedrus chilensis in Mittelchile/Argentinien - die Gesetzmäßigkeiten aufzudecken, die ihrer Verbreitung und ihren Standortmerkmalen zugrundeliegen. Forschungsansatz ist die bemerkenswert ähnliche ökologische Stellung der beiden getrennt auf Nord- und Südhemisphäre heimischen Arten. Hier wie dort gedeihen sie in den Bergwäldern der Winterregensubtropen und dringen -- dem 'Gesetz der relativen Standortskonstanz' gehorchend - noch weiter polwärts vor. Mit dem Vorhaben sollen die Stellung beider Arten im jeweiligen dreidimensionalen Klima- und Vegetationsaufbau und die öko-physiologischen Grundlagen ihrer Verbreitung vergleichend herausgearbeitet werden. Der Vergleich als pflanzengeographische Methode (GOLTE 1984, 1988, 1993) beinhaltet als wesentliche Indikatoren für die Standortsmerkmale und die ökologische Stellung die klimatischen Verhältnisse (Messungen), geologische und edaphische Faktoren (Probenentnahme, Laboruntersuchungen) sowie die begleitende Flora und Vegetation (Vegetationsaufnahmen).

Cytogeographische und cytotaxonomische Untersuchungen in der Gattung Taraxacum WIGGERS

Verteilung der verschiedenen Reproduktionstypen im oestlichen Teil Deutschlands, Aussagen zum Artkonzept und zur Taxonomie fuer den Untersuchungsraum, vergleichende chromosomenmorphologische Untersuchungen in verschiedenen infragenerischen Verwandtschaftsgruppen der Gattung als Beitrag zur Karyobotanik der Gattung Taraxacum (Loewenzahn).

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