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Governing the Common Sea (GOVCOM)? Changing modes of governance in the Baltic Sea Region

The pattern of environmental governance is changing as national governments are under stress from new political agents. In addition to the traditional nation state centered policy-making system, including international cooperation, political power is also exercised on the trans-national and local levels of society. A simultaneous movement of political power is also exercised on the trans-national and local levels of government and downward to local communities. Sub national units such as local governments, civic organisations and even loosely constructed networks introduce their own environmental policies. Global sustainability problems are created by the interaction of all societal levels, and a new politics of sustainability involving local, national, regional as well as global efforts must be implemented to solve these problems. National governments have responsed to this situation by introducing programs promoting ecological modernisation as well as new policy instruments that involve communities and other actors. The Baltic Sea Region (BSR) is an area of special concern both from an environmental point-of-view as well as from a governance point-of-view. The sea itself is highly vulnerable to pollution. At the same time the region is an ideal setting for the research because it has introduced several new fora for sustainable decision making, while showing considerable strength in existing administrative and political structures. The main objectives for this project are: Module 1. to deepen understanding of the origins, development and operation of traditional environmental governance in the BSR

Umweltbundesamt stellt Ergebnisse seiner Obsoleszenz-Studie vor

Am 15. Februar 2016 veröffentlichte das Umweltbundesamt (UBA) eine gemeinsame Studie des Öko-Institut e.V. und der Universität Bonn, die zur Entwicklung von Strategien gegen Obsoleszenz erstmals detailliert das Konsumverhalten, die Austauschgewohnheiten sowie die Ursachen für Defekte bei Elektro- und Elektronikgeräten in den vier Produktkategorien Haushaltsgroßgeräte, Haushaltskleingeräte, Informations- und Kommunikationstechnik und Unterhaltungselektronik untersucht hat. Die Studie, die im Auftrag des UBA durchgeführt wurde, zeigt, dass die Elektro- und Elektronikgeräte aus vielfältigen Gründen ersetzt werden. Dabei wirken werkstoffliche, funktionale, psychologische und ökonomische Obsoleszenzformen zusammen und erzeugen ein hochkomplexes Muster. Die Analyse bestätigt, dass die Erst-Nutzungsdauer von den meisten untersuchten Produktgruppen in den letzten Jahren abgenommen hat. Im Bereich der Unterhaltungselektronik und Informationstechnik sind Technologiesprünge und der Wunsch nach einem neuen Gerät häufig Auslöser für den Neukauf. Sogar bei Haushaltsgroßgeräten ist bei einem Drittel der Befragten der Wunsch nach einem besseren Gerät ausschlaggebend. Zeitgleich stieg der Anteil der Haushaltsgroßgeräte, die aufgrund eines Defekts bereits innerhalb der ersten fünf Jahre ersetzt wurden, von 3,5 Prozent im Jahr 2004 auf 8,3 Prozent im Jahr 2013. Eine gezielte kurze Produktlebensdauer, die die Hersteller mittels eingebauter Mängel erzeugen – die sogenannte geplante Obsoleszenz konnte in der Studie nicht nachgewiesen werden. Vielmehr kalkulieren Hersteller mit einer bestimmten Produktlebensdauer, die sich auch nach Zielgruppen, Einsatzbereichen und Produktzyklen richtet.

Ermittlung und Erschließung des Energie- und Ressourceneffizienzpotentials von Geräten der Unterhaltungselektronik

Im produktbezogenen Umweltschutz basiert die Schätzung der Umweltinanspruchnahme durch Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) bislang hauptsächlich auf Rechenzentren und Arbeitsplatz-PCs, obwohl immer mehr IKT wird im privaten Bereich eingesetzt wird.. Die Umsatzzahlen sind hoch, die Innovationszyklen sehr kurz und der Alltag wird immer schneller digitalisiert. Besonders bei der Einführung neuer Produkte wie HDTV treten umweltrelevante Parameter wie die Energie- und Ressourceninanspruchnahme der Geräte in den Hintergrund und sind zumeist nicht Grundlage der Kaufentscheidung. Neben der absoluten Zunahme an Geräten in den Haushalten zeigt sich gerade beim Endverbraucher, dass Unterhaltungselektronik und klassische IKT sich immer mehr überschneiden. Diese wachsende Produktkonvergenz könnte die Effizienz zu steigern helfen, weil im Haushalt weniger Geräte benötigt werden (z.B. nur noch ein Multimedia-PC statt Fernseher, Recorder, Stereoanlage, Spielkonsole usw.). Es könnte durch sinkende Preise und steigende Leistungsfähigkeit der Geräte jedoch auch zu Rebound-Effekten kommen. Ziel ist, den Energie- und Ressourcenverbrauch von Geräten der Unterhaltungselektronik für ausgesuchte Produktgruppen zu beleuchten.. Aufbauend auf Daten zu den Energie- und Ressourcenverbräuchen aus dem Vorhaben 'Ressourcenschonung im Aktionsfeld Informations- und Kommunikationstechnik (IKT)' (FKZ 3709 95 308) sollen Produktprofile erstellt werden, die in geeigneter Form zur Verbraucherinformation weiterentwickelt werden. Ein besonderes Augenmerk ist darauf zu richten, ob und in welchem Umfang die Konvergenz von Geräten Energie- und Ressourceneinsparung ermöglicht. Basierend auf den Erkenntnissen der Datenerhebung sollen Handlungsoptionen für eine ökologische Verbraucherpolitik im Bereich der Unterhaltungselektronik entwickelt werden.

Überarbeitung und Weiterentwicklung des klimaschutzbezogenen Blauen Engels: Expertisen zur Überarbeitung bestehender Umweltzeichenvergabegrundlagen und zur Fortschreibung des TOP100 -Projekts für klimarelevante Produkte

Der Blaue Engel ist seit 2008/2009 Teil der Klimaschutzkampagne des BMU. Für die Kennzeichnung umwelt- und insbesondere klimafreundlicher Waren und Dienstleistungen hat das BMU den klimaschutzbezogenen Blauen Engel eingeführt. Die Stärkung des 'Klimaengels' als Instrument und Orientierungszeichen zur Förderung klimafreundlicher Produkte und eines nachhaltigen Konsum setzt die Wahrnehmung und Akzeptanz bei Anbitetern und Verbrauchern voraus. Um die interessierten Kreise für den Blauen Engel mit dem Themenschwerpunkt Klimaschutz anzusprechen, bedarf es der Entwicklung neuer Vergabegrundlagen und der kontinuierlichen Fortentwicklung der bestehenden Kriteriendokumente. Derzeit bestehen 40 aktive Vergabegrundlagen für klimarelavante Produkte, weitere sind im Rahmen des TOP 100-Projekts bis Ende 2012 in Planung. Im Rahmen des Vorhabens sollen bestehende Vergabegrundlagen für klimaschutzbezogene Produkte als Abrufdienstleistung überarbeitet und fortentwickelt werden. Eine kontinuierliche Fortschreibung des 'Klimaengels' ist insbesondere in den innovationsorientierten Produktgruppen wie ITK, Unterhaltungselektronik u. a. wegen der kurzen Innovationszyklen erforderlich. Ein weiterer Schwerpunkt ist sowohl die Revision als auch die Fortentwicklung der bestehenden ' Klimaengel ' für energie- und ressoucenverbrauchende Produkte (z. B. Weiße Ware, Dienstleistungen, Verkehrsbereich). Dabei sollen die Durchführungsmaßnahmen der EuP-Richtlinie und andere aktuelle Entwicklungen wie das Carbonfootprint-Labelling berücksichtigt werden, um die Orientierungsfunktion des Blauen Engel bei Anbietern und Verbrauchern zu stärken. BMU/UBA sehen es als erforderlich an, die Kooperation des Blauen Engels mit anderen Umweltzeichenprogrammen zu stärken. Ziel des Vorhabens ist es, etwa 10 bis 12 bestehende Umweltzeichen kontinuierlich zu überarbeiten oder mit Hilfe von Expertisen im Rahmen Klimaschutzinitiative fortzuentwickeln.

Teilvorhaben: Systemanbindung und Systemwirkung für Zero Power Standby^Reduzierung der Leerlaufverluste von elektronischen Geräten (Zero Power Standby)^Teilvorhaben: Hocheffiziente PFC-Topologie unter Verwendung von Zero-Power-Leistungssteuerung^Teilvorhaben: Schaltungstopologien und Maßnahmen zur Reduzierung der Leerlaufverluste, Teilvorhaben: Energieeffiziente Schaltungstopologien zur Erzeugung der Audio, Video- und Systemspannungversorgung von LCD-TV-Geräten unter Berücksichtigung niedrigster Standbyverluste und effizientem Power Management

Der Standby-Verbrauch von Fernsehgeräten, DVD-Spielern, Set-Top Boxen und Druckern liegt heute im Bereich zwischen 100 mW und 5 W, teilweise auch darüber. Dieser Wert erscheint zunächst niedrig, aber bedingt durch die extrem große Anzahl an Geräten, von denen sich viele permanent im Stand-by Modus befinden, summieren sich die Standby-Verluste auf größer als 50 TWh europaweit. Im Rahmen des ''Zero-Power Standby'' Forschungsvorhabens sollen die Leerlaufverluste von Endgeräten der Audio/Video-Unterhaltungselektronik am Beispiel eines Fernsehgerätes derart deutlich gesenkt werden, dass man die verbleibende Leistungsaufnahme praktisch vernachlässigen kann. Das Einzelvorhaben ist Teil eines Gesamtprojekts, das mit den Firmen Infineon und LOEWE durchgeführt wird. Die wissenschaftliche Betreuung erfolgt über die HSA. Das Projekt wird in Teilarbeitspaketen abgearbeitet. Zum Monitoren des Projektfortschritts und -erfolgs sind 6 Meilensteine definiert. Arbeitspakete und Meilensteine sind sowohl in der Beschreibung des Gesamtvorhabens wie auch des Teilvorhabens ersichtlich.

Einfluss der Nutzungsdauer von Produkten auf ihre Umweltwirkung

Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist, eine fundierte Datengrundlage zur Beschreibung und Beurteilung der Erscheinung Obsoleszenz bzw. der durchschnittlich erreichten Produkt-lebens- und Nutzungsdauer zu schaffen und darauf aufbauend handlungssichere Strategien gegen Obsoleszenz zu entwickeln. Die Zwischenergebnisse zeigen, dass bei Haushaltsgroß-geräten die durchschnittliche Erst-Nutzungsdauer in Deutschland zwischen 2004 und 2012/2013 leicht von 14,1 auf 13,0 Jahre zurückgegangen ist. Ein Defekt ist die Hauptursache für einen Austausch und machte in 2012 55,6% der Gesamtersatzkäufe aus. Auf der anderen Seite lässt sich feststellen, dass fast ein Drittel der Haushaltsgroßgeräte ausgetauscht werden, obwohl sie noch funktionieren. Kritisch zu sehen ist die Zunahme der Ersatzkäufe bei Geräten, die jünger als 5 Jahre sind. Hier erfolgte zwischen 2004 und 2012/2013 eine Steigerung des Anteils an allen Ersatzkäufen von 7% auf 13%.<BR>Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/

Untersuchung zur Optimierung der Sammlung elektronischer Kleingeräte

Untersuchungsauftrag und Vorgehen. 1. Vergleich mit Sammelsystemen in anderen Staaten Es ist ein Vergleich der Sammelsysteme und Ergebnisse insbesondere mit der Situation in Schweden, Dänemark, der Schweiz u. in Flandern durchzuführen, um Optimierungsmöglichkeiten für Deutschland zu erkennen. Als Informationsquellen sind soweit wie möglich die jeweiligen rechtlichen Regelungen der genannten Staaten zu verwenden, sowie öffentlich zugängliche Inform. der Rücknahmesysteme bzw. der zuständigen staatlichen Behörden. Es wird erwartet, dass Detailfragen telefonisch bzw. schriftlich per email mit den jeweils Zuständigen in dem betreffenden Staat geklärt werden. Dies betrifft insbesondere Hinweise auf die Stärken und Schwächen der jeweiligen Rücknahmesysteme. Die Informationen sollen die jeweils aktuelle Situation beschreiben. Darstellung und Beschreibung der wesentlichen Elemente der Sammelsysteme in den Vergleichsstaaten. Es ist insbesondere auf nachfolgende Aspekte einzugehen: - Art und Weise der Aufklärungsarbeit der Bevölkerung, insbesondere der Jugendlichen und Schüler - Einbeziehung der Verkaufsstellen (Anzahl bezogen auf die Kommune, Größe der Geschäftsräume, Art der Rückgabe, etc.) - Angebote durch öffentliche Einrichtungen (Abgabemöglichkeiten- Anzahl, Gefäßart und -größe, Art der Standorte, Öffnungszeiten der Abgabestellen, etc.) - Bestehen Steuerungsmöglichkeiten durch Entgeltsysteme Kurzfassung der Vergleichsergebnisse in einer synoptischen Darstellung Erarbeitung von Vorschlägen zur Optimierung der Sammlung auf Basis der Erkenntnisse zu Sammelsystemen in den Vergleichsländern 2. Rücknahme von EEAG durch die Vertreiber in Nordrhein-Westfalen Es soll eine schriftliche Umfrage bei den in NRW vertretenen relevanten Vertreibern von In-formations- und Telekommunikationsgeräten, Geräten der Unterhaltungselektronik und Kompaktleuchtstofflampen durchgeführt werden. Hierfür ist in Abstimmung mit dem Auftraggeber ein Fragebogen zu erstellen. Mögliche Bestandteile des Fragebogens sind: Werden EEAG freiwillig zurück genommen? Falls eine freiwillige Rücknahme erfolgt - Erfolgt die Rücknahme nur bei Neukauf eines Gerätes? - Welche EEAG werden zurück genommen? - Ist die Rücknahme mit einer Zahlung verbunden? - An wen werden freiwillig zurückgenommene EEAG weiter gegeben? (Sammelstelle des Öffentlich-Rechtlichen Entsorgungsträgers; Rücknahmesystem eines Herstellers, zertifizierter Erstbehandler, etc.) - Wird die freiwillige Rücknahmemöglichkeit den Kunden offensiv mitgeteilt? - Erfolgt die freiwillige Rücknahme nur auf Nachfrage des Kunden? Für die Beantwortung der Fragebögen ist ein Zeitraum von 1 Monat vorzusehen. Für Nachfragen zu ausgefüllten Fragebögen sowie die freundliche Erinnerung zur Rücksendung der Fragebögen sollten rund drei Wochen eingerechnet werden. In der sich anschließenden Auswertung sollte auf jeden einzelnen Vertreiber eingegangen werden. Zusätzlich sollte in tabellarischer Form eine Übersicht der wesentlichen Ergebnisse erstellt werden.

Dialog mit Herstellern und Vertretern von Konsumgütern über den freiwilligen Verzicht auf den Einsatz persistenter, toxischer und bioakkumulierbarer Substanzen in Geräten der Unterhaltungselektronik sowie Möbeln

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