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Umweltbedingte Krankheitslasten und Ansätze zu ihrer monetären Bewertung

Für die monetäre Bewertung der Auswirkungen umweltbedingter Erkrankungen sowie der daraus resultierenden Todesfälle liegen verschiedene ökonomische Methoden vor. In diesem Bericht wird eine Prüfung der Eignung dieser Methoden zur monetären Bewertung der gesundheitlichen Auswirkungen von Umweltbelastungen in Deutschland vorgenommen. Der Bericht identifiziert die jeweiligen Merkmale der Methoden, fasst ihre Hauptstärken und -schwächen zusammen und bewertet ihre Eignung für die kombinierte Verwendung der Methoden innerhalb ökonomischer Analysen. Schließlich enthält der Bericht Empfehlungen für die praktische Anwendung der Methoden. Dieser Bericht dient auch als Basis für die Erarbeitung konkreter monetärer Bewertungen von umweltbedingten Krankheitslasten, was anhand der Berechnung von drei Fallstudien zu Umweltrisikofaktoren exemplarisch veranschaulicht wird. Quelle: Forschungsbericht

Thematische Strategien für Umwelt und Gesundheit: Darstellung des Status quo und Entwicklung von Strategievorschlägen zur Bestimmung umweltbezogener Krankheitslasten als Mittel zur Priorisierung von Umweltrisiken

Das Projekt "Thematische Strategien für Umwelt und Gesundheit: Darstellung des Status quo und Entwicklung von Strategievorschlägen zur Bestimmung umweltbezogener Krankheitslasten als Mittel zur Priorisierung von Umweltrisiken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bielefeld - Fakultät für Gesundheitswissenschaften - Arbeitsgruppe 7 - Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Die Ergebnisse sollen der Vorbereitung neuer und der Überprüfung (insbes. im Hinblick auf Defizite) und Weiterentwicklung bereits existenter Konzeptionen, Instrumente und Programme des gesundheitsbezogenen Umweltschutzes dienen. Aus derzeitiger Sicht sollen es dabei unter anderem darum gehen, den Status quo zur Bestimmung umweltbezogener Krankheitslasten und der durch Umweltbelastungen entstehenden Gesundheitskosten auf internationaler Ebene (mit Schwerpunkt Deutschland/Europa) darzustellen. Es sollen darauf aufbauend Strategievorschläge für den Bereichen umweltbezogene Krankheitslasten/Environmental Burden of Disease und umweltbezogene Gesundheitheitskostenanalysen als Mittel zur Priorisierung von Umweltrisiken unter Berücksichtigung des aktuellen Sach- und Forschungsstandes zu diesen Themen erarbeitet werden. Insgesamt gilt es, systematisch nach Möglichkeiten zur Verbesserung des gesundheitsbezogenen Umweltschutzes zu suchen. Hierzu sind Konzeptionen zur Bewertung und Priorisierung verschiedener Umweltbelastungen aus Sicht des Gesundheitsschutzes für die deutsche Bevölkerung zu entwickeln, die als umweltpolitisches Instrument von praktischem Nutzen sind.

Gesundheitsökonomische Betrachtung von Radon-Sanierungsmaßnahmen

Das Projekt "Gesundheitsökonomische Betrachtung von Radon-Sanierungsmaßnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH) durchgeführt. zu einer Erhöhung des Lungenkrebsrisikos führen kann. Ziel dieses Forschungsvorhabens war es, anhand einer entscheidungstheoretischen Modellierung erstmals für Deutschland die Effekte verschiedener Strategien zur Minderung der Radonbelastung in bestehenden Wohnhäusern sowie Neubauten zu analysieren und eine regional differenzierte Kosteneffektivitätsanalyse (KEA) der Radonintervention durchzuführen. Dabei wird untersucht, welche Auswirkungen von verbindlichen Grenzwerten sowie Richtlinien und Empfehlungen ausgehen, die bereits mehrfach diskutiert, bislang jedoch nicht umgesetzt wurden. Als Ergebnis der Untersuchung sollen unter Berücksichtigung der besten verfügbaren Daten sowie aller identifizierten Unsicherheitsbereiche konkrete Empfehlungen für regulative Eingriffe zur Senkung der Radonexposition in der deutschen Bevölkerung auf Basis einer ökonomischen Entscheidungsgrundlage gegeben werden.

Umweltbedingte Krankheitslasten und Ansätze zu ihrer monetären Bewertung

Das Projekt "Umweltbedingte Krankheitslasten und Ansätze zu ihrer monetären Bewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Für eine gezielte Ausrichtung der Risikokommunikation bezüglich der für die menschliche Gesundheit relevanten Umweltrisiken ist eine Quantifizierung und vergleichbare Aufstellung ihrer gesundheitlichen Auswirkungen notwendig. Zusätzlich zu der Quantifizierung dieser, werden zunehmend sowohl von politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern, als auch von Seiten der EU und der WHO auch Informationen zur monetären Bewertung der gesundheitlichen Einbußen in Entscheidungsfindungsprozesse einbezogen. Einrichtungen wie die OECD oder die WHO verknüpfen dazu den Environmental Burden of Disease-Ansatz (EBD) mit dem Konzept des Value of a Statistical Life (VSL) bzw. weisen in zusätzlich zu den umweltbedingten Krankheitslasten auch die zu den Lebenszeitverlusten äquivalenten monetären Kosten aus, um diese mit anderen Größen oder Indikatoren in Bezug setzen zu können. Neben dem VSL-Ansatz stehen allerdings weitere Konzepte zur Monetarisierung von Gesundheitsverlusten zur Verfügung, wobei insbesondere bzgl. des ökonomischen Werts eines Menschenlebens bzw. Lebensjahres starke Schwankungen zu beobachten sind. Ziel dieses Projekts ist daher, dass durch eine detaillierte Analyse der vorhandenen ökonomischen Ansätze Empfehlungen bzgl. der praktischen Verknüpfbarkeit ökonomischer Methoden mit Methoden zur Quantifizierung von Bevölkerungsgesundheit seitens des Auftragnehmers gegeben werden. Hierzu sind die aktuell verfügbaren Konzepte zu hinterfragen, zu bewerten und im Hinblick auf ihre Praktikabilität zu prüfen. Dazu bedarf es der Überprüfung der Übertragbarkeit internationaler Studien auf die Situation in Deutschland, sowie einer Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Konzepten aus der ethischen und rechtlichen Perspektive und unter dem Blickwinkel des Aufwands, der für Anwendung der jeweiligen Methode angesetzt werden muss. In einem letzten Schritt werden anhand von Fallstudien bereits vorhandene Daten zu Krankheitslasten ausgewählter Umweltstressoren mittels der identifizierten ökonomischen Methoden monetär bewertet. Die Ergebnisse des Projekts sollen perspektivisch dazu beitragen, dass eine weitere Kenngröße (Kosten durch umweltbedingte Krankheitslasten) für die Einschätzung der Bedeutung von Umweltstressoren sowohl dem UBA, als auch den zuständigen Ministerien sowie der Fachöffentlichkeit zur Verfügung gestellt wird. Dieser kann unterstützend bei umwelt- und gesundheitspolitischen Entscheidungsfindungsprozessen und auch bei der Abschätzung der potenziellen Wirkung von Interventionsmaßnahmen in Gesundheitsfolgeabschätzungen eingesetzt werden.

NRVP 2020 - Prospektive Studie zu gesundheitsfördernden Effekten der Pedelec-Nutzung - Tragen Pedelecs trotz geringerer körperlicher Belastung im Vergleich zum Radfahren dazu bei, die Zielvorgaben der WHO zu körperlicher Aktivität in der Prävention zu erreichen?

Das Projekt "NRVP 2020 - Prospektive Studie zu gesundheitsfördernden Effekten der Pedelec-Nutzung - Tragen Pedelecs trotz geringerer körperlicher Belastung im Vergleich zum Radfahren dazu bei, die Zielvorgaben der WHO zu körperlicher Aktivität in der Prävention zu erreichen?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Sportmedizin durchgeführt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt zur präventiven Gesundheitsförderung 150 min moderate bzw. 75 min intensive ausdauernde körperliche Aktivität pro Woche. Damit wird das Auftreten von Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel- und Krebserkrankungen um bis zu 50% reduziert. Bei Pedelec-Nutzung sind Energieumsatz und Herzfrequenz (HF) um 29-37% geringer als beim Radfahren. Bei Nutzung eines Pedelecs anstelle eines Fahrrades könnte daher seltener die WHO-Empfehlung erreicht werden. Ziel der Studie ist zu untersuchen, welchen Beitrag das Pedelec in der Förderung von Gesundheit leisten kann. Unsere Hypothese ist, dass die WHO-Empfehlungen mit 150 min moderater bzw. 75 min intensiver ausdauernder körperlicher Aktivität pro Woche auch von Pedelec-Fahrern erreicht werden. Eine erhöhte HF für bestimmte Zeitintervalle bei Aktivität ist sicherster Parameter, ob eine körperliche Belastung als moderat (64-76% der maximalen HF) oder intensiv (77-95%) oder als keines von beiden zu bewerten ist. In fünf Regionen werden die Gesundheitseffekte bei Pedelec-Nutzern untersucht (n=932). Primäre Zielgröße ist, in welchem Umfang die WHO-Empfehlungen mit der Pedelec-Nutzung erreicht werden. Die Fahrdauer mit den HF wird zu 2 Zeitpunkten über jeweils 4 Wochen gemessen: 2 Monate nach dem Kauf und nach weiteren 12 Monaten, da aus medizinischer Sicht von Bedeutung ist, ob die Anschaffung eines Pedelecs zu einer dauerhaften Veränderung der Lebensgewohnheiten führt. Fahrradkäufer mit gleicher Motivation sind die Kontrollgruppe (n=466). Sekundäre Ziele sind Gesundheits- und Lebensqualitätseffekte vor und nach einem Jahr und Unfällen. Auf Basis der erhobenen Messwerte erfolgt eine gesundheitsökonomische Analyse der Pedelec-Nutzung. AP1 (Monat 1-6) Studienvorbereitung AP2 (Monat 1-36) Biometrie und Datenmanagement AP3 (Monat 4-17) Rekrutierung der Teilnehmer AP4 (Monat 7-30) Messphase AP5 (Monat 1-6 und 25-36) Ökonomische Bewertung AP6 (Monat 31-36) Publikationen und Verwertung der Ergebnisse Geplante Ergebnisverwertung: Es wird erwartet, dass die Studie den konkreten, gesundheitlichen Nutzen des Pedelec-Fahrens belegt und dass für Nutzer in ganz Deutschland individuell optimale, gesundheitsorientierte Empfehlungen zum Fahren mit Pedelecs gegeben werden können. Die Projektergebnisse werden dazu dienen, Pedelecs in der Gesundheitsförderung stärker zu verbreiten, das Fahren für ältere Menschen sicherer und effektiver zu machen und auch jüngere Menschen zum gesunden Pedelec-Fahren zu motivieren. Die Verbindung des Pedelecs mit Präventionsaspekten wird die Akzeptanz und Marktfähigkeit/Marktdurchdringung von E-Bikes wesentlich erhöhen. Für die Krankenkassen ergibt sich durch die Pedelec-Nutzung eine neue Möglichkeit der gezielten Gesundheitsförderung. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.

NRVP 2020 - Prospektive Studie zu gesundheitsfördernden Effekten der Pedelec-Nutzung - Tragen Pedelecs trotz geringerer körperlicher Belastung im Vergleich zum Radfahren dazu bei, die Zielvorgaben der WHO zu körperlicher Aktivität in der Prävention zu erreichen?

Das Projekt "NRVP 2020 - Prospektive Studie zu gesundheitsfördernden Effekten der Pedelec-Nutzung - Tragen Pedelecs trotz geringerer körperlicher Belastung im Vergleich zum Radfahren dazu bei, die Zielvorgaben der WHO zu körperlicher Aktivität in der Prävention zu erreichen?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Versicherungsbetriebslehre durchgeführt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt zur präventiven Gesundheitsförderung 150 min moderate bzw. 75 min intensive ausdauernde körperliche Aktivität pro Woche. Damit wird das Auftreten von Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel- und Krebserkrankungen um bis zu 50% reduziert. Bei Pedelec-Nutzung sind Energieumsatz und Herzfrequenz (HF) um 29-37% geringer als beim Radfahren. Bei Nutzung eines Pedelecs anstelle eines Fahrrades könnte daher seltener die WHO-Empfehlung erreicht werden. Ziel der Studie ist zu untersuchen, welchen Beitrag das Pedelec in der Förderung von Gesundheit leisten kann. Unsere Hypothese ist, dass die WHO-Empfehlungen mit 150 min moderater bzw. 75 min intensiver ausdauernder körperlicher Aktivität pro Woche auch von Pedelec-Fahrern erreicht werden. Eine erhöhte HF für bestimmte Zeitintervalle bei Aktivität ist sicherster Parameter, ob eine körperliche Belastung als moderat (64-76% der maximalen HF) oder intensiv (77-95%) oder als keines von beiden zu bewerten ist. In fünf Regionen werden die Gesundheitseffekte bei Pedelec-Nutzern untersucht (n=932). Primäre Zielgröße ist, in welchem Umfang die WHO-Empfehlungen mit der Pedelec-Nutzung erreicht werden. Die Fahrdauer mit den HF wird zu 2 Zeitpunkten über jeweils 4 Wochen gemessen: 2 Monate nach dem Kauf und nach weiteren 12 Monaten, da aus medizinischer Sicht von Bedeutung ist, ob die Anschaffung eines Pedelecs zu einer dauerhaften Veränderung der Lebensgewohnheiten führt. Fahrradkäufer mit gleicher Motivation sind die Kontrollgruppe (n=466). Sekundäre Ziele sind Gesundheits- und Lebensqualitätseffekte vor und nach einem Jahr und Unfällen. Auf Basis der erhobenen Messwerte erfolgt eine gesundheitsökonomische Analyse der Pedelec-Nutzung. Siehe Vorhabensbeschreibung. Geplante Ergebnisverwertung: Es wird erwartet, dass die Studie den konkreten, gesundheitlichen Nutzen des Pedelec-Fahrens belegt und dass für Nutzer in ganz Deutschland individuell optimale, gesundheitsorientierte Empfehlungen zum Fahren mit Pedelecs gegeben werden können. Die Projektergebnisse werden dazu dienen, Pedelecs in der Gesundheitsförderung stärker zu verbreiten, das Fahren für ältere Menschen sicherer und effektiver zu machen und auch jüngere Menschen zum gesunden Pedelec-Fahren zu motivieren. Die Verbindung des Pedelecs mit Präventionsaspekten wird die Akzeptanz und Marktfähigkeit/Marktdurchdringung von E-Bikes wesentlich erhöhen. Für die Krankenkassen ergibt sich durch die Pedelec-Nutzung eine neue Möglichkeit der gezielten Gesundheitsförderung. Hierfür ist eine breite öffentliche Darstellung der Ergebnisse erforderlich. Die Veröffentlichungen sollen in Pedelec-/Fahrradmagazinen, bei Fahrrad- und Gesundheitsmessen, über die Tagespresse, über die BMVIFahrradakademie, über E-Learning-Plattformen und via Internet erfolgen. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.

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