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EURAD - Europaeisches Ausbreitungs- und Depositionsmodell (Beitrag zu EUROTRAC)

Das Projekt "EURAD - Europaeisches Ausbreitungs- und Depositionsmodell (Beitrag zu EUROTRAC)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln, Institut für Geophysik und Meteorologie, Außenstelle für atmosphärische Umweltforschung, EURAD-Projekt.EURAD (Europaeisches Ausbreitungs- und Depositionsmodell) ist ein Modellsystem, das fuer die Behandlung der Ausbreitung anthropogener Schadstoffe in Europa und Teilgebieten davon entwickelt wurde. Es wird auf Regionen unterschiedlicher Groesse (Kontinent, Staaten, Bundeslaender, Stadtgebiete) angewendet. Das Modellsystem wurde vor allem fuer die Behandlung von Smogepisoden, aber auch fuer die Untersuchung der Ausbreitung radioaktiver Wolken und der Wirkung von Flugzeugemissionen eingesetzt. Dabei wurde es umfangreich evaluiert. Mit ihm ist die chemische Wirkung von Aerosolen sowie der Einfluss von Wolken und Nebel behandelt worden. Seine Anwendungsbreite und Flexibilitaet ermoeglicht den Einsatz unter vielfaeltigen Bedingungen. Es wird auch in Zukunft in anwendungsorientierten und wissenschaftlichen Projekten eingesetzt werden.

Entwicklung von Ausbreitungsmodellen zur Analyse und Prognose von Immissionsepisoden beim mittel- und grossraeumigen Transport von Luftverunreinigungen

Das Projekt "Entwicklung von Ausbreitungsmodellen zur Analyse und Prognose von Immissionsepisoden beim mittel- und grossraeumigen Transport von Luftverunreinigungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Meteorologisches Institut.Grossraeumiger Transport und Deposition von Schwefelkomponenten in Europa wurden mit Hilfe von drei Trajektorienmodellen unterschiedlicher Komplexitaet simuliert. Mit einem 1-Schichten rezeptor-orientierten Trajektorienmodell (EMEP/MSC-W) wurden Konzentrationen und Depositionen fuer das Jahr 1980 berechnet und mit entsprechenden Messungen verglichen. Neu entwickelt wurde ein 3-dimensionales stochastisches Modell, das prinzipiell in der Lage ist, komplexe meteorologische Bedingungen (z.B. Windscherungen) zu beruecksichtigen. Bei Verwendung des gleichen Datensatzes (Routine-Analysen des Norwegischen Wetterdienstes) zeigte das Modell eine leichte Verbesserung gegenueber dem EMEP-Modell. Schliesslich wurden mit einem dritten Modell, das im wesentlichen auf den Gleichungen des EMEP-Modells beruht, langzeitlich gemittelte Beitraege einzelner Emittergebiete zu ausgewaehlten Rezeptorgebieten abgeschaetzt.

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