Das Projekt "Integrative und selbstregulierende Produktionsanlage zur Herstellung von FVK-Bauteilen in großen Stückzahlen (iComposite40), Teilprojekt: Untersuchungen zur Integration von Einzelkomponenten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: ID Systec Vertrieb Deutschland GmbH.Infolge des steigenden Bedarfs an Leichtbauprodukten, bspw. in der Automobilindustrie, werden klassische Konstruktionswerkstoffe zunehmend durch alternative Materialien ersetzt. Faserverstärkte Kunststoffe eignen sich aufgrund ihrer außerordentlich guten mechanischen Eigenschaften ideal für diesen Zweck. Einer breiten Nutzung steht derzeit ein ineffizienter Ressourceneinsatz entgegen. Die Vermeidung von Ausschuss sowie der gezielte Einsatz von einfachen Verstärkungshalbzeugen in additiven Fertigungsverfahren bergen daher ein enormes Potenzial, Ressourcen einzusparen und die Produktionskosten zu senken. Ferner ist es Ziel, solche additiven Fertigungsverfahren zur Erzeugung der Verstärkungsstrukturen mit dem industriell etablierten Harzinjektionsverfahren in einem Produktionssystem mit einer regelnden Systemintelligenz zu kombinieren und zu vernetzen.
Das Projekt "Photonikbefähigte Fertigungszelle zur qualitätsgesicherten Herstellung funktionsintegrierter Leichtbaustrukturen aus artungleichen, faserverstärkten Kunststoffen (OPTO-Light)^Teilvorhaben: Sensorik und Regelung gepulster FVK-Bearbeitungsprozesse, Teilvorhaben: Entwicklung einer photonikintegrierten FVK-Anlagentechnik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: KraussMaffei Technologies GmbH.Ziel des Projektes 'OPTO-Light' ist es, mithilfe photonischer Verfahren erstmals strukturell belastete, kriechfeste und mit maximaler Funktionsintegration ausgestattete Leichtbauteile aus artungleichen faserverstärkten Kunststoffen in einer einzigen Fertigungszelle großserientauglich herzustellen. Hierfür sollen lastpfadangepasste Faserarchitekturen mit duroplastischen Harzsystemen im RTM-Verfahren imprägniert und anschließend - zusammen mit metallischen Einlegeteilen - mit thermoplastischen, langfaserverstärkten Spritzgussmassen hinterspritzt und funktionalisiert werden. So erlaubt etwa ein hoher Anteil an thermoplastischen Stützstrukturen eine Minimierung der Bauteilwandstärke in der duroplastischen Hauptstruktur und steigert so die Ressourceneffizienz. Ziel des Projektes ist daher die Entwicklung und Umsetzung einer Verfahrenskette sowie einer entsprechenden Demonstratoranlage.
Das Projekt "Teilvorhaben 5: Prozess- und Materialoptimierung von Biopolymeren und -compositen durch den Einsatz von innovativen biobasierten Additiven^Teilvorhaben 8A: Erhöhung der thermischen Stabilität cellulosischer Spinnfasern - Mechanismen, Laborversuche und Compositherstellung^Teilvorhaben 10 A: Cellulosefaser verstärkte thermoplastisch verarbeitbare Lignin-Blends - Grundlagenuntersuchungen^Teilvorhaben 6A: Modifizierung von Cellulosefaserprodukten mit polyvinylacetat und Derivaten und ihre Anwendung in Biokunststoffen - Faserbehandlung und Composite^Teilvorhaben 8B: Erhöhung der thermischen Stabilität cellulosischer Spinnfasern - Inhibierung des thermischen Abbaus und Versuche im Pilotmaßstab^Teilvorhaben 1: Koordination des Forschungsverbundes^Teilvorhaben 10 B: Cellulosefaser verstärkte thermoplastisch verarbeitbare Ligninblends - Scale-up^Biopolymere - Biokunststoffe zur stofflichen Verwertung von Biomasse^Teilvorhaben 4A: Entwicklung von Konstruktionsschäumen auf Stärkebasis - Prozessentwicklung hydrophober Stärken für die Verarbeitung durch Mikroverschäumung^Teilvorhaben 6B: Modifizierung von Cellulosefaserprodukten mit Polyvinylacetat und Derivaten und ihre Anwendung in Biokunststoffen - Spritzguss und Simulation^Teilvorhaben 4B: Entwicklung von Konstruktionsschäumen auf Stärkebasis - Stärkehydrophobierung^Teilvorhaben 3B: Energieeffiziente Verarbeitung von innovativen Konstruktionswerkstoffen auf Basis von Cellulosefaser verstärktem biobasiertem Polyamid - Eigenschafts- und Prozessoptimierung von Naturfaser verstärktem biobasiertem PA^Teilvorhaben 3A: Energieeffiziente Verarbeitung von innovativen Konstruktionswerkstoffen auf Basis von Cellulosefaser verstärktem biobasiertem Polyamid - Cellulosische Spinnfaserverstärkung und alternative Füllstoffe^Teilvorhaben 3C: Energieeffiziente Verarbeitung von innovativen Konstruktionswerkstoffen auf Basis von Cellulosefaser verstärktem biobasiertem Polyamid - Prozessvalidierung und Up-scaling der Prozesskette bei Compoundherstellung^Teilvorhaben 9: Entwicklung neuartiger Polymerblends aus Polyolefinen mit nativer und modifizierter Stärke, Teilvorhaben 2B: Duromere und faserverstärkte Composite mit Lignin aus einheimischer Schwarzlauge - Prozessentwicklung der Lignin-Biocomposite" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Institut für Werkstofftechnik, Lehrgebiet Kunststoff- und Recyclingtechnik.Hauptziel des geplanten Forschungsvorhabens war die Gewinnung einheimischen Lignins aus Schwarzlauge sowie deren Verwendung für die Herstellung faserverstärkter Duromer-Composite. In der ersten Projektphase wurden dazu einkomponentige Harz hergestellt und deren Verarbeitungsparameter erörtert, die im Handlaminieren oder bei der Harzinjektion Anwendung finden. In der 2. Projektphase wurde dann angestrebt die Materialien so zu modifizieren, dass sie auch als lagerfähige Formmasse im Spritzguss verwendet werden können. Lignin fällt in Form von Schwarzlauge in der Zellstoffindustrie hochtonnagig an. Als Nebenprodukt bei der Cellulosegewinnung steht bisher überwiegend die energetische Verwertung bei den Celluloseherstellern im Vordergrund. Das Lignin kann nach Isolierung, Reinigung und Fraktionierung epoxidiert werden und ist somit für die Verwendung in Epoxidharzsystemen geeignet. Es sollte eine Entwicklung von Epoxidharz-Rezepturen erfolgen bei denen ein möglichst großer Anteil durch Lignin-basierte Polymere ersetzt werden kann. Die Ligninharze wurden während der vollen Projektlaufzeit immer weiterentwickelt, diverse Epoxidharzrezepturen wurden am Fraunhofer IAP hergestellt und anschließend am IfW weiter verarbeitet. Ziel war es, am IfW aus den Ligninderivaten neue Biocomposite in Kombination mit Verstärkungsfasern zu entwickeln, und somit neue werkstoffliche Anwendungsmöglichkeiten für die Schwarzlauge zu erschließen
Das Projekt "Verfahrens- und konstruktionstechnisch optimierte Multiaxialgelege fuer beanspruchungsgerechte rationelle Kunststoffverstaerkung - OPTIMAX^Verfahrens- und konstruktionstechnisch optimierte Multiaxialgelege fuer beanspruchungsgerechte rationelle Kunststoffverstaerkung - OPTIMAX, Verfahrens- und konstruktionstechnisch optimierte Multiaxialgelege fuer beanspruchungsgerechte rationelle Kunststoffverstaerkung - OPTIMAX" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: LIBA-Maschinenfabrik.
Das Projekt "Verfahrens- und konstruktionstechnisch optimierte Multiaxialgelege fuer beanspruchungsgerechte rationelle Kunststoffverstaerkung - OPTIMAX, Verfahrens- und konstruktionstechnisch optimierte Multiaxialgelege fuer beanspruchungsgerechte rationelle Kunststoffverstaerkung - OPTIMAX" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Strukturmechanik.