Einsparung Wohnen bis 2035: Wärmeeinsparung im Wohngebäudebereich, aggregiert auf die Quartiersfläche als Differenz zwischen dem heutigen Wärmebedarf und dem prognostizierten Wärmebedarf im Jahr 2035; Angabe in [%] Einsparung zum aktuellen Wärmebedarf.
Wärmebedarf Nicht - Wohnen: Wärmeeinsparung im Wohngebäudebereich, aggregiert auf die Quartiersfläche als Differenz zwischen dem heutigen Wärmebedarf und dem prognostizierten Wärmebedarf im Jahr 2035; Angabe in [%] Einsparung zum aktuellen Wärmebedarf.
Es wird ein Sensorsystem zur automatisierten bedarfsabhaengig geregelten Einzelraumlueftung entwickelt. Dieses ist vergleichbar mit einem Raumthermostat, wobei zusaetzlich zur Raumtemperatur weitere Groessen, insbesondere die Feuchte und die CO2 -Konzentration gemessen und ueber eine geeignete Lueftungsanlage geregelt werden. Mit diesem System kann eine Reduktion der Lueftungswaermeverluste auch in domestischen Bereichen erreicht werden. In modernen Niedrigenergiehaeusern diese schon jetzt groesser als die Konvektionsverluste. Eine nachhaltige Heizenergiebedarfsreduktion und die damit verbundene Verringerung der CO2 -Produktion sind die Ziele dieses Forschungsvorhabens.
Beschreibung des INSPIRE Download Service (predefined Atom): Einsparung Wohnen bis 2035: Wärmeeinsparung im Wohngebäudebereich, aggregiert auf die Quartiersfläche als Differenz zwischen dem heutigen Wärmebedarf und dem prognostizierten Wärmebedarf im Jahr 2035; Angabe in [%] Einsparung zum aktuellen Wärmebedarf. - Der/die Link(s) für das Herunterladen der Datensätze wird/werden dynamisch aus GetFeature Anfragen an einen WFS 1.1.0+ generiert
Beschreibung des INSPIRE Download Service (predefined Atom): Wärmebedarf Nicht - Wohnen: Wärmeeinsparung im Wohngebäudebereich, aggregiert auf die Quartiersfläche als Differenz zwischen dem heutigen Wärmebedarf und dem prognostizierten Wärmebedarf im Jahr 2035; Angabe in [%] Einsparung zum aktuellen Wärmebedarf. - Der/die Link(s) für das Herunterladen der Datensätze wird/werden dynamisch aus GetFeature Anfragen an einen WFS 1.1.0+ generiert
Umgang mit den Herausforderungen der Energiekrise an Schulen (Beschluss der KMK vom 01.09.2022) Die gesellschaftliche Bedeutung von Schulen hat sich in der Phase der Corona-Pan- demie nochmals nachdrücklich gezeigt. Die Kultusministerinnen und Kultusminister der Länder sind sich mit Pädagoginnen und Pädagogen, Psychologinnen und Psycho- logen wie auch Kinder- und Jugendmedizinerinnen und -medizinern einig, dass der Präsenzunterricht in Schulen eine überragende Bedeutung für den Bildungserfolg der Kinder und Jugendlichen hat und für die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler unverzichtbar ist. 1. Schulen sind als grundlegend sozialer Dienst sogenannte geschützte Kunden im Sinne der Verordnung (EU) 2017/1938 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2017 über Maßnahmen zur Gewährleistung der sicheren Gasversorgung und zur Aufhebung der Verordnung (EU) Nr. 994/2010. Schulen als Orte des Präsenzlernens und als unverzichtbarer Raum der sozialen Interaktion müssen daher auch mit Blick auf die Entscheidung des Bundesver- fassungsgerichts vom 19.11.2021 wie andere Kritische Infrastrukturen (KRITIS) mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen einen besonderen Schutz genießen. Das gilt insbesondere dann, wenn es als Reaktion auf eine energetische Notsituation darum gehen sollte, Maßnahmen zu identifizieren, mit denen in öffentlichen oder als solche geltenden Gebäuden bisherige Versor- gungsstandards abgesenkt werden. Die mit der Pandemie verbundenen Schulschließungen haben gezeigt, welchen überragenden Wert Schule nicht nur als Ort der Wissensvermittlung, sondern noch viel mehr als Raum der Sozialisation, des gemeinsamen Erlebens und Ler- nens sowie der Vorbereitung aller Kinder und Jugendlichen auf ein selbstbe- stimmtes und verantwortungsbewusstes Leben hat. Der Anteil an Kindern und Jugendlichen, die ernstzunehmende Lernrückstände in wichtigen Kompetenzen aufweisen, ist besorgniserregend angestiegen. Außerdem ist eine Zunahme psy- chischer Belastungen zu verzeichnen. Schulen haben auch eine stabilisierende Bedeutung für die Gesellschaft. Störun- gen im Schulbetrieb haben – wie die Coronapandemie gezeigt hat – regelmäßig beträchtliche negative Folgewirkungen auf das gesellschaftliche Leben insge- samt. SEKRETARIAT DER KULTUSMINISTERKONFERENZ BERLIN · Taubenstraße 10 · 10117 Berlin · Postfach 11 03 42 · 10833 Berlin · Telefon +49 30 25418-499 BONN · Graurheindorfer Straße 157 · 53117 Bonn · Postfach 22 40 · 53012 Bonn · Telefon +49 228 501-0 Seite 2 Die Kultusministerinnen und Kultusminister der Länder bekräftigen daher, dass die Gewährleistung des Präsenzbetriebs in Schulen auch in Phasen einer kriti- schen Energieversorgung oberste Priorität hat. Kontinuität im Schulbetrieb ist für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen und damit für die Zukunft unserer Gesellschaft von überragender Bedeutung. 2. Vor dem Hintergrund großer Herausforderungen bei der Energieversorgung prü- fen und ergreifen die Schulträger in enger Abstimmung mit den Schulen vor Ort Möglichkeiten zur Einsparung von Heizenergie und Elektrizität unter Sicherstel- lung der Durchführung des Unterrichts. Dabei greifen die Schulträger und Schul- gemeinschaften bereits auf ihre Erfahrungen zum Energiesparen aus Projekten und Maßnahmen zur Energieeinsparung zurück. Bei allen Maßnahmen des sparsamen Umgangs mit Energie bleiben die jeweili- gen Regeln und Vorgaben des Arbeitsschutzes gültig. Die Kultusministerinnen und Kultusminister teilen deshalb die Einschätzung der Bundesregierung, dass die Schulen in der „Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über kurz- fristig wirksame Maßnahmen“ von der Verpflichtung ausgenommen sind, be- stimmte Höchstwerte für Raumtemperaturen einzuhalten. Maßnahmen der effizienten Energienutzung und des Infektionsschutzes sollen dabei in Einklang gebracht werden. Insbesondere unter medizinischen und ener- getischen Gesichtspunkten kommt dem regelmäßigen Lüften von Räumen eine besondere Bedeutung zu.1 3. Im Rahmen ihres Bildungsauftrags vermittelt die Schule Kenntnisse gesellschaft- licher, wirtschaftlicher und historischer Zusammenhänge, schafft Verständnis für Natur und Umwelt und weckt die Bereitschaft, an der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen und einem sparsamen Umgang mit den Ressourcen der Erde mitzuwirken. Dabei kann an das Engagement junger Menschen in den Themen- bereichen Umwelt- und Klimaschutz sowie Energiesparen angeknüpft werden. Insbesondere die Themen Energiesparen und Wassersparen sind zudem durch zahlreiche Initiativen und Wettbewerbe an den Schulen bereits seit Jahren sehr präsent und werden erfolgreich umgesetzt. Indem es sich Lehrkräfte gemeinsam mit Schülerinnen, Schülern und Erzie- hungsberechtigten sowie der gesamten Schulgemeinschaft auch weiterhin zur Aufgabe machen, für Fragen des ressourcenschonenden Umgangs mit Energie und Wasser zu sensibilisieren, leistet Schule einen wesentlichen Beitrag zur Er- reichung der Einsparziele. 1 https://www.umweltbundesamt.de/richtig-lueften-in-schulen#warum-ist-ein-regelmassiger-luftaustausch-in- klassenzimmern-grundsatzlich-wichtig-und-in-der-pandemie-umso-mehr
<p>Gründächer mit Solaranlagen liefern gleich einen mehrfachen Beitrag zum Klimaschutz: Gründächer mildern die sommerliche Überhitzung ab, tragen zur Biodiversität bei und sind ein effektives Mittel der Regenwasserrückhaltung. Die Solaranlagen wandeln derweil die kostenlose Sonnenenergie in Strom und/oder Wärme um. proKlima fördert die Neuerrichtung von fest installierten Solarstromanlagen (Photovoltaikanlagen) bei gemeinsamer Neuerrichtung von Flachdächern als Gründach. Alternativ zur Solarstromanlage können auch andere Solartechniken wie Solarwärmeanlagen einen Förderzuschuss erhalten.</p><p>Der im Juni 1998 gegründete Klimaschutzfonds proKlima ist bis heute europaweit einzigartig. Finanziert wird proKlima von den Städten Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze (zusammen das proKlima-Fördergebiet) sowie der enercity Netz GmbH. Die Vergabe des Geldes erfolgt nach festgelegten Kriterien: Die CO2-Effizienz, die absolute CO2-Reduzierung, die Multiplikatorwirkung und der Innovationsgrad der Maßnahmen sind dabei ausschlaggebend. Mit Know-how und Zuschüssen unterstützt der enercity-Fonds proKlima vor allem die Einsparung von Heizenergie und Strom.</p><p></p><p>Finanziert wird proKlima von den Städten Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze (zusammen das proKlima-Fördergebiet) sowie der enercity Netz GmbH.</p><p></p><p>ca. 124.000 Euro Fördervolumen in 2021</p><p>SolarGrünDächer mit Solarstromanlagen wurden 2021 im proKlima-Fördergebiet mit 300 €/kWp und maximal 20.000 € pro Gebäude gefördert. Alternativ wurden Solarwärmeanlagen mit 40 €/kWp und maximal 20.000 € gefördert.</p><p>Für das Jahr 2021 beträgt die bewilligte Förderung für das Förderangebot SolarGrünDach insgesamt etwa 124.000 €. Damit wurde eine installierte Photovoltaikleistung von 446 kWp auf 15 Objekten, darunter zwölf Mehrfamilienhäuser, teilweise mit Gewerbe, zwei Nichtwohngebäude, eine Schule und eine Doppelgarage, sowie eine Kollektorfläche von 4,7 m² Solarthermiekollektoren auf einem Reihenendhaus gefördert.</p><p>proKlima fördert Gründächer mit Solaranlagen, weil diese gleich einen mehrfachen Beitrag zum Klimaschutz leisten: Gründächer mildern die sommerliche Überhitzung ab, tragen zur Biodiversität bei und sind ein effektives Mittel der Regenwasserrückhaltung. Die Solaranlagen wandeln derweil die kostenlose Sonnenenergie in Strom und/oder Wärme um.</p><p>Hanover</p>
In Deutschland gibt es aktuell noch ca. 1,6 Mio. Wohnungen mit Nachtstromªspeicherheizungen. Die großen Nachteile der Heizungen sind der niedrige Gesamtwirkungsgrad und die eingeschränkte Steuerbarkeit. Durch den Austausch mit einem neuartigen elektrischenFlächenheizsystem sollen Energieeffizienz und Komfort verbessert werden. An 20 ausgewählten Wohnungen der Wohnungsgesellschaft Westgrund AG in Berlin-Spandau werden hierzu die bisherigen Nachtspeicherheizungen durch aelectra-Flächenheizungen ersetzt und die energetischen und raumklimatischen Auswirkungen im Vergleich zu 20 Bestandswohnungen analysiert. In den betreffenden Wohnungen sind aktuell Nachtspeicherheizungen installiert. Im Rahmen eines energetischen Monitorings ist geplant während der Heizperiode 2015/2016, eine detaillierte Datenerfassung der elektrischen Energieverbräuche im Vergleich zu Wohneinheiten mit den bisher installierten elektrischen Nachtspeicherheizungen gegenüber zu stellen (ebenfalls 20 Wohneinheiten). Als weitere Indikatoren werden die Raumlufttemperaturen und die Fensteröffnungszeiten in diesen Wohnungen aufgezeichnet. Ein am Fraunhofer IBP entwickelter Äquivalenttemperatursensor, der sowohl Strahlungseffekte als auch konvektive Wärmeverluste erfassen kann, soll parallel in ausgewählten Wohnungen zur Bewertung der thermischen Behaglichkeit eingesetzt werden. Zur umfassenden Ermittlung der durch die Nutzer empfundenen Behaglichkeit soll eine Befragung aller Bewohner in 35 Wohnungen mit Flächenheizung und einer identischen Anzahl an Bewohnern in Wohnungen mit Nachtspeicheröfen durchgeführt werden. Der Schwerpunkt des beantragten Forschungsvorhabens liegt im messtechnischen Nachweis der praktischen Anwendbarkeit einer elektrischen aelectra-Flächenheizung als Ersatz für Nachtspeicherheizungen und der Darstellung der Einsparpotentiale in Hinblick auf: - Energieverbrauch - Heizkosten - Spezifische Investitionskosten. Darüber hinaus soll die Nutzerakzeptanz in Hinblick auf die Bedienung und Regelbarkeit der aelectra-Flächenheizung sowie deren Einfluss auf das Raumklima und die individuell empfundene Behaglichkeit bewertet werden. Es werden Kosteneinspareffekte für den Wohnungseigentümer bei den Investitionskosten im Vergleich zu einem konventionellen Heizungssystem und beim Wohnungsnutzer bei den laufenden Kosten im Vergleich zu Nachtspeicherheizungen erwartet. Durch den geringeren Energieverbrauch für die Flächenheizsysteme ergibt sich auch eine Reduzierung der CO2-Emissionen. Bezogen auf den Gesamtbestand von rund 1,6 Mio. in Deutschland mit Nachtspeicherheizungen ausgestatteten Wohnungen ergibt sich entsprechend ein Einsparpotential von ca. 566.000 t CO2 pro Jahr, wenn man unterstellt, dass 20 % dieser Wohnungen auf das aelectra-Flächenheizungssystem umgestellt würden.
Mit dem Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland wird der Ausbau der erneuerbaren Energien zu einem wichtigen Baustein der Energiewende in Bayern. Energieeffizienzmaßnahmen müssen in Zukunft mit dem Ausbau regenerativer Energien zusammenspielen. Ziel dieses vom Bayerischen Wirtschaftsministerium geförderten Projektes ist die Erstellung eines Energienutzungsplans für die Stadt Ingolstadt. Darin sollen komplexe Fragestellungen zum Thema Energie miteinander verknüpft werden. Im Fokus der Bearbeitung steht zunächst die Analyse des Ist-Zustandes in Ingolstadt, bevor die verschiedenen Potentiale der erneuerbaren Energien (Wind, Wasser, Biomasse, Geothermie und Solar) ermittelt werden. In einem weiteren Schritt werden die Möglichkeiten der Einsparung von Wärmeenergie im Gebäudesektor untersucht. Anhand von ersten Energiekonzepten können schließlich Handlungsempfehlungen für Ingolstadt abgeleitet werden.
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Bund | 106 |
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