Am 1. Juni 2013 kam der "Club der Energiewende-Staaten" zu seinem Gründungstreffen in Berlin zusammen. Gründungsmitglieder sind China, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Indien, Marokko, Südafrika, Tonga, die Vereinigten Arabischen Emirate, das Vereinigte Königreich sowie der Generaldirektor der IRENA, Adnan Amin. Gemeinsames Ziel ist, den Ausbau der erneuerbaren Energien weltweit voranzutreiben.
Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln
Am 2. Februar, dem Tag zum Schutz der Feuchtgebiete, ernennt der Global Nature Fund seit 2004 den „Bedrohten See des Jahres“, um auf die weltweite Zerstörung der Seen aufmerksam zu machen. Der Pulicat See bietet mit seinen über 160 Fischarten sowie über 110 verschiedene Arten von Land- und Wasservögeln eine einzigartige biologische Vielfalt. Allein bis zu 15.000 Flamingos besuchen den See jährlich auf ihrem Vogelzug.
In einem riesigen Öllager in der Nähe der nordindischen Stadt Jaipur ist am 29. Oktober ein Großfeuer ausgebrochen. Mindestens 11 Tanks mit 8 Millionen Litern Öl gerieten in Brand. Nach vergeblichen Löschversuchen entschieden die Behörden das Feuer niederbrennen zu lassen.
Die Karte oberflächennaher Rohstoffe 1:200.000 (KOR 200) ist ein Kartenwerk, das gemeinsam von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und den Staatlichen Geologischen Diensten der Länder (SGD) im Auftrag des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf Beschluss der Länderwirtschaftsminister vom 22. Juni 1984 erarbeitet wird. Das Kartenwerk folgt dem Blattschnitt der topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK 200) und besteht aus 55 Kartenblättern mit jeweils einem Erläuterungsheft. Es erfolgt eine Bestandsaufnahme, Beschreibung, Darstellung und Dokumentation der Vorkommen und Lagerstätten von mineralischen Rohstoffe, die üblicherweise im Tagebau bzw. an oder nahe der Erdoberfläche gewonnen werden. Im Besonderen sind dies Industrieminerale, Steine und Erden, Torfe, Braunkohle, Ölschiefer und Solen. Die Darstellung der oberflächennahen Rohstoffe und die zusätzlichen schriftlichen Informationen sind für die Erarbeitung überregionaler, bundesweiter Planungsunterlagen, die die Nutzung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe berühren, unentbehrlich. Auf der Karte sind neben den umgrenzten, je nach Rohstoff farblich unterschiedlich dargestellten Lagerstätten- bzw. Rohstoffflächen "Abbaustellen" (=Betriebe) bzw. "Schwerpunkte mehrerer Abbaustellen" mit je einem Symbol dargestellt. Die Eintragungen in der Karte werden ergänzt durch Texterläuterungen. Die Erläuterungsbände haben üblicherweise einen Umfang von 40 - 80 Seiten und sind derzeit nur in der gedruckten Ausgabe der Karte verfügbar. Der Text ist gegliedert in: - Einführung - Beschreibung der Lagerstätten und Vorkommen nutzbarer Gesteine - Rohstoffwirtschaftliche Bewertung der Lagerstätten und Vorkommen oberflächennaher Rohstoffe im Blattgebiet - Verwertungsmöglichkeiten der im Blattgebiet vorkommenden nutzbaren Gesteine - Schriftenverzeichnis - Anhang (u. a. mit Generallegende und Blattübersicht) Die KOR 200 stellt somit die Rohstoffpotentiale in Deutschland in bundesweit vergleichbarer Weise dar und liefert eine Grundlage für künftige Such- und Erkundungsarbeiten sowie einen Beitrag zur Sicherung der Rohstoffversorgung.
Am 28. März 2011 veröffentlichte die indische Regierung aktuelle Bestandsschätzungen der Tigerpopulation in Indien. Danach hat sich die Zahl der wilden Tiger in Indien seit 2007 um etwa 300 Tiere auf insgesamt rund 1.700 erhöht. Bei der letzten Bestandsschätzung 2007 war die Tigerpopulation auf dem Subkontinent mit rund 1.400 Tieren angegeben worden. Im Gegensatz zu den Zahlen 2011 waren damals die etwa 70 Tiger in der schwer zugänglichen Grenzregion zu Bangladesch, den Sundarbans-Mangrovenwäldern, noch nicht enthalten. Bereinigt man die aktuellen Daten um diese Größe, ergibt sich noch immer ein Zuwachs von etwa 230 Tieren. Damit scheint in Indien der Bestand innerhalb von vier Jahren um etwa 16 Prozent größer zu sein. Mit 1.700 Tigern hat das Land das größte Vorkommen weltweit.
Im Jahr 2011 sind die erneuerbaren Energien weltweit massiv ausgebaut worden: Die globalen Investitionen haben gegenüber dem Vorjahr um rund 17 Prozent auf den Rekordwert von 257 Milliarden US-Dollar zugelegt. Das wurde am 11. Juni 2012 vom Politiknetzwerk REN21 im Rahmen des jährlich erscheinenden "Globalen Statusberichts zu erneuerbaren Energien 2012“ (Renewables Global Status Report - GSR) veröffentlicht. Weltweit decken die erneuerbaren Energien mittlerweile 16,7 Prozent des Endenergieverbrauchs und rund 20,3 Prozent des weltweiten Stromverbrauchs. Insgesamt lagen die Investitionen um 40 Milliarden US-Dollar über den Investitionen in fossile Energieerzeugungskapazitäten. Auch die Zahl der Länder mit Zielvorgaben für den Ausbau der erneuerbaren Energien hat sich erneut erhöht auf mittlerweile 118, mehr als die Hälfte davon sind Entwicklungsländer. Neben China, den USA und Deutschland fand das Wachstum der erneuerbaren Energien hauptsächlich in Spanien, Italien, Indien und Japan statt.
Im Königreich Thailand fand vom 27. bis zum 29. Januar 2010 die erste asiatische Ministerkonferenz zum Schutz der Tiger im Badeort Hua Hin statt. An dem Treffen nahmen Regierungsvertreter, Tierschützer und Wissenschaftler aus 13 Ländern (China, Thailand und Kambodscha, Bangladesch, Bhutan, Indien, Indonesien, Laos, Malaysia, Birma, Nepal, Russland und Vietnam) teil um über die Rettungsmöglichkeiten für die Großkatzen zu beraten. Das erklärte Ziel der Konferenz ist es, die Anzahl der wildlebenden Tiger bis zum Jahr 2022 durch geeignete Schutzmaßnahmen zu verdoppeln.
Am 20. April 2016 teilte das Postdam-Institut für Klimafolgeforschung mit, dass Wissenschaftler jetzt früher als je zuvor für Indien Beginn und Ende des Sommer-Monsuns vorhersagen können. Ein Forscherteam hat hierfür eine neuartige Netzwerk-Analyse regionaler Wetterdaten entwickelt. Das Einsetzen des Indischen Sommer-Monsuns kann zwei Wochen früher und seinen Rückzug sogar sechs Wochen früher als bislang vorhergesagt werden,informiert Veronika Stolbova vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und der Universität Zürich, Leit-Autorin der in den Geophysical Research Letters erscheinenden Studie. Informationen über den Ablauf der Regenzeit sind entscheidend für die indischen Bauern, um den Zeitpunkt der Aussaat zu bestimmen. Feldfrüchte wie Reis, Sojabohne und Baumwolle werden gewöhnlich in der etwa von Juni bis September dauernden Monsun-Saison angebaut. Schon eine kleine Abweichung im Monsun kann zu Trockenheiten oder Überschwemmungen führen und erhebliche Schäden verursachen. Die Länge der Monsunzeit ist auch bedeutsam für das Management der Stromerzeugung aus Wasserkraft, weil der Regen die Stauseen und Speicher füllen muss. Die Potsdamer Wissenschaftler haben ihre Methode mit Monsun-Daten der Vergangenheit getestet. Ihr Ansatz konnte das Einsetzen des Monsuns in mehr als 70 Prozent und den Rückzug in mehr als 80 Prozent der untersuchten Jahre vorhersagen. Klimawandel kann Regenzeiten verändern – akkurate Vorhersagen werden deshalb umso wichtiger.
Die Kosten von Klimaschutz sollen für die Zukunft besser abschätzbar werden. Dafür lassen Forscherteams aus zwölf Ländern ihre Computermodelle von Energie-Wirtschaft-Klima gegeneinander antreten. Deren Prognosen sollen tauglicher gemacht werden für Entscheidungen der Politik über Emissionsreduktionen oder Technologieförderung; sie fließen auch in den nächsten Report des Weltklimarats IPCC ein. Insgesamt 21 Partner aus China, Indien, Japan und neun europäischen Ländern trafen sich am 28. Februar 2011 in Potsdam zum ersten Mal. Das Projekt unter der Führung des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) dauert drei Jahre und wird von der Europäischen Union durch ihr siebtes Rahmenprogramm mit drei Millionen Euro gefördert.
Origin | Count |
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Bund | 587 |
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