API src

Found 110 results.

Related terms

REACH Baseline Study: improvement of the satistical coverage of the Risk and Quality indicator system

Urban-industrielle Oekosysteme

Untersuchung der verschiedenen physischen Bestandteile staedtischer Oekosysteme unter Beruecksichtigung der Raumstruktur: Klima, Boden, Wasserhaushalt in ihrer Beziehung zur Stadtstruktur sowie spontane und subspontane Vegetation in ihrer raeumlichen Differenzierung und ihrem Indikatorwert. Eine besondere Aufgabe besteht in der Erforschung der oekologischen Ausgleichswirkung von Freiflaechen bei einer gegebenen Belastungssituation in der Staedte- und Industrieregion des Ruhrgebietes, Raum Gelsenkirchen/Herten (Ausgleichsfunktion fuer Klima, Wasserhaushalt sowie Biotopfunktion). Weiterhin wird versucht, die gewonnenen Erkenntnisse und Daten in das bestehende Planungsinstrumentarium einzubringen (etwa ueber UVP) und so Grundlagen fuer eine oekologisch orientierte Planung zu schaffen. Ein zweiter Schwerpunkt liegt in der Erfassung und Bewertung der Boeden im urban-industriellen Oekosystem (Castrop-Rauxel, Bochum).

Gehölzdominierte Ökotondichte

Kategorie: Landschaftsqualität Kurzbeschreibung: Randliniendichte von Gehölz- und Waldrändern, Baumreihen und Hecken, bezogen auf die Gebietsfläche Bedeutung und Interpretation: Als Ökoton (Saum- oder Randbiotop) ist in der Ökologie ein besonders artenreicher Übergangsbereich zwischen zwei verschiedenen Ökosystemen zu verstehen. Dabei spielen Gehölz- und Waldränder, Baumreihen und Hecken eine wichtige Rolle. Je mehr Saumbiotope es in einer Landschaft bzw. Gebietseinheit gibt, desto höher ist diese Landschaft aus naturschutzfachlicher Sicht zu bewerten. Datengrundlagen: Bemerkungen: Die maximal möglichen Indikatorwerte hängen in starkem Maße von der gewählten Rastergröße bzw. der Größe der Gebietseinheit ab. Werte des Zeitschnitts 2010 werden wegen heterogener Daten nicht gezeigt.

Relative fünfjährliche Flächenneuinanspruchnahme SuV

Kategorie: Nachhaltigkeit Kurzbeschreibung: Prozentuale Flächenneuinanspruchnahme der Siedlungs- und Verkehrsfläche (baulich geprägte Fläche, Siedlungsfreifläche und Verkehrsfläche abzüglich Wasserfläche) innerhalb von fünf Jahren Bedeutung und Interpretation: Der Indikator gibt die prozentuale Änderungsrate von Siedlungs- und Verkehrsflächen innerhalb von fünf Jahren an. Achtung: Die Werte beziehen sich nur auf eine Teilgebietsfläche! Dieser Indikator ist geeignet, um die SuV-Flächenentwicklung in verschieden strukturierten Gebietseinheiten zu vergleichen. Dies ist besonders bei Gegenüberstellungen von ländlich und städtisch geprägten Regionen zu empfehlen. Datengrundlagen: Bemerkungen: Baulich geprägte Siedlungsflächen können sich sowohl innerhalb als auch außerhalb von Ortslagen befinden. Die auf Grundlage des ATKIS Basis-DLMs berechnete Siedlungs- und Verkehrsfläche ist nicht identisch mit der Siedlungs- und Verkehrsfläche (SuV) der amtlichen Statistik. Die ATKIS-Metadaten enthalten Unschärfen durch unterschiedliche Vergabe der Grundaktualitäten. Es können regional differenzierte Migrationseffekte der ATKIS-Daten beim Übergang ins AAA-Modell (Version 6.0) auftreten. Negative Werte sind eher auf Migrationseffekte zurückzuführen als auf reale SuV-Rückbauten. Die Berechnungsmethodik (Herausrechnung von Geometrieanpassungen und migrationsbedingter Einflüsse) wurde nochmals weiterentwickelt. Damit haben sich seit Anfang 2020 wenige Indikatorwerte rückwirkend geringfügig verändert.

Flächenneuinanspruchnahme baulich geprägter SuV im Fünfjahresmittel

Kategorie: Nachhaltigkeit Kurzbeschreibung: Absolute tägliche Flächenneuinanspruchnahme durch baulich geprägte Siedlungsfläche (Wohnbau, Mischnutzung, Industrie/Gewerbe, besondere funktionale Prägung) und Verkehrsfläche (Straße, Schiene, Flug zuzüglich Verkehrsbegleitfläche) abzüglich Wasserfläche im Fünfjahresmittel Bedeutung und Interpretation: Der Indikator beschreibt die absolute tägliche Flächenneuinanspruchnahme durch baulich geprägte Siedlungs- und Verkehrsfläche pro Gebietseinheit. Die Werte sind in Hektar pro Tag angegeben und beziehen sich aufgrund des ATKIS-Aktualisierungszyklus auf eine 5-Jahres-Zeitspanne. Achtung: Die Werte beziehen sich nur auf eine Teilgebietsfläche! Dieser Indikator ist geeignet, um die SuV-Änderungen in Relation zu anderen Kenngrößen zu betrachten. Für den Vergleich unterschiedlich großer Gebietseinheiten ist der Indikator 'Relative fünfjährige Flächenneuinanspruchnahme baulich geprägter SuV' eher geeignet, da dieser nur die prozentuale Entwicklung der SuV selbst abbildet und dementsprechend unterschiedlich große Gebietsanteile die Aussage nicht mehr verzerren. Ist zudem ein Bevölkerungsbezug von Interesse, wird der Indikator 'Verlust von Freiraumfläche pro Einwohner' empfohlen, da dort der SuV-Verlust in Relation zu Einwohnern gesetzt wird. Datengrundlagen: Bemerkungen: Baulich geprägte Flächen können sich sowohl innerhalb als auch außerhalb von Ortslagen befinden. Die auf Grundlage des ATKIS Basis-DLMs berechnete Siedlungs- und Verkehrsfläche ist nicht identisch mit der Siedlungs- und Verkehrsfläche (SuV) der amtlichen Statistik. Die ATKIS-Metadaten enthalten Unschärfen durch unterschiedliche Vergabe der Grundaktualitäten. Es können regional differenzierte Migrationseffekte der ATKIS-Daten beim Übergang ins AAA-Modell (Version 6.0) auftreten. Negative Werte sind eher auf Migrationseffekte zurückzuführen als auf reale SuV-Rückbauten. Die Berechnungsmethodik (Herausrechnung von Geometrieanpassungen und migrationsbedingter Einflüsse) wurde nochmals weiterentwickelt. Damit haben sich seit Anfang 2020 wenige Indikatorwerte rückwirkend geringfügig verändert.

Artenreiche Flur Gross Kreutz

Das havellaendische Obstanbaugebiet ist durch gravierende Eingriffe in das oekologische Gefuege gekennzeichnet. Die seit 1990 eingetretenen Veraenderungen waren Anlass, Untersuchungen zur Wiederherstellung einer artenreichen Flora und Fauna einzuleiten. Seit 1992 werden in der Gemarkung ein Beispiel fuer aktive Landschaftspflege und -gestaltung sowie ein Lehr- und Versuchsgebiet fuer Niederwild- und Naturschutzaufgaben geschaffen. Im Rahmen aktiver Biotopgestaltung und nach einem Landschaftsplan-Entwurf wurden umfangreiche Feldgehoelze angelegt (standorttypische Gehoelzarten) und Stillegungsflaechen mit Graeser/ Kraeutermischungen bestellt. Es erfolgten die Renaturierung eines Feuchtgebietes, die Erhaltung und Umgestaltung von Obstanlagen/Streuobstwiesen, die Anlage von Lesesteinhaufen und Benjeshecken, die Aufzucht und Wiedereinbuergerung der Rebhuehner. Als Weiser fuer die Wirksamkeit der Massnahmen dienen die Ergebnisse von Zaehlungen spezieller Niederwildarten mit Indikatorwert.

Untersuchungen ueber die Zusammenhaenge zwischen Bodentypen und Pflanzengesellschaften

Pflanzengesellschaften und deren Untereinheiten sind, wie schon lange bekannt ist, hervorragende Zeiger fuer die jeweils vorhandenen Standortverhaeltnisse. Im Zusammenhang mit bodenkundlichen Untersuchungen werden laufend pflanzensoziologische Aufnahmen durchgefuehrt, mit dem Ziel, die Vegetationseinheiten staendig feiner auf ihren Indikatorwert fuer die Standortverhaeltnisse zu eichen. Hierdurch koennen unter Umstaenden aufwendige andere oekologische Untersuchungen vereinfacht werden.

Anteil Industrie- und Gewerbefläche an Gebietsfläche

Kategorie: Siedlung Kurzbeschreibung: Industrie- und Gewerbefläche: Baulich geprägte Siedlungsfläche mit vorherrschenden Industrie- und Gewerbebetrieben (z.B. Einkaufszentren, Lager, großflächiger Handel, Ver- und Entsorgung, Messeeinrichtungen, Hafenanlagen) abzüglich Verkehrs- und Wasserfläche Bedeutung und Interpretation: Der Indikator beschreibt den Anteil von Industrie- und Gewerbeflächen (z. B. Einkaufszentren, Lager/Depots, großflächiger Handel, Ver- und Entsorgungsbetriebe, Messeeinrichtungen, Hafenanlagen) an der Gebietsfläche. Hohe Indikatorwerte treten v. a. in größeren Städten sowie Industrieregionen auf. Datengrundlagen: Bemerkungen: Industrie- und Gewerbeflächen befinden sich in der Regel innerhalb von Ortslagen, können aber auch außerhalb liegen. Bei Industrie- und Gewerbeflächen, die gleichzeitig Tagebau sind, wird nur die Überlagerungsfläche des Bergbaubetriebes einbezogen.

Anteil Verkehrsfläche an Gebietsfläche

Kategorie: Verkehr Kurzbeschreibung: Verkehrsfläche: Straßen-, Schienen- und Flugverkehrsfläche (einschl. Verkehrsbegleitgrün; ohne Schiffsverkehrsfläche) Bedeutung und Interpretation: Der Indikator beschreibt den Anteil des Verkehrsraumes an der Gebietsfläche. Hohe Indikatorwerte treten v. a. in Gebietseinheiten auf, wo sich Knotenpunkte des überregionalen Verkehrs befinden. Datengrundlagen: Bemerkungen: Zur Ermittlung der Verkehrsfläche müssen linienhaft modellierte Straßen- und Schienenverkehrstrassen mit entsprechender Breitenangabe gepuffert werden. Die Verkehrsfläche beinhaltet sowohl inner- als auch außerörtliche Flächen des Straßen-, Schienen- und Flugverkehrs (einschl. der dazugehörigen baulichen Einrichtungen und Verkehrsbegleitgrün). Schiffsverkehrsfläche wird nicht betrachtet, da landseitige Hafenanlagen in der Regel zur Industrie- und Gewerbefläche bzw. Hafenbecken zur Wasserfläche zählen.

Anteil Industrie- und Gewerbefläche an Siedlungsfläche

Kategorie: Siedlung Kurzbeschreibung: Industrie- und Gewerbefläche: Baulich geprägte Siedlungsfläche mit vorherrschenden Industrie- und Gewerbebetrieben (z.B. Einkaufszentren, Lager, großflächiger Handel, Ver- und Entsorgung, Messeeinrichtungen, Hafenanlagen) abzüglich Verkehrs- und Wasserfläche Siedlungsfläche: Baulich geprägte Siedlungsfläche und Siedlungsfreifläche abzüglich Verkehrs- und Wasserfläche Bedeutung und Interpretation: Der Indikator beschreibt den Anteil von Industrie- und Gewerbeflächen (z. B. Einkaufszentren, Lager/Depots, großflächiger Handel, Ver- und Entsorgungsbetriebe, Messeeinrichtungen, Hafenanlagen) an der Siedlungsfläche. (Achtung: Die Werte beziehen sich nur auf eine Teilgebietsfläche!) Hohe Indikatorwerte treten außer in Industriezentren auch in anderen Regionen mit extensiver Ausweisung neuer Gewerbegebiete auf. Datengrundlagen: Bemerkungen: Industrie- und Gewerbeflächen befinden sich in der Regel innerhalb von Ortslagen, können aber auch außerhalb liegen. Bei Industrie- und Gewerbeflächen, die gleichzeitig Tagebau sind, wird nur die Überlagerungsfläche des Bergbaubetriebes einbezogen.

1 2 3 4 59 10 11