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Anwendungsmoeglichkeiten des Least-Cost-Planning in Wasserversorgungsunternehmen

Das Projekt "Anwendungsmoeglichkeiten des Least-Cost-Planning in Wasserversorgungsunternehmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Least-Cost Planning (LCP) ist ein Planungsprozess, der das Ziel hat, Dienstleistungen von Versorgungsunternehmen moeglichst kostenguenstig und umweltschonend bereitzustellen. Dabei werden die Kosten fuer Sparprogramme systematisch mit denen von Bauprogrammen verglichen. Mit der Studie werden die Anwendungsmoeglichkeiten dieser bisher im Energieversorgungsbereich eingesetzten Methode des LCP auf ihre Eignung fuer den Bereich der Wasserversorgung untersucht. In der Studie werden Moeglichkeiten und Handlungsfelder des LCP im Wasserbereich dargestellt sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Energiebereich aufgezeigt. Es werden Einsparpotentiale, Kosten und externe Effekte ermittelt und moegliche LCP-Programme aufgezeigt. Mit einer exemplarischen Modellrechnung wird das Programmbeispiel 'Wassersparpaket nach Frankfurter Vorbild' als Direktinstallationsprogramm untersucht. Da auf Praxisnaehe grosser Wert gelegt wurde, erfolgte die Untersuchung in Kooperation mit vier staedtischen Wasserversorgungsunternehmen (Freiburg, Ludwigsburg, Mannheim, Pforzheim), die Datenmaterial zur Verfuegung stellten und als Untersuchungsbeispiele dienten. Ergebnisse: 1) In einem Wasserversorgungsgebiet, in dem - aktuell, mittel- oder langfristig - Wasserknappheit besteht und deshalb in neue Wassergewinnungsanlagen investiert werden muss, ist LCP ein interessanter und sinnvoller Ansatz fuer Wasserversorgungsunternehmen, um Wasserdienstleistungen moeglichst kostenguenstig und umweltschonend bereitzustellen. Diese Aussage gilt noch verstaerkt, wenn externe Kosten in die Betrachtungen einbezogen werden. 2) In einem Versorgungsgebiet, in dem langfristig keine Wasserknappheit besteht, kann Wassersparen, das gleichzeitig zu Energieeinsparungen fuehrt, zB bei der Warmwasserbereitstellung im Haushalt, volkswirtschaftliche Kosten sparen. 3) Weil Wassersparen in vielen Nutzungsfaellen mit Energieeinsparung gekoppelt ist, ist die Durchfuehrung von Massnahmen, die gleichzeitig auf Wasser- und Energieeinsparung abzielen, aus volkswirtschaftlicher Sicht besonders vorteilhaft.

Energie aus Sonne, Biomasse und Abfällen - Dezentrale Energieversorgung in Basunul Ghana

Das Projekt "Energie aus Sonne, Biomasse und Abfällen - Dezentrale Energieversorgung in Basunul Ghana" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Gelsenkirchen, Zentrum Entsorgungswirtschaft durchgeführt. Aufbau einer dezentralen Dorfstromversorgung; - Solarsystem / Pflanzenöl aus Jatropha/Biogas.

Integrated Resource Planning - Grundlagen fuer integrierte Verkehrsmodelle am Beispiel der Stadt Leipzig. LCP-Massnahmen fuer den Verkehr des erweiterten Stadtzentrums von Leipzig

Das Projekt "Integrated Resource Planning - Grundlagen fuer integrierte Verkehrsmodelle am Beispiel der Stadt Leipzig. LCP-Massnahmen fuer den Verkehr des erweiterten Stadtzentrums von Leipzig" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr durchgeführt. Nachweis der Uebertragbarkeit des LCP auf das Verkehrswesen, Beschreibung der dafuer notwendigen Randbedingungen; Strukturierung des LCP-Ablaufes im Verkehr sowohl exakt als auch vereinfacht; Ermittlung der Kostenverteilungen (mit externen Kosten) und des Energieverbrauchs im Verkehr und, daraus abgeleitet, der Beguenstigungen und Hemmnisse einer stadtgerechten Verkehrsentwicklung; Entwicklung eines Rechenmodells zur Grobabschaetzung der Wirkungen von Verkehrsbeeinflussungen auf die Gesamtkosten des Verkehrs im Beispielgebiet erweitertes Stadtzentrum Leipzig, Berechnung eines theoretischen Gesamtkostenminimums und, daraus abgeleitet, eines Modalsplits; Handlungsempfehlungen fuer die Gestaltung des Stadtverkehrs.

Teilprojekt: Visualisierung und Bewertung von Energie- und Hilfsstoffströmen

Das Projekt "Teilprojekt: Visualisierung und Bewertung von Energie- und Hilfsstoffströmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifu Institut für Umweltinformatik Hamburg GmbH durchgeführt. Gesamtziel des Verbundvorhabens ist die Bewertung von Maßnahmen zur Steigerung der Energie- und Hilfsstoffeffizienz in Produktionsanlagen. Teilziel der ifu Hamburg GmbH im Rahmen des Verbundprojekts ist die Entwicklung eines Werkzeugs, das die Energie- und Hilfsstoffverbräuche von KMU mit Hilfe von Sankey-Diagrammen visualisiert und hinsichtlich ihrer ökologischen und ökonomischen Relevanz bewertet. Wichtige Unterziele sind die Integration von ERP-Daten in Stoffstromdiagramme und die bessere Unterstützung der Darstellung von Alternativ- und Optimierungsszenarien mittels Sankey-Diagrammen. Darüber hinaus ist die Verbreitung und Verallgemeinerung der Methodik mittels Fallstudien und eines digitalen Maßnahmenkatalogs Zielsetzung des Projekts. ifu Hamburg ist an den Arbeitspaketen AP B (Datenverarbeitung/-management), AP C (Bewertung und Visualisierung) und AP D (Maßnahmenkatalog zur Optimierung) beteiligt. In AP B werden die Ausgangslage und die Bedürfnisse der Anwendungspartner ermittelt. In AP C wird ein Kennzahlensystem zur ökologischen und ökonomischen Bewertung der Energie- und Hilfsstoffverbräuche entwickelt. Zur automatischen Visualisierung in Stoffstromdiagrammen werden Schnittstellen zu den ERP-Systemen und zur Simulationskomponente geschaffen. Zur besseren Darstellung von Alternativszenarien werden in AP D Fallstudien erstellt und die Verallgemeinerung der Methodik in Form eines digitalen Maßnahmenkatalogs vorgenommen.

Nutzung der Windenergieressourcen in der Republik Estland, Know-how-Transfer ud Erhebung von Planungsdaten

Das Projekt "Nutzung der Windenergieressourcen in der Republik Estland, Know-how-Transfer ud Erhebung von Planungsdaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Geographisches Institut, Arbeitsgruppe Klimageographie und Hydrogeographie durchgeführt. Zur Abschaetzung des moeglichen Anteils der Windenergienutzung in einer zukuenftigen Neuorganisation der estnischen Elektrizitaetswirtschaft wurde ein flaechendeckender Windatlas fuer Estland erstellt. Fuer die Insel Saaremaa wurde fuer eine zukuenftige Windenergienutzung ein Rahmenplan entwickelt, der neben den klimatischen Windenergieressourcen auch die Belange des Naturschutzes sowie technische und weitere planungsrechtliche Nutzungsbeschraenkungen beruecksichtigt. Ziel war eine geordnete und umweltvertraegliche Einbindung der Windenergienutzung in die Regionalplanung.

Teilprojekt: Planungsoptimierung von Aufträgen unter Berücksichtigung der Minimierung der aufgewendeten Produktionsenergie

Das Projekt "Teilprojekt: Planungsoptimierung von Aufträgen unter Berücksichtigung der Minimierung der aufgewendeten Produktionsenergie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Introbest GmbH & Co. KG durchgeführt. Gesamtziel des Verbundvorhabens ist die Bewertung von Maßnahmen zur Steigerung der Energie- und Hilfsstoffeffizienz in Produktionsanlagen. Ein Teilziel dieses Projektes liegt darin, zukünftig die Gesamtenergie, die pro Projekt oder pro Leiterplatte eingesetzt wird, möglichst präzise zu erfassen und in Form eines CO2-Equivalents auszuweisen. Durch die Analyse der einzelnen Prozessschritte und einer Planungsoptimierung der Aufträge bereits im PPS-System unter Berücksichtigung der Gesamtenergie-Minimierung sollen z. B. die großen Energieverbraucher wie die Lötwelle optimal eingesetzt werden. Ein weiteres Teilziel ist die Analyse der so genannten Kleinverbraucher, die an den einzelnen manuellen Arbeitsplätzen vorhanden sind. Zu Beginn erfolgt eine intensive Untersuchung der einzelnen Energieverbräuche, die sowohl an den großen Anlagen (Lötwellen, Reflow-Öfen und Bestückungsautomaten), als auch an den vielen Kleinenergieverbrauchern durchgeführt wird. In der zweiten Stufe werden die Datenbankstrukturen auf der Basis der vorhandenen IT-Infrastruktur geschaffen und die Verbrauchsdaten abspeichert. Hierauf erfolgt die Entwicklung geeigneter Kennzahlen zur Beschreibung der Energieverbraucher und die Umsetzung in der EDV, um Szenarien zu entwickeln, wie eine Einsparung von Energie und Hilfsstoffen umgesetzt werden kann. Danach werden die Ergebnisse validiert und für die Übertragung an andere KMU aufbereitet.

Entwicklung eines nachhaltigen Wasserressourcen Systems unter Beachtung des Wasserfußabduckkonzeptes für das HuaySaiBart Einzugsgebiet

Das Projekt "Entwicklung eines nachhaltigen Wasserressourcen Systems unter Beachtung des Wasserfußabduckkonzeptes für das HuaySaiBart Einzugsgebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich Wasserwirtschaft und Kulturtechnik durchgeführt. Der Nordosten von Thailand muss jährlich die Folgen von Dürre und Überflutung bewältigen. Dies schlägt sich vor allem in finanziellen Einbußen für die Region nieder. Die Dürrezeit beeinträchtigt hauptsächlich die landwirtschaftliche Produktion, von der 80 Prozent der Bevölkerung leben. Um dem Wassermangel entgegen zu wirken besteht von thailändischer Seite daher das Bestreben ein nachhaltiges Wasser-Management-Konzept zu entwickeln. Thailändische Verhandlungsabschlüsse basieren auf einem langjährig aufgebauten Vertrauensverhältnis: Seit Oktober 2008 besteht ein Kontakt mit der Universität in Khon Kaen. Im August 2010 kam es zu einer ersten Besprechung, an der alle potentiell beteiligten Institutionen an einem Tisch saßen um die angedachte Projektideen weiter zu konkretisieren. Diese Reise wurde durch die KIT- Exzellentinitiative finanziert. Inzwischen hat die thailändische Seite bereits ein geeignetes Untersuchungsgebiet für die Pilotartige Etablierung eines IWRM- Konzeptes identifiziert. Für die Erstellung eines gemeinsamen Forschungsantrages sind drei Treffen zur Konkretisierung der Fragestellung und der Abstimmung des Antrages geplant.

BioProfile: Biomaterialien für Umwelt und Gesundheit

Das Projekt "BioProfile: Biomaterialien für Umwelt und Gesundheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Förderverein Kompetenzzentrum Umwelt Augsburg-Schwaben e.V. durchgeführt. Die Regionen Augsburg/Schwaben und Ulm planen eine gemeinsame Initiative zur schwerpunktmäßigen Weiterentwicklung des Bereichs Biomaterialien in ein Anwendungsfeld, dass Umwelt und Gesundheit integriert. Der vorgesehene Verbund geht im medizinischen Bereich von einem in der Universität Ulm und deren Umfeld (die Wissenschaftsstadt Ulm) zentrierten Potential, im Bereich Umwelt von einer durch die Schwerpunktsetzung des Landes Bayern geprägten Konzeption im Gebiet Augsburg/Schwaben, und im gesamten Raum von einer stark mittelständisch geprägten industriellen Struktur im Akzentuierung im Antragsbereich aus. Die geplanten Maßnahmen erstrecken sich auf: - die Entwicklung neuer Biomaterialtechnologie mit Bezug zu Umwelt und Gesundheit; - die Entwicklung eines Biomaterialforums zur Realisierung eines Dienstleistungsangebots - und der Schaffung einer gemeinsamen Plattform für Existenzgründungen auf der Basis bestehender Strukturen.

Teilvorhaben C: Planungsmethode und Monitoringsystem für nachhaltige Maßnahmen; Gesamtkoordination Verbundprojekt

Das Projekt "Teilvorhaben C: Planungsmethode und Monitoringsystem für nachhaltige Maßnahmen; Gesamtkoordination Verbundprojekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DHI-WASY GmbH durchgeführt. Zielstellung/ Aufgaben: Ziel des Projektes ist es, deutsches traditionelles Fachwissen der Wasserwirtschaft und neuere Entwicklungen insbesondere im Zusammenhang mit der EU- Wasserrahmenrichtlinie mit den Forschungsanstrengungen in der Küstenregion der Provinz Shandong zusammen zu bringen, um die wasserwirtschaftliche Situation grundsätzlich zu verbessern. Es soll integrierter Wasserressourcenansatz entsprechend den regionalen sozialen, wirtschaftlichen und natürliche Gegebenheiten entwickelt und umgesetzt werden. Planungsinstrumente sollen sowohl für die Auswahl kosteneffektiver Maßnahmen, als auch für die Unterstützung von politischen Entscheidungen genutzt werden. Das Projekt wird im Einzugsgebiet des Huangshuihe Rivers (1.034 km2) durchgeführt und dann, soweit möglich, auf die Ebene der Provinz Shandong (156.700 km2) regionalisiert. Das Einzugsgebiet liegt entlang der Laizhou Bay (Pazifischer Ozean) und hat eine Küstenlinie von 64 km. Die Übernutzung der Wasserressourcen hat eminente wasser- und landwirtschaftliche Probleme infolge der Salzwasserintrusion in das Grundwasser zur Folge. 65 Prozent der Einwohner verdienen ihren Lebensunterhalt durch Landwirtschaft. Die Entwicklung der Industrie und der Landwirtschaft wird durch Wasserknappheit extrem behindert. Das Vorhaben ist in zwei Phasen gegliedert: Planungsphase: - Entwicklung einer Methodik und eines DSS für die Planung nachhaltiger Maßnahmen für ein IWRM - Einbeziehen sozioökonomischer Entscheidungskriterien in das DSS - Ableiten von Maßnahmen für nachhaltiges Wassermanagement und Monitoringkonzept. Umsetzungsphase: - Realisierung von Konzepten und Pilotanlagen zum Wassersparen und zur Wasserwiederverwendung in Haushalten, Industrie und Landwirtschaft sowie zur Beherrschung der Salzwasserintrusion - Exemplarischer Aufbau eines Monitoringsystem. Besondere Bedeutung wird der der Beteiligung von Stakeholdern im Planungs- und Entscheidungsprozess beigemessen. Hierfür ist die Entwicklung und Anwendung eines an die chinesischen Bedingungen angepassten partizipatorischen Ansatzes vorgesehen, der auf Erfahrungen des BMBF-Verbundprojektes GLOWA Elbe aufbaut. Arbeitsstand: Am 23.09.2008 fand das Kick-off Meeting in Jinan, VR China, statt. Bemerkenswert ist, dass das Projekt auf chinesischer Seite neben der Förderung durch das MOST starke Unterstützung (auch finanziell) durch die Provinzregierung Shandong und den Kreis Longkou findet. Auf der IWRM-Statuskonferenz des BMBF wurde das Projekt den anderen vertretenen IWRM-Projekten vorgestellt. Vom 15.-20.02.09 fand eine Study Tour der chinesischen Projektpartner in Deutschland mit Arbeitstreffen zwischen deutschen und chinesischen Projektpartnern statt Vom 30.03.-03.04.09 wird das IWRM-Projekt China/Shandong auf der Fachmesse 'WASSER Berlin' vertreten sein. Eine Projektwebsite wurde erstellt und wird laufend gehalten. Besonderheiten: Komplizierte Entscheidungsstrukturen, schwieriger Zugang zu Daten.

Integriertes Wasserressourcenmanagement: MENA Regionalkurs

Das Projekt "Integriertes Wasserressourcenmanagement: MENA Regionalkurs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Die Region des Mittleren Ostens und Nordafrikas (MENA) zählt mit Abstand zu den trockensten Gebieten der Welt. Bevölkerungswachstum, Urbanisierung und Industrialisierung haben zu einer Zunahme der Wassernachfrage und der Ressourcenverschmutzung geführt. Dadurch ergibt sich die verstärkte Notwendigkeit, die vorhandenen Wasserressourcen nach einem integrierten Ansatz zu bewirtschaften. Vor diesem Hintergrund veranstaltete InWent und das World Bank Institute (WBI), im Auftrag vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und in Kooperation mit dem Regional Centre for Training and Water Studies (RCTWS), den Capacity Building Kurs 'Integrated Water Resources Management: MENA Regional Course'. Der Kurs fand vom 29. Oktober bis 2. November 2006 in Kairo, Ägypten in englischer Sprache statt. Ziel des Kurses war es, das Wissen über die regionale Wassersituation und entsprechende Problematiken zu verbessern und mögliche Lösungsansätze zu entwickeln. Daneben sollte der Austausch zwischen den verantwortlichen wasserwirtschaftlichen Akteuren der Region gefördert werden. Ecologics Aufgabe bestand aus der Erstellung von drei Hintergrundberichten sowie deren Präsentation während des Kurses in Kairo.

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