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Mindestabstände zwischen Windenergieanlagen und Wohnnutzungen

Der Ausbau der Windenergie an Land ist dringend erforderlich, um die nationalen und internationalen Klimaschutzziele zu erreichen. Pauschale Festlegungen von Mindestabständen zu Wohnnutzungen auf Landesebene hält das UBA nicht für sinnvoll. Bei einem Mindestabstand von 2.000 m wäre kein nennenswerter Ausbau der Windenergie mehr möglich. Außerdem sind pauschale Vorgaben nicht immer geeignet, einen bestmöglichen Schutz der verschiedenen Schutzgüter (neben Lärmschutz zum Beispiel auch natur- und artenschutzrechtliche Belange) zu gewährleisten. Vielmehr sollten die zuständigen Behörden den Spielraum behalten, zwischen den verschiedenen Belangen im Einzelfall abzuwägen und zu entscheiden. Die Öffentlichkeit sollte frühzeitig, transparent und umfassend informiert werden. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Teilprojekt 8

Das Projekt "Teilprojekt 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DIALOGIK gemeinnützige Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung mbH durchgeführt. Mit dem Vorhaben soll ein praktikabler Verfahrensansatz entwickelt werden, um ein breites Spektrum untersch. Akteure f. d. Gestaltung einer nachhaltigen Landnutzung mit Schwerpunkt Energieversorgung (EV) auf Kreisebene zu gewinnen und zu beteiligen. Das Projekt 'EnAHRgie' verfolgt 2 grundlegende Ziele. Erstellung eines Konzepts einer nachh. + effizienten lokalen Landnutzung mit Schwerpunkt auf EV im LK Ahrweiler unter Anwendung von innovativen Problemlösungen für bestehende Restriktionen in der Flächennutzung. Auf dieser Grundlage anschließend Erarbeitung anwendungsorientierter Methoden + Produkte als neue Systemlösung der nachh. Landnutzung mit Schwerpunkt lokaler Energiewende, die in anderen Landkreisen anwendbar ist. AP 8 beinhaltet die Entwicklung strukturierter Kommunikationsprozesse der zivilgesellschaftlichen Beteiligung a.d. Planung, Bewertung + Umsetzung der konkreten Schritte zur Energiewende + der damit zusammenhängenden Nutzung von Flächen + Erneuerbaren Energieträgern. Im AP sollen schrittweise Möglichkeiten eines Partizipations- + Entscheidungsverfahrens zur Konkretisierung + Weiterentwicklung des Kreistagsbeschlusses vom 10. Juni 2011 (100% Nutzung erneuerbarer Energien i. d. Stromversorgung 2030) konzipiert + begleitend umgesetzt werden. Hierbei fließen alle Befunde + Erkenntnisse der Partizipation i. d. wiss. Analysen der Bestandsaufnahme + Potentialanalyse in den AP 1 und 2 ein. Ferner werden die Ergebnisse aus den AG's mit den relevanten Entscheidungsträger, Stakeholder + Bevölkerung diskutiert. Aus den Ergebnissen des daraus resultierenden gesellschaftlich-politischen Diskurses kann eine an der Vielfalt der Interessen + Ansprüche orientierte Konzeption erarbeitet werden, über deren Umsetzung der Kreistag erneut entscheiden kann. Ziel dieses ergebnisoffenen partizipativen Verfahrens ist es, die Entscheidungsfindung durch die diskursive Interessenintegration fair zu gestalten + sie zu legitimieren, indem sie über das gesamte Verfahren hinweg öff. begründet wird.

Untersuchungen zur Zukunft der Waldnutzung in Schutzgebieten der Rheinaue

Das Projekt "Untersuchungen zur Zukunft der Waldnutzung in Schutzgebieten der Rheinaue" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Die Oberrheinaue hat in Baden-Württemberg den höchsten Anteil an Naturschutzgebieten, Waldbiotopen und Waldschutzgebieten. FFH-Gebiete und Schutzbereiche nach der EU-Vogelschutzrichtlinie sind ausgewiesen. Großflächige Naturschutzzielsetzungen müssen mit Zielen der Auerenaturierung und mit Zielen des überregionalen Hochwasserschutzes in Einklang gebracht werden. Daraus ergibt sich für die Notwendigkeit, verbesserte Grundlagen zur historischen Landschaftsentwicklung einschließlich der Natürlichkeit einzelner Baumarten bereitzustellen. Diese Grundlagen sollen in die Arbeiten der neuen Standortskartierung der Rheinauewälder, in die Würdigung von Schutzgebieten und Natura 2000- Gebieten und in die Bemühungen der waldbesitzenden Gemeinden am Rhein um Walderhaltung eingebracht werden. Das Projekt wurde 1999 vom MLR genehmigt. Die Laufzeit des Projektes wird nach Absprache mit dem MLR und der Forstdirektion Freiburg verlängert, weil Ergebnisse des Projektes im Rahmen der Landesgartenschau 2004 in Kehl präsentiert werden sollen. Außerdem soll die Zusammenarbeit mit den betroffenen Forstämtern (Philippsburg,Karlsruhe-Hardt,Karlsruhe,Bellheim(Rheinland-Pfalz),Rastatt,Kehl,Lahr,Kenzingen,Breisach,Müllheim) fortgesetzt werden. Dabei sind detaillierte Ausarbeitungen für einzelne Auewaldabschnitte zu erstellen. Die weitere Verlängerung des Projektes bis 2006 wurde im November 2004 genehmigt, damit die richtungsweisenden Ergebnisse der Untersuchungen abschließend veröffentlicht werden können. Außerdem soll dadurch die Beteiligung der Forstverwaltung an verschiedenen Ausstellungen (z.B. Naturerbe Oberrheinaue des Naturkundemuseums Karlsruhe und der Stadt Karlsruhe) ermöglicht werden.

Naturschutz und nachhaltige Entwicklung am Beispiel der Ötztaler und Stubaier Alpen

Das Projekt "Naturschutz und nachhaltige Entwicklung am Beispiel der Ötztaler und Stubaier Alpen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Geographie durchgeführt. Analyse der aktuellen Situation von Wirtschaft und Umwelt im Ötztal mit dem Ziel, für dieses durch einen besonders intensiven Massentourismus geprägte Alpental eine nachhaltigere Entwicklung einzuleiten. Dabei sollten die bestehenden und beabsichtigten Schutzgebiete besonders berücksichtigt werden. Die Vergabe dieses Auftrages nach außen verfolgte das Ziel, die im Tal ziemlich festgefahrenen Fronten etwas aufzuweichen und talweite Diskussionen zwischen allen Gruppen zu dieser Frage anzustoßen. Die Analyse hat auf diesem Hintergrund einen konkreten Vorschlag zur Talentwicklung erarbeitet.

Marktbasierte Methoden zur Veringerung der Umweltschäden durch Lärm

Das Projekt "Marktbasierte Methoden zur Veringerung der Umweltschäden durch Lärm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl für Luftfahrtsysteme durchgeführt. Airlines and airports will likely face an increasing number of noise-impact constraints in future. There are already at least 128 airports worldwide with some type of noise surcharges, and the situation that the air-transport industry faces regarding noise-related environmental constraints on future growth is very grave. As has been shown in other industries, there are conditions under which a market-based mechanism using transferable permits can be used to provide improved control over environmental impacts, and at the same time, allow efficient business operations. MIME is aimed at discovering whether, and how, such mechanisms can be used to improve environmental noise control in air transport. MIME seeks to determine the answers to several basic research questions: (1) How can noise be translated into tradable permits? (2) How would such a system be put into place? (3) Can a market increase the number of viable options? (4) How can ATM contribute to enabling airlines to reach their noise goals? (5) Could this add a fifth dimension to the ICAO 'Balanced Approach' for noise reduction? (6) What is an appropriate regulatory frame work? The MIME project will result in the following:- A system of transferable noise permits that would be initially allocated to airlines;- A method of implementation of noise permits and the means by which the chosen system would be equitably put into place at an airport;- Requirements for tools for calculation of airline noise permit use;- An analytic framework that would enable a single airline to understand the operation of this market and of the value of such noise permits;- Tools to enable airport situations to be judged as advantageous (or not) for such market-based approaches;- Propositions for enabling uniform implementation of the chosen noise permit system at European airports; and- The regulatory framework that would establish and govern this system.

Rechtsschutz im Hinblick auf Raumordnungspläne

Das Projekt "Rechtsschutz im Hinblick auf Raumordnungspläne" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung, Zentralinstitut für Raumplanung durchgeführt. Die Raumordnung sieht sich in der Gegenwart verstärkt neuen Herausforderungen ausgesetzt. Mehr und mehr sorgen die Privatisierung ehemals öffentlicher Segmente, wie der Deutschen Bahn, sowie das wachsende Interesse großer Wirtschaftsbetriebe an großflächigen Einzelhandelszentren und Windparks für Interessenkonflikte. Aber auch traditionelle Reibungsflächen, insbesondere im Verhältnis zwischen überörtlicher Planung und kommunaler Bauleitplanung, haben nicht an Schärfe verloren. Mehr denn je gilt es, die unterschiedlichen wirtschaftlichen, sozialpolitischen und kulturellen Belange miteinander in Einklang zu bringen und gleichzeitig den Leitvorstellungen des Gesetzgebers gerecht zu werden. Zu diesem Zweck wurde die Raumordnungs- und Landesplanung mit weitergehenden Einflussmöglichkeiten ausgestattet. In ihrer Funktion, den Gesamtraum der Bundesrepublik Deutschland zu ordnen, drängt sie daher verstärkt in den Bereich kommunaler Planungshoheit und privater Rechtskreise vor. Dies verspüren nicht nur Gemeinden und größere Wirtschaftsunternehmen; bis in die Sphäre des privaten Grundstückseigentümers hinein sind die Auswirkungen wahrzunehmen. Mit dem Anstieg der zu beachtenden Interessen ist es zunehmend schwieriger geworden, einen gerechten Ausgleich der schutzwürdigen Belange zu finden. Schnell entwickelt sich der gewünschte Interessenausgleich zum Interessenkonflikt. In diesem Milieu gesteigerten Konfliktpotentials ergeben sich zwangsläufig Rechtsschutzfragen. Deren Beantwortung ist nicht nur gekennzeichnet durch die Schwierigkeit, die Vielzahl der unterschiedlichen landesplanungs- und prozessrechtlichen Regelungen zu erfassen; sie gewinnt ihren Reiz auch durch die dogmatisch anspruchsvollen Vorüberlegungen bezüglich der Rechtsnatur der Raumordnungspläne. Die bisherige Zurückhaltung des Bundesgesetzgebers hinsichtlich einer ausdrücklichen Rechtsformbestimmung hat hier zu einer Formenvielfalt geführt, die es strukturiert zu entwirren gilt. Seit dem Erlass des neuen Raumordnungsgesetzes mit seinen grundlegenden Änderungen ist die vorliegende Untersuchung die erste Arbeit, die sich den Rechtsschutzfragen im Hinblick auf Raumordnungspläne umfassend stellt und erstmals auf breiter Basis das Potential Privater aufdeckt, in den vielgestaltigen Fällen des Paragraph 4 ROG Rechtsschutz gegen Raumordnungspläne erlangen zu können. Der Verfasser analysiert detailliert die Vorgaben des Raumordnungsgesetzes wie auch der Landesplanungsgesetze und entwirft eine aktuelle Darstellung der Rechtslage in allen deutschen Bundesländern.

Anwendbare Qualitätsstandards für das BMUB im Bereich Bürgerbeteiligung

Das Projekt "Anwendbare Qualitätsstandards für das BMUB im Bereich Bürgerbeteiligung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFOK GmbH durchgeführt. a) Zielstellung, fachliche Begründung: Bürgerbeteiligung umfasst eine Vielzahl komplexer Abwägungen und kann ihre positive Wirkung nur dann entfalten, wenn sie fundiert und gut gemacht ist. Um dies zu erreichen, bedarf es im Vorfeld einer guten Planung. Diese gute Planung kann nur dann erfolgen, wenn im Vorfeld Qualitätsstandards klar in der Aufgabenbeschreibung benannt werden. Es gibt zwar eine Reihe verschiedener Leitfäden zur Bürgerbeteiligung, die aber ein sehr breites Zielgruppenfeld (Vorhabenträger, Genehmigungsbehörden, etc.) abdecken. Daher sind in den Leitfäden keine genauen Qualitätsstandards angegeben oder so unscharf gehalten (z.B. 'Bürgerbeteiligung muss transparent sein'), dass sie für eine genaue Aufgabenbeschreibung und spätere Qualitätsüberprüfung kaum nutzbare Kriterien sind. Kommunen aber auch Länder wie Baden-Württemberg haben in Deutschland für sich selbst anwendbare Qualitätsstandards der Bürgerbeteiligung definiert (vgl. u.a. Netzwerk Bürgerbeteiligung). Darüber hinaus gibt es bereits vielfältige Aktivitäten im Ausland: z.B. wurde in Österreich eine Initiative des Kanzleramtes und des Umweltministeriums dazu gestartet. Derzeit gibt es jedoch noch keine Qualitätsstandards für das BMUB. Für das BMUB sollen daher als erste Bundesbehörde anwendbare Qualitätsstandards im Bereich Bürgerbeteiligung erstellt werden. b) Output: Innerhalb des Forschungsvorhabens soll eine wissenschaftliche Prüfung von Qualitätsstandards und die Aufarbeitung für die Anwendung im BMUB erfolgen. Dabei ist festzustellen, ob und wie die Erwartungen an den Beteiligungsprozess (z.B. Transparenz, Legitimation, inhaltlicher Nutzen durch 'Bürgerexpertise') erfüllt wurden. Ein wichtiger Forschungsaspekt ist dabei die Verknüpfung von Beteiligungsverfahren des BMUB mit (üblichen) Abstimmungsverfahren mit Verbänden, Bundesländer u.a.

Modellrechnungen zu den Immissionsbelastungen bei einer verstärkten Feuerung von fester Biomasse in Feuerungsanlagen der 1. BImSchV

Das Projekt "Modellrechnungen zu den Immissionsbelastungen bei einer verstärkten Feuerung von fester Biomasse in Feuerungsanlagen der 1. BImSchV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen durchgeführt. A) Die CO2-neutrale Energienutzung ist Inhalt einer nachhaltigen Klima- und Energiepolitik. Insofern verdient eine verstärkte energetische Nutzung von fester Biomasse (Holz, Stroh, u.a.) grundsätzlich positive Bewertung. Allerdings führt die Verfeuerung von Biomasse durch die Freisetzung verschiedener Luftschadstoffe zu Immissionen, die die Einhaltung von Immissionsgrenzwerten gefährden und zu weiteren Immissionsbelastungen führen können. Dies gilt vor allem bei zunehmendem Biomasseeinsatz in kleinen Feuerungsanlagen der Haushalte und Kleinverbraucher im Geltungsbereich der 1. BImSchV (Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen). Diese Anlagen zählen bereits heute zu den relevanten Quellgruppen für bestimme Emissionen, u.a. an krebserzeugenden und besonders gesundheitsgefährdenden Stoffen, wie z.B. polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Feinstaub und Dioxine. B) Für die Weiterentwicklung der Umweltpolitik der Bundesregierung müssen die beschriebenen Zusammenhänge auch quantitativ genauer bekannt sein, um auch in diesem Falle eine fundierte Grundlage für künftige Handlungsempfehlungen zu erhalten. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass innerhalb der Bundesregierung divergierende Interessen zu koordinieren sind, die durch das 'Spannungsfeld' BMU, BMWA (?) und BMVEL, beschrieben werden können. C) Ziel des Vorhabens ist es, Grundlagen für die Beurteilung der immissionsseitigen Auswirkungen bei der (zusätzlichen) Verbrennung von Biomasse zu erarbeiten und in den weiteren umweltpolitischen Prozess einzuspeisen. Hierzu sollen anhand von Modellrechnungen mit einem Lagrange-Partikelmodell die Auswirkungen eines zunehmenden Einsatzes von fester Biomasse in Feuerungsanlagen der 1. BImSchV auf die Immissionen auf der Grundlage definierter Emissionsszenarien untersucht werden. Dies erfordert detaillierte Vorgaben für die zugrunde zulegenden Emissionsdaten in Abhängigkeit von der Anlagen- und Beheizungszusammensetzung (u.a. Art und Größe der Feuerungsanlagen, Betriebsbedingungen, verwendete Brennstoffe, anlagenspezifische Emissionsfaktoren), sowie genauere Immissionsbetrachtungen (welcher Schadstoff wird wo in welcher Konzentration ermittelt, Ermittlung der Zusatzbelastung, Einhaltbarkeit von Grenz-, Ziel- oder Richtwerten u.a.).

Improving the Livelihood of the Rural Population through the Production of Bushmeat in Ghana

Das Projekt "Improving the Livelihood of the Rural Population through the Production of Bushmeat in Ghana" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Arbeitsbereich für Weltforstwirtschaft und Institut für Weltforstwirtschaft des Friedrich-Löffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit durchgeführt. Background: Ghanas transition forests, neighbouring savannahs and timber plantations in the Ashanti region face a constant degradation due to the increased occurrence of fires. In most cases the fires are deliberately set by rural people for hunting purposes. Main target is a cane rat, here called grasscutter (Thryonomys swinderianus), whose bushmeat is highly esteemed throughout the country. The animal is a wild herbivorous rodent of subhumid areas in Africa south of the Sahara. The grasscutter meat is an important source of animal protein. Existing high-value timber plantations (mainly Teak, Tectona grandis) are affected by fires for hunting purposes. Thus resulting in growth reduction, loss of biomass or even complete destruction of the forest stands. It became obvious that solutions had to be sought for the reduction of the fire risk. Objectives: Since 2004 the Institute for World Forestry of the Federal Research Centre for Forestry and Forest Products, Hamburg, Germany is cooperating with a Ghanaian timber plantation company (DuPaul Wood Treatment Ltd.) the German Foundation for Forest Conservation in Africa (Stiftung Walderhaltung in Afrika) and the Center for International Migration with the purpose to improve the livelihood of the rural population in the surroundings of the forest plantation sites and simultaneously to safeguard and improve the timber plantations. The introduction of grasscutter rearing systems to local farmers accompanied by permanent agricultural and agroforestry practices appeared to be a promising approach for the prevention of fires in the susceptible areas. Additionally a functioning grasscutter breeding system could contribute to the improvement of food security, development of income sources and the alleviation of poverty. The following measures are implemented: - Identification of farmers interested in grasscutter captive breeding, - Implementation of training courses for farmers on grasscutter rearing, - Delivery of breeding animals, - Supervision of rearing conditions by project staff, - Development of a local extension service for monitoring activities, - Evaluation of structures for grasscutter meat marketing. Results: After identification of key persons for animal rearing training courses were successfully passed and animals were delivered subsequently. Further investigations will evaluate the effects of the grasscutter rearing in the project region. This will be assessed through the - Acceptance of grasscutter rearing by farmers, - Success of the animal caging, - Reproduction rate, - Meat quality, - Marketing success of meat, - Reduction of fire in the vicinity of the timber plantations, - Improvement of peoples livelihood.

Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie zur Phase III der Bilateralen Zusammenarbeit BMBF-U.S.EPA auf dem Gebiet des nachhaltigen Flaechenmanagements

Das Projekt "Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie zur Phase III der Bilateralen Zusammenarbeit BMBF-U.S.EPA auf dem Gebiet des nachhaltigen Flaechenmanagements" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PROBIOTEC GmbH Consulting für Umwelt- und Biotechnik durchgeführt. Fuer die 3. Phase der Zusammenarbeit des BMBF mit der U.S. EPA auf dem Gebiet der Altlastensanierung wird eine thematische Aufweitung im Themenfeld Flaechenrevitalisierung ins Auge gefasst. Eine Standortbestimmung und Diskussion ueber das weitere Vorgehen fand am 12./13.04.2000 in Berlin statt. BMBF und U.S. EPA vereinbarten dort die parallele Erarbeitung von Feasibility Studies zur Vorbereitung der Phase III der Zusammenarbeit. Das vorliegende Angebot setzt die Gespraechsergebnisse um. Die Feasibility Studies verfolgen diese Ziele: . Ziel 1: Identifizierung der Themen des gemeinsamen Interesses . Ziel 2: Schaffung einer Beruteilungsbasis fuer den Aufwand/die Machbarkeit einer gemeinsamen Bearbeitung identifizierter Themen. Die deutsche Studie soll dem BMBF zunaechst intern, spaeter auch in der Diskussion mit der U.S. EPA als eine Grundlage fuer die Entscheidung zum weiteren Vorgehen dienen. Die Bearbeitung ist mit der Bearbeitung der parallelen Studie auf U.S. Seite abzustimmen und zu verzahnen. Die Themensuche ist fachlich und organisatorisch breit zu fundieren, indem eine moeglichst grosse Brandbreite potentiell oder tatsaechlich an der Flaechenrevitalisierung Beteiligter interviewt werden und bereits vorliegende Informationssammlungen zielgerichtet ausgewertet werden.

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