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Dokumentation zum Elbe Hochwasser von 2002

Mit einer Dokumentation des Elbe-Hochwassers vom August 2002 hat die Internationale Kommission zum Schutz der Elbe (IKSE) ihre grundlegenden Arbeiten zum vorsorgenden Hochwasserschutz vorläufig abgeschlossen. Die Dokumentation der IKSE beschreibt erstmals für das gesamte Elbeeinzugsgebiet alle Aspekte von der Entstehung dieses Naturereignisses bis zu seinen verheerenden Folgen. Das Werk ergänzt den von der IKSE im Oktober 2003 verabschiedeten "Aktionsplan Hochwasserschutz Elbe", der für das gesamte Einzugsgebiet der Elbe gilt.

Die Abflussentwicklung im Elbegebiet: Aktuelle und prognostische Aspekte

V_H

Fortsetzung der Literatur (nur LSG) Die im LSG-Buch (Die Landschaftsschutzgebiete Sachsen-Anhalts / hrsg. vom Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt. - Magdeburg, 2000) auf den Seiten 432 bis 487 angeführte Lite- ratur wird hier sowohl um ältere, uns in der Zwischenzeit bekannt gewordene Literaturnachweise, als auch um Nachweise neuer Literatur ergänzt. Die aus dem o.g. Buch übernommenen Zitate (Nr. 1 bis 1620) vervollständigen die Literaturangaben oder sind Korrekturen. 1621 150 Jahre Schutz der Teufelsmauer. Tagung und Festveranstaltung am 08.06.2002 in Weddersle- ben. - Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt. - Halle (2002)SH1. - 80 S. 1622 330 Jahre Schutz der Baumannshöhle. Tagung und Festveranstaltung am 17.04.1998 in Rübe- land/Harz. - Berichte des Landesamtes für Um- weltschutz Sachsen-Anhalt. - Halle (1998)SH3. - 57 S. 1623 Abendrot, F.: Dessau und seine Elbebiber. - Dessauer Kalender. - Dessau (1958). - S. 68 –73 1624 Ahr, H.: Die Entwicklung des Naturschutzes im Kreis Sangerhausen. - Beiträge zur Heimatfor- schung : Spengler-Museum Sangerhausen. - San- gerhausen (1975)4. - S. 47–52 1625 Aktionsprogramm Elbe / Hrsg.: Internationale Kommission zum Schutz der Elbe (IKSE). - Magde- burg : IKSE, 1995. - 22 S. - Anl. 1626 Alberti, B.: Betrachtungen zur Lepidopteren- fauna von Halle. - Zeitschr. für Naturwissenschaften. - Halle 91(1937)3. - S. 149 –164 1627 Althaus, B.: Beitrag zur Kenntnis des Süßen Sees bei Mansfeld und seiner Fauna unter besonde- rer Berücksichtigung der Litoralzone. - Wissenschaftl. Zeitschr. d. Ernst-Moritz-Arndt Univ. Greifswald. Ma- them.-naturwiss. R. - Greifswald 4(1954/55) 1. - S. 45 – 65 1633 Arndt, O.; Diemann, R.: Veränderung der Landnutzung im südlichen Harzvorland seit Beginn des 19. Jahrhunderts am Beispiel der Gemeinde Roßla. - Hercynia N.F. - Halle 34(2001)2. - S. 187– 212 1634 Arten- und Biotopschutzprogramm Sachsen- Anhalt : Landschaftsraum Elbe. Teil 1–3. - Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt. - Halle (2001)SH3 1635 Aurich, O.; Müller, M.; Wegener, U.: Neufunde und Nachträge zur „Flora von Halberstadt“ für die Jahre 1975 und 1976. - Mitteilungen zur floristischen Kartierung. - Halle 3(1977)1. - S. 72 – 75 1636 Avifaunistischer Jahresbericht 1971 für den Nordharz und das nördliche Harzvorland. - Natur- kundliche Jahresberichte des Museums Heineanum. - Halberstadt 7(1972). - S. 81 –108 1637 Avifaunistischer Jahresbericht 1972 für den Nordharz und das nördliche Vorland. - Naturkundli- che Jahresberichte des Museums Heineanum. - Hal- berstadt 8(1973). - S. 79 – 105 1638 Babiak, G.: Beitrag zur Kenntnis der Macrole- pidopteren-Fauna des Mansfelder Seengebietes. - Entomologische Nachrichten. - Dresden 16(1972)6. - S. 57– 66 1639 Bäsecke, K.: Vom Harzer Uhu. - Journal für Ornithologie. - Berlin 93(1951–1952). - S. 66– 68 1628 Amarell, U.: Kiefernforste der Dübener Heide - Ursachen und Verlauf der Entstehung und Verän- derung von Forstgesellschaften. - 1998. - Halle, Mar- tin-Luther-Univ., Inst. für Geobotanik und Botani- scher Garten, Diss.1640 Bauer, E.: Beitrag zur Mikrolepidopteren- Fauna von Naumburg a.S. - Mitteilungen aus der Entomologischen Gesellschaft zu Halle a.S. - Berlin (1917)11. - S. 3 – 71 1629 Amarell, U.: Vegetationsdynamik in Segetal- biozönosen des Gebietes um Friedeburg/Saale. - 1992. - Halle, Martin-Luther-Univ., Inst. für Geobota- nik und Botanischer Garten, wiss. Hausarb.1641 Baesen, B.: Beiträge zur Siedlungsgeogra- phie Mittel-Anhalts. - Mitteilungen des sächsisch-thü- ringischen Vereins für Erdkunde zu Halle. - Halle 49 (1925)-51(1927) 1630 Appel, F.: Wanderführer durch das Fall- steingebiet. - In: Wanderungen im Kreis Halberstadt. - 1. Aufl. - Zwischen Harz u. Bruch. - Halberstadt (1959)2. SH. - S. 57 – 661642 Balschun, D.: Rotfußfalkenbrut im Gebiet der Mansfelder Seen (Bezirk Halle). - Der Falke. - Leip- zig; Jena; Berlin 27(1980)1. - S. 18 – 21 1631 Arendt, T.: Über die Niederschlagsverhältnis- se im Harz. - Der Harz. - Magdeburg 20(1913)4. - S. 42 – 46 1632 Arendt, T.: Zur jährlichen Periode der Nie- derschlagsmengen im Harz. - Meteorologische Zeit- schr. - Braunschweig 42(1925). - S. 324 – 330 1643 Bandermann, F.: Bemerkungen zur Fauna von Halle-Saale. - Entomologische Zeitschr. - Frank- furt a.M. 50(1937)37/38. - S. 446 – 448 1644 Bandermann, F.: Die Schmetterlinge der Dölauer Heide und der näheren Umgebung von Halle a.S. - Tagfalter. - Kranchers entomol. Jahrbuch. - Leipzig (1928) 415 1645 Bandermann, F.: Die Schmetterlinge der Dölauer Heide und der näheren Umgebung von Halle a.S. - Spinner und Schwärmer. - Kranchers entomol. Jahrbuch. - Leipzig (1929) 1646 Bandermann, F.: Die Schmetterlinge der Dölauer Heide und der näheren Umgebung von Halle a.S. - Die eulenartigen Nachtfalter. - Kranchers entomol. Jahrbuch. - Leipzig (1930) 1647 Bandermann, F.: Die Schmetterlinge der Dölauer Heide und der näheren Umgebung von Halle a.S. - Die Spanner. - Kranchers entomol. Jahr- buch. - Leipzig (1931) 1659 Becker, T.: Die Xerothermrasen-Gesellschaft des unteren Unstruttales und einige ökologische Gründe für ihre Verteilung im Raum. - Mitteilungen zur floristischen Kartierung in Sachsen-Anhalt. - Halle 4(1999). - S. 3– 29 1660 Bedeutung von Isolation, Flächengröße und Biotopqualität für das Überleben von Tier- und Pflan- zenpopulationen in der Kulturlandschaft am Beispiel von Trockenstandorten der Porphyrlandschaft bei Halle. Teilprojekt IV - Abschlußbericht / verantwortl. Leiter des Teilprojekts: Peter Bliss. Halle : Martin-Lu- ther-Univ. Halle-Wittenberg, Inst. für Zool., Außenst. Kröllwitz, 1997. - 138 S. - FKZ 0339524 A. - (FIFB - Forschungsverbund IFB) 1648 Bannasch, F.: Brandente, Tadorna tadorna, und Kiebitzregenpfeifer, Pluvialis squatarola, bei Magdeburg. - Beiträge zur Vogelkunde. - Leipzig 18(1972)5/6. - S. 4481661 Behr, M.: Aus deutschem Biberleben. - Sankt Hubertus. - Cöthen 29(1911)9. - S. 129–137 1649 Bannasch, F.; Hahn, W.: Biberburgen im Mittel- elbeland. - Unsere Jagd. - Berlin 22(1972)7. - S. 2091662 Behr, M.: Ein Spaziergang ins Bibergebiet. - Sankt Hubertus. - Cöthen 45(1927)19. - S. 305 – 306 1650 Barkemeyer, W.; Drewes, B.; Ritzau, C.: Zum Vorkommen seltener und gefährdeter Schwebfliegen in Sachsen-Anhalt (Dipt., Syrphidae). - Entomologi- sche Nachrichten und Berichte. - Dresden 47(2003)1 1651 Bartsch, A.: Die Erforschung der Vorkommen geschützter Pflanzen im Nordharz und seinem Vor- land. - Naturschutz und naturkundliche Heimatfor- schung in den Bezirken Halle und Magdeburg. - Halle 1(1964)1. - S. 13 – 21 1652 Bartsch, A.: Die Erforschung der Vorkommen geschützter Pflanzenarten im Nordharz und seinem Vorland - ein Beitrag zur Naturschutzarbeit. - Natur- kundliche Jahresberichte des Museum Heineanum. - Halberstadt 3(1968). - S. 1– 2 1653 Bartsch, A.: Erloschene, verschollene, vom Erlöschen bedrohte sowie fragliche, neu aufgefunde- ne oder in Ausbreitung begriffene Orchideenarten im Nordharz und seinem Vorland. - Mitteilungen des Ar- beitskreises „Heimische Orchideen“. - Halle (1965) 2. - S. 1–10 1654 Bartsch, A.: Zur Verbreitung der Aufrechten Trespe, Bromus erectus HUDS. im nördlichen Harz- vorland. - Naturkundliche Jahresberichte des Mu- seum Heineanum. - Halberstadt 3(1968). - S. 3– 4 1655 Bauer, E.: Über Ichneumoniden des Gebietes von Halle a.S. - Mitteilungen aus der Entomologi- schen Gesellschaft zu Halle a.S. - Halle (1939)17. - S. 23–27 1656 Baumann, K.: Vegetation, Verbreitung und Gefährdung basenreich-nährstoffarmer Sümpfe im sachsen-anhaltinischen Harz. - Mitteilungen zur flo- ristischen Kartierung in Sachsen-Anhalt. - Halle 4 (1999). - S. 31– 44 1657 Beate, W.: Über die Ursachen der heutigen Waldverbreitung in dem Gebiet zwischen Elbe und Saale. - Mitteilungen des sächsisch-thüringischen Vereins für Erdkunde zu Halle. - Halle 44(1920)– 48(1924) 1658 Becker, B.: Untersuchungen zur Dynamik der Lepidopterenfauna im Gebiet der „Dölauer Hei- de“ bei Halle. - 1984. - Halle, Päd. Hochsch., Dipl.- Arb. 416 1663 Behr, M.: Neues vom Biber. - Sankt Hubertus. - Cöthen 42(1924)31. - S. 481– 483 1664 Behr, M.: Zur Erhaltung und Hebung des Biberbestandes. - Sankt Hubertus. - Cöthen 44 (1926)5. - S. 65– 66 1665 Behrens, F.: Kurzer Abriss der waldge- schichtlichen Entwicklung des Elb-Havel-Winkels. - Untere Havel : Naturkundliche Berichte. - Havelberg (2000)10. - S. 12–19 1666 Benecke, H.-G.: Artenliste der Vögel des Krei- ses Haldensleben. - Haldensleber Vogelkunde-In- formationen. - Haldensleben 2(1984). - S. 2–27 1667 Benek, R.; Chrobok, M.: Bau und Bildung der Granite des Harzes. - Berichte der Geologischen Ge- sellschaft in der DDR. - Berlin 10(1965)3. - S. 279 – 283 1668 Berbig, A.: Der Elbe-Havel-Winkel naturnah und vielgestaltig. - Magdeburg: Ministerium für Um- welt und Naturschutz des Landes Sachsen-Anhalt. - o.J. - (Faltblatt) 1669 Berg, A.: Ein erdgeschichtlicher Spaziergang durch die Thüringer Pforte. - Artern, 1935 1670 Bernau, K.: Die Laubmoose der Umgegend von Halle a.S. - Zeitschr. für Naturwissenschaften. - Leipzig 85(1915)4. - S. 245–266 1671 Bernau, K.: Die Moosflora der Umgegend von Halle a.S. - Hedwigia. - Dresden 57(1916). - S. 215 – 232 1672 Berndt, R.: Die Dreizehenmöwe, Rissa t. tri- dactyla (L.), im Mittelelbegebiet. - Beiträge zur Avi- fauna Mitteldeutschlands. - Magdeburg 1(1937)1. - S. 7–10 1673 Berndt, R.: Kormorane auf der Mittelelbe im Frühjahr 1937. - Beiträge zur Avifauna Mitteldeutsch- lands. - Magdeburg 1(1937)1. - S. 20 1674 Berndt, R.: Schwarzkopfmöwe, Larus mela- nocephalus Temm., auf dem Herbstzuge an der Mit- telelbe. - Ornithologische Monatsberichte. - Berlin 45 (1937)2. - S. 69–70 1675 Berndt, R.: Sommervorkommen eines jungen Weissrückenspechtes, Dryobates l. leucotus (Bechst.), im Mittelelbegebiet. - Ornithologische Mo- natsberichte. - Berlin 48(1940)3. - S. 83 – 841690 Brämer, K.: Mycologische Untersuchungen in ausgewählten Waldgesellschaften der Dübener Heide. - 1986. - Halle, Martin-Luther-Univ. Halle-Wit- tenberg, WB Geob. u. Bot. Garten, Dipl.-Arb. 1676 Berndt, R.: Sturmmöwen, Larus canus L., an der Mittelelbe im Winter 1937/38. - Beiträge zur Avifau- na Mitteldeutschlands. - Magdeburg 2(1938)1. - S. 141691 Brändle, M.; Rieger, C.: Die Wanzenfauna von Kiefernstandorten (Pinus sylvestris L.) in Mitteleuro- pa (Insecta: Hemiptera: Heteroptera). - Faunistische Abhandlungen Staatliches Museum für Tierkunde Dresden. - Dresden 21(1999)16. - S. 239 – 258 1677 Beschluss Sicherung der Nachhaltigkeit bei der Bewirtschaftung und dem Schutz der Natur-, ins- besondere der Wasserressourcen im Fläming. - Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt. - Halle 38 (2001)1. - S. IV 1678 Bettenstaedt, F.: Stauseebildung und Vorstoß des diluvialen Inlandeises in seinem Randgebiet bei Halle a.S. - Jahrbuch des halleschen Verbandes für die Erforschung der mitteldeutschen Bodenschätze und ihrer Verwertung N.F. - Halle 13(1934). - S. 241–314 1679 Bettinger, A. (Bearb.): Pflege- und Entwick- lungskonzeption für den Landschaftsausschnitt „Lau- siger Teiche“ innerhalb des LSG „Dübener Heide“. - Apolda-Zottelstadt: Gesellschaft für Freiraumplanung und Landschaftsökologie mbH - Umweltbüro Thürin- gen, 1994. - 90 S. - Anl. 1680 Billwitz, K.; Hirsch, E.; Krumbiegel, G. et al.: Probleme der landeskulturellen Entwicklung im Raum Bitterfeld, Dübener Heide und Dessau-Wörlitz. - Hercynia N.F. - Leipzig 13(1976)3. - S. 265 – 292 1681 Blasig, J. et al.: Landschaftsrahmenplan für den Altkreis Wolmirstedt und die Gemeinden Mahl- winkel und Bertingen. - 1997. - 665 S. 1682 Bliss, P.: Amphibienhilfsmaßnahmen im Amselgrund. - Calendula : Hallesche Umweltblätter. - Halle (2000)12. - S. 3 1683 Bliss, P.; Katzerke, A.; Horn, A.: Be- standsaufnahme: Rote Waldameisen in der Dölauer Heide. - Calendula : Hallesche Umweltblätter. - Halle (2001)2. - S. 4–6 1684 Bliss, P.; Schneider, K.; Schöpke, H. et al.: Bibliographie zum Saaletal unterhalb von Halle. - Halle: Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Inst. f. Zoologie, 1995. - 44 S. 1685 Böhm, W.: Weidenmeisen (Parus montanus Conrad) im Harz und in seinem nördlichen Vorland. - Naturkundliche Jahresberichte des Museum Heineanum. - Halberstadt 3(1968). - S. 115 –116 1686 Böhme, F.: Die Beutelmeise, Remiz penduli- nus (L.), in der Elbniederung bei Wittenberg Luther- stadt. - Beiträge zur Vogelkunde. - Leipzig 11(1966)5. - S. 302 – 312 1687 Böhme, F.: Einige bemerkenswerte Beobach- tungen in der Elbniederung bei Wittenberg. - Beiträ- ge zur Vogelkunde. - Leipzig 14(1968)1. - S. 92 1688 Böhme, F.: Einige weitere bemerkenswerte Beobachtungen in der Elbniederung bei Wittenberg. - Beiträge zur Vogelkunde. - Leipzig 20(1974)1/2. - S. 155 –157 1689 Boettiger, C. A.: Reise nach Wörlitz 1797/ E. Hirsch edit. 5. u. 6. Aufl. - Wörlitz: Staatliche Schlös- ser und Gärten Wörlitz, Oranienbaum, Luisium, 1985. - 88 S. 1692 Bräse, M.: Rastende Saat- und Bleßgänse in der Elbaue. - Der Falke. - Leipzig 38(1991)11. - S. 374 1693 Braun, U.: Floristisch-ökologische Untersu- chungen zum Vorkommen phytoparasitischer Pilze in der Dölauer Heide bei Halle/S. - 1976. - Halle, Mar- tin-Luther-Univ., Dipl.-Arb. 1694 Briesemeister, E.: Der Silberreiher (Egretta alba) in Sachsen-Anhalt. - APUS : Beiträge zur Avi- fauna Sachsen-Anhalts. - Halle 11(2001)1/2. - S. 37– 49 1695 Briesemeister, E.; Seelig, K-J.: Zum Auftreten von Lach- (Larus ridibundus), Sturm- (Larus canus) und Sibermöwe (Larus argentatus) im Mittelelbege- biet während des Winterhalbjahres. - Ornithologische Jahresberichte des Museum Heineanum. - Halber- stadt (1984)8/9. - S. 17– 23 1696 Brückner, F.: Zur Entstehung des Unterluchs. - Dessau: Rat der Stadt, Abt. Kultur, 1972. - S. 15 – 18. - (Zwischen Wörlitz und Mosigkau ; 6) 1697 Brückner, H.: Das Gartenreich Dessau-Wör- litz, Konzeption - Realität - Bestand. - 1988. - Dres- den, Techn. Univ., Sekt. Architektur, Dipl.-Arb. 1698 Brüggemeier et al.: mittendrin - Sachsen- Anhalt in der Geschichte. Katalog zur Ausstellung im stillgelegten Kraftwerk Vockerode. - Dessau: Anhalti- nische Verlagsgesellschaft mbH, 1998 1699 Brüning, H.: Schutz und Verfolgung des Bibers an der mittleren Elbe. - Natur und Landschaft. - Stuttgart 33(1958)10. - S. 171–176 1700 Bürger, G.: Zur Situation ausgewählter Am- phibienarten im Unterharz (Landkreis Quedlinburg). - Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt. - Halle 37 (2000)1. - S. 15 – 22 1701 Bürger, K.: Die Baumannshöhle. Geschichte eines Harzer Naturdenkmals. - Zeitschr. des Harz- Vereins für Geschichte und Altertumskunde. - Werni- gerode 63(1930). - S. 82–106 1702 Bürger, K.: Die Baumannshöhle : Geschichte eines Harzer Naturdenkmals. (Forts.). - Zeitschr. des Harzvereins für Geschichte und Altertumskunde. - Wernigerode 64(1931) 1703 Bürger, K.: Die Baumannshöhle. Geschichte eines Harzer Naturdenkmals (Forts. und Schluß). - Zeitschr. des Harz-Vereins für Geschichte und Altertumskunde. - Wernigerode 64(1931). - S. 150 – 175 1704 Büttner, W.: Floristische und pflanzengeo- graphische Untersuchungen in der Dölauer Heide. - 1967. - Halle, Pädagog. Hochschule, Staatsex.- Arb. 417

Abläufe

Berlin liegt im Einzugsgebiet der Elbe – einem der größten Flüsse Mitteleuropas (1091 km). Deshalb ist das Land Berlin gemeinsam mit Bayern, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen Mitglied der Flussgebietsgemeinschaft Elbe (FGG Elbe). Auf internationaler Ebene ist die tschechische Republik Partner (Internationale Kommission zum Schutz der Elbe – IKSE). Darüber hinaus gehören Österreich und Polen zur internationalen Flussgebietseinheit. Die Bestandsaufnahme für das Flussgebiet Elbe wurde erstmalig im Dezember 2004 veröffentlicht und 2013 aktualisiert. Weitere Aktualisierungen erfolgen danach alle sechs Jahre. Die Ergebnisse der aktualisierten Bestandsaufnahme werden der EU-Kommission lediglich als digitale Daten bereitgestellt. Gesonderte Berichte werden nicht gefertigt. Die Ergebnisse für das deutsche Elbegebiet werden jeweils in die Aktualisierung des Bewirtschaftungsplans der FGG Elbe eingearbeitet. Sie sind dann dort mit Beginn der Anhörung der Öffentlichkeit auch nachlesbar. Ein wesentlicher Schritt hin zur Bewirtschaftung eines derartig großen Flussgebietes ist die Identifizierung der für das Einzugsgebiet der Elbe wichtigen Wasserbewirtschaftungsfragen. Neben einer Vielzahl von Defiziten, die überwiegend lokale oder regionale Auswirkungen haben, gibt es auch Gewässerbelastungen, die auf das gesamte Elbe-Einzugsgebiet wirken. Wichtige Wasserbewirtschaftungsfragen für die Flussgebietsgemeinschaft Elbe sind: Verbesserung von Gewässerstruktur und Durchgängigkeit Reduktion der signifikanten Belastungen aus Nähr- und Schadstoffen Ausrichtung auf ein nachhaltiges Wassermengenmanagement Verminderung regionaler Bergbaufolgen Berücksichtigung der Folgen des Klimawandels Weitere Informationen auf den Internetseiten der Flussgebietsgemeinschaft Elbe (FGG Elbe) Auf dem Weg zu einem guten Zustand unserer Gewässer dient der Bewirtschaftungsplan als Kompass. Er enthält wesentliche Schritte zur Zielerreichung. Der erste Bewirtschaftungsplan wurde unter breiter Beteiligung der Öffentlichkeit bis zum 22.12.2009 aufgestellt. Eine Aktualisierung erfolgt alle sechs Jahre. Ein Bewirtschaftungsplan fasst die Zustandsbewertung der Gewässer und die Ziele und Maßnahmen für ein Flussgebiet zusammen. Neben einer Beschreibung des Flussgebietes enthält er eine Zusammenfassung aller wesentlichen Belastungen, der Schutzgebiete und des Überwachungsnetzes, eine Liste der Umweltziele und eine Darstellung der wirtschaftlichen Analyse. In den Maßnahmenprogrammen (als Teil der Bewirtschaftungspläne) wird festgelegt, wie die Ziele der Wasserrahmenrichtlinie für jedes Gewässer verwirklicht werden sollen. Die lokalen und regionalen Aspekte der Planungen sind hier nicht abgebildet. Den Bewirtschaftungsplan sowie das Maßnahmenprogramm und die dazugehörige Umwelterklärung für den Zeitraum 2022 bis 2027 (zweite Aktualisierung) finden Sie auf den Internetseiten der FGG Elbe. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen die Entscheidung über die Annahme des das Gebiet des Landes Berlin betreffenden Maßnahmenprogramms für den Bewirtschaftungszeitraum 2022 bis 2027 können nach § 3 des Umweltrechtsbehelfsgesetzes anerkannte inländische oder ausländische Vereinigungen schriftlich innerhalb eines Jahres nach Bekanntmachung der Entscheidung Klage vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (Hardenbergstraße 31, 10623 Berlin) erheben. Vor dem Oberverwaltungsgericht müssen sich die Beteiligten, außer im Prozesskostenhilfeverfahren, durch Prozessbevollmächtigte vertreten lassen (§ 67 Abs. 4 Satz 1 VwGO).

Online-Partizipation und Veranstaltungen

Zum 4. WRRL-Bewirtschaftungszeitraum (2027-2033) laufen vom 22.12.2024 bis 22.06.2025 folgende Anhörungen für das Flussgebiet Elbe: Internationale Kommission zum Schutz der Elbe (IKSE): Internationaler Zeitplan und Arbeitsprogramm Flussgebietsgemeinschaft Elbe (FGG Elbe): Zeitplan und Arbeitsprogramm FGG Elbe: Wichtige Fragen der Gewässerbewirtschaftung Sie können sich schriftlich hierzu äußern. Weitere Informationen In einem partizipativen Prozess können Interessierte zusammen mit Gärtnerinnen und Gärtner und den verschiedenen Verwaltungen erarbeiten, wie bestehende Gemeinschaftsgärten in ihrer Vielfalt unterstützt und neue Gemeinschaftsgärten entstehen können. Darüber hinaus werden Ideen für den Relaunch der Gemeinschaftsgarten-Plattform Berlin gesucht. Beteiligung auf meinBerlin Plattform Produktives Stadtgrün Bild: djama / fotolia.com Planfeststellungen zu Straße und Schiene Planung großer Bauvorhaben, insbesondere für den Straßen- und Schienenverkehr. Hier finden Sie die aktuellen Bekanntmachungen! Weitere Informationen Bild: LVwA Amtliche Bekanntmachungen zum Umweltschutz Veröffentlichungen zusätzlich zum Amtsblatt von Berlin auf der Grundlage des Öffentlichkeitsbeteiligungsgesetzes. Weitere Informationen Bild: Foto: Berlin Partner/FTB-Werbefotografie Landschaftsprogramm einschließlich Artenschutzprogramm Planungsinstrument zur integrativen Umweltvorsorge in der gesamten Stadt. Weitere Informationen Bild: Florian Möllers Verfahren zur Unterschutzstellung Planungsinstrument zur Ausweisung von Schutzgebieten. Weitere Informationen Bild: Dirk Laubner Wasserrahmenrichtlinie Umsetzung der Europäische Wasserrahmen­richtlinie in Berlin unter Beteiligung aller Interessierter. Weitere Informationen Bild: bitpics / Depositphotos.com Luftreinhalteplan Maßnahmestrategien zur Verbesserung der Luft in der Stadt. Weitere Informationen

Öffentlichkeitsbeteiligung

Der Artikel 14 der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) regelt die Information und Anhörung der Öffentlichkeit. Das Ziel ist, die aktive Beteiligung aller interessierten Stellen an der Umsetzung der WRRL, insbesondere an der Aufstellung, Überprüfung und Aktualisierung der Bewirtschaftungspläne für die Einzugsgebiete, zu fördern. Die Länder der Flussgebietsgemeinschaft Elbe (FGG Elbe) stimmen sich bei der Öffentlichkeitsarbeit für die überregionalen Aspekte ab. So werden gemeinsame Informationsmaterialien und Veranstaltungen umgesetzt und die vorgeschriebenen Anhörungsprozesse für die gesamte Flussgebietseinheit organisiert. Mit den verschiedenen Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit sollen in Berlin Betroffene, gesellschaftliche Interessengruppen und Behörden aktiv in den Diskussions- und Umsetzungsprozess einbezogen werden. Die gesetzlichen Vorgaben sehen ein dreistufiges Anhörungsverfahren für die Aufstellung und Aktualisierung der Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme für die Flussgebietseinheiten vor. Für jedes Flussgebiet auf nationaler und auf internationaler Ebene müssen die Mitgliedsstaaten dafür folgende Unterlagen zur Anhörung veröffentlichen: Zeitplan und Arbeitsprogramm (spätestens drei Jahre vor Beginn des neuen Bewirtschaftungszeitraums), Überblick über die wichtigen Fragen der Gewässerbewirtschaftung (spätestens zwei Jahre vor Beginn des neuen Bewirtschaftungszeitraums), Entwurf für Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm (spätestens ein Jahr vor Beginn des neuen Bewirtschaftungszeitraums). Die breite Öffentlichkeit, das heißt jede natürliche oder juristische Person, kann zu diesen Unterlagen innerhalb von sechs Monaten Stellung nehmen. Wie das erfolgt und an wen die Stellungnahme gerichtet werden soll, wird in den Anhörungsunterlagen genau beschrieben. Die Stellungnahmen werden von den zuständigen Behörden teils länderübergreifend geprüft und, soweit möglich, in den jeweiligen Dokumenten berücksichtigt. Abschließend erfolgt eine zusammenfassende Dokumentation und Veröffentlichung der Anhörungsergebnisse. Die nationalen Anhörungsunterlagen werden hier veröffentlicht beziehungsweise angekündigt: im Amtsblatt für Berlin , diese Internetseite der Senatsverwaltung von Berlin, Internetseite der Flussgebietsgemeinschaft Elbe (FGG Elbe) Die internationalen Anhörungsdokumente werden in nachfolgend benannten Internetangeboten veröffentlicht: Internetseite der Internationalen Kommission zum Schutz der Elbe (IKSE) Zum 4. WRRL-Bewirtschaftungszeitraum (2027-2033) laufen oder liefen folgende Anhörungen für das Flussgebiet Elbe: Internationale Kommission zum Schutz der Elbe (IKSE): Internationaler Zeitplan und Arbeitsprogramm – 22.12.2024 bis 22.06.2025 FGG Elbe: Zeitplan und Arbeitsprogramm – 22.12.2024 bis 22.06.2025 FGG Elbe: Wichtige Fragen der Gewässerbewirtschaftung – 22.12.2024 bis 22.06.2025 Sie können sich schriftlich hierzu äußern. Ihre Stellungnahme richten Sie bitte postalisch oder via E-Mail an die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Abteilung II / Referat II B / WRRL-Anhörung Brückenstraße 6 10179 Berlin E-Mail: anhoerung.wasserwirtschaft@senmvku.berlin.de Informationen zum Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten bei der Anhörung können Sie in unseren Datenschutzhinweisen einsehen. Abgeschlossene Anhörungsverfahren bei der Erstellung der Bewirtschaftungspläne der FGG Elbe finden Sie auf der folgenden Internetseite: Ergebnisse der durchgeführten Anhörungsverfahren

FortschreibungSchadstoffkonzept2016_2021_Hinweise LAF_LHW_2015-02-25

1 Fortschreibung des Konzeptes zum Umgang mit Schadstoffen im Grund- wasser und Oberflächenwasser in Sachsen-Anhalt aus diffusen und Punktquellen (2015 – 2021) und Mandat der Ad- hoc- Arbeitsgruppe „Schadstoffe“ 1. Veranlassung und Zielstellung Das „Schadstoffkonzept des Landes Sachsen-Anhalt 2010 – 2012 (verlängert bis 2014)“ hat in Verbindung mit einem entsprechenden Mandat eine Ad- hoc- Arbeitsgruppe „Schadstoffe“ beauftragt, die Belastungsanalyse, die Ursachenforschung und die Erarbeitung von Maß- nahmenvorschlägen für schadstoffbelastete Wasserkörper vorzunehmen. Das Mandat endet am 31.12.2014. Dieses Konzept dient der Fortschreibung des Schadstoffkonzeptes 2010 - 2014 und der Erteilung des Mandates für die Ad- hoc- Arbeitsgruppe „Schadstoffe“ für den Zeitraum 2015 - 2021. 2. Ausgangssituation Schadstoffkonzept 2010 - 2014 Mit Sachstandsbericht vom 30.6.2014 zieht der federführend in der Ad- hoc- AG „Schadstof- fe“ tätige Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) das Fazit, dass die Belastungsanalyse, die Ursachenforschung und die Erarbeitung von Maßnahmenvor- schlägen für schadstoffbelastete Wasserkörper für den zweiten Bewirtschaftungsplan gemäß Mandat abgeschlossen ist. Damit hat die Ad- hoc- AG „Schadstoffe“ in Vorbereitung des zweiten Bewirtschaftungsplans die Schadstoffquellen weitgehend identifiziert, bewertet und wo möglich konkrete Maßnah- men vorgeschlagen (Schlüsselstollen, Spittelwasser, Ökologische Großprojekte Bitterfeld Wolfen, Buna/Leuna, Handlungsempfehlungen des Sedimentmanagementkonzeptes der FGG Elbe). Die Zustandsbewertung zum aktualisierten Bewirtschaftungsplan hat ergeben, dass auch nach dem ersten Bewirtschaftungszeitraum in den Gewässern Sachsen-Anhalts Umweltqua- litätsnormen der Anlage 5 und 7 der Oberflächengewässer- Verordnung1 und der Anlage 2 der Grundwasser- Verordnung2 überschritten werden. Aus diesem Grund waren Maßnahmen vorzusehen. Die in Tabelle eins aufgeführten Maßnahmen der Ad- hoc- AG „Schadstoffe“ sind dazu in den aktualisierten Bewirtschaftungsplan der Flussgebietsgemeinschaft Elbe eingeflossen. 1 Die Verordnung zum Schutz der Oberflächengewässer (Oberflächengewässerverordnung – OGewV) vom 20. Juli 2011 setzt, "Richtlinie über Umweltqualitätsnormen im Bereich der Wasserpolitik und zur Änderung und anschließenden Aufhebung der Richtlinien 82/176/EWG, 83/513/EWG, 84/156/EWG,84/491/EWG, 86/280/EWG und zur Änderung der Richtlinie 2000/60/EG“ um, die am 16.12.2008 verabschiedet wurde um (EU-RL 2008/105/EG). 2 Die Verordnung zum Schutz des Grundwassers (Grundwasserverordnung - GrwV) vom 9.11.2010 setzt bundeseinheitlich die Richtlinie 2006/118/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12.12.2006 zum Schutz des Grundwassers vor Verschmutzung und Verschlechterung (Tochterrichtli- nie nach Artikel 17 der EG-WRRL) um. 2 Wasser- körper Grund- wasser- körper Anzahl der Wasserkörper mit Über- schreitung der UQN 2Belastungs- schwerpunktMaßnahmenvorschlag für den zwei- ten Bewirtschaftungsplan Punktquellen (Altlasten Bitterfeld und Buna/ Leuna)4Diffuse Quellen: Pflanzen- schutzmittel Diffuse Quellen: Arsen Geogene Hintergrund- belastungMaßnahmen im Rahmen der Ökologi- schen Großprojekte und der Altlasten- bearbeitung durch die Landesanstalt für Altlastenfreistellung (LAF) Maßnahmen der Landesanstalt für Landwirtschaft, Gartenbau und Forsten zu Monitoring und Beratung Monitoring und Ursachenermittlung 1 Oberflä- chenwas- serkörper 7 4Diffuse Quellen: Pflanzenschutzmittel 11Altlasten/ Altbergbau 12Schadstoffeinträge von oberhalb durch andere Bundeslän- der (Metalle und Organozinn) Ubiquitäre Belastun- gen: PAK Ubiquitäre Belastun- gen: Organozinn Ubiquitäre Belastun- gen: Quecksilber Belastungsquelle unklar 30 16 335 29 4 Sedimentbelastung Monitoring und Fortschreibung der me- thodischen Herangehensweise für die Ableitung der Hintergrundwerte im zweiten Bewirtschaftungszeitraum Maßnahmen der Landesanstalt für Landwirtschaft, Gartenbau und Forsten zu Monitoring und Beratung Maßnahmen im Rahmen der Ökologi- schen Großprojekte und der Altlasten- bearbeitung durch die LAF; Vorschlag für die Begründung weniger strenger Umweltziele liegt für zwei Wasserkörper vor (Spittelwasser, Schlüsselstollen) Für weitere OWK soll im zweiten Be- wirtschaftungszeitraum die Ableitung von Maßnahmen/ die Begründung von Umweltzielen erfolgen Abstimmung möglicher Maßnahmen bzw. weniger strenger Umweltziele mit TH und SN während des zweiten Be- wirtschaftungszeitraums Keine Maßnahmen geplant Keine Maßnahmen geplant Konzept zum Umgang mit Quecksilber der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser Monitoring und ggf. Ursachenforschung bzw. Ursacheneingrenzung im zweiten Bewirtschaftungszeitraum Handlungsempfehlungen für das Sedi- mentmanagementkonzept der FGG Elbe: - Feinsedimentmanagement Muldestausee (Konzept) Handlungsempfehlungen für das Sedi- mentmanagementkonzept der FGG Elbe: - Staustufen Saale (Konzept) ein- schließlich Vorhäfen - Seitenstrukturen Saale - Unterlauf Bode - Seitenstrukturen Elbe uh. km 300 - Buhnenfelder Elbe uh. Km 350 - Urbane Flächen 3 Tabelle 1: Maßnahmen der Ad- hoc- AG Schadstoffe 3. Ableitung weiterer Arbeitsschritte 2015 - 2021 Zur Verminderung der Belastung der Sedimente von Oberflächengewässern hat die Fluss- gebietsgemeinschaft Elbe ein nationales Sedimentmanagementkonzept aufgestellt, dass in das Sedimentmanagementkonzept der Internationalen Kommission zum Schutz der Elbe eingeflossen ist. Es enthält Handlungsempfehlungen, die im zweiten Bewirtschaftungszeit- raum umgesetzt werden sollen oder deren Umsetzung vorzubereiten ist. Daraus leitet sich auch für Sachsen-Anhalt Handlungsbedarf ab, der eine Fortschreibung des Schadstoffkon- zeptes begründet. Folgearbeiten für den zweiten Bewirtschaftungszeitraum betreffen die in Tabelle eins aufgeführten Positionen (insbesondere weitere Arbeitsschritte nach erfolgtem Monitoring, Ursachenermittlung oder Konzepterstellung). Die Planungen dazu sollen weiter unter dem Dach der Ad- hoc- AG „Schadstoffe“ gebündelt werden. Neben dem in der Tabelle aufgeführten weiteren Handlungsbedarf, gibt es weitere wichtige Gründe für die Fortschreibung des Schadstoffkonzeptes: 3 -Mit der geänderten UQN- Richtlinie3, die bis 2015 in deutsches Recht umzusetzen ist und deren Umweltqualitätsnormen ab 2018 Geltung entfalten, werden geänderte Umweltqualitätsnormen und neue Umweltqualitätsnormen für verschiedene Stoffe festgelegt. Zur weiteren Nutzung der Ergebnisse des Schadstoffkonzeptes sind für Stoffe mit geänderten Umweltqualitätsnormen die bisher vorliegenden Ergebnisse entsprechend aufzuarbeiten. Für „neue“ Stoffe sind die Bearbeitungsschritte 1 – 4 des Schadstoffkonzeptes 2010 - 2014 und in Abhängigkeit von den Ergebnissen ggf. weitere Bearbeitungsschritte durchzuführen. -Handlungsbedarf geht auf die insgesamt besondere Belastungssituation in Sachsen- Anhalt zurück, die zu einem großen Teil aus Altlasten und Altbergbau resultiert. Es ist einzuschätzen, dass auch nach dem zweiten Bewirtschaftungszeitraum Defizite bei den altlasten- und bergbaurelevanten Parametern bestehen. Diese Einschätzung be- ruht auch auf dem Umstand, dass Maßnahmen gegen Altlasten und bergbaurelevan- te Belastungen zum Teil sogenannte Ewigkeitsaufgaben sind, deren Wirkung sehr langfristig einsetzt. Gleichwohl müssen machbare Maßnahmen umgesetzt werden. -Für verschiedene ubiquitäre Schadstoffe sind zu den in der Tabelle aufgeführten De- fiziten Maßnahmen zu definieren oder die Bewirtschaftungsziele abzusenken. Dazu soll zunächst deutschlandweit das Vorgehen auf Ebene der Länderarbeitsgemein- schaft Wasser abgestimmt (Inanspruchnahme weniger strenger Bewirtschaftungszie- le) und für Sachsen-Anhalt in Vorbereitung des dritten Bewirtschaftungszeitraums umgesetzt werden. -Begleitende Aufgaben sind im Zusammenhang mit der Aufstellung von Gewässer- entwicklungskonzepten und der Umsetzung wasserbaulicher Projekte in Gebieten mit Sedimentbelastungen erforderlich. Die UQN-Richtlinie ist geändert durch die RICHTLINIE 2013/39/EU DES EUROPÄISCHEN PARLA- MENTS UND DES RATES vom 12. August 2013 zur Änderung der Richtlinien 2000/60/EG und 2008/105/EG in Bezug auf prioritäre Stoffe im Bereich der Wasserpolitik.

Niederschrift_MLU_Infoveranstaltung_05_2011_bestätigt durch MLU für Internet

Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt Sachbereich 5.1.1. - Chemie Halle, 01.06.2011 Protokoll über die Informationsveranstaltung zum Sedimentmanagementkonzept Sachsen- Anhalt am 05.05.2011 Ort: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt (MLU), Beratungsraum 3 Teilnehmer: s. Teilnehmerliste Tagesordnung: TOP 1.Begrüßung (Herr Dr. Milch, MLU) TOP 2Vorträge (Moderation Herr Dr. Wallbaum, MLU) • • • • • • • TOP 3 Einführung in die Problematik (Frau Hursie, MLU) Das Sedimentmanagementkonzept der IKSE (Herr Dr. Heininger, Bun- desanstalt für Gewässerkunde (BfG)) Das Sedimentmanagementkonzept des Landes Sachsen-Anhalt (Frau Kasimir, Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW)) Beobachtung schadstoffbelasteter Aueböden in Sachsen-Anhalt (Frau Anacker, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt (LAU)) Sedimente in den Flüssen Sachsen-Anhalts und ihre Auswirkungen auf Wildfische sowie die Belastung von Reh- und Schwarzwild in der Mulde- aue (Herr Dr. Voigt, ehm. Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen- Anhalt (LAV)) Frachtreduzierung schwebstoffgebundener Schadstoffe, Schwerpunkt Fließgewässer Spittelwasser/Schachtgraben (Herr Keil, Landesanstalt für Altlastenfreistellung Sachsen-Anhalt (LAF)) Baggergutverbringung Elbe - Saale (Herr Weise, Wasser- und Schiff- fahrtsamt Magdeburg (WSA)) Fazit und Schlusswort (Herr Dr. Wallbaum, MLU) TOP 1. Begrüßung Herr Dr. Milch, Abteilungsleiter der Abteilung 2 im MLU, begrüßt die Vertreter des Bundes, weiterer Bundesländer, der Flussgebietsgemeinschaft Elbe (FGG Elbe), aus Wissenschaft und Forschung sowie aus der Landes- und Kommunalverwaltung des Landes Sachsen- Anhalt. Ziel der Informationsveranstaltung ist es, nach der Auftaktveranstaltung zum Sedimentma- nagementkonzept Sachsen-Anhalt im September 2009 eine erste Zwischenbilanz vorzustel- len. Eine wesentliche Grundlage für die Entwicklung des Sedimentmanagementkonzeptes in Sachsen-Anhalt ist der Bewirtschaftungsplan der FGG Elbe. Für einige Schadstoffe hat die Zustandsbestimmung nach EG-WRRL gezeigt, dass Umweltqualitätsnormen überschritten werden. Die Belastung der Gewässer in Sachsen-Anhalt begründet sich im Wesentlichen aus historischen Einträgen besonders in der Saale und Mulde. Teilweise sind auf Grund der Belastung Nutzungsbeschränkungen erlassen worden. Im Rahmen des Sedimentmanagementkonzeptes Sachsen-Anhalt erfolgt eine ganzheitliche medienübergreifende Bearbeitung. Die bisher durchgeführte Bestandsaufnahme gibt einen ersten Überblick über die Schadstoffbelastung. Die Ergebnisse des Sedimentmanagement- konzeptes Sachsen-Anhalt stellen einen wichtigen Baustein für das elbeweite Sedimentma- nagement dar. TOP 2 Vorträge Herr Dr. Wallbaum, Referatsleiter des Referates 27 im MLU, übernimmt die Moderation der Vorträge. 1. Einführung in die Problematik (Frau Hursie, MLU) Die Ausgangssituation 1990 zeigt, dass 80 % der chemischen Industrie der DDR in Sach- sen-Anhalt konzentriert waren. Umfangreiche Presseinformationen verdeutlichen die haupt- sächlich aus historischen Einträgen resultierenden Belastungen. Eine Erreichung der Ziele der EG-WRRL ist ohne Lösung der partikulären Schadstoffproble- matik im Flussgebiet der Elbe nicht denkbar. Die weitere Vorgehensweise des Landes Sachsen-Anhalt zum Umgang mit Schadstoffen ist im Schadstoffkonzept 2010-2012 verankert. Darin ist das Sedimentmanagementkonzept Sachsen-Anhalt integriert. Die Bearbeitung des Schadstoffkonzeptes (einschließlich Sedi- mentmanagementkonzept) erfolgt durch die ad-hoc AG Schadstoffe unter Leitung des LHW. Die ad-hoc AG Schadstoffe ist an die AG Fachliche Umsetzung angebunden. Sie stellt die erforderliche behördenübergreifende Zusammenarbeit und Begleitung der Bearbeitung des Schadstoffkonzeptes sicher. Bis Ende 2012 sollen die Grundlagen für zielgerichtete Maßnahmen bzw. für die ggf. erfor- derliche Inanspruchnahme von Ausnahmen gemäß Art. 4 EG-WRRL geschaffen werden. Als konkrete Projekte sind dabei die zwei Projekte „Frachtreduzierung Schlüsselstollen“ im Rahmen des Ökologischen Großprojektes (ÖGP) Mansfelder Land und „Frachtreduzierung Spittelwasser“ im Rahmen des ÖGP Bitterfeld/Wolfen unter der Regie der LAF hervorzuhe- ben. 2. Das Sedimentmanagementkonzept der IKSE (Herr Dr. Heininger, BfG) Herr Dr. Heininger erläutert die Relevanz des Themas Sedimente und die Veranlassung der IKSE für die Befassung mit diesem Thema. Seit 09/2009 gibt es innerhalb der Internationalen Kommission zum Schutz der Elbe (IKSE) eine ad-hoc Expertengruppe Sedimentmanagement. Die Bearbeitung umfasst sowohl die qualitative Seite als auch quantitative Aspekte des Sedimentmanagements. Betrachtet werden der Elbe-Hauptstrom und relevante Nebengewässer, die in verschiedene Kategorien eingestuft wurden. Die Einstufung orientiert sich dabei an der Schadstofffracht. Nationale und internationale Reglungen führten zu einer Vorauswahl von Schadstoffen. Ziel ist die Erfassung und Klassifizierung der Schadstoffbelastung, die Risikobewertung hinsicht- lich der Menge und Mobilität sowie eine Priorisierung. Wichtig ist hierbei, dass noch vorhan- dene Unsicherheiten berücksichtigt werden. Daran schließt sich die Ausarbeitung von Maß- 2 nahmenvorschlägen zum Umgang mit schadstoffbelasteten Sedimenten an. Der Abschluss ist für 2012 geplant. Diskussion:  Der Vertreter des Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Na- turschutz (TMLFUN) fragt, welche Aktivitäten die ad-hoc EG Sedimentmanagement der IKSE in Bezug auf Maßnahmen durchführt. Antwort: Die ad-hoc EG Sedimentmanagement erarbeitet fachliche Grundlagen und lei- tet Vorschläge für Maßnahmen ab. Anhand der Einschätzung der Situation wird ein Kompendium an Realisierungsmöglichkeiten erstellt. Welche Maßnahmen umgesetzt werden, obliegt den Ländern.  Seitens des MLU wird sich erkundigt, ob die Bezugsmessstellen lediglich für die Sedi- mentbeprobung genutzt werden, ob eine Frachtbilanzierung erfolgt und ob Schwebstof- fe einbezogen werden. Antwort: Entscheidend für die Bewertung sind die Frachten (Feststoff und Schweb- stoff). Erklärtes Ziel ist eine Frachtbilanzierung an den Bilanzmessstellen, wenngleich dieser Prozess schwierig ist. 3. Das Sedimentmanagementkonzept des Landes Sachsen-Anhalt (Frau Kasimir, LHW) Frau Kasimir erläutert die Einordnung des Sedimentmanagementkonzeptes Sachsen-Anhalt in das elbeweite Sedimentmanagementkonzept. Die Ziele des Sedimentmanagementkon- zeptes Sachsen-Anhalt, der Arbeits- und Zeitplan sowie der Stand der Arbeiten werden vor- gestellt. Wesentliche Arbeitsschwerpunkte sind: - Identifizierung der relevanten Gewässer - Ermittlung der Schadstofffrachten - Festlegung der relevanten Schadstoffe - Bewertung und Darstellung der Daten der behördlichen Gewässerüberwachung - Medienübergreifende Betrachtung - Ursachenermittlung - Projekte zur Bestandsaufnahme und zur Mobilisierbarkeit der Sedimente - Forschungsprojekte Zur Ableitung verhältnismäßiger Maßnahmen werden die Projekte Frachtreduzierung Spit- telwasser und Frachtreduzierung Schlüsselstollen durch die LAF umgesetzt. Das Sedimentmanagementkonzept Sachsen-Anhalt ist ein umfassendes Vorhaben, das nur durch die Zusammenarbeit und Einbindung der betroffenen Behörden funktionieren kann. Diskussion:  Der Vertreter der FGG Elbe erfragt mit Bezug auf das „endliche“ Schadstoffinventar aus historischen Quellen, ob ein schwach fallender Trend erkennbar ist und welche Schadstoffgruppen von Altschadstoffen betroffen ist. 3

Bund stockt Finanzmittel für Deichrückbau an der Mittleren Elbe auf Naturschutz Hand in Hand mit dem Hochwasserschutz

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 000/09 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 000/09 Magdeburg, den 5. November 2009 Bund stockt Finanzmittel für Deichrückbau an der Mittleren Elbe auf Naturschutz Hand in Hand mit dem Hochwasserschutz Dessau-Roßlau/ Bonn, 05. November 2009 : Mit der heutigen Übergabe des Förderbescheids durch die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutzes, Prof. Dr. Beate Jessel, und den Minister für Landwirtschaft und Umwelt in Sachsen-Anhalt, Dr. Hermann Onko Aeikens, werden vom Bund weitere 6,7 Millionen Euro für die Deichrückverlegung im Naturschutzgroßprojekt ¿Mittlere Elbe¿ in Sachsen-Anhalt zur Verfügung gestellt. Zusätzliche 1,3 Millionen Euro kommen vom Land Sachsen-Anhalt und knapp 900.000 Euro von der Umweltstiftung WWF Deutschland, die das Projekt durchführt. Damit stehen nun insgesamt 23,4 Millionen Euro für eines der größten europaweiten Deichrückverlegungsprojekte zur Verfügung, von denen der Bund über das Bundesamt für Naturschutz 75 Prozent beisteuert. Wesentliches Ziel dieses Projektes ist der Schutz und die Wiederherstellung einer intakten, naturnahen und waldreichen Überflutungsaue. Mit der Deichrückverlegung  im Lödderitzer Forst bei Dessau, der größten Maßnahme dieser Art in Europa, steht der Elbe im Hochwasserfall künftig 600 ha mehr Überschwemmungsfläche zur Verfügung. Die Gefahr von Deichbrüchen kann gemindert und der größte zusammenhängende Auwaldkomplex Deutschlands wieder überflutet werden. Die herausragende Bedeutung des 5700 ha großen Gebietes ¿Mittlere Elbe¿ beruht darauf, dass die Elbe hier als letzter nicht gravierend ausgebauter, schiffbarer Fluss Deutschlands mit einer naturnahen Stromtalaue erhalten geblieben ist. Das Projekt im Lödderitzer Forst trägt zur Umsetzung einer der wesentlichen im Aktionsplan Hochwasserschutz Elbe der Internationalen Kommission zum Schutz der Elbe (IKSE) vorgesehenen Deichrückverlegungsmaßnahmen bei. BfN-Präsidentin Prof. Dr. Beate Jessel: ¿Das Projekt ¿Mittlere Elbe¿ ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Naturschutz in idealer Weise mit großflächig wirksamem Hochwasserschutz verknüpft werden kann. Gerade vor dem Hintergrund der Hochwasserkatastrophe von 2002 leistet der Naturschutz damit einen wesentlichen Beitrag zur Zukunftssicherung der gesamten Region. Diese Naturschutzmaßnahmen sind deutschlandweit zukunftsweisend, weil sie nicht nur Hochwasser abpuffern können, sondern auch Beispiele für eine gute Kooperation von Wasserwirtschaft und Naturschutz darstellen. Der bundesweite Auenzustandsbericht, den das BfN erst kürzlich vorgestellt hat, macht deutlich gemacht, dass sich nur noch ein Bruchteil unserer Auen in einem naturnahen Zustand befindet und die Funktionen zum Wasserrückhalt und zum Erhalt der biologischen Vielfalt erfüllen kann. Hier besteht erheblicher Handlungsbedarf.¿ Minister Dr. Hermann Onko Aeikens: ¿Das Projektgebiet ist Teil eines der ältesten deutschen Schutzgebiete am ¿Steckby-Lödderitzer Forst¿. 1961 erfolgte die Unterschutzstellung als NSG Steckby-Lödderitzer Forst und im November 1979 ¿ vor 30 Jahren - bestätigte die UNESCO die Ernennung des Gebietes, zusammen mit dem Vessertal in Thüringen, als erste deutsche Biosphärenreservate. Bei der Umsetzung des Naturschutzgroßprojekts sind die Biosphärenreservatsverwaltung Mittelelbe und der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft mit Fachkompetenz, Erfahrung und Gebietskenntnis unverzichtbare Partner für den Projektträger WWF.¿ Der Geschäftsführer des WWF Deutschland, Eberhard Brandes, freut sich über den Fortschritt der Arbeiten. ¿Der WWF ist eine der größten Naturschutzorganisationen der Welt. Die Palette unsere Projekte reicht von Afrika bis an die Arktis. Trotz oder gerade wegen unserer globalen Ausrichtung ist die Deichverlegung hier an der Elbe ein ganz besonderes Projekt. Wir sind uns der Herausforderung bewusst und zugleich sicher, dass wir gemeinsam den lokalen Behörden und den Menschen vor Ort eine Flusslandschaft wiederbeleben können, die europaweit ihres Gleichen sucht.  Das Projekt ist ein  Musterbeispiel für Nachhaltigkeit, weil es nicht nur mehr Lebensraum für Biber, Mittelspecht und Schwarzstörche schafft, sondern zugleich den Menschen mehr Sicherheit bietet¿.   Hintergrund: Seit 2001 wurden neben dem Kauf von über 900 ha wertvoller Aue bereits zahlreiche Maßnahmen zur Sicherung und Entwicklung von Auwäldern und -wiesen sowie zur Reaktivierung von Flutrinnen umgesetzt. Insgesamt investiert der Bund 17,5 Millionen Euro für die Verbesserung der Lebensbedingungen seltener Tier- und Pflanzenarten an der Mittleren Elbe, das sind 75 Prozent der gesamten Projektkosten in Höhe von 23,4 Millionen Euro. In Deutschland gibt es derzeit 32 laufende und 41 erfolgreich abgeschlossene Naturschutzgroßprojekte, die das Bundesamt für Naturschutz fachlich betreut und verwaltet. Für diese Projekte mit einer Gesamtfläche von rund 275.000 ha hat der Bund bis heute insgesamt mehr als 390 Millionen Euro Bundesmittel bereitgestellt, ein bemerkenswerter Beitrag zur Sicherung des nationalen Naturerbes. Zurzeit stellt die Bundesregierung jährlich 14 Millionen Euro Bundesmittel für den Erhalt und die Entwicklung bundesweit bedeutsamer Natur- und Kulturlandschaften bereit. Für Rückfragen: WWF-Deutschland                                         Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des LSA Leiter der Pressestelle, Herr Ehlers                                Pressestelle Tel.: 0 30 / 308742-12                                               Tel.: 0391/567-1950 Mobil: 0162 29144 22                                     Fax: 0391/567-1964 Fax: 0 30 / 308741-50                                               mailto: pr@mlu.sachsen-anhalt.de mailto:ehlers@wwf.de                                      https://www.mlu.sachsen-anhalt.de https://www.wwf.de Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Aktualisierte WRRL Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme für den Zeitraum 2021 bis 2027

Gemäß Zeitplan der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) werden die Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme für den dritten Bewirtschaftungszeitraum zum 22.12.2021 veröffentlicht. Die niedersächsischen Beiträge zu den Bewirtschaftungsplänen und Maßnahmenprogrammen für die Flussgebiete Elbe, Weser, Ems und Rhein sowie die internationalen und nationalen Dokumente der Flussgebiete Elbe, Weser, Ems und Rhein sind aktualisiert und bilden die Grundlage für den dritten Bewirtschaftungszyklus der WRRL für die Jahre 2021 bis 2027. Die niedersächsischen Dokumente beinhalten unter anderem die Ergebnisse der Bestandsaufnahme 2019, die aktuelle Zustandsbewertung für Oberflächengewässer und Grundwasser. Darüber hinaus beinhalten die Dokumente einen Vergleich zu den Aussagen aus dem zweiten Bewirtschaftungsplan sowie die Strategien und Maßnahmen zur Erreichung der Bewirtschaftungsziele bis 2027 für Oberflächengewässer und Grundwasser in Niedersachsen. Die aufgeführten Dokumente stehen Ihnen in der rechten Infospalte zur Einsicht und als Download bereit. Des Weiteren stehen Ihnen die Karten 1 bis 18 gemäß Kartenverzeichnis des Bewirtschaftungsplans separat als Anhang in der Infospalte zur Verfügung. Ergänzend zu den Beiträgen wurde für jeden niedersächsischen Wasserkörper eine Übersicht zu folgenden Themen erstellt: den Belastungen, den Bewertungsergebnissen, zum Maßnahmenbedarf, den Bewirtschaftungszielen und eine Prognose, in welchem Zeitraum die Ziele erreicht werden. Diese Übersichten zu den Bewirtschaftungszielen der Wasserkörper, aufgeteilt entsprechend der jeweiligen Zugehörigkeit nach Flussgebietseinheit, stehen ebenfalls zum Download in der rechten Informationspalte für Sie bereit. Für Fragen oder weitere Informationen zu den "Übersichten Bewirtschaftungsziele" wenden Sie sich bitte an: WRRL@nlwkn.niedersachsen.de . Neben der Veröffentlichung der WRRL-Dokumente auf unserer Homepage, können Sie die niedersächsischen Beiträge zu den Bewirtschaftungsplänen und Maßnahmenprogrammen in einer Papierfassung bei der Direktion des NLWKN und in den NLWKN Betriebsstellen einsehen. Kontaktdaten und Adressen zu den Standorten der Direktion und Betriebsstellen finden Sie hier. (Verlinkung zu Betriebsstellen des NLWKN | Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (niedersachsen.de) ). Die nationalen und internationalen Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme für die Flussgebiete Elbe, Weser, Ems und Rhein/Vechte können über folgende eingebundene Links zu den Flussgebietseinheiten (FGE) bzw. deren Webseiten eingesehen werden. Hinweis: Der internationale Bewirtschaftungsplan der Flussgebietseinheit Rhein konnte erst am 22. März 2022 veröffentlicht werden und ist auf der Internetseite der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) eingestellt sowie der internationale Bewirtschaftungsplan für die Flussgebietseinheit Ems, siehe hierzu aufgeführte Links zur FGE Ems. Des Weiteren ist die Aktualisierung des internationalen Bewirtschaftungsplans für die Flussgebietseinheit Elbe ebenfalls am 22. März 2022 auf der Internetseite der Internationalen Kommission zum Schutz der Elbe (IKSE) veröffentlicht worden. Hinweis: FGE Elbe: www.fgg-elbe.de und www.ikse-mkol.org FGE Elbe: FGE Weser: www.fgg-weser.de FGE Weser: FGE Ems: www.ems-eems.de und Rapporten • Die Ems FGE Ems: FGE Rhein: www.fgg-rhein.de und www.iksr.org FGE Rhein: Das Maßnahmenprogramm für den niedersächsischen Teil der Flussgebietseinheit Rhein ist auf unsere Homepage unter folgender Rubrik eingestellt: Maßnahmenprogramm FGE Rhein 2021 | Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (niedersachsen.de) . Neben den aktualisierten Bewirtschaftungsplänen und Maßnahmenprogrammen der Flussgebietseinheiten steht Ihnen eine Vielzahl von Hintergrunddokumenten, die für die Aktualisierung der Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme erarbeitet wurden, zum Download unter dem Navigationspunkt zur Verfügung. Die zahlreichen eingegangenen Stellungnahmen zu der Öffentlichkeitsbeteiligung der WRRL-Anhörungsdokumente vom 22. Dezember 2020 bis zum 22. Juni 2021 wurden überprüft und ausgewertet. Auf Basis der Hinweise von verschiedenen Institutionen wie z. B. von Verbänden, Kommunen sowie von Bürgerinnen und Bürgern wurden die Dokumente überarbeitet und ergänzt. Eine Veröffentlichung der eingegangenen Stellungnahmen und Ergebnisse der Anhörung zu den niedersächsischen Beiträgen ist auf folgender Internetseite eingestellt: Ergebnisse der Anhörung | Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (niedersachsen.de) Darüber hinaus steht der n iedersächsische Beitrag zu den Bewirtschaftungsplänen und der niedersächsische Beitrag zu den Maßnahmenprogrammen für die Flussgebiete Elbe, Weser, Ems und Rhein für den Zeitraum 2015 bis 2021 zur Einsicht bzw. zum Download in der rechten Informationspalte bereit. Innerhalb von drei Jahren nach der Veröffentlichung eines jedes Bewirtschaftungsplans und Maßnahmenprogramms für die Einzugsgebiete legen die EU-Mitgliedsstaaten gemäß Artikel 15 Absatz 3 WRRL einen Zwischenbericht mit einer Darstellung der Fortschritte vor, die bei der Durchführung des geplanten Maßnahmenprogramms erzielt wurden. Im Gegensatz zur Veröffentlichung der Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme schreibt die WRRL für den Zwischenbericht keine Öffentlichkeitsbeteiligung vor. Die Daten werden elektronisch an die Europäische Kommission übermittelt.

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