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UNESCO-Biosphärenreservate in Ghana – Herausforderungen und Chancen bilateraler Kooperation

Im Interview sprachen Sheila Ashong, Koordinatorin des Programms „Der Mensch und die Biosphäre“ (MAB) in Ghana und Leiterin der Abteilung Natürliche Ressourcen der Environmental Protection Agency (EPA) in Ghana, und Barbara Engels, Leiterin der Geschäftsstelle für das Nationalkomitee des MAB-Programms in Deutschland und Leiterin der Abteilung „Ökonomie, Gesellschaft und internationaler Naturschutz“ im Bundesamt für Naturschutz, am Rande eines Treffens im Hauptquartier der United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO) in Paris im März 2025 über die Rolle der UNESCO-Biosphärenreservate in Ghana und über die Herausforderungen und Chancen in der Zusammenarbeit zwischen dem Biosphärenreservat Lake Bosomtwe und dem Biosphärenreservat Schaalsee.

Die Rolle der Jugend im internationalen Naturschutz am Beispiel der Jugendpartizipation innerhalb des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (Convention on Biological Diversity, CBD)

Jungen Menschen bieten sich heute viele Möglichkeiten, ihr Engagement im Naturschutz auch international zu gestalten. Insbesondere in der globalen Umweltpolitik und in multilateralen Umweltabkommen wird die Jugend zunehmend als wichtiger Interessenvertreter und Akteur wahrgenommen. In der Literatur zur Rolle nichtstaatlicher Akteure in internationalen Umweltabkommen wurde die Beteiligung der Jugend allerdings bisher kaum betrachtet. Der Artikel analysiert erstmals Umfang und Qualität der Jugendpartizipation innerhalb des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (Convention on Biological Diversity, CBD) und identifiziert Grenzen und Erfolgsfaktoren für Jugendpartizipation. Zur Bewertung des Umfangs der Partizipation werden Vergleiche mit vier weiteren multilateralen Umweltabkommen gezogen (UNFCCC, UNCCD, Ramsar und CITES). In der CBD ermöglichen die Motivation der Jugend selbst und ein hoher Grad an Selbstorganisation in einem starken Netzwerk in Kombination mit einer positiven Wahrnehmung von Seiten anderer Akteure eine gut ausgeprägte Partizipation mit viel inhaltlicher Mitarbeit. Zuletzt werden Vorschläge für eine weitere Stärkung der Jugendpartizipation abgeleitet.

Meeresschutzgebiete in der Antarktis und in der Arktis, Verbundprojekt mit WWF Deutschland

Conference on Wind energy and Wildlife impacts (CWW 2015) - Organisation und Durchführung

The international Conference on Wind energy and Wildlife impacts (CWW 2015) will be held at the Berlin Institute of Technology (TU Berlin) over March 10 - 12, 2015. The conference addresses (potential) effects of wind energy on species and their habitat, following the CWW2011 conference in Trondheim (www.cww2011.nina.no) and the CWE2013 in Stockholm (http://www.naturvardsverket.se/CWE2013). The main objective of this event is the consolidation of the state of research in the field of wind and wildlife interactions on- and offshore. Hot topics include cumulative effects, wind energy in forested areas, the efficiency of avoidance and mitigation measures. Transmission grid expansion and repowering will also be addressed as additional themes. Not only investigating the impact of wind energy on wildlife, the sessions will also cover the methods used to assess and mitigate those impacts, as well as adequate planning and permission processes and policy-making. Results will be published as Book of Abstracts and Conference Proceedings. As with the previous conferences in Norway and Sweden, the event will serve as a forum for sharing knowledge on an international and interdisciplinary level. We would like to address researchers, agency officials, conservationists, planners, project managers, developers and representatives of the energy industry. The CWW2015 in Berlin is funded by the Federal Ministry for Economic Affairs and Energy on the basis of a decision by the German Bundestag.

F+E-Vorhaben 'Nationaler Aktionsplan Schutzgebiete' (FKZ 3516850100)

Ziel der Naturschutzoffensive 2020 ist die Erarbeitung und Verabschiedung eines Nationalen Aktionsplans Schutzgebiete für die gesamte Bundesrepublik in Zusammenarbeit mit den Bundesländern und Stadtstaaten. Zu dessen Erarbeitung soll das F+E-Vorhaben notwendige Grundlagen und Bausteine liefern. Dabei sollen sowohl Aspekte der Qualität, als auch der Quantität sowie des Verbundes von/mit Schutzgebieten einer länderübergreifenden Analyse unterzogen werden. Die Analyse soll den Status quo des Schutzgebietsnetzes in Bezug auf die Erfüllung internationaler Anforderungen (insbesondere aus Aichi-Ziel 11) erfassen und dokumentieren. Darauf aufbauend sollen konkrete und mittelfristig umsetzbare Vorschläge für die Fortentwicklung des bundesweiten Schutzgebietssystems unter Berücksichtigung konkreter Potenziale und der Machbarkeit innerhalb eines Umsetzungszeitraums bis 2030 entwickelt werden.

GBIF Informationssystem Bodenzoologie, Co-ordination on national and international nature conservation assessment, animal families Lumbricidae and Enchytraeidae

Edaphobase is a database project aiming to bring together information concerning taxonomy and ecology of important soil invertebrate taxa. Data will be extracted from literature, collections and unpublished material from research institutions with a focus on Germany and its neighboring countries. Linking such data on different soil organism groups from several trophic levels with climatic, habitat and geographical data will allow detailed analyses of their geographical distribution as well as the ecological requirements of single species such as preferences for temperature, pH, moisture or nitrogen content or effects of anthropogenic impacts. In addition, prognostic tools will be provided to discern changes within soil organism communities as a reaction to, e.g., modifications in land-use techniques or effects of climatic changes. The final data set will be available for public access via a web-based application, including investigations tools for the construction of fine-scaled distribution maps or estimations of threats to soil organism distribution. In a first step, functionally important soil taxa will be covered for which valuable amounts of information are available from both literature and collections, such as Lumbricidae (earthworms) and Enchytraeidae (potworms) will be covered by ECT, while others (Nematoda (roundworms), Collembola (springtails), Gamasina (predatory mites), centipedes, Diplopoda (millipedes) and Oribatida (oribatid mites)) will be evaluated by the partners.

Naturschutzfachliche Optimierung des großflächigen Ökolandbaus am Beispiel des Demeterhofes Ökodorf Brodowin - Naturschutzhof Brodowin

Im Rahmen des Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens ,Naturschutzhof Brodowin, das vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) finanziert wird, werden beispielhaft für Nordostdeutschland, Grundlagen und Handlungsalternativen für die Integration naturschutzfachlich optimierter und ökonomisch tragfähiger Bewirtschaftungsprinzipien in die Betriebsabläufe der Ökologischen Landwirtschaft erarbeitet. Wichtige Ziele des bundesweit ersten derartigen Projektes sind: (I) Konflikte zwischen Naturschutz und modernem, großflächigem Ökologischen Landbau aufzeigen; (II) naturschutzfachlich optimierte Ackerbauverfahren sowie Konzepte zur Landschaftspflege auf gesamtbetrieblicher Ebene entwickeln und erproben; (III) ökonomisch optimale Betriebsabläufe mit Naturschutzzielen in Einklang bringen und Vorschläge für eine adäquate finanzielle Honorierung ökologischer Leistungen erarbeiten; (IV) Öffentlichkeitsarbeit zur Vermittlung der Idee 'Naturschutzhof' an diverse Zielgruppen (Bevölkerung, Landwirte, Berater, Öko-Verbände, Ministerien und Behörden). Die Arbeiten finden in enger Kooperation mit dem Demeter-Betrieb Ökodorf Brodowin statt.

ParLU: Waldschutz zum Vorteil von Klima, Menschen und Natur in Paraguay - ein mehrdimensionaler Ansatz

ParLu untersucht das Potential von Fernerkundungsverfahren zur Bewertung und Quantifizierung der Umweltleistungen von Regenwäldern in Paraguay. Der WWF fördert dieses Projekt im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es werden Modelle zur Kostenberechnung der Umweltleistungen der Wälder entwickelt, wobei innovative Ansätze zur Reduktion von Emissionen aus Entwaldung und Waldschädigung (REDD+) einbezogen werden. Das Hauptziel ist die Schaffung von neuen Einkommensmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung, bei gleichzeitigem Erhalt von unbeeinflussten Flächen des atlantischen Regenwaldes und Gebieten in der Region Pantanal.

NaBel-MSP: Wissenschaftliche Grundlagen für die Berücksichtigung naturschutzfachlicher Belange in der maritimen Raumordnung unter besonderer Berücksichtigung internationaler Vorgaben^Teilvorhaben IOW, NaBel-MSP: Wissenschaftliche Grundlagen für die Berücksichtigung naturschutzfachlicher Belange in der maritimen Raumordnung unter besonderer Berücksichtigung internationaler Vorgaben

Wissenschaftliche Unterstützung und Koordinierung bei der Etablierung eines zwischenstaatlichen Gremiums zur wissenschaftlichen Politikberatung für das Thema biologische Vielfalt (IPBES)

Ziel des hier vorgeschlagenen Vorhabens ist es, die Etablierung von IPBES auf nationaler Ebene unterstützend zu begleiten. Um die inhaltliche Ausgestaltung von IPBES auf internationaler Ebene voran zu bringen, sollen drei mit internationalem Teilnehmerfeld besetzte Workshops an der Internationalen Naturschutzakademie auf der Insel Vilm durchgeführt werden. Diese Workshops sollen eine Plattform bieten, zu aktuellen Themen innerhalb des IPBES-Prozesses Diskussionen anzuregen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Zu jedem dieser Workshops wird zunächst ein Vorbereitungspapier erstellt, dass die bestehende Ausgangslage reflektiert und den Teilnehmern als Ausgangspunkt der Diskussion dienen kann. Im Zuge der notwendigen Recherche zu diesen Vorbereitungspapieren werden in Absprache mit dem BfN Referenten ausgesucht und angesprochen, die durch einführende Referate eine breitere Diskussionsgrundlage schaffen. Teilnehmer für die Workshops werden ausgesucht und eingeladen und die Workshops an sich werden durch Mitarbeiter des Instituts für Biodiversität - Netzwerk e.V. (ibn) moderiert und dokumentiert. Ziel der Workshops muss es jeweils sein, zu gemeinsamen Vorschlägen zum jeweiligen Thema zu gelangen, die dann in den internationalen IPBES-Prozess eingespeist werden können. Dies kann durch Meldung an das Sekretariat erfolgen und durch die Ausrichtung entsprechender Side-Events bei IPBES-Plenumstreffen vertieft werden. Die genauen Themen dieser Workshops sind in enger Absprache mit dem BfN je nach der inhaltlichen und politischen Entwicklung von IPBES festzulegen, mögliche Themen ergeben sich aber bereits jetzt aus dem aktuellen Stand der Diskussionen zu Arbeitsprogramm und Handlungsabläufen von IPBES. So wird zwar z.B. in allen Arbeitsbereichen von IPBES die Einbeziehung von Wissensformen gefordert, die nicht rein wissenschaftlich gefasst werden können, Standards für die Qualitätssicherung solcher 'anderer Wissensformen' oder eine Kodifizierung dieses Wissens sind aber erst in Ansätzen vorhanden. Andere Themen könnten sich aus den Arbeitsbereichen capacity building und Politikinstrumente ergeben. Eine weitere inhaltliche Arbeitskomponente stellt die Aufarbeitung der sich entwickelnden Relation zwischen CBD und IPBES dar. Es ist vorgesehen, dass die CBD auf ihrer 11ten Vertragsstaatenkonferenz im Oktober 2012 eine Prozedur festlegt, wie thematische Anfrage der CBD an IPBES weiter geleitet werden sollen, entweder über die Vertragsstaatenkonferenz selbst oder über das wissenschaftliche Nebenorgan (SBSTTA). Zukünftige Sitzungen von SBSTTA werden dann über die Themen entscheiden. Diese Prozesse sollen beobachtet und hinsichtlich ihrer nationalen Bedeutung ausgewertet werden.

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