API src

Found 7 results.

Wissenschaftliche Beratung und Literaturrecherche für das Projekt 'Sohlgleiten im Genossenschaftsgebiet'

Das Projekt "Wissenschaftliche Beratung und Literaturrecherche für das Projekt 'Sohlgleiten im Genossenschaftsgebiet'" wird/wurde gefördert durch: Emscher Genossenschaft / Lippeverband. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Wuppertal, Institut für Grundbau-, Abfall- und Wasserwesen, Abteilung Bauingenieurwesen, Lehr- und Forschungsgebiet Wasserwirtschaft und Wasserbau.Die ökologische Umgestaltung der Gewässer ist eines der bedeutendsten Projekte der wasserwirtschaftlichen Neustrukturierung im nördlichen Ruhrgebiet. Sie soll sowohl die gewässerökologischen Aspekte als auch die freiräumlichen Entwicklungsansprüche im städtischen Umfeld befriedigen. Es ist aus vielfältigen Überlegungen zur Gewässerentwicklung und unter Berücksichtigung der als irreversibel eingestuften Restriktionen ersichtlich, dass eine Entwicklung mit einem Gefälle gemäß Leitbildzustand nur abschnittsweise erfolgen kann. Diese Abschnitte weisen an den Übergängen in der Regel Höhenunterschiede im Gewässerverlauf auf, welche mit wasserbaulichen Sonderbauwerken verbunden werden müssen. Hierbei kommt den Sohlgleiten eine besondere Stellung zu, da mit ihnen bisher die besten Ergebnisse erzielt worden sind. Einige Sohlgleiten haben allerdings ihre Erwartungen nicht erfüllt oder haben sich hydraulisch oder bautechnisch in kurzer Zeit so verändert, dass die gewünschte Verbindungswirkung nicht mehr erfüllt werden konnte. Die Gründe für dieses Fehlverhalten sind noch nicht gänzlich geklärt. Insbesondere ist nicht klar, ob rein bautechnische Mängel, hydrologisch-hydraulische Fehleinschätzung oder mangelndes Prozesswissen ursächlich sind. Obwohl die Struktur einer Sohlgleite auf den ersten Blick recht einfach erscheint, sind vielfältige Entwurfskriterien zu verknüpfen und zu optimieren, so dass ein eher komplexes Wirkungsgefüge in der Planung entworfen werden muss. Es besteht daher ein Recherche- und Forschungsbedarf. Aufgrund der Vielzahl der zu bauenden Sohlgleiten wurde im Rahmen dieser wissenschaftlichen Untersuchung eine Klassifizierung von typischen, speziell für den Emscherraum geeigneten Sohlgleiten zusammengestellt. Diese Klassifizierung wurde in einem 1. Schritt anhand einer aktuellen Literaturrecherche und in Bezug auf die Gewässerlandschaften im Emschereinzugsgebiet durchgeführt. In einem 2. Teilschritt schloss sich eine verbale Bewertung an.

Ein Kurzüberblick über biologische Auswirkungen der Angelfischerei: Schlussfolgerungen für ein nachhaltiges Fischereimanagement

Das Projekt "Ein Kurzüberblick über biologische Auswirkungen der Angelfischerei: Schlussfolgerungen für ein nachhaltiges Fischereimanagement" wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsverbund Berlin, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei.Viele Studien haben die negativen Auswirkungen vor allem der marinen Berufsfischerei belegt, wohingegen den biologischen Effekten der Angelfischerei bisher wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde. In diesem Aufsatz werden ausgewählte direkte und indirekte Auswirkungen der Angelfischerei auf Fischbestände und Ökosysteme diskutiert, die aus der Kombination von hohen Entnahmeraten und ausgeprägter Selektivität resultieren und schwer oder nicht reversibel sind. Zu den direkten biologischen Auswirkungen zählen Veränderung der natürlichen Alters- und Längenstruktur, Verlust genetischer Diversität sowie evolutionäre Veränderungen. Mögliche Auswirkungen intensiver Angelfischerei auf nicht befischte Arten z.B. als Resultat trophischer Kaskaden werden als indirekte Effekte klassifiziert. Die Hauptgefährdungsursachen der Fischgemeinschaften der Binnengewässer sind nicht in der Fischerei zu suchen. Dennoch gibt es Hinweise, dass intensive und selektive Angelfischerei Fischgemeinschaften und Ökosysteme beeinträchtigen kann. Innerhalb Europas besteht ein erheblicher Forschungsbedarf sowohl hinsichtlich der Untersuchung potentieller Auswirkungen des Angelns als auch zur Entwicklung eines ressourcenschonenden Fischereimanagements.

Experimentelle Untersuchungen und Modellierung der flächenverteilten Grundwasserneubildung auf nicht rekultivierten Tagebaukippen unter Beachtung oberirdischer Fließprozesse

Das Projekt "Experimentelle Untersuchungen und Modellierung der flächenverteilten Grundwasserneubildung auf nicht rekultivierten Tagebaukippen unter Beachtung oberirdischer Fließprozesse" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Cottbus, Institut für Boden-, Luft- und Gewässerschutz, Lehrstuhl für Hydrologie und Wasserwirtschaft.Das beantragte Projekt dient im wesentlichen zwei Zielen. Das ist zum einen die weitere Betreuung der im Rahmen des BTUC Innovationskollegs, Teilprojekt 9 'Nutzung von Standortuntersuchungen zur verbesserten Quantifizierung des regionalen Wasserhaushaltes der Lausitz' auf Offenlandstandorten der Bergbaufolgelandschaft installierten Messtechnik, um sich im Falle einer positiven Beantragung des geplanten Sonderforschungsbereichs auf konsistente und längere Datenreihen stützen zu können. Zum anderen sollen die im Innovationskolleg auf der Punktskala erreichten Ergebnisse unter dem Aspekt der Flächenrepräsentanz mit Hilfe zusätzlicher experimenteller Untersuchungen und einer erweiterten Nutzung der bereits entwickelten Modellstrategien regionalisiert werden. Hierzu wird das eindimensional-vertikale Bodenwasserhaushaltsmodell MKI und das ereignisorientierte, physikalisch basierte Niederschlag-Abfluss-Modell SAKE gekoppelt angewendet, um längerfristige Simulationen flächendifferenziert unter Berücksichtigung der oberirdisch lateralen Fließprozesse zu ermöglichen. Die Validierung der Modellrechnungen soll nicht ausschließlich an gemessenen Abflussmengen erfolgen, sondern zusätzlich über die Bodenfeuchte als eine interne Zustandsgröße.

Monitoring technogen verursachter Umweltveraenderungen auf der Grundlage von Fernerkundungs- und GIS-Technologien am Beispiel des Tschernobyl-Ljutecher Testgebiets (Projektmanagement), Kurztitel: Projektmanagement Tschernobyl-Folgen

Das Projekt "Monitoring technogen verursachter Umweltveraenderungen auf der Grundlage von Fernerkundungs- und GIS-Technologien am Beispiel des Tschernobyl-Ljutecher Testgebiets (Projektmanagement), Kurztitel: Projektmanagement Tschernobyl-Folgen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Umwelt, Verkehr und Energie Potsdam.Entsprechend der mit dem Zentrum fuer aerokosmische Fernerkundung (ZAKIS) der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften abgeschlossenen Vereinbarung wurden alle Managementaufgaben zum Projekt 'Tschernobyl-Folgen' an das uve Fernerkundungszentrum Potsdam uebertragen. Im Rahmen dieses Auftrages werden durch uve insbesondere folgende Aufgaben realisiert: - Koordinierungs-, Unterstuetzungs- und Abstimmungsaktivitaeten mit dem ukrainischen Partner zur Vorbereitung, Durchfuehrung und Ergebnispraesentation des Vorhabens, - Massnahmen zur Einfuehrung deutscher bzw ESA-Satellitendaten (MOMS, ERs 1) sowie eines in Deutschland entwickelten aufgabenspezfischen GIS in die Arbeiten im ZAKIS, Mitwirkung an Ground Truth-Aktivitaeten im Testgebiet, -Schulung ukrainischer Mitarbeiter in Potsdam, Unterstuetzung bei der Hardwarebeschaffung und -Installation sowie der Softwareimplementation.

Untersuchung der Beschaffenheitsentwicklung von Restseen des Braunkohlenbergbaues in Mitteldeutschland mittels Fernerkundungsmethoden

Das Projekt "Untersuchung der Beschaffenheitsentwicklung von Restseen des Braunkohlenbergbaues in Mitteldeutschland mittels Fernerkundungsmethoden" wird/wurde gefördert durch: UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Freie Universität Berlin, Institut für Meteorologie, Institut für Weltraumwissenschaften.Mit der Wiedervereinigung Deutschlands wurden die meisten Braunkohlentagebaue in Mitteldeutschland geschlossen. Die eingeleiteten Rekultivierungsarbeiten der zumeist irreversibel zerstörten Landschaften erfolgen kaum nach ökologischen und hydro-/geochemischen Aspekten. Tagebaurestseen unterliegen dabei einer besonders großen Dynamik und stellen einen bedeutsamen Forschungsgegenstand dar. Der Ansatz dieses Vorhabens besteht darin boden- und flugzeuggestützte Experimente zu verbinden, um eine räumlich exakte Interpretation der relevanten stofflichen und biotischen Größen zu erhalten, die Aussagen über ökologische und hydro-/geochemische Zustände ermöglichen. Die Befliegungen werden mit dem abbildenden Spektrometer casi durchgeführt. Das Ziel ist eine systematische und integrative Analyse der Gewässer sowie angrenzender Substratklassen und Vegetationstypen. Hierin liegt neben der praktischen Nutzanwendung zugleich auch der wesentliche Forschungsbedarf im Bereich der angewandten und der Grundlagenforschung.

Umweltverschmutzungsbedingte Materialschaeden in der Bundesrepublik Deutschland

Das Projekt "Umweltverschmutzungsbedingte Materialschaeden in der Bundesrepublik Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Abteilung 1 Metalle und Metallkonstruktionen.Materialschaeden durch Umwelteinfluesse und die sich daraus ergebenden Gebrauchsminderungen von Sachguetern fuehren zu betraechtlichen volkswirtschaftlichen Verlusten. Zunaechst sollen die bereits vorliegenden Kostenschaetzungen gesichtet, aktualisiert und ggf auf die Bundesrepublik Deutschland hochgerechnet werden. Bislang nicht erfasste Schadenskategorien sollen mit Hilfe neuer Messverfahren bewertet werden. Von besonderem Interesse ist in diesem Zusammenhang die Frage, inwieweit irreversible Schaeden bei Kunstwerken und Baudenkmaelern in ein oekonomisches Bewertungskalkuel einbezogen werden koennen.

Irreversible Veraenderungen im Oekosystemen

Das Projekt "Irreversible Veraenderungen im Oekosystemen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bern, Geographisches Institut.Anhand von Literaturstudien und Befragungen soll das sich wandelnde Verstaendnis ueber die Funktionsweise von Oekosystemen dargestellt werden (vom Gleichgewicht zum Chaos). Es soll u. a. versucht werden, Gesetzmaessigkeiten ueber die Reaktion von Oekosystemen auf anthropogene Einfluesse zu erarbeiten. Diese sollen anhand praktischer Beispiele verifiziert und adaptiert werden.

1