Das Projekt "Langzeituntersuchung der Ölkatastrophe von 1991 am Persischen Golf" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung / Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Oldenburg, Fachbereich 7 Biologie, Institut für Chemie und Biologie des Meeres, Arbeitsgruppe biochemische Toxikologie.Seit Juni 1991 (3 Monate nach der Ölkatastrophe des Golfkrieges) ist die betroffene Saudi-Arabische Küste jährlich untersucht worden. Da die Verölung noch nicht überwunden ist, wird ein internationales Projekt Re-assessment 2001 vorbereitet, das eine Bilanz nach 10 Jahren ziehen soll.
Das Projekt "Phosphate für sichere Hochenergie-Lithium-Ionen-Batterien: Entwicklung der Skalierbarkeit einer Syntheseroute für Olivin/Kohlenstoff-Komposite^Entwurf geschlossener LED-beleuchteter Gewächshäuser mit CEA-Technologien für ressourcen-effiziente Kultivierung von Pflanzen in ariden Regionen^Erkundung und Verstehen hydroklimatischer, ökologischer und sozioökologischer Umkipp-Punkte: Eine Studie am marokkanischen Wüstenrand in mehreren Skalen^Wasserqualitätsverbesserung mithilfe einer solaren Entsalzungsanlage; Teilvorhaben: FH Aachen^Bewertung der Qualität von küstennahen Fisch-Habitaten in Marokko, Bewertung der Qualität von küstennahen Fisch-Habitaten in Marokko" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Fischereiökologie.Gemeinsam mit marokkanischen Partnern untersuchen wir die Belastung von Fischen in marokkanischen Küstengewässern. Die Marokkanische Atlantikküste gehört zu den reichsten Fischgründen der Welt. Zusammengenommen verläuft die Küstenlinie Marokkos über 2141 Meilen entlang der Mittelmeerküste und des Atlantiks. Die Fischereiwirtschaft war seit den 1930er Jahren der größte Industriesektor in Marokko und hat sich seit den 1980er Jahren enorm entwickelt. Zusammen mit Abfallmanagement und Wüstenbildung gelten Wasserqualität und Küstenverschmutzung als die zwei wichtigsten Umweltthemen in Marokko. Fische, die benthisch oder demersal in Ästuaren oder küstennah leben sind die am meisten von heimischer Umweltbelastung betroffenen Organismen im marinen Nahrungsnetz. Während Verschmutzung von Oberflächengewässern überwiegend periodisch auftritt, bleibt die Kontamination im Sedimenten bestehen. Benthische Fischarten wie Süßwasseraal, Meeraal und Muräne sind während ihrer Wachstumsphase relativ stationär und leben im direkten Kontakt zu Sedimenten und reichern von dort Schadstoffe an. Das ist einerseits in ihrer hohe Position in der Nahrungskette begründet und liegt andererseits an ihren hohen Fettgehalten. Durch Analyse des Europäischen Aals (Anguilla anguilla), des Meeraals (Conger conger) und der Mittelmeer-Muräne (Muraena helena) auf Schwermetalle und PAH-Metaboliten (Abbauprodukte von Erdölkohlenwasserstoffen) an Probeorten entlang der marokkanischen Mittelmeer- und Atlantikküste wollen wir eine Karte mit küstennahen Belastungsschwerpunkten erstellen sowie eine Risikoabschätzung für den Fischverzehr in diesen Regionen abgeben. Eine landesweite Untersuchung der unterschiedlichen Kontamination in Fischen fehlte bisher. Das Projekt hat zum Ziel PAH-Metabolite und Schwermetalle in den Fischarten, Europäischer Aal, Mittelmeer-Muräne und Meeraal aus Marokko zu bestimmen. Daher ist die Probenahme eine wichtige Aufgabe und wird gemeinschaftlich geplant bevor die Untersuchungen beginnen. Probenahmegebiete werden in drei Hauptregionen (Anzahl der Gebiete) ausgewählt: Atlantikküste (4), Mittelmeerküste (3), Ästuarien (2) und wenig belastetes Vergleichsgebiet (1). Der Fisch wird von ansässigen Fischern oder auf den Märkten gekauft. Wenn möglich, werden Fischerboote in die Probenahme vor Ort einbezogen. Insgesamt werden maximal 450 Proben (Einzelfische) untersuchtForscher aus Deutschland und Marokko werden zusammen arbeiten. Chemische Analysen werden im Thünen-Institut stattfinden während Probennahme und Teile der Probenvorbereitung in der Mohammed V Universität in Marokko durchgeführt werden. Marokkanische Studenten werden in Deutschland Verfahren erlernen und danach mit Unterstützung deutscher Kollegen die Möglichkeiten für Untersuchungen in Marokko prüfen. Forscher aus Deutschland werden in Marokko weitere Probenahmen durchführen. Es wird ein bi-nationales wissenschaftliches Netzwerk aufgebaut, das die beiden Disziplinen Biologie und analytische Chemie umfasst.
Das Projekt "H2020-EU.2.1. - Industrial Leadership - Leadership in enabling and industrial technologies - (H2020-EU.2.1. - Führende Rolle der Industrie - Führende Rolle bei grundlegenden und industriellen Technologien), Commercial service platform for user-relevant coastal water monitoring services based on Earth observation (CoastObs)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Water Insight BV.Coastal zones are very productive areas, offering many valuable habitats and ecosystems services and attracting human settlements and activities. The intensive concentration of population and excessive exploitation of natural resources puts high pressure on coastal ecosystems leading to biodiversity loss, habitat destruction, pollution as well as conflicts between potential uses and space competition. Several European directives aim at sustainable management of coastal waters, retaining or restoring a high ecological status and safeguarding ecosystem services. Increasing pressure and stricter regulations increase the need for efficient monitoring solutions. Where traditional in situ sampling is insufficient to characterise the highly dynamic coastal environments, Earth Observation (EO) provides a synoptic view and frequent coverage. With the launch of the Copernicus Sentinel satellites, operational water quality services become a business opportunity. CoastObs will develop a service platform for coastal water monitoring with validated products derived from EO. In dialogue with users from various sectors, CoastObs will develop innovative EO-based products: monitoring of seagrass and macro-algae, phytoplankton size classes, primary production, and harmful algae as well as higher level products such as indicators and integration with predictive models. CoastObs will establish sustainable supply chains that can be directly integrated into the users' systems. The CoastObs consortium has the knowledge and ambition to develop services that are commercially viable, grow in capacity and thus create new jobs. The business case is to define user groups with common requirements, so tailored products can be developed at highly reduced costs per user. Setup of efficient data structures (array database) for smart (re)processing of data is part of this ambition. The commitment of 13 users to CoastObs demonstrates the need for such user-friendly and affordable coastal water services.
Das Projekt "FP4-ENV 2C, European marginal seas -a study of polution monitoring from space" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Meereskunde (IfM).General Information: This is a proposal to co-ordinate the work of a number of major European research centres in a programme designed to evaluate the contribution that present and future satellite surveillance systems can make to the monitoring of marine pollution. The approach is to make systematic measurements over 3 coastal zones - one in the Mediterranean, one in the southern North Sea and one in the Baltic. Previous experience has shown that oil slicks, effluent discharges and algal blooms can be detected by satellite-borne synthetic aperture radar, by infra-red and by colour sensors. The objective of this programme is to quantify the effectiveness of these sensors, acting singly or in concert, by repeating the observations at least every 35 days (the present repeat pattern of ERS 1 and 2) over a period of 2 years and possibly longer. Every effort will be made to gather all relevant meteorological and oceanographic data over the selected sites so that a much greater understanding of the conditions under which surface features can be imaged will be built up. Contact is being made with the responsible national authorities who presently maintain a programme of coastal surveillance largely through aircraft patrols, and we will seek to co-ordinate our programme with their activities. This proposal to bring together major remote sensing centres in France, Germany, Italy, Spain, Sweden and the UK is being made in direct response to the Ministerial decision of the Council of Europe to award high priority to evaluating the potential usefulness of current EO technology to the monitoring and reduction of environmental risks such as floods, fire, earthquake - and marine pollution. Prime Contractor: Satellite Observing Systems Ltd, Camberley; United Kingdom.
Das Projekt "Mikroplastik in deutschen Küstengewässern (MICROPLAST)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft, Biologische Anstalt Helgoland (Institut BAH).Seit den 50er Jahren des letzten Jahrtausends ist die Weltproduktion an Kunststoffen massiv angestiegen. Damit einhergehend nahm die Menge an Plastikmüll in den Weltmeeren kontinuierlich zu. Das Plastikmaterial ist biologisch inert, kaum einer Mineralisation unterworfen und fragmentiert in der Umwelt, sodass Plastikpartikel kontinuierlich kleiner und häufiger werden (Microplastik). Eine Folge der zunehmenden Belastung der Meeresumwelt mit Microplastik ist, dass Partikel auch in das marine Nahrungsnetz gelangen können mit erheblichen Auswirkungen auf einzelne Tiere aber wahrscheinlich auch auf Gemeinschaften. Eine Evaluierung der biologischen Risiken von Microplastik in der Meeresumwelt erfordert ein besseres Verständnis ihrer Aufnahme, Akkumulation und Elimination. Hier ist es von entscheidender Bedeutung zu wissen, wie stark und an welcher trophischen Stufe Microplastik-Partikel/Schadstoffe in das marine Nahrungsnetz gelangen können. Dies wiederum hängt direkt mit dem Fragmentierungsgrad, mithin von der Größe der Partikel und deren Konzentration zusammen. Ziel des Projektes ist es daher, für Deutsche Küsten und Küsten-Gewässer erstmals valide Daten über den Ist-Zustand der Belastung verschiedener Ökosystem-Komponenten (Pelagial, Benthal) mit Microplastik-Partikeln zu gewinnen und geeignete Methoden zur Extraktion, Detektion, Identifikation und Quantifizierung der Partikel zu evaluieren. Der detaillierte Arbeitsplan ist der beiliegenden Vorhabenbeschreibung zu entnehmen.
Das Projekt "Fortführung der Untersuchungen der Verunreinigung der Spülsäume durch den Schiffsverkehr im Rahmen des internationalen 'OSPAR Marine Beach Litter Monitoring Pilot Project' - Weiterentwicklung des Pilotprojektes und Auswertung der gewonnenen Daten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Bremen - Fachbereich 6 - Nautik und Internationale Wirtschaft.A) Problemstellung und Stand der Aktivitäten: Die Qualitätszustandsberichte 1993 und 2000 wie auch der Fortschrittsbericht für die 5. Internationale Nordseeschutz-Konferenz identifizieren den in der Nordsee (illegal) eingebrachten Müll als ein Problem. Vor diesem Hintergrund wurde im Winter 2000/01 das OSPAR Marine Beach Litter Monitoring Pilot Project begonnen. Seit Beginn des Projektes ist die Anzahl der Teilnehmerländer stetig gestiegen und die Methodik wurde weiterentwickelt. Zurzeit nehmen neun Länder an dem Projekt teil. Auf den Kontrollstrecken des Projektes sind bisher zehn Untersuchungen erfolgt. Eine Analyse der aus dem Projekt gewonnenen Daten hat gezeigt, dass die bisherige Anzahl der Untersuchungen nicht ausreichend ist, um eventuelle Trends in der Belastung des Nordostatlantiks mit Müll zu erkennen. In einem Bericht an das OSPAR-Biodiversitätskomitee (BDC) im Januar 2003 schlug die Steuergruppe des Projektes eine Verlängerung des Projektes vor. BDC 2003 stimmte einer Verlängerung um drei Jahre zu. B) Handlungsbedarf (BMU/UBA): Deutschland hat ihm Rahmen eines auf 16 Monate begrenzten FuE Vorhabens Untersuchung der Verunreinigung der Spülsäume an der deutschen Nordseeküste (FKZ 20296183), das mit dem 31.08.2003 ausgelaufen ist, einen Beitrag geleistet. Aufgrund des o.g. BDC-Beschlusses besteht Handlungsbedarf zur Fortsetzung des deutschen Beitrags zum OSPAR-Pilotprojekt zur Entwicklung eines harmonisierten und koordinierten Müllmonitorings, der mit diesem Forschungsvorhaben sichergestellt werden soll. C) Ziel des Vorhabens: Mit den Ergebnissen des Vorhabens zum koordinierten Müll-Monitoring und der Datenerhebung nach den Methoden des Biodiversity Committee (BDC) im Rahmen von OSPAR soll gezeigt werden, wie sich das Einbringungsverbot nach MARPOL Annex V auf die Verschmutzung der Spülsäume durch Müll auswirkt. Ferner sollen die Auswirkungen der Richtlinie 2000/59/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2000 über Hafenauffangeinrichtungen für Schiffsabfälle und Ladungsrückstände auf die Müllbelastung des Nordostatlantiks dokumentiert werden.
Das Projekt "SO 148 - TECFLUX II: Die Methanhydrate der Cascadia Subduktionszone und ihre Langzeiteinwirkung auf das Oekosystem Tiefsee" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, GEOMAR Forschungszentrum für marine Geowissenschaften.
Das Projekt "Bestimmung, Quantifizierung und Bewertung der Oeleintraege in der Nord- und Ostsee zur Beurteilung der Schiffsentsorgung in deutschen Seehaefen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Bremen, Fachrichtung Schiffbau und Meerestechnik.Mit Hilfe der Untersuchung der veroelten Seevoegel an Spuelsaeumen soll fundiert gezeigt werden, ob jetzt erneut eine Zunahme der Oelverschmutzung auf See und an der Kueste zu verzeichnen ist. Parallel hierzu soll mit Hilfe von Quellenbilanzen und in Zusammenarbeit mit anderen Anliegerstaaten der Nord- und Ostsee der Eintrag von Oel mit Hilfe der Untersuchung von veroelten Seevoegeln analysiert, quantifiziert und bewertet werden.
Das Projekt "Untersuchung von veroelten Seevoegeln und Strandveroelungen zur Ermittlung der Herkunft der Oelverschmutzung des Meeres" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie.Mit Hilfe der im DHI entwickelten Methode werden auch 1988 veroelte Seevoegel im Rahmen des Projektes untersucht werden. Wie sich gezeigt hat, sind Voegel als Bioindikatoren sehr brauchbar und liefern wertvolle Informationen zur Oelverschmutzung des Meeres. Es koennen Aussagen ueber die Herkunft der Oelverschmutzungen gemacht werden. Ferner lassen sich zusammen mit den Ergebnissen der letzten Jahre Trendentwicklungen untersuchen. In diesem Jahr soll ferner untersucht werden, ob sich in den Oelresten PCB-Spuren nachweisen lassen.
Das Projekt "MERK: Mikroskalige Evaluation der Risiken in überflutungsgefährdeten Küsten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: tian-Albrechts-Universität zu Universität zu Kiel, Forschungs- und Technologie-Zentrum Westküste.Ziel dieses Projektes ist ein Instrumentarium zur mikroskaligen Evaluation des Risikos überflutungsgefährdeter Küstenniederungen (MERK), insbesondere im Hinblick auf die erwarteten Klimaänderungen und deren mögliche negative Folgen (Meeresspiegelanstieg und in deren Konsequenz erhöhte Sturmflutwasserstände) für die Sicherheit der Bewohner der deutschen Küstenniederungen. Aufbauend auf eine GIS-gestützte mikroskalige Ermittlung des Schadenspotentiales und eine Abschätzung der Schadenshäufigkeit für vier Testgebiete an der Nord- und Ostseeküste soll eine Beurteilung des Risikos für den jetzigen Zustand sowie für vorgegebene hydrologische Szenarien durchgeführt werden. Diese normierten Beurteilungen können dann als Grundlage für eine verbesserte (objektive) Abwägung des Küstenschutzes mit anderen Belangen im Küstenbereich dienen.
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