API src

Found 46 results.

Alterswohnsitz in einer multikulturellen Gesellschaft - deutsche Rentner-Wohnbevölkerung auf den Kanarischen Inseln

Das Projekt "Alterswohnsitz in einer multikulturellen Gesellschaft - deutsche Rentner-Wohnbevölkerung auf den Kanarischen Inseln" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Regensburg, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Kulturgeographie.Die Migration von Rentnern aus kühl gemäßigten in subtropisch warme Klimazonen ist aus den USA bekannt. Eine vergleichende Entwicklung zeichnet sich im letzten Drittel des 20. Jh. auch in Europa ab. Im Unterschied zu vielen US-amerikanischen Beispielen ist die europäische Nord-Süd-Wanderung aber küstenorientiert: Ihre Ziele sind weitgehend identisch mit den Zielen des sommerlichen Massentourismus an den europäischen Mittelmeerküsten. Die Ansprüche älterer Menschen an ihr Wohnumfeld decken sich aber keineswegs mit der küstenorientierten touristischen Nachfrage. Darüber hinaus handelt es sich in den USA um eine Binnenwanderung älterer Menschen, die nach dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben eine (meist klimatisch) angenehmere Wohnumgebung suchen. Um das Gleiche zu erreichen, müssen Nord- und Mitteleuropäer hingegen ihren eigenen Sprach- und Kulturraum verlassen. Das Leben im Ausland bringt für ältere Menschen eine Vielzahl spezifischer Probleme für ihre Wohn- und Lebenssituation; bekannt sind u.a.: einseitige soziale Kontakte, eingeschränkte sprachliche Kommunikation und mangelnde Akzeptanz der einheimischen (z.B. medizinischen) Versorgung. Erschwerend für die Wohnsituation ausländischer Rentner in Spanien ist eine Besonderheit der spanischen Fremdenverkehrsgebiete: In den Boom-Zeiten des Tourismus sind hier flächendeckend geplante Fremdenverkehrssiedlungen (die sog. 'Urbanisationen') entstanden, die ausschließlich für eine touristische Nutzung konzipiert wurden, den spezifischen Bedürfnissen älterer Wohnbevölkerung aber in keiner Weise entsprechen. Dies wird besonders deutlich auf den Kanarischen Inseln, wo sich bereits in den 60er Jahren Ausländer aus West-, Mittel- und Nordeuropa in den ersten Urbanisationen einkauften, um hier später ihren Lebensabend zu verbringen. Die Kanaren zählen somit zu den Fremdenverkehrsgebieten mit der längsten Tradition einer spontanen, ungeplanten Entwicklung von Alterswohnsitzen für europäische Ausländer. Ziel des hier skizzierten Forschungsvorhabens ist es zunächst, die gegenwärtige Größenordnung und räumliche Verteilung ausländischer Rentner-Residenten auf den Kanaren abzuschätzen. Zu diesem Zweck soll u.a. auch der regionale Immobilienmarkt analysiert werden. In einem zweiten Schritt sollen die Probleme und Bedürfnisse deutscher Rentner-Residenten untersucht werden, die auf den kanarischen Inseln in sog. 'Urbanisationen' leben. Besondere Aufmerksamkeit soll dabei das Verhältnis zwischen Rentner-Residenten und der einheimischen Gast-Gesellschaft finden, denn das Leben in transnationalen Gemeinschaften erhält im Europa des 21.Jh. zunehmend eine elementare Bedeutung. Die Besonderheit ist darin zu sehen, dass es ausgerechnet das Segment der Ruhestandsbevölkerung ist, die (als Pendant zur Globalisierung) beim Leben in transnationalen Gemeinschaften eine Vorreiterrolle einnimmt.

Checkliste der Fische Madeiras - Checkliste der Fische der Kanarischen Inseln - Checkliste der Fische Sao Tomes - Beschreibung neuer Arten aus der ostatlantischen Region und aus dem Mittelmeer Gobiesocidae Makaronesiens - Callionymidae des tropischen

Das Projekt "Checkliste der Fische Madeiras - Checkliste der Fische der Kanarischen Inseln - Checkliste der Fische Sao Tomes - Beschreibung neuer Arten aus der ostatlantischen Region und aus dem Mittelmeer Gobiesocidae Makaronesiens - Callionymidae des tropischen" wird/wurde gefördert durch: United Nations, Food and Agriculture Organization. Es wird/wurde ausgeführt durch: Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Zoologie.

Zur Bildung von Paläodünen auf Lanzarote- Chronostratigraphische Einordnung im regionalen Kontext

Das Projekt "Zur Bildung von Paläodünen auf Lanzarote- Chronostratigraphische Einordnung im regionalen Kontext" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Geographie, Professur für Physische Geographie.Ziel des beantragten Projekts ist die stratigraphische Erfassung und chronologische Einordnung von zwei Dünenlandschaften auf Lanzarote. Diese sollen in einen regionalen, auf die östlichen Kanareninseln bezogenen Kontext gestellt werden. Es ist davon auszugehen, dass die Dünengenese in Nordfuerteventura, die in einem DFG-Projekt detailliert bearbeitet wurde, mit der auf Lanzarote eng gekoppelt ist. Konkret sind folgende Teilziele zu erreichen:1. Stratigraphische Justierung der Lagen in der Düne Mala. Hier bedarf es einer Überarbeitung2. Erarbeitung einer robusten Chronostratigraphie für die Dünenlandschaft 'El Jable'3. Differenzierungen zwischen roten Schlufflagen aus Saharastaub und in-situ Böden.4. Resultate der Untersuchungen auf Lanzarote werden in einen größeren Kontext gestellt.

Adaptive Radiation und Standortökologie indigener Gattungen auf den Kanarischen Inseln

Das Projekt "Adaptive Radiation und Standortökologie indigener Gattungen auf den Kanarischen Inseln" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Mainz, Fachbereich 10 Biologie, Institut für Spezielle Botanik und Botanischer Garten.Ausgehend von tertiären und eingewanderten Urformen ist die Entstehung der Arten auf den Kanarischen Inseln durch adaptive Radiation und Vikarianz erfolgt. Wie sich diese entwicklungsgeschichtlichen Prozesse abspielten, lässt sich aus den bisher erbrachten Ergebnissen nur in Einzelfällen (Aeonium) ableiten. Anhand standortökologischer Parameter anderer endemischer Sippen wollen wir weitere Anhaltspunkte über die Artentstehung gewinnen und gleichzeitig die chorologischen Beziehungen der Kanarenflora zu anderen Gebieten - deutlicher als bisher erfolgt - herausarbeiten.

Multiparametric measurements of the 2021 Tajogaite eruption on La Palma, Canary Islands, Spain

Urlaubsreisen

Urlaub und Umweltschutz: So geht nachhaltiges Reisen So sind Sie beim nächsten Urlaub klimafreundlich unterwegs Bevorzugen Sie Reiseziele in der Nähe. Vermeiden Sie Flugreisen und Kreuzfahrten. Bevorzugen Sie Reiseanbieter und -angebote mit verbindlichen Umwelt- und Sozialstandards. Verhalten Sie sich im Urlaub so umweltfreundlich wie zu Hause. Nehmen Sie Rücksicht auf sensible Lebensräume, Tiere und Pflanzen. Entdecken Sie umweltfreundliche Urlaubsmöglichkeiten. Gewusst wie Was uns gut tut, kann die Umwelt belasten. Das gilt auch für den Urlaub und insbesondere für die Anreise. Durch ihren Aufenthalt steigern Touristen zudem vor Ort den Bedarf an Wasser, Energie und Flächen. Mit diesen Tipps können Sie die entstehenden Umweltbelastungen reduzieren. Je näher, desto besser: Im Umkreis von nur 1.000 Kilometern liegen Urlaubsziele, die das bieten, was die meisten im Urlaub suchen: Erholung, Wälder, Berge, Strand und jede Menge Sehenswürdigkeiten. Warum deshalb in die Ferne schweifen? Die stärksten Umweltbelastungen resultieren aus An- und Abreise. Dabei spielt nicht nur die Entfernung, sondern auch die Wahl des Verkehrsmittels eine große Rolle. Nutzen Sie daher Bus, Bahn und Fahrrad . Erkundigen Sie sich über das Nahverkehrssystem vor Ort und eventuelle Transport- und Ticketangebote der Unterkunft und Reiseregion. Probieren Sie Wanderungen , Kanu- oder Fahrradtouren . Entdecken Sie die Reisen der Kooperation Fahrtziel Natur in verschiedene Großschutzgebiete im deutschsprachigen Raum. Oder besuchen Sie Bergregionen, die sich um nachhaltige Reiseangebote bemühen und über Alpine Pearls sowie den Bergsteigerdörfern zu Initiativen zusammengeschlossen haben. Auch ein voll besetztes Auto belastet die Umwelt weit weniger als die Anreise mit dem Flugzeug. Die Anreise mit einem vollelektrischen angetriebenen PKW ist ebenfalls umweltschonender. Das erfordert derzeit allerdings etwas Planung, da das Netz an Lademöglichkeiten noch im Aufbau befindlich ist. Immer mehr Beherbergungsanbieter installieren Lademöglichkeiten für ihre Gäste. Fragen Sie vor der Buchung nach. Umweltschädliche Emissionen können Sie auch einsparen, wenn Sie seltener in den Urlaub fahren und dafür länger bleiben. Am Boden bleiben: Flugreisen sind besonders umweltschädlich. Ein Flug von Deutschland auf die Kanarischen Inseln und zurück verursacht pro Person einen Ausstoß von ca. 1.800 kg klimaschädlichem CO 2 e (siehe UBA-CO 2 -Rechner ). Bei einer vierköpfigen Familie sind das 7,2 t CO 2 e. Mit einem vollbesetzten Mittelklassewagen könnten Sie dafür rund 45.000 km weit fahren. Auch Kreuzfahrten sind sehr umweltbelastend. Leider gibt es für solche Fernreisen keine umweltfreundlichen Alternativen. Was Sie aber machen können: Gleichen Sie Treibhausgasemissionen von Flugreisen oder Kreuzfahrten durch freiwillige Kompensationszahlungen aus. Mit diesem Geld werden Klimaschutzprojekte finanziert, in denen die entsprechende Menge an Treibhausgasen eingespart wird (siehe Tipps zur CO 2 - Kompensation ). Zertifizierte Angebote nutzen: Auf der Suche nach umweltschonenden Reisen helfen Ihnen Umweltzertifikate und Labels. Sie kennzeichnen Anbieter beziehungsweise Angebote mit verbindlichen Umwelt- und Sozialstandards. Diese Standards betreffen zum Beispiel den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen wie Wasser, klimafreundliche Transporte, die Reduzierung des Abfallaufkommens oder das Engagement in Artenschutzprojekten. Fragen Sie Ihr Reisebüro und Ihren Tourismusanbieter vor Ort nach einer entsprechenden Zertifizierung. Auf der Webseite Tourismus Labelguide finden Sie einen Überblick sowie weitere Informationen zu verschiedenen Labeln und Zertifikaten aus dem Tourismusbereich. Auch das Forum anders Reisen bietet eine breite Auswahl alternativer Reisen in alle Welt an. Mehr als 100 Reiseveranstalter gehören dazu. Umweltbewusstsein im Reisegepäck: Ob Mülltrennung oder der sparsame Umgang mit Energie und Wasser - Routinen, die zu Hause selbstverständlich sind, sollten Ihnen im Urlaub nicht schwerfallen. Im Zusammenhang mit dem fortschreitenden ⁠ Klimawandel ⁠ wird Wasser eine immer knappere Ressource. Gehen Sie deshalb sorgsam mit Wasser um (siehe Tipps zum Trinkwasser ). Pools, Golfplätze und künstlich beschneite Skipisten verbrauchen oft unverhältnismäßig große Wassermengen. Heizen Sie im Winterurlaub energiebewusst (siehe Tipps zum Heizen ). Bevorzugen Sie saisonale, regionale und ökologisch produzierte Lebensmittel. Genießen Sie die Vielfalt heimischer Obst- und Gemüsesorten und verringern Sie den Anteil tierischer Produkte, denn diese verschlechtern Ihre Umweltbilanz in vielerlei Hinsicht. Verzichten Sie auf Einwegartikel wo immer möglich. Nehmen Sie zum Beispiel eine leere Trinkflasche oder einen Stoffbeutel mit in den Urlaub. Reduzieren Sie Ihr Reisegepäck. Viele Dinge wie z.B. Babybetten und Sportausrüstung können vor Ort ausgeliehen werden. Weniger Gepäck reduziert den Platzbedarf und das Gewicht beim Transport und hilft somit Emissionen zu verringern. Natur bewahren: Der Tourismus ist wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig auf eine intakte Natur angewiesen und beeinträchtigt diese gleichzeitig auf vielfältige Weise. Dies betrifft auch die Zerstörung von Lebensräumen und den damit verbundenen Verlust der biologischen Vielfalt. Tourismus nimmt große Flächen in Anspruch, zum Beispiel für den Bau von Unterkünften, aber auch für Verkehrsinfrastruktur und Freizeiteinrichtungen. Nutzen Sie nachhaltige und naturverträgliche Angebote und respektieren Sie die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung. Beachten Sie insbesondere bei der Auswahl von Freizeitaktivitäten den Biotop- und Artenschutz . Respektieren Sie sensible Gebiete und die dort vorkommenden Arten. Erkundigen Sie sich über angemessene Verhaltensregeln. Füttern und berühren Sie keine Wildtiere und beschädigen Sie keine Pflanzen. Bleiben Sie auf den vorgesehenen Wegen und begegnen Sie anderen Menschen respektvoll. Lassen Sie keine Abfälle liegen und nehmen Sie nichts mit außer Ihre Eindrücke. Geschützte Arten sind keine Souvenirs (zum Beispiel Korallen, Elfenbein, Reptilienleder) und keine Lebensmittel, auch wenn sie als "einheimische Delikatessen" angeboten werden. Besuchen Sie keine Einrichtungen, die Wildtiere in Gefangenschaft halten (zum Beispiel Delfinarien, Elefantenreiten). Unterstützen Sie stattdessen lokale Artenschutzprojekte und Naturschutzgebiete. Urlaubszeit spenden: Sich während des Urlaubs ehrenamtlich in Projekten zu engagieren ist besonders bei jüngeren Menschen beliebt. Zwei Anbieter in Deutschland sind das Bergwaldprojekt sowie WWOOF . Unter dem Stichwort Volontourismus oder Freiwilligeneinsatz finden sich vielfältige Angebote. Schauen Sie sich diese jedoch vorher genau an: nicht immer sind die Projekte aus ethischer oder ökologischer Perspektive zu empfehlen. Tapetenwechsel – im Tausch: Internetplattformen ermöglichen es, das eigene Zuhause mit anderen Menschen auf Gegenseitigkeit zu teilen oder zu tauschen. Diese Art zu reisen entlastet die Umwelt, da weniger zusätzliche Unterkünfte gebaut werden müssen. Zum Beispiel bietet der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) das Übernachtungsverzeichnis Dachgeber – von Radlern für Radler an. Für Auslandsreisen gibt es das Vermittlungsnetzwerk Couchsurfing mit 14 Millionen Nutzern auf der ganzen Welt. Solche Plattformen, beziehungsweise die angebotenen Übernachtungen, sind teilweise kostenlos, teilweise gebührenpflichtig. Eine genaue Lektüre der Teilnahme- und Haftungsbestimmungen empfiehlt sich. Urlaub – zu Hause: "Zu Hause ist es am schönsten" – das kann auch für den Urlaub gelten. Denn Urlaub kann, muss aber nicht "Verreisen" heißen. Schließlich sind Erholung und schöne, nicht-alltägliche Erlebnisse auch im eigenen Garten, auf dem Balkon, auf dem Sofa oder mit Ausflügen in die nähere Umgebung möglich. Gönnen Sie sich deshalb (auch) umweltfreundliche Urlaubsmomente zu Hause. Wie wirken sich Flugreisen auf das ⁠ Klima ⁠ aus und welche Alternativen gibt es? Hier finden Sie ein Text-Transkript des Videos im Sinne der Barrierefreiheit. Hintergrund Umweltsituation: Reisende nehmen die Umwelt, Natur und Ressourcen in Anspruch. Das Umweltbundesamt versucht, dies messbar zu machen. Hierzu wurden unterschiedliche Forschungsvorhaben durchgeführt. Die zentrale Erkenntnis ist, dass die Reisemobilität den größten Anteil am gesamten Energiebedarf und den damit verbundenen Emissionen von Reisen hat. So verursachte die Reisemobilität im Jahr 2017 etwa 111 Millionen Tonnen CO 2 -Äquivalente. Im Zuge der Pandemieeindämmungsmaßnahmen sind diese gesunken. Ab dem Jahr 2023 wird mit dem Erreichen des Niveaus vor der Corona-Pandemie und anschließend weiterem Wachstum gerechnet. Im Zusammenhang mit Aktivitäten in der Natur kann es an beliebten Orten zudem zur Überbeanspruchung kommen. Durch gezieltes Besuchermanagement wird versucht, dem entgegenzuwirken, um die ⁠ Biodiversität ⁠ zu schützen. Marktbeobachtung: Das Interesse am Reisen ist unter der deutschen Wohnbevölkerung weiterhin ausgeprägt. Je höher das zur Verfügung stehende Haushaltseinkommen und je weniger Kinder im Haushalt leben, desto mehr und weiter reisen die Haushaltsmitglieder. Im Bereich nachhaltiges Reisen ist zu erkennen, dass das Interesse für nachhaltigen Urlaub weiterhin hoch ist und zunehmend mehr Menschen ihre Urlaubsaktivitäten an Nachhaltigkeitskriterien orientieren und buchen. Das Angebot an nachhaltig zertifizierten Übernachtungs- und Reiseangeboten ist allerdings noch gering. Die Kompensation von Reiseemissionen wird deutlich häufiger bei Geschäftsreisen als bei Erholungsurlauben durchgeführt. Das immense Wachstum der Tourismusbranche bringt vielfältige Probleme mit sich. Nachhaltiger Tourismus ist der Versuch, diesen entgegenzuwirken und ökologische, ökonomische sowie soziokulturelle Ziele in Einklang zu bringen. Nach der Verabschiedung der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung steht die internationale Staatengemeinschaft vor der enormen Herausforderung, die erarbeiteten Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) sowohl auf globaler als auch auf lokaler Ebene umzusetzen. Dabei nimmt die Entwicklung nachhaltiger Tourismuskonzepte eine bedeutende Rolle ein, da hierdurch viele Ziele der Agenda gleichzeitig adressiert werden können. Weitere Informationen finden Sie auch auf der UBA-Themenseite zu nachhaltigem Tourismus . Beispielrechnung der mobilitätsbedingten Treibhausgasemissionen für unterschiedliche Strandreisen Quelle: Umweltbundesamt⁠ (2020): Klimawirksame Emissionen des deutschen Reiseverkehrs. THG-Emissionen von Reisen mit unterschiedlichen Schiffs- und Bootsklassen Quelle: Umweltbundesamt⁠ (2020): Klimawirksame Emissionen des deutschen Reiseverkehrs. Urlaubsreisen im In- und Ausland Quelle: Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.: ReiseAnalyse 2023 Deutschlands beliebteste Auslandsdestinationen Quelle: Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.: ReiseAnalyse 2023 Reiseverhalten 2017 bis 2022 Quelle: Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.: ReiseAnalyse 2020 - 2023 Berücksichtigung von Umweltaspekten bei der Reisebuchung Quelle: Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.: ReiseAnalyse 2022 - 2023 Quellen ⁠ UBA ⁠ (2020): Klimawirksame Emissionen des deutschen Reiseverkehrs . Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR e.V.) (2023): Nachhaltigkeit bei Urlaubsreisen : Bewusstseins- und Nachfrageentwicklung und ihre Einflussfaktoren. Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR e.V.) (2018): Reiseanalyse 2018. WWF (2009): Der touristische Klima-Fußabdruck : WWF-Bericht über die Umweltauswirkungen von Urlaub und Reisen.

Bioeconomy in the North 2018: FireCellCoat - Bio-inspirierte Holzbrandschutzbeschichtungen auf der Basis von mikrofibrillierter Cellulose

Das Projekt "Bioeconomy in the North 2018: FireCellCoat - Bio-inspirierte Holzbrandschutzbeschichtungen auf der Basis von mikrofibrillierter Cellulose" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Holzforschung - Wilhelm-Klauditz-Institut.

Major and trace element concentrations and Sr, Nd, Hf, Pb isotope ratios of global mid ocean ridge and ocean island basalts

Magmatic rock compositions from the Circum-Mediterranean Anorogenic Cenozoic Igneous province

Vulkanausbruch auf La Palma ist kein Risiko in Deutschland

Durch den Vulkanausbruch auf La Palma gelangen aktuell unter anderem große Mengen an Schwefeldioxid (SO₂) in die Atmosphäre. Eine Gesundheitsgefahr in Deutschland besteht jedoch nicht. Die bodennah – also in unserer Atemluft – gemessenen SO₂-Konzentrationen zeigen keine Auffälligkeiten und liegen weit unterhalb der geltenden Grenzwerte. Der Ausbruch des Vulkanes auf La Palma verursacht zurzeit erhöhte SO 2 -Gehalte in der gesamten Erdatmosphäre. Betroffen sind jedoch vor allem die höheren Luftschichten: Erst ab 3.000 Metern sind erhöhte SO 2 -Konzentrationen aufgrund der Luftmassenbewegung aus Richtung der Kanaren erkennbar. Bodennah wird in Deutschland an den Luftmessstationen der Bundesländer und des ⁠ UBA ⁠ in einer Höhe von ca. 3 Metern die Schwefeldioxidkonzentration fortlaufend gemessen. Die Messdaten zeigen seit dem Ausbruch des Vulkans auf La Palma keine auffälligen Konzentrationswerte. Die SO 2 -Konzentrationen liegen wie gewöhnlich auf einem sehr niedrigen Niveau. Auch die Messdaten aller europäischen Messstationen zeigen in der bodennahen Luft keine erhöhten SO 2 -Konzentrationen. Dass die belastete Luftmasse den Boden erreicht, ist aufgrund der aktuellen ⁠ Wetterlage ⁠ nicht zu erwarten. Im Fall von Niederschlägen könnte es zu einem leicht sinkenden ph-Wert im Regen kommen, der Regen könnte also etwas saurer als üblich sein. Dies stellt jedoch keine Gefahr für Mensch und Umwelt in Deutschland dar. In unserem Luftportal können Sie sich jederzeit aktuelle Karten, Daten und Überschreitungstabellen für Schwefeldioxid, Feinstaub, Ozon, Stickstoffdioxid und Kohlenmonoxid in Deutschland anzeigen lassen. Auch eine App fürs Smartphone informiert über die Luftqualität in Deutschland. Im Umweltbundesamt gingen in den vergangenen Tagen gehäuft Fragen von Medien und besorgten Bürger*innen ein. Hintergrund sind Warnungen unter anderem in den Sozialen Netzwerken auf Basis einer Kartendarstellung von windy.com. Die aus Kombination eines globalen Ausbreitungsmodells und Satellitendaten erstellte Animation zeigt den Schwefeldioxidgehalt (Einheit kg/m²) in der gesamten Luftsäule – also vom Boden bis zum oberen Rand der ⁠ Atmosphäre ⁠. Rückschlüsse auf die gesundheitsrelevante Schwefeldioxidkonzentration (Einheit µg/m³) in Bodennähe, also dort wo wir die Luft einatmen, lassen sich anhand dieser Daten nicht belastbar ziehen.

1 2 3 4 5