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Projekt zur Entwicklung einer laserbasierten Neutronenquelle für die zerstörungsfreie Prüfung von industriell relevanten Objekten (PLANET), Teilvorhaben: Optimierung der Laserionenbeschleunigung

Untersuchungen zu Mengengerüst und Entsorgungsmöglichkeiten berylliumhaltiger radioaktiver Abfälle in Deutschland

Natürliche Strahlung in Deutschland

Natürliche Strahlung in Deutschland Die gesamte natürliche Strahlenexposition eines Menschen in Deutschland oder genauer die effektive Dosis beträgt durchschnittlich 2,1 Millisievert im Jahr. Je nach Wohnort, Ernährungs- und Lebensgewohnheiten reicht sie von 1 Millisievert bis zu 10 Millisievert . Der Mensch lebt seit jeher auf Grund von natürlichen Strahlenquellen in einer strahlenden Umwelt. Die dadurch vorhandene natürliche Strahlenexposition führt für einen Menschen in Deutschland zu einer jährlichen effektiven Dosis von durchschnittlich 2,1 Millisievert . Je nach Wohnort, Ernährungs- und Lebensgewohnheiten reicht sie von 1 Millisievert bis zu 10 Millisievert . Aufnahme radioaktiver Stoffe durch Atemluft und Nahrung Die natürliche Strahlenexposition setzt sich aus inneren und äußeren Komponenten zusammen. Die innere Komponente macht den Hauptanteil der natürlichen Strahlenexposition aus. Über die Atemluft und die Nahrung nimmt der Mensch seit jeher natürliche radioaktive Stoffe in den Körper auf: Die Inhalation des radioaktiven Gases Radon mit seinen Folgeprodukten führt pro Jahr zu einer effektiven Dosis von 1,1 Millisievert (Mittelwert, bezogen auf eine einzelne Person). Mit der Nahrung werden natürliche Radionuklide aus den radioaktiven Zerfallsreihen des Thoriums und des Urans sowie Kalium-40 und Kohlenstoff-14 aufgenommen; dadurch kommen jährlich circa 0,3 Millisievert (Mittelwert, bezogen auf eine einzelne Person) hinzu. Äußere Strahlenexposition durch kosmische und terrestrische Strahlung Die äußere Strahlenexposition beträgt etwa ein Drittel der gesamten natürlichen Strahlenbelastung - woraus eine Dosis von rund 0,7 Millisievert im Jahr (Mittelwert, bezogen auf eine einzelne Person) resultiert. Kosmische Strahlung Die äußere Strahlenexposition beinhaltet etwa zur Hälfte die kosmische Strahlung . Diese gelangt aus den Tiefen des Weltalls zur Erde und besteht im Wesentlichen aus energiereichen Teilchen. Auf ihrem Weg durch die Lufthülle wird durch Kernreaktionen mit den Atomkernen der Luftmoleküle die kosmische Strahlung zur Erdoberfläche hin zum großen Teil absorbiert. Die Intensität der kosmischen Strahlung hängt somit von der Höhenlage ab. Sie ist auf Meeresniveau am niedrigsten und nimmt mit der Höhe eines Ortes zu. Auf der Zugspitze ist sie viermal höher als an der Küste. Terrestrische Strahlung Zur äußeren Strahlenexposition zählt auch die terrestrische Strahlung . Ihre Ursache sind natürliche radioaktive Stoffe , die in den Böden und Gesteinsschichten der Erdkruste vorhanden sind - in regional unterschiedlichen Konzentrationen. Steine und Erden sind wiederum wichtige Rohstoffe für mineralische Baumaterialien . Die darin enthaltenen Radionuklide gehen in die Baustoffe, wie zum Beispiel Ziegel und Beton, über und tragen auf diese Weise beim Aufenthalt in Häusern ebenfalls zu einer äußeren Strahlenexposition bei. Die durch die terrestrische Strahlung verursachte jährliche effektive Dosis der Bevölkerung beträgt etwa 0,4 Millisievert (Mittelwert, bezogen auf eine einzelne Person), davon entfallen auf den Aufenthalt im Freien circa 0,1 Millisievert und auf den Aufenthalt in Gebäuden etwa 0,3 Millisievert . Medizinische und technische Anwendungen Neben der natürlichen Radioaktivität wirkt auf den Menschen auch Strahlung aus medizinischen und technischen Anwendungen, vor allem aus der Röntgendiagnostik. Die daraus resultierende Strahlenexposition beträgt in Deutschland circa 1,5 Millisievert pro Jahr (Mittelwert, bezogen auf eine einzelne Person). Medien zum Thema Mehr aus der Mediathek Radioaktivität in der Umwelt In Broschüren, Videos und Grafiken informiert das BfS über radioaktive Stoffe im Boden, in der Nahrung und in der Luft. Stand: 01.08.2024

Kernfusionsforschung (KKKÖ): 'Impulsprojekt' - ImpulsSchnabel

European Research Infrastrictures for Nuclear Data Application

Different concepts involving critical (fast) reactors or subcritical accelerator-driven systems are being studied in view of their transmutation capabilities. These design studies imply high demands on the underlying nuclear database. The need for improved nuclear data has been expressed in the Strategic Research Agenda of the SNE-TP ( Sustainable Nuclear Energy Technology Platform). The accurate knowledge of neutron and proton induced nuclear reactions in the fast, intermediate- and high energy domains (En=1keV to 500 MeV) is of crucial importance for predicting the capabilities of reducing the inventory of plutonium, minor actinides, and long-lived fission products. In the past, this energy domain was not investigated with high priority because of minor importance for conventional light-water reactors. An additional challenge is the tightening demand on the accuracy of the data, especially for assessing criticality safety aspects and designing fuels for very high burn-up. The ERINDA project aims for a coordination of European efforts to exploit up-to-date neutron beam technology for novel research on advanced concepts for nuclear fission reactors and the transmutation of radioactive waste. Such waste is already existing in appreciable quantity due to the year-Iong operation of existing nuclear reactors and it will eventually also be generated during the running of new reactor types - albeit they can be optimized to produce much less of it. Research to the aim of finding techniques optimized for a strong reduction of nuclear waste can already be performed at existing nuclear facilities from the consortium proposed in this proposal. The main objective is to provide adequate transnational access to the infrastructures. The consortium will also provide funding for scientific support of experiments by short term visits of scientist to the participating facilities and foster the communication and disseminaton of the results by organising scientific workshops.

Externe Validierung und Analyse des Integralcodes ASTEC

Ziel ist die Modellanalyse und Bewertung des Integralcodes ASTEC durch vertiefte externe Validierung anhand ausgewählter Experimente sowie einen Vergleich mit den jeweiligen Simulationsergebnissen der Codes COCOSYS bzw. ATHLET-CD. Die Aufarbeitung der Experimente und Messwerte ist bereits erfolgt. Die Simulationsrechnungen im In-Vessel-Bereich behandeln Phänomene zum Boil-off, Quenchen und zur B4C-Oxidation, die im Ex-Vessel-Bereich zur Thermohydraulik, Aerosolabbau, H2-Verteilung und -Deflagration, Sprühen sowie zum SWR-Blow-Down. Auf Basis der Modellanalyse und übergeordneten Bewertung des Programms erfolgt die Beurteilung des spezifischen Entwicklungspotentials. Durch die Verbreiterung der ASTEC-Validierungsmatrix ergibt sich infolge neuer Erkenntnisse eine Stützung des Qualitätsnachweises, wobei u. a. auch Anforderungen externer Nutzer hinsichtlich der Handhabung aufgezeigt werden. Durch die kontinuierliche Dokumentation der Ergebnisse stehen diese den Code-Entwicklern und -Anwendern umgehend zur Verfügung.

Transmutation hochradioaktiven Abfalls in einem Kernreaktor-Beschleuniger-Hybridsystem (EUROTRANS)

Ziel des Gesamtprojekts ist die Forschung- und Entwicklung von Beschleuniger-getriebenen Kernanlagen zur Transmutation von radioaktivem Abfall. Die Aufgabe der Arbeitsgruppe an der TU Wien bestand in der Entwicklung eines Formalismus zur Bestimmung von Kovarianzmatrizen für Wirkungsquerschnitte Neutronen-induzierter Reaktionen, welcher auch in stark von Modellen abhängigen Kerndatenevaluationen verwendet werden können. Die Anwendbarkeit der neu entwickelten Methodik soll am Beispiel Neutron-induzierter Reaktionen am Blei gezeigt werden.

Weiterentwicklung ATHLET/ATHLET-CD

Schwerpunktprogramm (SPP) 1144: Vom Mantel zum Ozean: Energie-, Stoff- und Lebenszyklen an Spreizungsachsen, High- and low-temperature alteration of ultramafic oceanic crust: mineralogy, geochemistry and isotope characteristics of hydrothermal systems at the Mid Atlantic Ridge between 14° and 15°N.

Hydrothermal deposits may be created as a result of either ultramafic rock-seawater or basalt-seawater reactions. Previous studies of slow-spreading ridges indicate that in addition to basalts ultramafic rocks often make up a significant proportion of the upper oceanic crust. These ultramafic rocks are partially to completely serpentinized, indicating that reaction of hydrohtermal fluids with upper mantle lithologies is a common process. The present projekt aims to sample the serpentinized ultramafic-hosted hydrothermal systems in the Logatchev field region directly south of the Fifteen-twenty Fracture Zone at the Mid-Atlantic Ridge. The occurrence of both high- and low-temperature ultramafic-hosted systems leads to pronounced differences in the secondary mineralogy when compard to basalt-hosted hydrothermal systems. Our main aims are to study the mineralogical, geochemical and isotopic composition of bulk and clay samples to quantify the chemical changes related to serpentinization. From this we hope to better define the significance of reactions between seawater and lower crust/upper mantle in global lithosphere-seawater-exchange. To achieve these aims we will have a ship-based sampling of the Mid Atlantic Ridge between 14 degree 45'N and 15 degree 05'N using the RV Meteor from 15.1. to 13.2.2004 (M60/3).

Abschaetzung des Verlaufs und der Folgen schwerer Stoerfaelle mit Tritiumfreisetzungen im Fusionsreaktorkonzept - ITER-FEAT

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