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Klimaangepasste Events durch resiliente Wertschöpfungsketten - ein Pilotprojekt in Bad Essen

Das Projekt "Klimaangepasste Events durch resiliente Wertschöpfungsketten - ein Pilotprojekt in Bad Essen" wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Osnabrück, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

Klimaangepasste Events durch resiliente Wertschöpfungsketten - ein Pilotprojekt in Bad Essen, Klimaangepasste Events durch resiliente Wertschöpfungsketten - ein Pilotprojekt in Bad Essen

Das Projekt "Klimaangepasste Events durch resiliente Wertschöpfungsketten - ein Pilotprojekt in Bad Essen, Klimaangepasste Events durch resiliente Wertschöpfungsketten - ein Pilotprojekt in Bad Essen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gemeinde Bad Essen.

Transformation in Klein- und Mittelstädten: Mobilitätsverhalten und Auswirkungen auf Umwelt- und Aufenthaltsqualitäten öffentlicher Räume

Das Projekt "Transformation in Klein- und Mittelstädten: Mobilitätsverhalten und Auswirkungen auf Umwelt- und Aufenthaltsqualitäten öffentlicher Räume" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung e.V..In der Praxis ist es schwierig, Menschen vom Umstieg vom konventionellen Pkw auf andere Mobilitätsformen zu überzeugen. Dies gilt auch und besonders in Klein- und Mittelstädten, die oft in der Diskussion 'Großstadt vs. ländlicher Raum' nicht betrachtet werden. Erstens ist hier der Nutzungsdruck auf öffentliche Räume geringer, weil sich Nutzungen leichter verteilen lassen (Parken, Wohnen, Grün, Einkaufen). Zweitens spielt die Automobilität eine größere Rolle, oft auch mangels Alternativen. Drittens konstituiert sich die Stadtgesellschaft weniger in diesen öffentlichen Räumen. Abgeschlossene Vorhaben haben Bürger*innen ermöglicht, Verkehrsmittel abseits vom Verbrenner auszuprobieren, ihre Erfahrungen in Beteiligungsformaten zu reflektieren und daraus Empfehlungen zu entwickeln. Für die Transformation des Mobilitätsverhaltens haben diese gezeigt, dass sich die von Alltagsroutinen geprägte individuelle Mobilität nicht durch Appelle verändert, sondern durch die Gestaltung eines Erfahrungsraumes, welcher Erlebbarkeit, Dialog und Interaktion verbindet. Diese Erkenntnisse sollen nunmehr für Nutzergruppen in Klein- und Mittelstädten fortentwickeln werden. Die Nutzung des öffentlichen Raums wird hier eine wichtige Rolle spielen. Deshalb sollen Beteiligungsformate genutzt werden, die die Multifunktionalität dieser Stadträume einbezieht.

Klimaangepasste Events durch resiliente Wertschöpfungsketten - ein Pilotprojekt in Bad Essen, Klimaangepasste Events durch resiliente Wertschöpfungsketten - ein Pilotprojekt in Bad Essen

Das Projekt "Klimaangepasste Events durch resiliente Wertschöpfungsketten - ein Pilotprojekt in Bad Essen, Klimaangepasste Events durch resiliente Wertschöpfungsketten - ein Pilotprojekt in Bad Essen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Osnabrück, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

Carsharing

spart viel Geld, entlastet die Umwelt und schafft Freiräume in Städten So wird Ihre Autonutzung kostengünstiger und umweltfreundlicher: Nutzen Sie Carsharing, wenn Sie weniger als 14.000 Kilometer pro Jahr fahren. Teilen Sie Fahrzeuge auch privat – z. B. unter Nachbarn oder über entsprechende Internetportale. Gewusst wie Jedes Auto, ob es fährt oder nicht, bedeutet für die Umwelt eine hohe Belastung. Bereits die Herstellung verschlingt viel Energie und Tonnen an Ressourcen, das parkende Auto benötigt (versiegelte) Fläche zum Stehen und die Nutzung verursacht Lärm und Umweltbelastungen besonders in Städten. Dadurch wird die Lebensqualität der Menschen erheblich eingeschränkt. Für Sie selbst ist der Besitz eines Autos vor allem mit hohen Anschaffungs- und Unterhaltskosten verbunden. Der ADAC gibt die monatlichen Vollkosten (Fix-, Werkstatt- und Betriebskosten plus Abschreibungen für Wertverlust) für einen Pkw in der Golfklasse mit mindestens 615 Euro pro Monat an. Dennoch gibt es in Deutschland rund 49 Millionen Pkw. Die durchschnittliche Pkw-Dichte pro 1.000 Einwohner liegt in Deutschland bei 580 Pkw. Dabei nehmen sie sehr viel Fläche in Anspruch, da sie im Durchschnitt 23 Stunden am Tag stehen und lediglich eine Stunde genutzt werden. Man könnte daher eher von einem "Stehzeug" sprechen. Es macht daher in hohem Maße Sinn, sich über Alternativen zum eigenen Auto Gedanken zu machen. Carsharing-Organisationen bieten ihren Mitgliedern die Möglichkeit, Autos zu nutzen und nur zu bezahlen, wenn man wirklich ein Fahrzeug benötigt. Dieses Angebot rechnet sich vor allem für Menschen, die das Auto nicht für den täglichen Arbeitsweg benötigen. Wer weniger als 14.000 Kilometer pro Jahr fährt, für den lohnt sich Carsharing meist auch finanziell. Besonders der eigene Zweit- und Drittwagen kann aus Umwelt- und Kostengründen vielerorts durch die Teilnahme am Carsharing ersetzt werden. Hierzu sind im Allgemeinen folgende Schritte notwendig: Einmaliger Antrag auf Mitgliedschaft, Zugang über anbieterspezifische App oder Erhalt einer elektronischen Karte als "Autoschlüssel" Buchung des Autos für den gewünschten Zeitraum (per App, telefonisch oder über das das Internet) Selbstständiges Abholen und Zurückbringen des Autos an einen vereinbarten Stellplatz. Bei stationsunabhängigen Angeboten kann das Fahrzeug frei im vom Anbieter definierten Gebiet wieder geparkt werden. Abrechnung der individuellen Fahrkosten nach Zeit- und/oder Kilometertarif je nach Anbieter Die Fahrzeuge werden von der Organisation gereinigt und gewartet. Die meisten Anbieter haben vom Kleinwagen bis zum Transporter verschiedene Modelle im Angebot. Einige Anbieter haben auch Elektrofahrzeuge in ihrem Bestand. In der Regel sind auch sehr kurzfristige Buchungen möglich, ebenso Buchungen in anderen Städten oder spezielle Urlaubsangebote, aber auch Buchungen für Dienst- und Geschäftsreisen. Einige Carsharing-Unternehmen haben sogar den Blauen Engel . Neben dem "klassischen" Carsharing gibt es noch andere Varianten des "Auto-Teilens": Nachbarschaftliche Autonutzung: Viele Autobesitzer nutzen ihr Fahrzeug nur unregelmäßig und können es darüber hinaus an Freunde oder Nachbarn verleihen. Hierzu gibt es Musterverträge des VCD Vermittlungsangebote für privaten Autoverleih: Über Internetplattformen werden – analog zu Mitfahrgelegenheiten – Verleihende und Leihende von Privatautos vermittelt (siehe Links). Angebote von verschiedenen Autoherstellern: In einigen Großstädten gibt es sogenannte "free-floating-Fahrzeuge – also stationsungebundene Autos" im öffentlichen Straßenraum. Diese müssen nicht an den Ausgangsort zurückgebracht werden, sondern können innerhalb des Geschäftsgebietes abgestellt werden. Was Sie noch tun können: Umweltfreundlich mobil sein: Beachten Sie unsere Tipps zu Bus und Bahn fahren , zu Fahrrad und Radeln und zu Fahrgemeinschaften . Auch Carsharing-Autos sind Autos: Beachten Sie unsere Hinweise zu Sprit sparen . Kostenvergleich privater Pkw vs. Carsharing Bis zu einer jährlichen Fahrleistung von etwa 14.000 Kilometer (rund 1.167 Kilometer pro Monat) ist das Carsharing günstiger als ein privat angeschaffter Neuwagen. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 war das Carsharing bis zu einer Jahresfahrleistung von etwa 10.000 Kilometern günstiger als ein privater Neuwagen. Quelle: Bundesverband CarSharing Bis zu einer jährlichen Fahrleistung von etwa 14.000 Kilometer (rund 1.167 Kilometer pro Monat) ist das Carsharing günstiger als ein privat angeschaffter Neuwagen. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 war das Carsharing bis zu einer Jahresfahrleistung von etwa 10.000 Kilometern günstiger als ein privater Neuwagen. Kostenvergleich privater Pkw vs. Carsharing für 8.000 gefahrene km pro Jahr Bei einer jährlichen Fahrleistung von 8.000 Kilometer fallen für einen privat angeschafften Neuwagen Kosten von rund 5.415 € an. Die Kosten für die Carsharing-Nutzung liegen bei der gleichen jährlichen Fahrleistung bei etwa 3.793 €. Das bedeutet eine Einsparung von 1.622 € pro Jahr durch Carsharing-Nutzung. Quelle: Bundesverband CarSharing Bei einer jährlichen Fahrleistung von 8.000 Kilometer fallen für einen privat angeschafften Neuwagen Kosten von rund 5.415 € an. Die Kosten für die Carsharing-Nutzung liegen bei der gleichen jährlichen Fahrleistung bei etwa 3.793 €. Das bedeutet eine Einsparung von 1.622 € pro Jahr durch Carsharing-Nutzung. Hintergrund Laut Bundesverband Carsharing (bcs) kann ein Fahrzeug eines stationsbasierten Carsharingsystems in Deutschland fünf bis 16 Pkw ersetzen . Das verringert die für private Autos benötigten Stellplätze im öffentlichen Raum. Die freiwerdenden Flächen können dann für andere Zwecke – etwa Grünanlagen oder Kinderspielplätze – genutzt werden. Die Nutzung der Carsharing-Fahrzeuge erfordert eine regelmäßige Erneuerung der Fahrzeugflotte, sodass diese in der Regel auf dem neuesten Stand der Technik sind. Weil Carsharing-Nutzer bei jeder einzelnen Fahrt die betrieblichen Kosten der Fahrzeugnutzung bezahlen müssen, entsteht ein Anreiz wesentlich weniger mit dem Auto zu fahren als bei Besitz eines privaten Pkw. Seine umweltentlastende Wirkung entfaltet das Carsharing vor allem im Zusammenspiel mit anderen Verkehrsmitteln des Umweltverbundes (ÖPNV, Bahn, Rad- und Fußverkehr). Carsharing ist damit der Schlüssel für eine kombinierte Mobilität. Es setzt als eines der wenigen Maßnahmen direkt an einer der zentralen Stellschrauben für die Autonutzung an: dem Besitz eines eigenen Autos. Laut dem Bundesverband Carsharing gibt es aktuell deutschlandweit über 40.000 Carsharing-Fahrzeuge und über 4,5 Millionen Menschen, die bei Carsharing-Anbietern angemeldet sind. Das gilt sowohl für die frei im Straßenraum verfügbaren Angebote ("free-floating") als auch für die Autos, die einen festen Standort haben ("stationsbasiert"). Die Angebote sind derzeit in über 1.200 Städten und Gemeinden verfügbar. Carsharing eignet sich grundsätzlich auch für Klein- und Mittelstädte, zumal gerade dort die Autodichte höher ist als im Zentrum von Großstädten. Allerdings benötigt Carsharing "in der Fläche" insbesondere aufgrund der deutlich geringeren Parkplatznot häufig größeres ehrenamtliches Engagement oder öffentliche Unterstützung für seine Etablierung. Das Umweltbundesamt hat deshalb unter anderem das Projekt "Engagiert mobil: Regionalisierung des Carsharing" des Verbands Verkehrswende in kleinen Städten e. V. gefördert. Weitere Informationen finden Sie auf der ⁠ UBA ⁠-Themenseite Carsharing . Die Abbildung zeigt den Anteil der Städte und Gemeinden ab einer Größe von 10.000 Einwohner*innen, in denen es mindestens ein organisiertes Carsharing-Angebot gibt. Dabei sind sowohl stationsbasierte als auch stationsunabhängige ("free-floating") Carsharing-Angebote erfasst, wobei es stationsunabhängige Angebote nur in Großstädten zusätzlich zu stationsbasierten Angeboten gibt. Bessere Mobilität, weniger Kosten; Car-Sharing und andere Formen der gemeinschaftlichen Nutzung von Verkehrsmitteln senken die Kosten, schaffen Platz in Innenstädten und bieten hohe Flexibilität und neue Freiräume.

Weiter- (Entwicklung) von Plänen, Förderprogrammen und Konzepten der regionalen und kommunalen Verkehrs- und Angebotsplanung und Organisationsformen zur Förderung von integrierten Mobilitätskonzepten in ländlichen Regionen und deren Verflechtungsräumen

Das Projekt "Weiter- (Entwicklung) von Plänen, Förderprogrammen und Konzepten der regionalen und kommunalen Verkehrs- und Angebotsplanung und Organisationsformen zur Förderung von integrierten Mobilitätskonzepten in ländlichen Regionen und deren Verflechtungsräumen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH.Ziel ist die Weiter- (Entwicklung) von Plänen, Förderprogrammen und Konzepten der regionalen und kommunalen Verkehrs- und Angebotsplanung und Organisationsformen zur Förderung von innovativen und integrierten Mobilitätskonzepten in ländlichen Regionen und ihren Verflechtungsräumen. Dazu sollen bestehende regionale und kommunale Planungsinstrumente wie bspw. Nahverkehrspläne, Organisationsformen und Förderprogramme auf EU-Ebene sowie auf Bundes- und Länderebene auf ihre Stärken und Schwächen zur Ausgestaltung nachhaltiger Mobilitätsangebote untersucht und systematisch aufbereitet werden. Ergebnisse: Es sollen konkrete Vorschläge erarbeitet werden, wie diese Instrumente, Organisationsformen und Programme inhaltlich, aufgabenspezifisch, organisatorisch und finanziell weiterentwickelt werden müssten, um Umweltentlastungswirkungen zu erreichen und die Daseinsvorsorge zu sichern. Auf der Basis der Konzepte aus dem Vorhaben 'Potenziale von Mobilitätskonzepten in Klein- und Mittelzentren sowie dem ländlichen Raum (FKZ: 3714 16 150) sollen in einer Beispielregion qualitative Interviews mit verschiedenen Akteuren geführt werden. Methode: Recherche und systematische Analyse und Aufbereitung von Planungsinstrumenten, Organisationsformen und Finanzierungs- und Förderinstrumenten in D in ländlichen Regionen und ihren Verflechtungsräumen. Diese Vorgehensweise gilt auch für die europäische Ebene, sofern diese sich auf D übertragen lassen. Weiter-hin sollen leitfadengestützte qualitative Interviews mit Aufgabenträgern auf Landes- und kommunaler Ebene, Planern und Wissenschaftlern durchgeführt werden. Dabei sind Hemmnisse bei der Planung, Organisation, Finanzierung und Förderung von integrierten Mobilitätskonzepten zu identifizieren sowie Vorschläge zu deren Überwindung zu entwickeln. Bei der Auswahl sollten die Beispiele bevorzugt untersucht werden, wo es bereits innovative planerische und organisatorische Ansätze gibt.

Kommunen innovativ: Zukunft im ländlichen Raum gemeinsam gestalten - Perleberg und Wittenberge als Zukunftsorte zwischen den Metropolen Berlin und Hamburg entwickeln - Flächenpotentiale kreativ nutzen und Mobilität neu denken

Das Projekt "Kommunen innovativ: Zukunft im ländlichen Raum gemeinsam gestalten - Perleberg und Wittenberge als Zukunftsorte zwischen den Metropolen Berlin und Hamburg entwickeln - Flächenpotentiale kreativ nutzen und Mobilität neu denken" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..

Voll elektrisch in die Zukunft: Gesamtstrategie Ladeinfrastruktur 2030

Der Ladebedarf für Elektrofahrzeuge in Berlin wird bis zum Jahr 2030 um das Siebenfache im Vergleich zu heute ansteigen, von 300 MWh/Tag auf 2.000 MWh/Tag. Damit jetzt die richtigen Weichen für den Ausbau der Ladeinfrastruktur in der Stadt gestellt werden, haben die Senatsverwaltungen für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt gemeinsam mit der Berliner Agentur für Elektromobilität eMO die Gesamtstrategie Ladeinfrastruktur 2030 für das Land Berlin erarbeitet. Die Strategie wurde am Dienstag, 16. April 2024 vom Berliner Senat beschlossen und heute vorgestellt. Das Strategiepapier zeigt auf 40 Seiten den heutigen Stand des Ladeangebots in Berlin und die Ziele für das Jahr 2030 auf. 29 Maßnahmen wurden zur Zielerreichung festgelegt. Dabei unterscheidet die Strategie zwischen drei Raumtypen, in denen Laden stattfindet und sich von den Rahmenbedingungen her unterscheidet. Für diese drei städtischen Raumtypen wurde der Ladebedarf jeweils ermittelt. Derzeit sind in Berlin ca. 70.000 elektrische Fahrzeuge zugelassen, 90 % davon sind Pkw (batterieelektrisch und Plug-In-Hybride). Die restlichen 10 % entfallen auf E-Busse und -Transporter, E-Motorräder und Leichtfahrzeuge. Diese Fahrzeuge laden derzeit an etwa 25.000 Ladepunkten gut 300 MWh täglich. Der Großteil dieser Ladepunkte ist rein privat, rund 3.850 sind öffentlich zugänglich (davon rund 2.400 im öffentlichen Straßenland und 1.450 auf privaten Flächen). Für das Jahr 2030 wird angenommen, dass insgesamt 400.000 E-Pkw in Berlin unterwegs sein werden, die wiederum einen täglichen Ladebedarf von 2.000 MWh haben werden. Dies entspricht dem Energieverbrauch einer Kleinstadt. Der für 2030 errechnete Ladebedarf basiert auf der Zahl der elektrischen Fahrzeuge, die zu diesem Zeitpunkt in Berlin zugelassen sind und die nach Berlin einpendeln. Die flankierenden Maßnahmen, um diesen Ladebedarf zu decken, umfassen beispielsweise die Erarbeitung einer Potenzialanalyse für Lademöglichkeiten auf Liegenschaften der Berliner Landesunternehmen und eine Umsetzungsstrategie für diese kommunalen Liegenschaften. Ebenso soll die Flächensuche für Aufsteller von Ladepunkten erleichtert werden. Forschungs- und Pilotprojekte im Bereich des Ladens werden unterstützt und der Fortschritt der Maßnahmen durch ein Monitoring begleitet. Das Land Berlin setzt auf intensive Kooperation und Informationstransfer mit allen Akteurinnen und Akteuren, um den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu beschleunigen, zu verbessern und zu vereinfachen. Wie auch schon heute soll der überwiegende Teil des Ladens (54 %) privat erfolgen. So haben Fahrzeuge zuhause oder beim Arbeitgeber die längste Standdauer und werden dort vorrangig mit normaler Geschwindigkeit mit bis zu 22 kW Leistung laden können. Hierfür wird die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe mit relevanten Akteuren wie der Wohnungswirtschaft und Arbeitgebern in den Austausch treten, damit die öffentlichen Liegenschaften mit gutem Beispiel vorangehen. Auch die Möglichkeiten für spontanes Laden im öffentlichen Bereich werden weiter ausgebaut. Im öffentlichen Straßenland werden voraussichtlich 20 % des Ladebedarfs gedeckt, wofür die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt das bewährte Berliner Modell der Ladeinfrastruktur weiterführen wird, in dessen Rahmen bereits rund 2.400 öffentliche Ladepunkte aufgebaut wurden. Auch auf privaten Flächen sollen E-Auto-Fahrerinnen und -Fahrer künftig vermehrt auf ihren alltäglichen Wegen laden können: auf Parkplätzen und in Parkhäusern oder an Tankstellen, während sie dort Erledigungen machen. Mithilfe von Schnellladern mit hohen Ladeleistungen, die kurze Ladedauern ermöglichen, wird die E-Mobilität unkompliziert in den Alltag integriert. Franziska Giffey, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe: „Die Zukunft der Mobilität in Berlin ist elektrisch. Deshalb wollen wir eine echte Ladesäulenoffensive starten. Mit unserer erstmals in diesem Umfang erstellten Gesamtstrategie Ladeinfrastruktur wollen wir mehr Anreize für den Ausbau der Elektromobilität in unserer Stadt schaffen und dafür sorgen, dass die Berlinerinnen und Berliner Elektromobilität leichter als bisher in ihren Alltag einbauen können. Ziel ist, dass in der ganzen Stadt ausreichend und verlässlich Ladesäulen für E-Autos verfügbar sind. Die bisher verfügbaren 25.000 Ladepunkte in Berlin sind ein gemeinsamer Erfolg des Senats, unserer landeseigenen Betriebe, der Berliner Wirtschaft und auch vieler Privatpersonen, die auf ihren Grundstücken Ladesäulen zur teilöffentlichen Nutzung ermöglicht haben. Eine enorm wichtige Rolle spielt auch unser Stromnetz, dessen Kapazität wir in den nächsten 10 Jahren verdoppeln werden, damit es den immer weiter wachsenden Strombedarf decken kann. Mit den Maßnahmen unserer Gesamtstrategie kommen wir unserem Ziel der Klimaneutralität bis 2045 wieder ein gutes Stück näher.“ Manja Schreiner, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt: „Mit der Gesamtstrategie Ladeinfrastruktur 2030 liegt nun eine umfassende Strategie für die weitere zielgerichtete Entwicklung der Ladeinfrastruktur in Berlin vor. Das im öffentlichen Straßenraum bereits sehr erfolgreiche Berliner Modell mit seinen vielen Ladeinfrastrukturbetreibern geht darin auf. Ich freue mich besonders, dass damit nun zusammen mit dem öffentlichen Raum auch private und öffentlich zugängliche Flächen auf privatem Grund in ein Gesamtkonzept zum Ausbau der Ladeinfrastruktur in Berlin eingebettet werden. Damit werden sich die Ladeangebote für die Berliner und Berlinerinnen, unsere Berliner Wirtschaft sowie unsere Gäste in den nächsten Jahren weiter spürbar verbessern. Eine verlässliche Lade-Infrastruktur ist ein wichtiger Hebel für den Umstieg auf E-Mobilität.“ Gernot Lobenberg, Leiter der Berliner Agentur für Elektromobilität eMO: „Vor allem die von der Wirtschaft und von den Behörden zugelassenen Fahrzeuge spielen eine große Rolle bei der Umstellung auf Elektromobilität. So sind heute in Berlin fast 60% aller elektrischen Pkw gewerblich zugelassen – Tendenz steigend, wie die Zulassungszahlen zeigen. Daher brauchen wir vor allem mehr Ladeinfrastruktur am Arbeitsplatz und zu Hause. Die Berliner Agentur für Elektromobilität eMO bei Berlin Partner ist dafür da, die Berliner Wirtschaft und auch die Behörden rund um den Aufbau kostenfrei zu unterstützen und zu begleiten.“

So spart die Kommune bis zu 20% Energie Was ist kommunales Energiemanagement und was bewirkt es? Schwerpunkte Energie sparen in 6 Schritten FAQ Kom.EMS Kommunale Energiebeauftragte

Eine Kleinstadt in Sachsen-Anhalt mit rund 20.000 Einwohnern könnte jährlich bis zu 100.000 Euro einsparen. Der Schlüssel dazu ist ein effizienter Energieeinsatz. Dabei sind lediglich nicht- und gering-investive Maßnahmen nötig, die "im laufenden Betrieb" umgesetzt werden können. Denn Kommunen können mit wenigen Stellschrauben zehn bis zwanzig Prozent des Verbrauchs und der Kosten für Energie und Wasser einsparen. In besonders günstigen Fällen sind auch 30 Prozent möglich. Eine enorme Entlastung des kommunalen Haushalts. Zusätzlich zum wirtschaftlichen Nutzen senkt der effiziente Umgang mit Energie die CO 2 -Emissionen und ist damit ein Meilenstein zur Umsetzung ambitionierter Klimaschutzziele.

Zukunftsstadt: Mit kühlem Kopf in heiße Zeiten. Wie Governance durch integrative Visionen Städte auf ihrem Weg zur Hitzeresilienz unterstützen kann (GoIngVis). Umsetzung, Verstetigung und Transfer in Kleinstädte, Teilprojekt 4: Liebenwerda - Leuchtturm LOUISE

Das Projekt "Zukunftsstadt: Mit kühlem Kopf in heiße Zeiten. Wie Governance durch integrative Visionen Städte auf ihrem Weg zur Hitzeresilienz unterstützen kann (GoIngVis). Umsetzung, Verstetigung und Transfer in Kleinstädte, Teilprojekt 4: Liebenwerda - Leuchtturm LOUISE" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Freundeskreis Technisches Denkmal Brikettfabrik Louise Domsdorf e.V..

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