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Stoffhaushaltsuntersuchungen in saarlaendischen Waldoekosystemen: Untersuchung der Stofffluesse an neun Depositionsmessflaechen in saarlaendischen Laubwaldoekosystemen

Das Projekt "Stoffhaushaltsuntersuchungen in saarlaendischen Waldoekosystemen: Untersuchung der Stofffluesse an neun Depositionsmessflaechen in saarlaendischen Laubwaldoekosystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität des Saarlandes, Zentrum für Umweltforschung, Fachrichtung 5.4 Geografie, Abteilung Physische Geografie und Umweltforschung durchgeführt. Seit 1989 werden fortlaufend monatlich Wasserproben der Kompartimente Freilandniederschlag, Kronentraufe, Stammabfluss, sowie Bodenwasser aus 3 Tiefenstufen gesammelt und analysiert. Es werden die Parameter pH, Leitfaehigkeit, sowie die Gehalte an oekosystemrelevanten Anionen und Kationen bestimmt. Die Stofffluesse werden bilanziert, critical loads errechnet sowie eine Gefaehrdungsabschaetzung vorgenommen. Im Rahmen des Level II - Programms werden seit 1995 auch Blattprobentnommen und analysiert.

In-Situ-Quantifizierung von N2O (Lachgas)-Emissionen aus den verschiedenen Kompartimenten einer kommunalen Klaeranlage

Das Projekt "In-Situ-Quantifizierung von N2O (Lachgas)-Emissionen aus den verschiedenen Kompartimenten einer kommunalen Klaeranlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Angewandte Mikrobiologie, Professur für Mikrobiologie der Recycling-Prozesse durchgeführt. In verschiedenen Abwasserreinigungskompartimenten (Belebungsbecken, Nitrifikations-/Denitrifikationsbecken, Nachklaerbecken) wird die Lachgasemission In-Situ aufgefangen, am Molekularsieb sorbiert und mittels GC im Labor quantifiziert. Kausale Zusammenhaenge mit den chemisch-physikalischen Wassereigenschaften werden geprueft und in Modellsystemen zu klaeren versucht.

Traeger von Vital- und Schadstoffen in den Umweltabteilungen: Bitte um Finanzierung der Koordinierung und Systemanalyse (Art, Verhalten und Rolle)

Das Projekt "Traeger von Vital- und Schadstoffen in den Umweltabteilungen: Bitte um Finanzierung der Koordinierung und Systemanalyse (Art, Verhalten und Rolle)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Institut F.-A. Forel durchgeführt. Man-made pollution of the environment is mainly due to inputs of pollutants and their transport in the geosphere, to storage and transformation by biological and chemical processes. The evaluation, prevention and clean up of pollution needs a thorough understanding of the concerned natural processes. The study of biogeochemical cycles in the environment is therefore one of the main topics of natural sciences in environmental research. The Swiss National Foundation for Scientific research started at the beginning of 1994 a new coordinated research program on biogeochemical cycles. The main goal of this Module 2 of the Priority Program Environment is the creation of a Swiss multidisciplinary network in the field of biogeochemical cycles, allowing as many research groups as possible to participate. The purpose of this common program is to investigate qualitatively and quantitatively the role of carriers on the fluxes of vital and detrimental compounds inside compartments and at the compartment boundaries: air, soil, sediments, surface water, subsurface and ground water. During 1994-1995, research will be focused in particular on sub micron colloids which are very little known. Leading Questions: What are the macroscopic processes of contaminant transport in complex natural environments (system analysis)? Occurence and properties of colloidal carriers in the air, the soil and the water? Mobility of colloidal carriers of contaminants? Implications for the contaminant transport (sorption, desorption, transformation)? Methods of sampling, preparation, analysis?

Untersuchungen zur Variabilitaet immissionsoekologischer Kenngroessen in Kompartimenten wohnlich genutzter Stadtstrukturtypen

Das Projekt "Untersuchungen zur Variabilitaet immissionsoekologischer Kenngroessen in Kompartimenten wohnlich genutzter Stadtstrukturtypen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Geographie durchgeführt. Stadtviertel, die hauptsaechlich Wohnfunktion tragen, dienen der weniger mobilen Bevoelkerung zur Erholung. Ein betraechtlicher Teil der Freizeit wird auf der Strasse, in Innenhoefen und auf offenen Gruenflaechen verbracht. Diese Aussage gilt sowohl fuer aeltere wie fuer juengere Wohnviertel. Beispiele solcher Stadtteile (Stadtstrukturtypen) sind in Halle das Paulusviertel und Halle-Neustadt. Da sie aehnliche Funktionen aufweisen, ist ihre innere Struktur und Dynamik aehnlich. Sie werden als Wohngebiet genutzt, weisen Verkehrsbelastung mit morgendlichen und abendlichen Spitzen auf, haben kleine Gruenplaetze zwischen einigen wenigen Haeusern und parkaehnliche, offene Gruenflaechen. Als wesentliche Untersschiede sind die Bebauungsdichte und die Ausstattung der Wohnungen, die Massstaebe von Strassenzuegen, Innenhoefen und offenen Gruenflaechen zu nennen. Es ergibt sich die Frage, inwieweit stadtklimatische Parameter und Kompartimente in funktional gleichen Stadtvierteln, mit unterschiedlichen Grundzustaenden identische Abweichungen von diesen Grundzustaenden zeigen. Mit anderen Worten wird Antwort auf die Frage gesucht, ob die Kompartimente Strassenzug, Innenhof und offene Gruenflaeche in den Stadtstrukturtypen Neubaubegiet und gruenderzeitliches Wohnviertel in gleicher Richtung und mit gleicher Staerke auf stadtklimatische Parameter wirken. Eine ergaenzende Frage besteht darin, inwieweit Abweichungen stadtklimatischer Parameter von der Bevoelkerung wahrgenommen werden und ob sie in ihrer Wahrnehmung adaequat zu den gemessenen Werten stehen. Auf diese Weise wird sowohl ein Bild der tatsaechlichen Zustaende wie auch deren Wahrnehmung durch die Bewohner gewonnen. Mit Hilfe dieser beiden Bilder soll versucht werden, Luftqualitaetsziele zu formulieren, die einerseits technisch und pekuniaer realisierbar sind, andererseits aber auch von der Bevoelkerung positiv wahrgenommen werden koennen.

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