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Found 14 results.

Umweltschutz in Konjunktur- und Wachstumsprogrammen

Moeglichkeiten und Voraussetzungen zur staerkeren Beruecksichtigung umweltverbessernder Massnahmen bei konjunktur- und wachstumsfoerdernden Programmen von Bund und Laendern. Die Studie untersucht die Moeglichkeiten und die Voraussetzungen, bei Konjunktur- und Wachstumsprogrammen des Bundes und der Laender umweltverbessernde Massnahmen in staerkerem Masse zu beruecksichtigen. Einleitend wird dargelegt, welche Rolle Umweltmassnahmen in bisherigen Programmen gespielt haben. Sodann wird der umweltpolitische Handlungs- und Investitionsbedarf in den naechsten Jahren abgeschaetzt. Darauf gruenden sich Vorschlaege, in welchen Umweltbereichen private und oeffentliche Umweltinvestitionen angeregt bzw. durchgefuehrt werden koennten. Fuer die oeffentlichen Investitionen wird der Handlungsspielraum des Bundes im Rahmen der Finanzverfassung aufgezeigt. Schliesslich werden die Konjunktur- und Wachstumswirkungen eines Umweltinvestitionsprogramms, auch hinsichtlich moeglicer Preiswirkungen, untersucht.

Möglichkeiten einer Stabilisierung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung durch Grüne Konjunktur- und Investitionsprogramme

Durch internationale Handelskonflikte, Verwerfungen an den Finanzmärkten und wirtschaftliche Probleme innerhalb der EU bestehen erhebliche Abwärtsrisiken für die Wirtschaft. Wie die Finanzkrise 2019 gezeigt hat, kann die Politik in einem solchen Umfeld relativ schnell vor der Herausforderung stehen, durch konjunkturpolitische Maßnahmen einer Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts entgegenzuwirken. Dabei sollten möglichst auch Maßnahmen zum Zuge kommen, die einen positiven Beitrag zum Umweltschutz und einer nachhaltigen Entwicklung leisten. Vor diesem Hintergrund soll das Vorhaben klären, ob und in welcher Weise in Konjunkturprogramme "grüne" Elemente integriert werden können. Dabei sind folgende Arbeitsschritte geplant:- Erarbeitung von Eignungskriterien für Maßnahmen und Instrumente (Nachfragewirksamkeit, Vermeidung von Strohfeuereffekten, etc.)- Identifizierung von in Frage kommenden Investitionen bzw. Förderbereichen - Analyse der Erfahrungen im In- und Ausland, Darstellung von Good Practice Beispielen- Analyse institutioneller Hemmnisse für eine kurzfristige Mobilisierung nachfragewirksamer Maßnahmen, z.B. Finanzierungsrestriktionen im föderalen System, EU-Beihilferechtliche Restriktionen,- Erarbeitung konkreter Handlungsempfehlungen Um möglichst praxisnahe Handlungsempfehlungen zu erhalten, sollen außerdem Workshops mit relevanten Stakeholdern stattfinden.

Das chinesische Projekt 'Neue Infrastruktur', Teilvorhaben: die Beispiele 5G und smarte Energiewende zwischen Strukturpolitik und Konjunkturprogramm

Das chinesische Projekt 'Neue Infrastruktur'

Grüne Konjunkturprogramme

Die Verzahnung von konjunktureller Wirtschafts- und Finanzpolitik mit den Erfordernissen der ökologischen Transformation wird unter dem Schlagwort "grüner Konjunkturprogramme" kontrovers diskutiert. Die Herausforderung "grüner Konjunkturprogramme" besteht vordringlich darin, kurzfristig die Konjunktur zu stabilisieren und dabei gleichzeitig positive Anreize im Sinne der langfristigen Nachhaltigkeitstransformation zu setzen. Einen Konsens, welche Maßnahmen hierzu (nicht) geeignet sind, scheint es bislang nur sehr partiell zu geben, zumal durch die gleichzeitige Verfolgung von stabilisierungs- und transformationspolitischen Zielsetzungen Zielkonflikte auftreten können, die Abwägungen notwendig machen. Diese Studie arbeitet systematisch auf, welche Herausforderungen der Anspruch der Förderung einer ökologischen Transformation an die Ausgestaltung grüner Konjunkturprogramme stellt und welche Kriterien hieraus für die Eignungsbewertung konjunkturpolitischer Maßnahmen und Instrumente formuliert werden können. Auf dieser Basis werden ausgewählte Maßnahmen und Instrumente hinsichtlich ihrer Eignung für den Einsatz in grünen Konjunkturprogrammen geprüft. Aufbauend auf den Ergebnissen dieser Systematisierung und Prüfung wird herausgearbeitet, welche Möglichkeiten zur Stimulation der ökologischen Transformation bei der Ausgestaltung effektiver und effizienter konjunkturpolitischer Maßnahmen und Instrumente bestehen. Als Ergebnis dieser Analysen werden Handlungsempfehlungen zur Gestaltung von Maßnahmen und Instrumenten grüner Konjunkturprogramme erarbeitet. Quelle: Forschungsbericht

Grüne Konjunkturprogramme

Die Verzahnung von konjunktureller Wirtschafts- und Finanzpolitik mit den Erfordernissen der ökologischen Transformation wird unter dem Schlagwort "grüner Konjunkturprogramme" kontrovers diskutiert. Die Herausforderung "grüner Konjunkturprogramme" besteht vordringlich darin, kurzfristig die Konjunktur zu stabilisieren und dabei gleichzeitig positive Anreize im Sinne der langfristigen Nachhaltigkeitstransformation zu setzen. Einen Konsens, welche Maßnahmen hierzu (nicht) geeignet sind, scheint es bislang nur sehr partiell zu geben, zumal durch die gleichzeitige Verfolgung von stabilisierungs- und transformationspolitischen Zielsetzungen Zielkonflikte auftreten können, die Abwägungen notwendig machen. Dieses Policy Paper legt dar, welche Herausforderungen der Anspruch der Förderung einer ökologischen Transformation an die Ausgestaltung grüner Konjunkturprogramme stellt und welche Kriterien für die Eignungsbewertung konjunkturpolitischer Maßnahmen und Instrumente formuliert werden können. Vor diesem Hintergrund werden Handlungsempfehlungen zur Gestaltung von Maßnahmen und Instrumenten grüner Konjunkturprogramme vorgestellt. Quelle: www.umweltbundesamt.de

Konjunktur- und Strukturpolitische Maßnahmen zur Überwindung der ökonomischen Schäden der Corona-Krise unter Berücksichtigung der Bedingung sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit

Wirkungen nationaler und internationaler Konjunkturprogramme auf Unternehmen aus den Bereichen der erneuerbaren Energien und der Umwelttechnologie

Das Projekt untersucht die Wirkung nationaler und internationaler Konjunkturprogramme auf Unternehmen aus den Bereichen der Erneuerbaren Energien und der Umwelttechnologie. Untersucht wird, ob die Kombination von Konjunktur- und Klimapolitik sinnvoll ist, oder ob sich die unterschiedlichen Ziele besser separat verfolgen lassen. Dazu die Auswirkungen integrierter konjunktur- und klimapolitischer Maßnahmen auf deutsche Unternehmen betrachtet. Das Projekt beinhaltet unter anderem eine Unternehmensbefragung sowie eine detaillierte Analyse der unterschiedlichen Konjunkturprogramme, die im Zuge der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise weltweit verabschiedet wurden.

Deutschlands neue Blüte? Von der Konjunkturpolitik zur Wachstumsagenda

Eine starke Auslandsnachfrage sowie wirtschaftspolitische Impulse lassen die deutsche Wirtschaft im internationalen Vergleich gut aussehen. Und trotz medialer Kritik ist die deutsche Konjunkturpolitik besser als ihr Ruf, wenn auch eine breite Wachstumsagenda noch in den Kinderschuhen steckt. So müssen über das vorgelegte Sparpaket hinaus die Staatsaufgaben auf ihren Wachstumsbeitrag überprüft werden. Erforderlich sind ein erheblicher Abbau von Steuervergünstigungen und Subventionen und mittelfristig eine Entlastung in der Einkommensteuer, wobei unerwartete Mehreinnahmen zum schnelleren Defizitabbau genutzt werden müssen. Die Risiken in der sozialen Sicherung müssen kontrolliert werden, und im Gesundheitswesen schlummern Wachstumspotenziale, die gehoben werden sollten. Die Arbeitsmarktpolitik sollte den erfolgreichen Kurs stärkerer Flexibilisierung fortsetzen. Daneben würden ein höheres Bildungsniveau und ein ausreichendes Fachkräfteangebot nachhaltig mehr Wirtschaftsdynamik bringen. Eine integrierte Energie- und Klimapolitik bleibt ein unerlässlicher Wachstumsmotor.

Machbarkeitsstudie zur Darstellung freiwilliger Ansätze im industriellen Umweltmanagement in China

Das Projekt hat das Ziel, die Erfahrungen der EU-Mitgliedsstaaten bei der Anwendung freiwilliger Vereinbarungen zwischen Industrie und Politik zu evaluieren und auf China zu übertragen. Der Fokus des Projektes liegt auf der Stadt Nanjing, in welcher die Schwerindustrie für 60 Prozent der regionalen Schadstoffverschmutzung verantwortlich ist. Es ist beabsichtigt, Nanjing zur Modellstadt für die nationale Umweltpolitik zu entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, sind diejenigen Unternehmen, die die höchsten Schadstoffmengen emittieren, in das Projekt eingebunden. Darüber hinaus werden im Rahmen des Projektes sowohl positive als auch negative Faktoren einer Übertragung der freiwilligen Ansätze im Umweltmanagement auf China aufgezeigt. Die Studie umfasst drei Arbeitsbereiche: Zusammenstellung verschiedener europäischer Ansätze zu freiwilligem Umweltmanagement und systematische Analyse der Vor- und Nachteile der command-and-control Instrumente in China; Bewertung der Machbarkeit von freiwilligen Ansätzen zum Umweltmanagement unter chinesischen Rahmenbedingungen, Untersuchung zu den Erwartungen und der Teilnahmebereitschaft der lokalen Unternehmen; Entwicklung eines geeigneten Modells für freiwilliges Umweltmanagement in China. Innerhalb dieser Arbeitsmodule sind weitere Aktivitäten geplant: Neben drei Workshops wird eine Studienexkursion in Europa für Vertreter chinesischer Umweltbehörden und Unternehmen organisiert. Das Programm AsiaProEco der Europäischen Union soll den Umweltdialog zwischen Europa und Asien stärken. Die zentrale Aufgabe des Wuppertal Institutes im Rahmen des Projektes ist die Erstellung einer wissenschaftlichen Abhandlung zu freiwilligen Ansätzen in der Europäischen Union. Die Analysen konzentrieren sich auf Gründe einer Übertragbarkeit, kritische Erfolgsfaktoren, Effektivität und die potentielle Anwendbarkeit in China. Im zweiten Teil des Projektes wird die politische und praktische Beratung zur Entwicklung erster Modelle der freiwilligen Vereinbarungen vor Ort unterstützt.

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