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Found 38 results.

System Mammut - Transport- und Baufahrzeuge für die umweltschonende Errichtung von Bauwerken in der Natur im 90-Tonnen-Bereich

Ziel des Vorhabens ist die Umsetzung eines modularen Transportsystems - System Mammut. Kern des Systems Mammut sind ferngesteuerte, selbstfahrende Kettenfahrzeuge mit austauschbaren Aufbauten, wie verschiedene Schwerlastkrane. Vorteile des Systems sind eine gute Geländegängigkeit und ein raumsparender Schwenkbereich in Kurven. Dadurch können schwere Eingriffe in die Landschaft, vor allem durch Wegebau, vermieden werden. Außerdem verdichten Kettenfahrzeuge durch ihre breite Auflagefläche und größere Verteilung des Gewichts die Böden wesentlich geringer als radbasierte Transportmittel. Mit dem Vorhaben wird ein innovatives Konzept für den Transport von massiven Bauteilen auf unwegsamem Gelände umgesetzt. Durch den Einsatz von Kettenfahrzeugen in diesem Bereich ergibt sich eine erhebliche Umweltentlastung gegenüber den konventionellen Transporten.

Analyse der Schallemission von Gueterbahnhoefen

Aus bekannten Messungen des energieaequivalenten Dauerschallpegels von Gueterbahnhofslaerm ergeben sich grosse Pegelschwankungen, die eine verlaessliche Schallpegelprognose bei Vorsorgeplanungen nicht erlauben. Ebenso verhaelt es sich bei Gueterzugbildungsgruppen beim Verteilen der Wagen, wo impulshaltige Schallpegel hoher Intensitaet auftreten. Hierzu kommen akustische Betriebssignale, Lautsprecherdurchsagen etc sowie Geraeuschbelastungen durch Staplerfahrzeuge, Kraene, durch an- und abfahrende Strassenfahrzeuge (Schwerfahrzeuge). Unter Zugrundelegung entsprechender Verkehrsbewegungen auf Strasse und Schiene wird ein Schallpegelprognosemodell erstellt.

Portalschreitwerk als Fortbewegungsprinzip auf befahrungssensiblen Böden und zerklüfteten Untergründen, Teilvorhaben 1: Projektkoordination; Grundkonzept Schreitwerk und Konstruktionsänderungen; Prototyptest und Gesamtbewertung

Filterstabilität grober Gesteinskörnungen

1 Problemdarstellung und Ziel. 1.1 Ingenieurwissenschaftliche Fragestellung und Stand des Wissens Eine Standard Bauweise zur Sicherung der Böschungsufer an den Bundeswasserstraßen ist die Schüttung loser Wasserbausteinen auf einem Kornfilter. Um eine langfristige Deckwerksstabilität zu gewährleisten, muss die Körnungslinie des Kornfilters auf die Größe der Deckwerkssteine abgestimmt sein. Der feinkörnigere Kornfilter darf nicht in die Poren der Deckschicht eindringen. Gleichzeitig muss er den darunter anstehenden Boden zurückhalten. Die hydraulischen und mechanischen Vorgänge bei der Durchströmung der Deckwerke durch die Wellenbelastung aus der Schifffahrt sind weitestgehend unbekannt und sollen mit diesem FuE Vorhaben untersucht werden. Mit Hilfe der Erkenntnisse sollen die aus der Literatur bekannten Filterregeln auf sehr grobe Gesteinskörnungen erweitert oder ggf. neue Regeln formuliert und auf die Bemessung von Filterstufen für die Wasserbausteinklassen der TLW 2003 angewendet werden. Die Filter werden derzeit nach MAK 1989 bemessen. Das neue Merkblatt ist kurz vor der Fertigstellung. 1.2 Bedeutung für die WSV: Die Deckwerke sind ein großes Anlagevermögen der WSV. Durch die Ergebnisse der Untersuchungen soll die Bemessung der Deckwerke optimiert und die Unterhaltungsaufwendungen minimiert werden. Mit den Untersuchungen können die Einflüsse der Schifffahrt auf die Deckwerke genauer bestimmt werden. Die Entwicklung eines neuen und auf die groben Gesteinskörnungen angepassten Berechnungsansatzes zur Bemessung der Kornfilter führt zu einer sichereren und wirtschaftlicheren Durchführung von Baumaßnahmen an Bundeswasserstraßen. 2 Untersuchungsmethoden: Zur Erfassung der komplexen Strömungsverhältnisse und der daraus resultierenden Deckwerksverformungen werden großmaßstäbliche Modellversuche auf dem BAW Gelände durchgeführt. Bei einem Versuch wird ein Deckwerk bestehend aus Wasserbausteinen mit darunter liegendem Kornfilter in den Probekasten eingebaut. Dieser wird in einem Tauchbecken zur Simulation der Strömungs- und Wellenbelastung mit Hilfe eines Krans zyklische auf und ab bewegt. Zur Erfassung der hydrodynamischen Belastung im Deckwerk ist der Probekasten in mehreren Ebenen mit Porendruckgeber, Erddruckkissen und Sonden zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit bestückt. Zur Deckwerksbegutachtung kann der Kastennach den Versuchen an den Seitenwänden geöffnet werden. Zusätzlich hat er Sichtfenster zur Beobachtung von Umlagerungen des Filtermaterials während des Versuchs. Zur Bestimmung von Steinverlagerungen wird die Deckwerksoberfläche photogrammetrisch aufgenommen. Zur Verifizierung der Modellversuche und numerischen Berechnungen ist geplant Messungen in situ durchzuführen. Dabei werden in ein Böschungsdeckwerk Porenwasserdruckgeber in mehreren Tiefenlagen, z. B. in der Basis, im Filter und im Deckwerk eingebaut. In mehreren Messkampagnen werden Messdaten erfasst. usw.

ECSC-WORKSAFE C, Maintaining of safety at work on the replacement of asbestos in braking devices in the steel industry

Objective: To carry out full-scale tests on the TU Berlin test beds and comparative practical tests at Thyssen Stahl company. General Information: In the past fifteen years, laws have been enacted to prohibit the use of asbestos because this raw material presents a health hazard. This material used to be the principal component of friction linings as it has particularly good properties in respect of thermal loading and mechanical resistance. In recent years, sustained efforts have been made to find substitutes for asbestos. These efforts have now proved successful in the case of brakes for passenger vehicles. However, the operating conditions are different in the case of industrial brakes, making the task more complex. Crane brakes in particular differ from the brakes fitted on private cars because: - the thermal loading and - operating conditions are different. In the event of an excessive drop in the friction index because of failure of the brake lining, the load suspended from the lifting gear might drop, so presenting a risk of personal injury and material damage. This project centres on the search for suitable asbestos-free friction materials which are able to handle the loads encountered under the tough conditions of crane operation. Achievements: The research project led to the following conclusions which hold general validity: - Today, asbestos-free friction materials which are suitable for use in crane brakes under tough conditions already exist. - However, this conclusion does not apply to every friction material available on the market as the friction characteristics of the individual makes of brake lining vary widely. -It is therefore necessary to verify the suitability of the individual friction lining under the anticipated load conditions before it is used in crane lifting gear. - The test program used in this project provides a reliable basis for this purpose. - The operating measurements conduced on crane lifting gear under practical conditions have helped to make this program even more relevant to the load conditions encountered in practice. - Because of the different properties of the friction materials on the one hand the widely varying practical requirements on the other, no generally valid distinction can be made between 'favourable' and 'less favourable' friction materials. - The choice must be made in the light of the anticipated operating conditions. The results arrived at in this project enable an optimum asbestos-free friction material to be chosen for the cranes used under tough conditions in metallurgical works in such a way as to ensure dependable operation of the lifting gear. In other words, the aim of the research project has been achieved in full.

EDMIN - Entwicklung von Oxidationskatalysatoren mit minimiertem Edelmetallgehalt für die Abgasreinigung von Non-Road-Maschinen, EDMIN - Entwicklung von Oxidationskatalysatoren mit minimiertem Edelmetallgehalt für die Abgasreinigung von Non-Road-Maschinen

Die Minderung von Schadstoff- und Treibhausgasemissionen ist ein Schwerpunkt der Umwelt- und Verkehrspolitik der Bundesrepublik Deutschland. Erfolge in der Verbesserung der Luftqualität werden seit Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre durch Einführung und Fortschreibung von Abgasrichtlinien erzielt. Die gestiegenen Anforderungen an die Effizienz der Abgasnachbehandlung macht eine Weiterentwicklung von Abgasnachbehandlungssystemen erforderlich. Da diese Systeme große Mengen an seltenen und teuren Edelmetallen (Platin, Palladium, Rhodium) benötigen, ist aus Kostengründen und auch aus Gründen der anzustrebenden Ressourcenschonung eine Senkung des Edelmetalleinsatzes bei Katalysatoren zwingend erforderlich. Der Dieselmotor ist aufgrund seiner Wirtschaftlichkeit und seiner Leistungsdichte weltweit als Antriebsquelle insbesondere auch von Arbeitsmaschinen wie Baggern, Staplern, Kränen und ähnlichen Maschinen, die meist ohne Kennzeichen betrieben werden, etabliert. Hier überzeugt der Dieselmotor durch seine Robustheit und seiner hohen Effizienz. Um in der Zukunft die hohen und weiter steigenden gesetzlichen Anforderungen an den Schadstoffausstößen erfüllen zu können, ohne dass die Kosten weiter steigen, ist eine Reduzierung des Edelmetalleinsatzes bei den Abgaskatalysatoren erforderlich. Im Rahmen des Vorhabens sollen Katalysatoren entwickelt werden, die gegenüber dem heutigen Stand der Technik deutlich weniger Edelmetall benötigen. Neben der Anforderung, möglichst effiziente Katalysatoren herzustellen, wird besonderes Augenmerk auf die Alterungsbeständigkeit der Systeme gelegt, damit deren Funktionalität auch den steigenden Lebensdaueranforderungen gerecht werden kann. Mit dieser neuen Generation von Katalysatoren wird eine Edelmetallreduzierung um 30 % angestrebt. Dies soll durch die interdisziplinäre, wissensbasierte Zusammenarbeit zwischen einer Hochschule, einem Katalysatorhersteller und einem Abgasanlagen-Hersteller erreicht werden.

HoOK - Hochseeoperationen mit Kranen, Vorhaben: Modellierung von Kranen und Kranlasten

Das Ziel des Verbundprojekts 'HoOK- Hochseeoperationen mit Kranen' ist die Verbesserung der Simulationswerkzeuge von Offshore-Kranoperationen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Umschlagsoperationen im Offshore-Bereich. Durch den Einsatz direkter Berechnungsverfahren sollen bessere Kranschiffe entworfen und Kranoperationen präziser und sicherer geplant werden können. Die Ziele des Teilprojekts 'Modellierung von Kranen und Kranlasten' sind die Integration eines Kranmodells in das Schiffbauliche Entwurfssystem SESIS und die Verbesserung der Berechnungsverfahren für Kranlasten in der numerischen Bewegungssimulation. Es werden neue Entwurfs-, Planungs- und Simulationswerkzeuge entwickelt, die in die schiffbauliche Entwurfsumgebung SESIS integriert werden.

HoOK - Hochseeoperationen mit Kranen, Vorhaben: Integration von Kranmodellen in Simulationswerkzeuge

Zielestellung des Teilvorhabens: Die Zielstellung des Teilvorhabens ist die Integration von Kranen in das Schiffsentwurfssystem E4/Sesis. Durch die von der Bundesregierung beschlossene Energiewende und die teilweise Neuausrichtung und Spezialisierung der deutschen und europäischen Schwergutreedereien auf den Offshoremarkt kommen in Deutschland immer mehr Fragestellungen bezüglich Kranen im Offshorebetrieb auf. Der wesentliche Fokus des Unternehmens HeavyLift Sea liegt gerade in dem Entwurf und der Projektierung von Schwergutschiffen sowie in der Beratung von Firmen aus dem Offshorebereich. Durch die Umsetzung des Teilvorhabens wird das Unternehmen in die Lage versetzt Kranschiffe effektiver zu entwerfen und Offshorekranoperationen besser zu bewerten und zu planen. Mit dem erworbenen Wissen und den geschaffenen Werkzeugen aus dem Fördervorhaben kann das Unternehmen seine Spezialisierung auf diesen Markt vertiefen und somit den Umfang und die Tiefe seiner Dienstleistungen verbessern.

VertiModal - Untersuchung und Erprobung einer technischen Lösung zur vertikalen Stapelung (Stacking) von Sattelanhängern in Umschlaganlagen des intermodalen Verkehrs, Teilvorhaben SGKV

Ziel des Projekts VertiModal ist die Erhöhung der Lager- und somit auch Umschlagkapazitäten für Sattelanhänger in den Terminals des Kombinierten Verkehrs, wobei weder die Stellfläche noch das vorhandene Umschlagequipment modifiziert werden. Hierdurch werden Engpässe abgebaut sowie vorhandene und zukünftige Potenziale zur Verlagerung von Lkw-Verkehren von der Straße auf die Schiene effizient nutzbar gemacht. Dies erfolgt durch eine Rahmenlösung, die den Trailer umgibt und ihn so de facto containerisiert und stapelbar macht. Das Ergebnis der Lösung ist eine deutlich effizientere Nutzung vorhandener Stellplatzressourcen, da bedingt durch die Stapelung der Trailer die Grundfläche, die diese im Terminal verbrauchen deutlich reduziert wird. Dies führt zum einem zu einer Kostensenkung für den Umschlag von Trailern und zum anderen dazu, dass Terminals der Umschlag von Trailern erlaubt wird, die aufgrund zu geringer Stellflächen diesen bisher trotz Nachfrage nicht anbieten können. In einer frühen Phase des Projekts wird darüber hinaus geprüft, ob Potenziale für den Transport der Rahmenlösung inklusive Trailer auf der Schiene bestehen. Sollte dies der Fall sein würden zusätzliche Zeit- und Kostensenkungspotenziale ausgeschöpft und ein dementsprechendes Lösungskonzept konzipiert. Der Projektansatz von VertiModal konzentriert sich auf die Entwicklung einer offenen Rahmenlösung, ähnlich dem Tragrahmen eines im globalen Warenhandel bewährten ISO-Containers, welche den Trailer aufnehmen kann und in die Abstellvorgänge des Terminals integriert. Grundvoraussetzung für die Umsetzung ist die Kombinationsfähigkeit mit vorhandenem Umschlaggerät (Kran, Reachstacker, Mafi, etc.) und die Beachtung der systemischen Rahmenbedingungen (Machbarkeit, finanzieller Aufwand, technische Anforderungen) in Umschlaganlagen des Kombinierten Verkehrs. Durch die Auswahl einer geeigneten Lösung bietet VertiModal einen praxisnahen Ansatz, um das System Kombinierter Verkehr deutlich effizienter zu gestalten und die Flexibilität und Nutzbarkeit im Handling von steigenden Trailertransporten marktgerecht zu entwickeln. Die dem Projekt zugrunde liegenden Zielstellungen lassen sich wie folgt zusammenfassen: - Verbesserung der Flexibilität im Terminal im Umgang mit Sattelaufliegern durch Bereitstellung einer technischen Lösung zur Containerisierung von kranbaren Sattelaufliegern - Verbesserung der Angebotsstruktur von Terminals durch erweiterte Lagerkapazitätenund verbessertes Handling von Trailern bei gleichbleibendem Flächenverbrauch - Verbesserung der Auslastung und wirtschaftlichen Nutzung von Terminals durch die erweiterte Angebotsstruktur und ggf. sinkende Kosten für Trailerumschläge durch reduzierte Fixkosten aufgrund von Mehrkapazitäten - erstmalige Ermöglichung des Umschlags von Trailern bei räumlich beengten Terminals. (Text gekürzt)

Teilprojekt: Software-Infrastruktur und -dienste für IWRM Geodata Warehouse^IWRM Südafrika - Integriertes Wasserressourcenmanagement in der Projektregion 'Mittlerer Olifants' Südafrika (Phase II): Ausrichtung von IWRM-Maßnahmen an der Wertschöpfung zur Sicherung der Nachhaltigkeit^Teilprojekt: GIS-Modeling und Kommunikation^Teilprojekt: Demonstration effizienter Wassertechnologien^Teilprojekt: Betriebskonzepte und Programme für Wasserwirtschaftsmaßnahmen, Teilprojekt: Entwicklung eines autonom arbeitenden Messcontainers zum IWRM-Monitoring

Die LAR beabsichtigt, einen Messcontainer zur Messung von Wasserqualität zu bauen und zu betreiben. Der Container soll für eine große Zahl von Einsatzorten, jeweils ca. 1 Woche zur Verfügung stehen. Während der Messungen sollen auch kurzfristige Veränderungen des Wasserzustandes am Probennahmepunkt erfasst, gemeldet und dokumentiert werden. Gleichzeitig sollen bei Veränderungen Rückstellproben zur Beweissicherung und für weitere Untersuchungen gewonnen werden. Die wissenschaftliche Innovation und Herausforderung dieses Teilprojekts besteht in einer kompakten Stand-alone-Lösung zur Abwasserprobennahme, die (a) ferngesteuert, überwacht und ausgelesen werden kann, (b) örtlich ungebunden ist und (c) diebstahlgeschützt ist. Die Mess- und Datenübertragungstechnik soll vollständig und in einer transportablen Containerbox eingehaust werden. Das System kann örtlich an die zu untersuchenden Abwasserströme versetzt werden und überträgt Messdaten und Zustands-/Störmeldungen drahtlos und automatisch. Es wird ein mobiler Messcontainer entwickelt, der mit Sonden für verschiedene Ionen, TOC, TNb und Toxizitätsmessgeräten ausgestattet, auf einem geländegängigen LKW zu positioniert und mit einem LKW-Kran direkt am Probenahmeort aufgestellt wird. Die Daten der Messgeräte und Sonden werden in einem Server gesammelt und aufbereitet. Die Probe wird mit einer zu entwickelnden Boje im Fluss entnommen.

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