Bebauungspläne und Umringe der Gemeinde Saarwellingen (Saarland), Ortsteil Reisbach:Bebauungsplan "03 012 00 Auf der Reisweiler Kupp" der Gemeinde Saarwellingen, Ortsteil Reisbach
Bebauungspläne und Umringe der Gemeinde Saarwellingen (Saarland), Ortsteil Reisbach:Bebauungsplan "03 011 00 Gewerbegebiet Auf der Kupp" der Gemeinde Saarwellingen, Ortsteil Reisbach
Bebauungspläne und Umringe der Gemeinde Eppelborn Ortsteil Eppelborn (Saarland):Bebauungsplan "Auf_der_Kippe_oben_am_Hirtenland" der Gemeinde Eppelborn, Ortsteil Eppelborn
Dieser Dienst enthält Daten der Planungsregionen Oberes Elbtal/Osterzgebirge, Leipzig-Westsachsen, Region Chemnitz und Oberlausitz-Niederschlesien und deckt im Endausbau den gesamten Freistaat Sachsen ab. Entsprechend des Landesentwicklungsplanes als fachübergreifendes Gesamtkonzept zur räumlichen Entwicklung, Ordnung und Sicherung des Freistaates Sachsen stellen die Regionalpläne einen verbindlichen Rahmen für die räumliche Entwicklung, Ordnung und Sicherung des Raumes dar. Im Dienst sind regionalplanerische Festlegungen der Komplexe Raumnutzung - Vorranggebiete Kulturlandschaft (KULA).
Dieser Dienst enthält Daten der Planungsregionen Oberes Elbtal/Osterzgebirge, Leipzig-Westsachsen, Region Chemnitz und Oberlausitz-Niederschlesien und deckt im Endausbau den gesamten Freistaat Sachsen ab. Entsprechend des Landesentwicklungsplanes als fachübergreifendes Gesamtkonzept zur räumlichen Entwicklung, Ordnung und Sicherung des Freistaates Sachsen stellen die Regionalpläne einen verbindlichen Rahmen für die räumliche Entwicklung, Ordnung und Sicherung des Raumes dar. Im Dienst sind regionalplanerische Festlegungen der Komplexe Raumnutzung - Vorbehaltsgebiete Kulturlandschaft enthalten.
Nach Einstellung des Tagebaubetriebes sollen die Kippenflächen renaturiert werden - lockere Struktur der Kippen verhindert die Anwendung von Standardverfahren für die Gründung von Bauwerken. Ziel: Beschreibung des mechanischen (Boden-)Verhaltens des Kippenmaterials - Wahl eines geeigneten Stoffgesetztes.
Auf der Grundlage der Ergebnisse des bearbeiteten Projektes zum vorzeitigen Waldumbau nichtstandortsgerechter Erstaufforstungen auf Kippenstandorten (1997-2002) sind die Untersuchungen auf der Kippe Laubusch unter besonderer Berücksichtigung des zu erwartenden Grundwasseranstiegs fortgeführt und ergänzt worden. Die bergbauliche Beeinflussung des Naturraumes wird anhand der Geschichte des ehemaligen Tagebaus Laubusch nachvollzogen. Die Angaben zur Verkippung von unterschiedlichen geologischen Substraten mit Hilfe verschiedener Verkippungstechnologien liefern wertvolle Hinweise für die Bewertung der Standortseigenschaften und für die zu erwartende Qualität des ansteigenden Kippengrundwassers. Mit den Auswirkungen des Grundwasseranstiegs bis 2005 ist eine naturräumliche Strukturierung der Kippenforste zu erwarten, die dem ursprünglichen Charakter des Gebietes weitgehend entspricht. Im ehemaligen Tagebau Laubusch kam zum größten Anteil pleistozänes Material der Oberen und Unteren Talsandfolge zur Verkippung. Die bergbauliche Beeinflussung des Grundwassers besteht im Wesentlichen darin, dass nach Belüftung des Bodensubstrates durch Verkippen ein saures Grundwasser entsteht. Unter den geologischen Vorraussetzungen der Kippe Laubusch ist jedoch hinsichtlich der Beschaffenheit ein moderates Grundwasser zu erwarten. Des Weiteren ist ein Modellversuch gestartet worden, in dem die Auswirkungen des sauren Kippengrundwassers auf die Bodeneigenschaften und die Vitalität der Verjüngungsbaumart Traubeneiche simuliert werden sollen. Auf sechs Versuchsflächen der Kippe Laubusch erfolgten waldökologische Studien, welche die Struktur und Dynamik der Waldbestände aus Erstaufforstungen erfassen. Die beschriebenen Strukturen werden durch Untersuchungen zum Wasserhaushalt und Wurzelwachstum ergänzt. Der Wasserhaushalt der Bestände wird entscheidend durch die Interzeptionsverluste durch die Baumart des Oberstands und der Bodenvegetation bestimmt. Der Vegetationsdurchlass verringert sich in trockenen Vegetationsperioden (2003) erheblich, während niederschlagsreiche Sommer (2002) keine wesentliche Erhöhung der Durchlassmengen bewirken. Die Bodenfeuchten trockneten teilweise auf weniger als 5 V Prozent ab. Die Austrocknung des Bodens verlief unter der Birke wesentlich stärker und länger anhaltend als unter Kiefer. Die Auswirkungen des Voranbaus auf die Wasserdefizite bewirkten bisher nur eine schwache Abmilderung dieser Extreme. Die Kiefer durchwurzelt die pleistozänen Kippböden bis in eine Tiefe von ca. 3 m extensiv, während die Birke die oberen 1,6 m intensivst mit ihren Feinwurzeln erschließt. Die Kiefer wird daher im Allgemeinen stärker von den Auswirkungen des zu erwartenden Grundwasseranstiegs betroffen sein als die Birke. ...
Für die forstliche Rekultivierung in den ostdeutschen Braunkohlerevieren, für den geplanten Waldumbau von Forststandorten auf gewachsenen Böden, für Umwidmungsflächen (von Acker- zu Waldflächen) sowie für aufzuforstende Bereiche beim Trassenbau werden große Mengen an Eichenjungpflanzen benötigt. Die kontinuierliche Anzucht von Eichenjungpflanzen ist jedoch mit großen Unsicherheiten behaftet. Erfahrungsgemäß bereitet die Keimung der Eicheln Schwierigkeiten, da die Keimwurzeln häufig von pathogenen Pilzen befallen werden. Ein weiteres Problem sind hohe Auswuchsverluste (bis zu 90 Prozent) nach der Auspflanzung der Eichen und somit hohe Kosten bei der forstlichen Rekultivierung besonders von Kippenstandorten. Ziel ist es deshalb, ein praktikables und kostengünstiges Mykorrhizierungsverfahren bei Eichen zu entwickeln und zu erproben, bei dem die Etablierung der Ektomykorrhizapilze bereits am keimenden Saatgut erfolgt. Dabei sollen sich Vorteile für den Pflanzenzuchtbetrieb bei der Lagerung des Saatgutes, bei der Pflanzenzucht sowie im Rekultivierungsunternehmen durch den Einsatz der künstlich mykorrhizierten Bäume bei der Aufforstung ergeben.
Variantenuntersuchung zu baukonstruktiven Aspekten der Ausbildung einer verwitterungsbestaendigen und austauschbaren Kuppeldeckschicht aus Sandstein. Ausgewaehlte Varianten fuer experimentelle Erprobung aus fertigungstechnischer, baukonstruktiver und bauphysikalischer Sicht. Schwerpunkte liegen auf den Bereichen der Kuppel, wo es auf Grund von niedrigem Gefaelle und daraus resultierender niedriger Fliessgeschwindigkeit zu einer erhoehten Durchfeuchtung der oberflaechennahen Sandsteinbereiche kommt. In diesem Zusammenhang wurden an bruchfrischem Sandsteinmaterial Versuche zur Frost-Tau-Wechsel-Beanspruchung der Stein-Moertel-Stein-Verbindung (Fugenbereich) durchgefuehrt und verschiedene Fugenprofile getestet. Weiterhin wurde eine Siliconfuge beprobt. Erste Ergebnisse zeigen deutlich, dass eine dauerhafte und verwitterungsbestaendige Fugenausbildung mit einem mineralischen Moertel nicht herzustellen ist. Die Verwendung alternativer Fugenstoffe wird derzeit untersucht, Kleinversuche sowohl an bruchfrischem als auch palinierten Zweisteinkoerpern sind in Vorbereitung.
Die vom Braunkohlenbergbau im Lausitzer Revier hinterlassenen Kippenflaechen muessen im Boeschungsbereich gegen grossraeumige Setzungsfliessrutschungen gesichert werden. Das Kippenmaterial neigt bei Wiederanstieg des Grundwasserspiegels aufgrund seiner Materialeigenschaften (Kornverteilung, Kornform, Porenzahl etc.) und der geringen Lagerungsdichte zu spontaner Verfluessigung. Zur Sicherung dieser Bereiche werden nicht verfluessigungsfaehige, verdichtete Stuetzkoerper, sogenannte versteckte Daemme, in den 40-60 m maechtigen Kippen geschaffen, welche ein Setzungsfliessen verhindern bzw. raeumlich begrenzen sollen. Das effizienteste Sanierungsverfahren ist die Verdichtung durch Sprengungen unterhalb des freien Grundwasserspiegels, wobei in einem oder mehreren Bohrloechern 2-4 in verschiedenen Teufen befindliche Teilladungen gezuendet werden. Durch die Verdichtungssprengung tritt eine lokale Verfluessigung des Bodens ein, infolgedessen unter Auflast des Deckgebirges eine Erhoehung der dichte und Scherfestigkeit sowie eine Verringerung des Porenvolumens eintritt. Die dabei auftretenden dynamischen Belastungen koennen unter Umstaenden ein Boeschungsversagen verursachen bzw. zur Ueberschreitung (DIN-) relevanter Erschuetterungsgroessen im Fernfeld fuehren. Aus diesem Grund ist es erforderlich, bei der Planung von Sprengtrassen zur Herstellung 'versteckter Daemme' diese dynamischen Belastungen sicher einschaetzen zu koennen. Im Ergebnis des Forschungsvorhabens wurde auf der Basis einer Vielzahl von in situ-Messungen und Modelluntersuchungen Prognosebeziehungen fuer - Oberflaechenschwinggeschwindigkeiten (vertikal, radial, tangential), - Schwingbeschleunigungen im Kippenuntergrund, - Porenwasserueberdruck und - Oberflaechensetzung (Betrag der Maximalsetzung, Setzungsvolumen) in Abhaengigkeit von der Entfernung vom Sprengpunkt, der Ladungsmenge und der Ladungsteufe erarbeitet. Diese ermoeglichen zukuenftig im Vorfeld der Sprengung, die zu erwartenden dynamischen Lasten und Porenwasserdruecke in Standsicherheitsberechnungen einzubeziehen bzw. an bestimmten kritischen Orten (Ufersaum, Bebauung) die Erschuetterungswirkung abzuschaetzen. Als ein weiteres Ergebnis wurde nach einer umfangreichen Versuchsreihe eine Anwenderempfehlung zur bohrlochinternen Staffelung der Zuendzeitpunkte der einzelnen Teilladungen erarbeitet. Durch diese Verbesserung der Sprengtechnologie kann der Erschuetterungseintrag bei gleichzeitig verbesserter Verdichtungswirkung reduziert werden. Zur Durchfuehrung der Messungen der Schwingbeschleunigung und des Porenwasserdrucks wurde im Rahmen des Forschungsvorhabens eine Kombinations-Tiefensonde entwickelt, welche die gleichzeitige Erfassung beider Messgroessen bis in Teufen von 30-35 m und in unmittelbarer Naehe der Sprengung ermoeglicht und nach der Messung wieder geborgen werden kann. Die Kombinations-Tiefensonde und das Messverfahren wurden unter der Nummer P 197 48 580.4-52 patentiert.
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