API src

Found 12 results.

Related terms

Naturnahes Regulierungskonzept Lungitzbach

Die moderne Landwirtschaft wird den an sie gestellten Anforderungen der Landschaftspflege immer weniger gerecht. Dies wird bei den Problemen der Flusserhaltung deutlich. Mangelnde Unterhaltungsarbeiten fuehren zu weitgehenden Uferschaeden. Ziel der Arbeit war es, die diversen Schadensursachen aufzuzeigen und Sanierungskonzepte zu erarbeiten. Unter hydraulischen Modellrechnungen wurden Abflussverhaeltnisse simuliert. Als Voraussetzung hierfuer wurde die Erhaltung und Stabilisierung des Flusslaufes in seiner derzeitigen Form angenommen. Zur Uferstabilisierung wurden verschiedene Arten des Lebendverbaues vorgeschlagen. Die vorliegenden Ergebnisse werden zur Zeit baulich umgesetzt. Sie wollen zu einem Umdenken im derzeit ueblichen technischen Flussbau fuehren.

Ökologischer Ausbau des Täuferbachs auf den Grundstücken Fl.Nrn. 3717, 3720 und 3725 der Gemarkung Babenhausen durch den Markt Babenhausen

Mit Schreiben vom 29.12.2020 und Planunterlagen vom 18.12.202 bzw. 07.09.2020 beantragte der Markt Babenhausen die wasserrechtliche Plangenehmigung für den ökologischen Ausbau des Täuferbachs auf den Grundstücken Fl.Nrn. 3717, 3720 und 3725 der Gemarkung Babenhau-sen. Folgende Maßnahmen sind geplant: - Auflösung des linearen Gewässerablaufs durch teilweise Laufverlagerung des Gewässer-betts des Täuferbachs durch Herstellung eines naturnahen, mäandrierenden und struktur-reichen Gewässerlaufs mit wechselnden Wassertiefen und Fließgeschwindigkeiten, - Umbettung des vorhandenen Sohlsubstrats in die neuen Gewässerabschnitte, - teilweise Verfüllen des alten Gerinnes mit anfallendem Aushubmaterial, - Sicherung der Prallufer durch Lebendverbau (Weidenfaschinen), sowie teilweise mit Senk-faschinen (Totholz mit Steinpackung im Kernbereich) und Totholzfaschinen, - Aufbau einer standortgerechten Ufer- und Auevegetation durch partielle Gehölzpflanzun-gen und durch Entwicklung einer standortgerechten Hochstaudenflur. Durch den ökologischen Gewässerausbau und die damit verbundene ökologische Aufwertung des Bachlaufs und der Gewässeraue soll naturschutzrechtlich notwendiger Kompensationsbedarf erfüllt werden. Nach § 68 Abs. 1 WHG bedarf die Herstellung, Beseitigung oder wesentliche Umgestaltung von Gewässern oder ihrer Ufer (Gewässerausbau) der Planfeststellung durch die zuständige Behörde. Gem. § 68 Abs. 2 Satz 1 WHG kann für einen nicht UVP-pflichtigen Gewässerausbau anstelle eines Planfeststellungsbeschlusses eine Plangenehmigung erteilte werden.

Stickstoffreduzierte Nährstoffversorgung bei heranwachsenden Schweinen: Ein Beitrag zur Ressourcenschonung und Verbesserung der Robustheit

Eine effiziente, tiergerechte und umweltschonende Schweineproduktion ist sowohl für die öffentliche Akzeptanz als auch für die Nachhaltigkeit der Schweinefleischerzeugung von erheblicher Bedeutung. Aufgrund der Vorgaben der neuen Düngeverordnung besitzt dabei der Aspekt der Effizienz der Nährstoffverwertung (Synonym Nährstoffeffizienz) einen besonderen Stellenwert. Grundsätzlich hängt die Höhe der Stickstoff-(N) Ausscheidung von der Qualität und Menge des angebotenen Futters und von der Effizienz des Tieres ab, die essentiellen Nährstoffe für Erhaltung und Leistung umzusetzen. Eine zentrale Bedeutung besitzt dabei die Qualität (Aminosäurenmuster) und die praecaecale Verdaulichkeit des Rohproteins (XP). Die NAusscheidungen der Schweine lassen sich durch eine Verminderung des XP-Gehaltes im Futter reduzieren. Es ist jedoch zu vermuten, dass solche Fütterungsstrategien nur bei Schweinen erfolgreich sind, die aufgrund ihres genetischen Potentials effizient das praecaecal verdauliche XP verwerten können. Ohne diese genetische Voraussetzung sind Einbußen in verschiedenen Produktions- und Fitnessmerkmalen zu erwarten, die sich in Form sogenannte Genotyp*Umwelt- (G*U-) Interaktionen nachweisen lassen. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel dieses Projektes die Verbesserung der genetisch fundierten Nährstoffeffizienz heranwachsender Schweine beim Einsatz N-reduzierter Rationen. Für die Untersuchung möglicher G*U-Interaktionen soll die individuelle Futteraufnahme und Nährstoffeffizienz möglichst exakt gemessen werden. Zudem sollen Merkmale des Tierwohls und der Tiergesundheit unter Berücksichtigung der Immunität und Zusammensetzung des Mikrobioms erfasst werden.?

Feinwurzelentwicklung linearer Heckenstrukturen auf Roh- und Oberboden in Abhängigkeit von Herkunft und Qualität des Pflanzmaterials

In herkömmlichen Verfahren werden zumeist Weiden zur Sicherung von Böschungen und Hängen eingesetzt, die jedoch auf trockenen Standorten schlecht anwachsen, so dass das Risiko von Rutschungen und Erosionen weiterhin besteht. Im Versuch wird erprobt, ob Anwachsrate und Sicherungsleistung bei der Grünverbauung trockener Standorte durch die Verwendung von Feldgehölzen regional heimischer Herkunft erhöht werden kann.

Methoden des Lebendverbaus

Die Erosion weitgehend vegetationsfreier Gebiete stellt bei entsprechenden Niederschlagsmengen und -intensitäten ein gewaltiges Gefahrenpotential dar. Bei der Stabilisierung von Erosions- und Rutschungsflächen spielen Methoden des Lebendverbaues eine immer wichtigere Rolle. Dabei ist insbesondere die Entwicklung der Wurzelsysteme von Bedeutung, die eine tiefgründige Stabiliserung des Bodenmaterials bewirkt und zur Regulierung des Bodenwasserhaushaltes beiträgt. Im Gegensatz zu technischen Konstruktionen, deren Einfluss auf die Bodenstabilität berechenbar ist, können diesbezügliche Vegetationseffekte bis heute nicht befriedigend quantifiziert werden. Mit dem Projekt sollen die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von ingenieurbiologischen Massnahmen zur Stabiliserung von Erosions- und Rutschungsflächen besser bekannt und quantifizierbar werden.

Auswirkungen von Lebendbaumassnahmen am Gewaesser

Untersuchungen ueber die Veraenderungen der Abflussverhaeltnisse durch Kraut, Roehrricht und Gehoelze. Zweckmaessige Anordnung von Lebendverbau an den Gewaessern unter Beruecksichtigung der Belange fuer die Unterhaltung. Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen fuer verschiedene Gewaesserprofile, die durch Lebendverbau gesichert werden.

Betrieb und Optimierung einer biologischen Fliessgewaesser-Versuchsstrecke zur Untersuchung und gezielteren Ausnutzung biologischer Selbstreinigung

Eine bereits vorhandene biologische Gewaesserversuchsstrecke soll mit den Zielen betrieben und optimiert werden, in geeigneter Weise technisch und biologisch gestaltete Wasserlaeufe zur Abwassernachreinigung einzusetzen. Die Einzelergebnisse sollen jeweils rueckgekoppelt werden, so dass eine Optimierung der Versuchsstrecke resultiert. Aus den Resultaten sollen Richtlinien fuer die Gestaltung von Wasserlaeufen abgeleitet werden, deren Ziel es ist, den bisherigen rein technischen Prinzipien der Verbauung biologische Prinzipien gleichzuordnen.

Reduction of fouling, slagging and corrosion characteristics of Miscanthus for power and heat generation using biotechnology

Background: Energy crops, such as Miscanthus, used for heat and power production require fuel specifications which are not yet fully met. These include as low levels of Cl, K and N. Since there are significant differences in the fuel quality of various genotypes of Miscanthus it should be possible to improve the characteristics by selecting various traits in a breeding programme. Objectives of the project: The objectives of this shared costs action is to achieve a significant reduction in cleaning, maintenance and replacement cost for expensive heat exchangers (piping) in thermal conversion processes by reducing the fouling, slagging and corrosion characteristics of Miscanthus. Technical Approach: The technical approach is to minimize the concentrations of Cl, K and S in Miscanthus and the combining effects of these elements. This will be done by analysis of the genetics behind those components that cause fouling, slagging and corrosion. The following activities are included in the work programme: development of improved genotypes using molecular techniques; field tests of Miscanthus grown in different environments; thermal conversion trials in a laboratory scale plant - testing for fouling, slagging and corrosion; estimating the benefits of reduced Cl, S and K in boilers by means of high temperature chemical equilibrium calculations; Results of the project to date. Preliminary experiments have shown the potential of using biotechnology tools for the genetic improvement of Miscanthus in selecting quality traits for combustion. Work is in progress with field experiments and laboratory scale combustion facilities. Work of the Institute of Chemical Engineering Fundamentals and Plant Engineering (GLVT), Graz University of Technology, within the project: The role of GLVT in the project is to provide know how on deposition and corrosion problems in boilers biomass combustion plants as well as to perform high temperature equilibrium calculation in order to evaluate the benefits of an improved Miscanthus fuel with lower levels of Cl, S and K. Furthermore, GLVT does also support the project with SEM and chemical analyses of deposit and corrosion samples collected in the laboratory scale test runs performed by partner BTG.

Konferenz 'Lebende Bauten - Trainierbare Tragwerke'

Bewurzelungsvermoegen und oberirdische Wuchsleistungen von Steckhoelzern ingenieurbiologisch wichtiger Weidenarten im Jahresverlauf

Ingenieurbiologische Baumassnahmen mit unbewurzelten Teilen von Salix-Arten (z.B. Ruten, Zweige, Steckhoelzer) werden z.Zt. vorwiegend im Fruehjahr vorgenommen, da die Meinung vorherrscht, dass Bewurzelungsvermoegen und oberirdische Wuchsleistungen zu anderen Zeiten eingebrachter Salix-Teile nicht fuer die erfolgreiche Durchfuehrung ingenieurbiologischer Baumassnahmen aureichen. Dies bedeutet, dass fuer die Bauausfuehrung nur wenige Monate zur Verfuegung stehen. Die hier angesprochenen Untersuchungen haben das Ziel zu pruefen, ob die Wuchsleistungen der ausserhalb des Fruehjahrs eingebrachten Salix-Teile tatsaechlich so gering sind, wie sie bisher eingeschaetzt wurden. Sofern dies nicht der Fall ist, liesse sich der Zeitraum fuer die Ausfuehrung derartiger Baumassnahmen verlaengern, was fuer die Praxis von grosser Bedeutung ist. Zur Zeit werden die Versuche mit Steckhoelzern der ingenieurbiologisch wichtigen Salix-Arten, Salix purpurea und Salix viminalis, durchgefuehrt.

1 2