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Wurzeln einer Weidenspreitlage im Testbecken 2021 - Roots of willow bush mattress in a test basin in 2021

Im Jahr 2021 wurde im Versuchsbecken der BAW eine Weidenspreitlage eingebaut. Nach einer 23-wöchigen Wachstumsphase wurden Zugversuche an Einzelwurzeln und Wurzelbündeln und Wurzelaufgrabungen durchgeführt. In 2021, a willow bush mattress was installed in a test basin. After a 23-week growth phase, tensile tests were carried out on individual roots and root bundles, and roots were excavated.

Naturnahes Regulierungskonzept Lungitzbach

Die moderne Landwirtschaft wird den an sie gestellten Anforderungen der Landschaftspflege immer weniger gerecht. Dies wird bei den Problemen der Flusserhaltung deutlich. Mangelnde Unterhaltungsarbeiten fuehren zu weitgehenden Uferschaeden. Ziel der Arbeit war es, die diversen Schadensursachen aufzuzeigen und Sanierungskonzepte zu erarbeiten. Unter hydraulischen Modellrechnungen wurden Abflussverhaeltnisse simuliert. Als Voraussetzung hierfuer wurde die Erhaltung und Stabilisierung des Flusslaufes in seiner derzeitigen Form angenommen. Zur Uferstabilisierung wurden verschiedene Arten des Lebendverbaues vorgeschlagen. Die vorliegenden Ergebnisse werden zur Zeit baulich umgesetzt. Sie wollen zu einem Umdenken im derzeit ueblichen technischen Flussbau fuehren.

Stickstoffreduzierte Nährstoffversorgung bei heranwachsenden Schweinen: Ein Beitrag zur Ressourcenschonung und Verbesserung der Robustheit

Eine effiziente, tiergerechte und umweltschonende Schweineproduktion ist sowohl für die öffentliche Akzeptanz als auch für die Nachhaltigkeit der Schweinefleischerzeugung von erheblicher Bedeutung. Aufgrund der Vorgaben der neuen Düngeverordnung besitzt dabei der Aspekt der Effizienz der Nährstoffverwertung (Synonym Nährstoffeffizienz) einen besonderen Stellenwert. Grundsätzlich hängt die Höhe der Stickstoff-(N) Ausscheidung von der Qualität und Menge des angebotenen Futters und von der Effizienz des Tieres ab, die essentiellen Nährstoffe für Erhaltung und Leistung umzusetzen. Eine zentrale Bedeutung besitzt dabei die Qualität (Aminosäurenmuster) und die praecaecale Verdaulichkeit des Rohproteins (XP). Die NAusscheidungen der Schweine lassen sich durch eine Verminderung des XP-Gehaltes im Futter reduzieren. Es ist jedoch zu vermuten, dass solche Fütterungsstrategien nur bei Schweinen erfolgreich sind, die aufgrund ihres genetischen Potentials effizient das praecaecal verdauliche XP verwerten können. Ohne diese genetische Voraussetzung sind Einbußen in verschiedenen Produktions- und Fitnessmerkmalen zu erwarten, die sich in Form sogenannte Genotyp*Umwelt- (G*U-) Interaktionen nachweisen lassen. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel dieses Projektes die Verbesserung der genetisch fundierten Nährstoffeffizienz heranwachsender Schweine beim Einsatz N-reduzierter Rationen. Für die Untersuchung möglicher G*U-Interaktionen soll die individuelle Futteraufnahme und Nährstoffeffizienz möglichst exakt gemessen werden. Zudem sollen Merkmale des Tierwohls und der Tiergesundheit unter Berücksichtigung der Immunität und Zusammensetzung des Mikrobioms erfasst werden.?

Ökologischer Ausbau des Täuferbachs auf den Grundstücken Fl.Nrn. 3717, 3720 und 3725 der Gemarkung Babenhausen durch den Markt Babenhausen

Mit Schreiben vom 29.12.2020 und Planunterlagen vom 18.12.202 bzw. 07.09.2020 beantragte der Markt Babenhausen die wasserrechtliche Plangenehmigung für den ökologischen Ausbau des Täuferbachs auf den Grundstücken Fl.Nrn. 3717, 3720 und 3725 der Gemarkung Babenhau-sen. Folgende Maßnahmen sind geplant: - Auflösung des linearen Gewässerablaufs durch teilweise Laufverlagerung des Gewässer-betts des Täuferbachs durch Herstellung eines naturnahen, mäandrierenden und struktur-reichen Gewässerlaufs mit wechselnden Wassertiefen und Fließgeschwindigkeiten, - Umbettung des vorhandenen Sohlsubstrats in die neuen Gewässerabschnitte, - teilweise Verfüllen des alten Gerinnes mit anfallendem Aushubmaterial, - Sicherung der Prallufer durch Lebendverbau (Weidenfaschinen), sowie teilweise mit Senk-faschinen (Totholz mit Steinpackung im Kernbereich) und Totholzfaschinen, - Aufbau einer standortgerechten Ufer- und Auevegetation durch partielle Gehölzpflanzun-gen und durch Entwicklung einer standortgerechten Hochstaudenflur. Durch den ökologischen Gewässerausbau und die damit verbundene ökologische Aufwertung des Bachlaufs und der Gewässeraue soll naturschutzrechtlich notwendiger Kompensationsbedarf erfüllt werden. Nach § 68 Abs. 1 WHG bedarf die Herstellung, Beseitigung oder wesentliche Umgestaltung von Gewässern oder ihrer Ufer (Gewässerausbau) der Planfeststellung durch die zuständige Behörde. Gem. § 68 Abs. 2 Satz 1 WHG kann für einen nicht UVP-pflichtigen Gewässerausbau anstelle eines Planfeststellungsbeschlusses eine Plangenehmigung erteilte werden.

Feinwurzelentwicklung linearer Heckenstrukturen auf Roh- und Oberboden in Abhängigkeit von Herkunft und Qualität des Pflanzmaterials

In herkömmlichen Verfahren werden zumeist Weiden zur Sicherung von Böschungen und Hängen eingesetzt, die jedoch auf trockenen Standorten schlecht anwachsen, so dass das Risiko von Rutschungen und Erosionen weiterhin besteht. Im Versuch wird erprobt, ob Anwachsrate und Sicherungsleistung bei der Grünverbauung trockener Standorte durch die Verwendung von Feldgehölzen regional heimischer Herkunft erhöht werden kann.

Methoden des Lebendverbaus

Die Erosion weitgehend vegetationsfreier Gebiete stellt bei entsprechenden Niederschlagsmengen und -intensitäten ein gewaltiges Gefahrenpotential dar. Bei der Stabilisierung von Erosions- und Rutschungsflächen spielen Methoden des Lebendverbaues eine immer wichtigere Rolle. Dabei ist insbesondere die Entwicklung der Wurzelsysteme von Bedeutung, die eine tiefgründige Stabiliserung des Bodenmaterials bewirkt und zur Regulierung des Bodenwasserhaushaltes beiträgt. Im Gegensatz zu technischen Konstruktionen, deren Einfluss auf die Bodenstabilität berechenbar ist, können diesbezügliche Vegetationseffekte bis heute nicht befriedigend quantifiziert werden. Mit dem Projekt sollen die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von ingenieurbiologischen Massnahmen zur Stabiliserung von Erosions- und Rutschungsflächen besser bekannt und quantifizierbar werden.

Konferenz 'Lebende Bauten - Trainierbare Tragwerke'

Auswirkungen von Lebendbaumassnahmen am Gewaesser

Untersuchungen ueber die Veraenderungen der Abflussverhaeltnisse durch Kraut, Roehrricht und Gehoelze. Zweckmaessige Anordnung von Lebendverbau an den Gewaessern unter Beruecksichtigung der Belange fuer die Unterhaltung. Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen fuer verschiedene Gewaesserprofile, die durch Lebendverbau gesichert werden.

Bewurzelungsvermoegen und oberirdische Wuchsleistungen von Steckhoelzern ingenieurbiologisch wichtiger Weidenarten im Jahresverlauf

Ingenieurbiologische Baumassnahmen mit unbewurzelten Teilen von Salix-Arten (z.B. Ruten, Zweige, Steckhoelzer) werden z.Zt. vorwiegend im Fruehjahr vorgenommen, da die Meinung vorherrscht, dass Bewurzelungsvermoegen und oberirdische Wuchsleistungen zu anderen Zeiten eingebrachter Salix-Teile nicht fuer die erfolgreiche Durchfuehrung ingenieurbiologischer Baumassnahmen aureichen. Dies bedeutet, dass fuer die Bauausfuehrung nur wenige Monate zur Verfuegung stehen. Die hier angesprochenen Untersuchungen haben das Ziel zu pruefen, ob die Wuchsleistungen der ausserhalb des Fruehjahrs eingebrachten Salix-Teile tatsaechlich so gering sind, wie sie bisher eingeschaetzt wurden. Sofern dies nicht der Fall ist, liesse sich der Zeitraum fuer die Ausfuehrung derartiger Baumassnahmen verlaengern, was fuer die Praxis von grosser Bedeutung ist. Zur Zeit werden die Versuche mit Steckhoelzern der ingenieurbiologisch wichtigen Salix-Arten, Salix purpurea und Salix viminalis, durchgefuehrt.

Betrieb und Optimierung einer biologischen Fliessgewaesser-Versuchsstrecke zur Untersuchung und gezielteren Ausnutzung biologischer Selbstreinigung

Eine bereits vorhandene biologische Gewaesserversuchsstrecke soll mit den Zielen betrieben und optimiert werden, in geeigneter Weise technisch und biologisch gestaltete Wasserlaeufe zur Abwassernachreinigung einzusetzen. Die Einzelergebnisse sollen jeweils rueckgekoppelt werden, so dass eine Optimierung der Versuchsstrecke resultiert. Aus den Resultaten sollen Richtlinien fuer die Gestaltung von Wasserlaeufen abgeleitet werden, deren Ziel es ist, den bisherigen rein technischen Prinzipien der Verbauung biologische Prinzipien gleichzuordnen.

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