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Erstellung eines Medien-Arbeitspaketes 'Umweltpaedagogik zum Mitnehmen'

Konzept zum Management von Sicherheit und Gesundheit in der Offshore-Windindustrie durch Kompetenzentwicklung, Koordination und lernförderliche Unternehmenskultur - BestOff, Teilvorhaben Entwicklung und Erprobung eines Lernmoduls zur Förderung der individuellen Kompetenzen

Ziel des Verbundes ist die Entwicklung und Erprobung einer tragfähigen Gesamtlösung für den Gesundheits- und Arbeitsschutz in der Offshore- Windindustrie, die erstmals die drei Komponenten Kompetenzentwicklung, Koordination und lernförderliche Unternehmenskultur integriert. Das Teilvorhaben fokussiert auf die individuelle Kompetenz von Beschäftigten der Offshore-Windbranche in Sicherheits- und Gesundheitsfragen und hierbei insbesondere auf das Sicherheitstraining. Kernziel des Teilvorhabens ist die exemplarische Weiterentwicklung des Lernmoduls 'First Aid' im Rahmen des Sicherheitstrainings gemäß Basic Safety Training Standard der GWO zur Förderung der individuellen Kompetenzen von Beschäftigten. Zunächst wird eine Analyse der Eignungs- und Qualifikationsvoraussetzungen für offshore eingesetzte Beschäftigte in der Windindustrie eine Analyse der aktuellen Trainingssituation durchgeführt. Hierzu finden unter Anderem Interviews mit Offshore Beschäftigten zur Eigenkompetenz sowie zur Lernkultur statt. Auf Basis der Analyse- und der Interviewergebnisse findet die Weiterentwicklung des Moduls 'First Aid' entsprechend des Standards der Global Wind Organisation (GWO) statt. Anschließend erfolgt die Adaption und Weiterentwicklung einer mobilen digitalen Lösung für das effektive individuelle Lernen in Unternehmen. Die speziellen Arbeitsbedingungen auf See werden bei dieser Entwicklung aus dem Bereich e-learning berücksichtigt. Schließlich erfolgt die beispielhafte Anwendung der entwickelten Lösung und Evaluation der individuellen Kompetenzentwicklung.

Inno-BBNE im Einzelhandel

Ausgangspunkt ist die Präzisierung der intendierten, zu vermittelnden übergreifenden‚ nachhaltigen Gestaltungskompetenz' in Anlehnung an Vollmer und Kuhlmeier (2014) unter Nutzung von Vorarbeiten zum interkulturellen Lernen sowie zur Förderung einer Intrapreneurship-Kompetenz (Inno-BBNE) im Hinblick auf die fachlichen Inhalte des Lehrplans und der Ausbildungsordnung für Einzelhandelskaufleute. Dabei liegt der Fokus sowohl auf Wissenskomponenten, beruflichen Handlungen und Einstellungen zum nachhaltigen Wirtschaften als auch auf einer innovativen selbstgesteuerten Umsetzung. Diese konkretisierten Lernziele und Inhalte zur Entwicklung einer ‚nachhaltigen Gestaltungskompetenz' im Einzelhandel werden in einem ersten Schritt in einem Pool von ca. 12-16 authentischen Episoden, die typische nachhaltige Einzelhandelssituationen abbilden, und darin enthaltene Lernaufgaben umgesetzt. Die Umsetzung erfolgt technologiebasiert (auch über mobile Internetseiten), um bei den Auszubildenden eine hohe Motivation aufzubauen, aber auch um die Informationen und Unterlagen den Auszubildenden während der realen Umsetzung ihres Inno-BBNE-Verkaufsprojekts am Arbeitsplatz zur Verfügung stellen zu können. Gleichzeitig lassen sich damit die didaktischen Konstruktionen einer breiten Öffentlichkeit leicht und schnell zugänglich machen. Die zu bearbeitenden Aufgaben sind zugleich Grundlage für Kompetenzmessungen mit Hilfe der Item Response-Theorie. Meilenstein I: Domänenanalyse; Ergebnis: 'Big Picture' zur konzeptionellen Umsetzung Meilenstein II: Konstruktion und Validierung der Episoden/Lernaufgaben Meilenstein III: Erprobung in der Praxis; Ergebnisse: Erfahrungen mit der Umsetzung Meilenstein IV: Auswertung; Ergebnisse: Erfolg der Pilotierung der Lehr-Lern-Module Meilenstein V: Dissemination Der Antragssteller ist im Gesamtprojekt für die technische Konzeption und Umsetzung, sowie den Betrieb der Testsoftware zuständig (vgl. Modellversuchsbeschreibung und GANTT-Diagramm).

Inno-BBNE im Einzelhandel

In ANLIN wird ein innovatives Konzept zur nachhaltigen Gestaltung von betrieblichen Lernorten im dualen System der Berufsbildung entwickelt. Das Vorhaben verknüpft für Akteure der dualen Berufsausbildung eine Organisationsentwicklungsstrategie mit einem darauf bezogenen Personalentwicklungskonzept.

Biodiversität erleben mit ortsbezogenen Spielen - Biodiversität to go (BioDiv2Go), Teilvorhaben 1: Deutscher Jugendherbergsverband 'Umsetzung der Spiele in Jugendherbergen'

Lokale Biodiversität wird von der breiten Bevölkerung kaum wahrgenommen. Um Verhaltensänderungen herbeizuführen, scheint eine frühe Auseinandersetzung bereits im Kindes- und Jugendalter am geeignetsten. Im Projekt Biodiversität erleben mit ortsbezogenen Spielen - BioDiv2Go soll biologische Vielfalt durch zeitgemäße Technologien auf mobilen elektronischen Endgeräten (Smartphones, Tablets) erfahrbar gemacht und deren Bedeutung verdeutlicht werden. Mit sogenannten Geogames (ortsbezogenen Spielen) werden zeitgemäße Konzeptionen des Experiental Outdoor Learning sowie des forschend-entdeckenden Lernens umgesetzt und in motivierender Weise verknüpft. Geogame I richtet sich an die breite Allgemeinheit. Dieses ist ein mobiles Fotosammelspiel für Familien mit Kindern. Das Spiel lässt sich deutschlandweit während eines Spaziergangs von etwa einer Stunde Dauer spielen. Ziel ist, Pflanzen mit besonderen Wertmerkmalen zu suchen. Die Wertmerkmale ergeben verschieden hohe Punktwerte bei z.B. für Häufigkeit, Essbarkeit, Heilwirkung oder Besonderheiten und weisen bewusst Parallelen zu den im Naturschutz diskutierten wertbestimmenden Kriterien auf. Die Spielerinnen und Spieler nutzen die Fotofunktion ihres Smartphones oder Tablets, um die Funde zu dokumentieren und in verschiedene Schatzkisten einzusortieren. Geogame II wird für fünf Jugendherbergen in Hotspot-Regionen der biologischen Vielfalt konzipiert. Das Spielprinzip ist hier eine Simulation zu lokalen Diskussionsfeldern des Naturschutzes, in die Erkundungen vor Ort für Spielentscheidungen einbezogen werden. Im Geogame III soll exemplarisch für fünf weitere Jugendherbergen eine Adaption an neue Spielorte umgesetzt werden. Im Forschungsteil soll untersucht werden, inwieweit spielerisch-emotionale Zugänge zur In-Wertsetzung der Biodiversität und zu Bewusstseins- und Verhaltensänderungen führen können. Ziel- und Untersuchungsgruppen sind die breite Öffentlichkeit sowie speziell Jugendliche aus unterschiedlichen sozialen Milieus und Familien mit Kindern. Das Konsortium vereint auf der Forschungsseite Kompetenz aus Biologiedidaktik und Bildung für nachhaltige Entwicklung (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg: Prof. Dr. Armin Lude, Prof. Dr. Steffen Schaal, Anabel Haas, Sonja Schaal) mit der geoinformatischen Spieleforschung (Universität Bamberg: Prof. Dr. Christoph Schlieder, Peter Wullinger). Als Umsetzungspartner trägt das Deutsche Jugendherbergswerk (Bernd Lampe) Kompetenz zur Jugendarbeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung bei und setzt als bundesweiter Bildungsträger das Konzept flächendeckend und langfristig um. Am Projektende liegen eine Rahmenkonzeption zur zielgruppenbezogenen Entwicklung, eine Reihe spezifischer Geogames zur biologischen Vielfalt sowie eine Plattform zur lokalen Adaption vor.

Weil wir es wert sind - Implementierung von Umweltbildung in Haupt- und Förderschulen, Zielgruppe sozial benachteiligte Jugendliche

Anhand von mehreren Praxis-Pilotprojekten werden Methoden und Zugänge entwickelt, die das Thema Umwelt & Nachhaltig Entwicklung (am Beispiel Regenwald) Jugendlichen aus benachteiligten Milieus nahe bringen. Die Fragestellungen: Wie sind Hauptschüler für das Thema Umwelt zu begeistern? Welches sind die wichtigsten Einflussgrößen auf die Motivation der Jugendlichen, sich mit dem Thema Umwelt auseinander zu setzen? Welche Bedeutung kommt dabei Erfolgserlebnissen zu? Und was benennen die Jugendlichen selber als Erfolgserlebnis? Welche Funktion können Praxispartner von außerhalb der Schule übernehmen? Was macht guten Unterricht für die Jugendlichen aus? Welche Inhalte haben sich eingeprägt - und wie wurden diese vermittelt? Wie wird das Thema Umwelt und das Engagement der Jugendlichen von ihrem Umfeld aufgefasst? Und was bedeutet dies für die Jugendlichen und ihre Positionierung zu Umweltthemen?

Implementierung von Umweltbildung in Haupt- und Förderschulen

Anhand von mehreren Praxis-Pilotprojekten werden Methoden und Zugänge entwickelt, die das Thema Umwelt; Nachhaltig Entwicklung (am Beispiel Regenwald) Jugendlichen aus benachteiligten Milieus nahe bringen. Die Fragestellungen: Wie sind Hauptschüler für das Thema Umwelt zu begeistern? Welches sind die wichtigsten Einflussgrößen auf die Motivation der Jugendlichen, sich mit dem Thema Umwelt auseinander zu setzen? Welche Bedeutung kommt dabei Erfolgserlebnissen zu? Und was benennen die Jugendlichen selber als Erfolgserlebnis? Welche Funktion können Praxispartner von außerhalb der Schule übernehmen? Was macht guten Unterricht für die Jugendlichen aus? Welche Inhalte haben sich eingeprägt - und wie wurden diese vermittelt? Wie wird das Thema Umwelt und das Engagement der Jugendlichen von ihrem Umfeld aufgefasst? Und was bedeutet dies für die Jugendlichen und ihre Positionierung zu Umweltthemen?

Altersdiverse Mitarbeiter-Tandems für mobiles kontextsensitives Kompetenzmanagement in der Energieberatung am Beispiel Smarter Technologie (StaySmart), Teilvorhaben Analyse betriebsspezifischer Anforderungen des Personalentwicklungskonzepts und Ableitung von didaktischen Leitlinien

Ziel des Verbundprojekt StaySmart ist es, ein Qualifizierungskonzept zu entwickeln, mit dem sich Energieberater, flexibel von Ort und Zeit, für arbeitsrelevante Fach- und IT-Kompetenzen im Arbeitsalltag permanent weiterbilden, vom Wissensaustausch mit Kollegen profitieren sowie die eigenen Kompetenzen individuell überwachen und steuern werden. Das Ziel des Teilvorhabens der BZ Kassel ist es, Leitlinien für den gezielten Aufbau des StaySmart-Qualifizierungskonzepts zum selbstgesteuerten, lebenslangen Lernen zu entwickeln, die dem veränderten Lernverhalten der Mitarbeiter Rechnung tragen. Das Vorhaben StaySmart gliedert sich in 8 Arbeitspakete (AP). Für die Bearbeitung wird eine Laufzeit von 36 Monaten veranschlagt. Die BZ Kassel wird sich entsprechend ihrer Kernkompetenzen, die in den Bereichen der Aus- und Weiterbildung sowie der Qualifizierungsdienstleistungen liegen, in StaySmart einbringen. Die BZ Kassel ist in die meisten AP eingebunden und übernimmt bei Anwendung und Feldtest sowie bei der Auswertung die Verantwortlichkeit. So unterstützt die BZ Kassel in der Ist-Analyse sowie der Anforderungserhebung. Dabei steuert sie qualitative Befragungen von Entscheidungsträgern der in der Energieberatung aktiven Stakeholder (Verbände, Handwerk, Stadtwerke) sowie späteren Workshop- Teilnehmern (mit Tätigkeitsfeld in der Energiebranche). Diese Ergebnisse fließen in die Erstellung des Fachkonzeptes, in das sich die BZ Kassel mit einbringt. Darüber hinaus wirkt die BZ Kassel unterstützend, durch die Kenntnisse im Bereich Energie sowie Didaktik, bei der Erstellung des StaySmart-Qualifizierungskonzepts mit. Besondere Verantwortlichkeit liegt bei der BZ Kassel im konkreten Einsatz und der Erprobung des StaySmart-Qualifizierungskonzeptes.

Teilvorhaben Praxisgeleitete Analyse des Qualifizierungskonzepts und Weiterentwicklung^Altersdiverse Mitarbeiter-Tandems für mobiles kontextsensitives Kompetenzmanagement in der Energieberatung am Beispiel Smarter Technologie (StaySmart)^Teilvorhaben Analyse betriebsspezifischer Anforderungen des Personalentwicklungskonzepts und Ableitung von didaktischen Leitlinien^Teilvorhaben Entwicklung & Erprobung grafischer Spiel-Design-Prinzipien und didakt. Inhaltsaufbereitung, Teilvorhaben Entwicklung des StaySmart-Qualifizierungskonzepts mit wissenschaftlichen Begleitevaluationen

Ziel des Verbundprojekt StaySmart ist es, ein Qualifizierungskonzept zu entwickeln, mit dem sich Energieberater, flexibel von Ort und Zeit, für arbeitsrelevante Fach- und IT-Kompetenzen im Arbeitsalltag permanent weiterbilden, vom Wissensaustausch mit Kollegen profitieren sowie die eigenen Kompetenzen individuell überwachen und steuern werden. Das Teilvorhaben der Universität Kassel zielt auf die Entwicklung des Konzepts, mit dem Mitarbeiter in kollaborativer Zusammenarbeit Wissen und Übungsaufgaben als didaktisch hochwertige Lernmodule erstellen. Kompetenzmessinstrumente werden entwickelt und mit den Lernmodulen in ein Lernsystem integriert, um das eigene Wissen überprüfbar zu machen. Darin integrierte Spiel-Design-Prinzipien fördern Motivation und Nutzungsbereitschaft. StaySmart verfolgt eine arbeitsprozessintegrierte, pädagogisch wertvolle und technisch unterstützte Qualifizierung von Fachkräften und fördert Wissensaustausch zur Steigerung der Innovationsfähigkeit von Unternehmen. Der Forschungspartner Universität Kassel steuert die wissenschaftliche Fachkonzeption und trägt zur Absicherung des StaySmart-Qualifizierungskonzepts bei. Das Teilvorhaben beinhaltet im Speziellen die Erarbeitung von Status quo sowie der Anforderungserhebung des Qualifizierungskonzepts. Die Universität Kassel agiert federführend bei der Erstellung der Fachkonzepte für die Kompetenzmessung, für die kollaborativen Workshops sowie für die Spiel-Design-Prinzipien. Für letzteres realisiert sie die prototypische Umsetzung und deren Integration in die Lernmodule. Unterstützend wird die Universität Kassel bei der Erstellung von Lastenheft und Prototyp der Kompetenzmessinstrumente, der Lernmodule und des Lernsystems tätig. Durch stetig stattfindende wissenschaftliche Begleitevaluationen stellt die Universität Kassel Gebrauchstauglichkeit und Qualität des StaySmart-Qualifizierungskonzepts sicher. Darüber hinaus koordiniert die Universität Kassel die Entwicklung des Forschungsprojektes.

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