Das Unternehmen gründet sich zu dem Zweck ein neuartiges, innovatives und im Zuge der Gründung patentiertes Verfahren der chemischen Abwasserreinigung national wie international zu vertreiben. Das Wasser-Plasma Reinigungsverfahren ist eine Verfahrenstechnik zur Wasser/Abwasserbehandlung. Es wird Abwasser durch eine Kombination von auf der Wasseroberfläche produzierten Plasma, sowie dem dabei entstehenden Ozon, gereinigt. Das Gerät zielt insbes. auf die Ablösung der heute üblichen Ozonisatoren (Ozongeneratoren) ab. Die WP-Technik bietet eine wesentlich höhere Effektivität u Effizienz als übliche Ozonisatoren und bietet somit eine technisch u wirtschaftlich bedeutende Neuerung. Der Kundennutzen ist eine erhebliche Einsparung von Energie u Ressourcen bei gleichzeitig besserer Reinigungs-Leistung. Durch Anpassung der Größe (der Wasser-Durchflussmenge) der Geräte, können sowohl industrielle Abwässer (z.B. aus Holzfabriken, Krankenhäusern), als auch z.B. Schwimmbäder gereinigt werden. Die Geräte sollen in Lizenzvergabe gebaut und von uns vertrieben werden. Da es bereits eine Patentanmeldung gibt sowie potentielle Investoren und Lizenznehmer wird das erste Ziel bei Bewilligung die Gründung einer GmbH sein.
Das Ziel besteht darin, im Rahmen der Entwicklung des Wasserhauses den Technologiemodul 'Abwasserarme Fäkalentsorgung ' zu bearbeiten und Komposttoiletten zu etablieren. In einer ersten Phase werden dazu in Deutschland an einem Technologiemodell mit Bezug auf die südafrikanischen Verhältnisse die Fragen zur Fäkalkompostierung umfassend untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse sind Grundlage für ihre Umsetzung des Vorhabens in Südafrika mit den Schwerpunkten Auslegung und Bilanzierung der Komposttoiletten, Verwertung der Abprodukte der Komposttoiletten und Erarbeitung einer Dokumentation und eines Informationsmaterials für die Öffentlichkeit. Durch die Kooperation mit der beteiligen Mbombela Municipality werden die gewonnenen Erkenntnisse praxisgerecht umgesetzt. Das betrifft die Weitergabe von Erfahrungen aus dem Betrieb und der technologischen Gestaltung der Toilettensysteme, die Beratung zum Design. Diese Form der Zusammenarbeit ist geeignet, die Komposttoiletten in Südafrika breit einzuführen. Zur wirtschaftlichen Verwertung ist eine Lizenzvergabe nach Südafrika vorgesehen.
Wir werden zusammen mit Holger Puchta (Universität Karlsruhe) an 'site-specific integration' in Pflanzen arbeiten. 'Site-specific integration' wird Lösungen für Limitierungen bieten, die normalerweise mit der ungerichteten Integration der zu transformierenden DNA in transgenen Pflanzen einhergehen - nämlich Positionseffekte, 'gene silencing' oder Mutation von Genen. Sobald ein Locus identifiziert wurde, an dem nicht oben beschriebene Limitierungen auftreten, sollen nachfolgende Integrationen von transgener DNA gerichtet an diesen Locus erfolgen. Zunächst werden Systeme entwickelt, die es uns erlauben werden, 'site-specific integration' mit einfachen Mitteln zu verfolgen und nachzuweisen. Sobald diese Nachweismethoden etabliert und in Pflanzen transformiert worden sind, beabsichtigen wir 'site-directed integration' durch Stimulation der somatischen homologen Rekombination (HR) zu erzielen. Die Induktion der HR-Frequenz werden wir durch das spezifische Einführen von DNA-Doppelstrangbrüchen erreichen. Wir beabsichtigen die Technologie zu patentieren und diese durch Lizenzvergabe zu vermarkten. Darüber hinaus beabsichtigen wir unsere eigenen 'trait'-Projekte dadurch im Wert zu steigern.
Die Messung der Feuchteverteilung in geotechnischen Barrieren von Untertagedeponien ist zur Bewertung des statischen Zustandes für nicht bestimmungsgemäße Entwicklung von Lösungszutritten, aber auch zur Datenerfassung für Langzeitsicherheitsanalysen erforderlich. Das Vorhaben hat die Entwicklung eines dielektrischen Messsystems zur Feuchtebestimmung in Bentonitabschussbauwerken zum Ziel. Es erfolgen Untersuchungen der dielektrischen Eigenschaften von Bentonit, Modellberechnungen zur Messmethode, Anwendungen verschiedener Messsysteme im Zeit- und Frequenzbereich, Versuche zur Detektion von Feuchtefronten in Bentonit unter dem Einfluss von Druck, Wasser und salinarer Umgebung sowie der Test der Sensoren in halbtechnischen, realitätsnahen Versuchen. Mit Feldsimulationen und Prognosemodellen werden Aussagen zum Langzeitverhalten unterstützt.
1.Vorhabenziel: Die Universität Heidelberg ist an zwei Arbeitspaketen beteiligt. In WP3 werden rechnerische Methoden für die vergleichende Systembiologie entwickelt, existierende Software (Copasi) erweitert und an diese Aufgaben angepasst. In WP4 wird seitens Universität Heidelberg die kinetische Modellierung des zentralen Stoffwechsels von Staphylococcus pyogenes durchgeführt. 2. Arbeitsplanung: Algorithmen- und Softwareentwicklung, sowie die Modellierung werden in enger Zusammenarbeit mit den übrigen Konsortialpartnern durchgeführt. 3. Ergebnisverwaltung: Alle Algorithmen und Software, aber auch Modelle, die aus diesen Ergebnissen resultieren sind z.B. für die biotechnologische, aber auch pharmazeutische Industrie von Interesse. Eine Lizenzvergabe ist daher möglich.