Das Unternehmen gründet sich zu dem Zweck ein neuartiges, innovatives und im Zuge der Gründung patentiertes Verfahren der chemischen Abwasserreinigung national wie international zu vertreiben. Das Wasser-Plasma Reinigungsverfahren ist eine Verfahrenstechnik zur Wasser/Abwasserbehandlung. Es wird Abwasser durch eine Kombination von auf der Wasseroberfläche produzierten Plasma, sowie dem dabei entstehenden Ozon, gereinigt. Das Gerät zielt insbes. auf die Ablösung der heute üblichen Ozonisatoren (Ozongeneratoren) ab. Die WP-Technik bietet eine wesentlich höhere Effektivität u Effizienz als übliche Ozonisatoren und bietet somit eine technisch u wirtschaftlich bedeutende Neuerung. Der Kundennutzen ist eine erhebliche Einsparung von Energie u Ressourcen bei gleichzeitig besserer Reinigungs-Leistung. Durch Anpassung der Größe (der Wasser-Durchflussmenge) der Geräte, können sowohl industrielle Abwässer (z.B. aus Holzfabriken, Krankenhäusern), als auch z.B. Schwimmbäder gereinigt werden. Die Geräte sollen in Lizenzvergabe gebaut und von uns vertrieben werden. Da es bereits eine Patentanmeldung gibt sowie potentielle Investoren und Lizenznehmer wird das erste Ziel bei Bewilligung die Gründung einer GmbH sein.
1.Vorhabenziel: Die Universität Heidelberg ist an zwei Arbeitspaketen beteiligt. In WP3 werden rechnerische Methoden für die vergleichende Systembiologie entwickelt, existierende Software (Copasi) erweitert und an diese Aufgaben angepasst. In WP4 wird seitens Universität Heidelberg die kinetische Modellierung des zentralen Stoffwechsels von Staphylococcus pyogenes durchgeführt. 2. Arbeitsplanung: Algorithmen- und Softwareentwicklung, sowie die Modellierung werden in enger Zusammenarbeit mit den übrigen Konsortialpartnern durchgeführt. 3. Ergebnisverwaltung: Alle Algorithmen und Software, aber auch Modelle, die aus diesen Ergebnissen resultieren sind z.B. für die biotechnologische, aber auch pharmazeutische Industrie von Interesse. Eine Lizenzvergabe ist daher möglich.
Im Rahmen des Projektverbundes GLOWA-Elbe liefert das Vorhaben 'Wasserverfügbarkeit' Methoden und Modelle für die Untersuchungen von Konflikten, die sich aus Veränderungen der Wasserverfügbarkeit und Wassernutzungen infolge des globalen Wandels ergeben. Unter Verwendung des Integrativen Methodischen Ansatzes von GLOWA-Elbe (IMA) sind Strategien für ein Wasserressourcenmanagement zu entwickeln, die dem globalen Wandel und den damit verbundenen Unsicherheiten in der Klima- und Wasserdargebotsentwicklung einerseits und der sozioökonomischen Entwicklung andererseits Rechnung tragen. In den Projektphasen I und II von GLOWA-EIbe wurden hierfür die erforderlichen Methoden entwickelt, für das Spree-Havel-Gebiet (GLOWA-Elbe 1) sowie das gesamte Elbe-Einzugsgebiet (GLOWA-Elbe II) implementiert und für die Analyse von Entwicklungsszenarien eingesetzt. Eines der wesentlichen Ziele für GLOWA-Elbe III ist die praxiswirksame Bereitstellung der entwickelten Instrumente in der Elbe-Expert-Toolbox (EET). Dies betrifft im Vorhaben Wasserverfügbarkeit das Tool WASSERMENGEN MANAGEMENT auf der Grundlage des Bewirtschaftungsmodells WBaIMo-Elbe. Daraus resultiert die Teilaufgabe i. Bereitstellung des Tools WASSERMENGENMANAGEMENT zur Integration in die Elbe-Expert-Toolbox. Im Rahmen der Toolbox werden dann die ggf. erforderlichen on- und off-line Kopplungen mit weiteren Tools (Modellen) aus GLOWA-Elbe gewährleistet. Dabei kommt dem GIS-basierten Informationssystem WISYS als Informationsplattform der Elbe-Expert-Tootbox eine zentrale Rolle zu. Weitere Teilaufgaben des Vorhabens III speziell für den Anwendungsfall 'Integriertes Niedrig- und Hochwassermanagement' sind: ii. Anpassung des Tools WASSERMENGENMANAGEMENT an die spezifischen Anforderungen des Anwendungsfalls, speziell die Umsetzung neuer Handlungsstrategien und die damit verbundenen Bewertungsansätze. Unter Nutzung der EET werden Handlungsstrategien entwickelt, analysiert und einer komplexen Wirkungsanalyse für den Anwendungsfall unterzogen. iii. Ableitung von Handlungsstrategien für den Anwendungsfall iv. Wirkungsanalyse für den Anwendungsfall.
Das Ziel besteht darin, im Rahmen der Entwicklung des Wasserhauses den Technologiemodul 'Abwasserarme Fäkalentsorgung ' zu bearbeiten und Komposttoiletten zu etablieren. In einer ersten Phase werden dazu in Deutschland an einem Technologiemodell mit Bezug auf die südafrikanischen Verhältnisse die Fragen zur Fäkalkompostierung umfassend untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse sind Grundlage für ihre Umsetzung des Vorhabens in Südafrika mit den Schwerpunkten Auslegung und Bilanzierung der Komposttoiletten, Verwertung der Abprodukte der Komposttoiletten und Erarbeitung einer Dokumentation und eines Informationsmaterials für die Öffentlichkeit. Durch die Kooperation mit der beteiligen Mbombela Municipality werden die gewonnenen Erkenntnisse praxisgerecht umgesetzt. Das betrifft die Weitergabe von Erfahrungen aus dem Betrieb und der technologischen Gestaltung der Toilettensysteme, die Beratung zum Design. Diese Form der Zusammenarbeit ist geeignet, die Komposttoiletten in Südafrika breit einzuführen. Zur wirtschaftlichen Verwertung ist eine Lizenzvergabe nach Südafrika vorgesehen.