API src

Found 45 results.

Related terms

Verwendbarkeit von Sekundaerrohstoffen im Landbau

a) Eine gefahrlose Verwendung von Abwasserklaerschlaemmen als Bodenverbesserungsmittel in der Landwirtschaft soll durch chemische Kontrollanalysen gewaehrleistet werden. Dabei werden Gesamtgehalt und z.Z. verfuegbare Mengen an Pflanzennaehrstoffen und verschiedenen Schadstoffen wie Blei und Cadmium ermittelt. Um aus den Analysendaten eines Schlamms gezielte Aussagen machen zu koennen, werden an verschiedenen Standorten Schlamm, Boden und Ernteprodukt ueber einen laengeren Zeitraum untersucht. Dadurch sollen praktische Hinweise fuer Anwendungsmenge und -dauer auf verschiedenen Boeden und zu verschiedenen Kulturen erhalten werden. b) Die Beseitigung von Baggergut aus Fluessen und Stauseen kann teilweise durch die Landwirtschaft erfolgen. Hierbei dient das Material entweder direkt als Pflanzsubstrat oder als Bodenverbesserungsmittel.

Schadlose Beseitigung von Siedlungsabfaellen durch Landbehandlung

In mehreren grossflaechigen Feldversuchen (ca. 1000 qm pro Variante) werden im Rahmen der Fruchtfolge (alle 3 - 4 Jahre) verschiedene Siedlungsabfaelle (Muell- Klaerschlammkompost, Frischmuell, Frischmuell und Klaerschlamm, Klaerschlamm) ausgebracht. Geprueft werden die Auswirkungen auf Boden (Naehr- bzw. Schadstoffe) und Pflanze (Quantitaet und Qualitaet).

Raumordnungsinstrumentarien fuer eine umweltbezogene Beurteilung von Projekten, Konzepten und Programmen in der Steiermark: Fallstudie I - Muellklaerschlammkompostierwerk

Ausarbeitung von Leitfaeden, Frageboegen und anderen Materialien fuer die Durchfuehrung einer mehrstufigen Umweltvertraeglichkeitspruefung an einem konkreten Fall. Die Errichtung und der Betrieb einer Muellklaerschlammkompostieranlage ist Teil eines von der Stadt Graz verabschiedeten Abfallbewirtschaftungskonzeptes. Fuer die Erteilung der Betriebsgenehmigung ist nach dem Steiermaerkischen Raumordnungsgesetz der Umweltvorsorge bei raumbedeutsamen Massnahmen in besonderer Weise Rechnung zu tragen. Diese Fallstudie ist Teil eines Fallstudienpaketes, dessen Auswertung die mit der UVP zusammenhaengenden administrativen, rechtlichen, instrumentellen und technischen Verfahrensfragen loesen helfen soll.

Naehrstoffbewegung in ackerbaulich genutzten Boeden unter dem Einfluss der Mineralduengung und der Anwendung von Muellkomposten

Die Naehrstoffverlagerung in Boeden in tiefere Bodenschichten wird in einer Fruchtfolge: Zuckerrueben, Winterweizen, Hafer untersucht. Dabei wird die Mineralduengung in der fuer diese Kulturen ueblichen Menge verabreicht, die Stickstoffgabe an der unteren Grenze und in einer an der oberen Grenze liegenden Menge. Zwei Muellkompostgaben von ca. 100 und 200 t je Hektar zur Hackfrucht werden mit der Mineralduengung verglichen, wobei die Stickstoffausnutzung im Muellkompost zu 20 v.H. des Gesamtstickstoffs angenommen wird. Mit Saugkerzen wird in 50, 100 und 150 cm Tiefe Bodenwasser abgesaugt und untersucht. Der Bodenwassergehalt wird laufend gemessen.

Untersuchungen ueber die Anreicherung von toxischen Metallen aus Siedlungsabfaellen (Muell-Muellklaerschlammkompost) in Weinbergsboeden, Trauben, Most, Wein

Siedlungsabfaelle eignen sich fuer die Versorgung der Weinbergsboeden mit organischer Substanz und in Steilen als Erosionsschutz. Dabei ist mit einer Anreicherung des Bodens mit toxischen Metallen, die in Siedlungsabfaellen stets enthalten sind, zu rechnen. Diese koennen bei Ueberdosierung das Wachstum der Reben erheblich beeintraechtigen und in die Trauben, den Most und den Wein gelangen.

Muellkompost und Muellklaerschlamm zur Humusversorgung in Obstanlagen unter Beruecksichtigung der moeglichen Kontamination von Schwermetallen

Muellkompost und Klaerschlamm stehen in grossen Mengen zur Verfuegung, waehrend bisher verwendete Humusduenger (Stallmist, Torf, Komposte) immer knapper werden. Es sind die Fragen zu untersuchen: a) Koennen Muellkompost und Klaerschlamm zur Humusversorgung in Dauerkulturen (hier Apfel) verwendet werden? b) In welchen Mengen ist die Anwendung physiologisch, arbeitswirtschaftlich und finanziell zu vertreten? c) Wie gross ist die Belastung der Pflanzen und Fruechte hinsichtlich unerwuenschter Beimengungen (Schwermetalle)? In einer stehenden Apfelanlage der Sorten Boskop, Melrose und Granny Smith auf der Unterlage M 9 werden jaehrlich 100 und 200 to Muellkompost und 5 to Klaerschlamm (95 Prozent Trockensubstanz) pro ha oberflaechig ausgebracht. Analysenwerte von Muellkompost und Klaerschlamm stehen zur Verfuegung. Groesse der Einzelparzelle ist jeweils 189 qm je 32 Baeumen. In gewissen Zeitabstaenden werden Boden (in zwei Horizonten), Blaetter und Fruechte auf die Schwermetalle Zinn, Kupfer, Blei, Cadmium und Chrom untersucht. Eine Anreicherung der genannten Schwermetalle im Boden ist bereits zu erkennen, hingegen bisher nicht in Blaettern und Fruechten.

Untersuchungen ueber die Naehrstoffbelastung von Grundwasser und Oberflaechengewaessern aus Boden und Duengung

In einer mehrjaehrigen Feldversuchsreihe, welche 1973 zur Anlage kam, soll geprueft werden, inwieweit verschieden grosse Mengen von Muell-Klaerschlamm-Kompost (MKK) zu einer Belastung des Bodens und des Sickerwassers fuehrt. Der Versuch umfasst 12 Varianten und wird in einer Fruchtfolge: Zuckerrueben, Winterweizen, Sommergerste durchgefuehrt. Neben den Ertragsbestimmungen werden Pflanzenanalysen durchgefuehrt. Mit Filterkerzen wird das Sickerwasser in 50, 100 und 150 cm Tiefe abgesaugt. Die untersuchten Elemente sind N (NO3), K, P, Ca, Mg, Na, Cl, SO4, Schwermetalle (Cd, Zn, Ni, Cu, Cr, Pb, CO, Mn, Fe), polyzyklische Verbindungen.

Schwermetalle in Lebewesen und Boeden, eine Literaturstudie zur Beurteilung der Schwermetallanreicherung in Boeden nach Zufuhr von Klaerschlaemmen und Stadtkomposten

Gefaehrdung der Boeden durch Muell- und Muellklaerschlammkomposte wegen deren Gehalt an Schwermetallen.

Versuch zur Verwertung von Abwasserschlamm in Ackerbau und auf Gruenland

Ackerbau: im Rahmen einer Fruchtfolge (38 v.H. Hackfrucht, 66 v.H. Getreide) erfolgt jaehrlich und im Rhythmus von 2 Jahren Anwendung in zwei Stufen. Weitere Varianten: Ergaenzungsduengung mit Mineralduenger. Gruenland: auf Wiese pasteurisiertes Material, Anwendung erfolgt jaehrlich und zweimal jaehrlich, Ergaenzung durch Mineralduengung. Muellklaerschlamm-Kompost auf Ackerland, in dreijaehriger Fruchtfolge Anwendung alle 3 Jahre zu Hackfrucht in 2 Stufen, Vergleichsvarianten mit Mineralduengung und Gruenduengung. Parallele Serie 'ohne' Pflanzen.

Bedarfsermittlung von Muellklaerschlammkompost (Klaerschlammkompost) und Standortermittlung fuer kuenftige Kompostwerke in Hessen unter Beruecksichtigung neuer Kompostierungsanlagen (Verfahren)

Es soll der derzeitige Verbrauch an Muell-, Muellklaerschlamm- und Klaerschlammkompost in Hessen durch kommunale Einrichtungen, Landwirtschaft, Gartenbau, Weinbau u.a. bestimmt werden. Darueber hinaus sollen die zukuenftigen Absatzmoeglichkeiten fuer diese Komposte und die regionalen Schwerpunkte ermittelt werden.

1 2 3 4 5