a) Eine gefahrlose Verwendung von Abwasserklaerschlaemmen als Bodenverbesserungsmittel in der Landwirtschaft soll durch chemische Kontrollanalysen gewaehrleistet werden. Dabei werden Gesamtgehalt und z.Z. verfuegbare Mengen an Pflanzennaehrstoffen und verschiedenen Schadstoffen wie Blei und Cadmium ermittelt. Um aus den Analysendaten eines Schlamms gezielte Aussagen machen zu koennen, werden an verschiedenen Standorten Schlamm, Boden und Ernteprodukt ueber einen laengeren Zeitraum untersucht. Dadurch sollen praktische Hinweise fuer Anwendungsmenge und -dauer auf verschiedenen Boeden und zu verschiedenen Kulturen erhalten werden. b) Die Beseitigung von Baggergut aus Fluessen und Stauseen kann teilweise durch die Landwirtschaft erfolgen. Hierbei dient das Material entweder direkt als Pflanzsubstrat oder als Bodenverbesserungsmittel.
Ausarbeitung von Leitfaeden, Frageboegen und anderen Materialien fuer die Durchfuehrung einer mehrstufigen Umweltvertraeglichkeitspruefung an einem konkreten Fall. Die Errichtung und der Betrieb einer Muellklaerschlammkompostieranlage ist Teil eines von der Stadt Graz verabschiedeten Abfallbewirtschaftungskonzeptes. Fuer die Erteilung der Betriebsgenehmigung ist nach dem Steiermaerkischen Raumordnungsgesetz der Umweltvorsorge bei raumbedeutsamen Massnahmen in besonderer Weise Rechnung zu tragen. Diese Fallstudie ist Teil eines Fallstudienpaketes, dessen Auswertung die mit der UVP zusammenhaengenden administrativen, rechtlichen, instrumentellen und technischen Verfahrensfragen loesen helfen soll.
In mehreren grossflaechigen Feldversuchen (ca. 1000 qm pro Variante) werden im Rahmen der Fruchtfolge (alle 3 - 4 Jahre) verschiedene Siedlungsabfaelle (Muell- Klaerschlammkompost, Frischmuell, Frischmuell und Klaerschlamm, Klaerschlamm) ausgebracht. Geprueft werden die Auswirkungen auf Boden (Naehr- bzw. Schadstoffe) und Pflanze (Quantitaet und Qualitaet).
Mikroplastik steht im Mittelpunkt des neuen YouTube-Videos aus der Reihe „Frag das LfU“, das jetzt online verfügbar ist. Die zentralen Fragen lauten: Was versteht man darunter? Wie entsteht Mikroplastik? Was unternimmt das Landesamt für Umwelt? Über Reifenabrieb, Kompost, Klärschlamm, Kunstrasenplätze oder auch achtlos in der Landschaft entsorgten Müll – das so genannte Littering – gelangen kleine und kleinste Kunststoffpartikel in unsere Umwelt. Dieses Mikroplastik kann mehrere hundert Jahre in der Umwelt verbleiben. Wird es von Tieren gefressen, können diese unter Umständen mit vollem Magen verhungern. Über die Nahrungskette gelangen die Kunststoffpartikel es auch in unser Essen. Über die Folgen ist noch wenig bekannt. Das Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz war an einem länderübergreifenden Messprogramm am Rhein beteiligt und berät im Rahmen eines Runden Tischs andere Behörden. Über diesen Link finden Sie sämtliche YouTube-Videos des LfU: LfU auf YouTube
Ackerbau: im Rahmen einer Fruchtfolge (38 v.H. Hackfrucht, 66 v.H. Getreide) erfolgt jaehrlich und im Rhythmus von 2 Jahren Anwendung in zwei Stufen. Weitere Varianten: Ergaenzungsduengung mit Mineralduenger. Gruenland: auf Wiese pasteurisiertes Material, Anwendung erfolgt jaehrlich und zweimal jaehrlich, Ergaenzung durch Mineralduengung. Muellklaerschlamm-Kompost auf Ackerland, in dreijaehriger Fruchtfolge Anwendung alle 3 Jahre zu Hackfrucht in 2 Stufen, Vergleichsvarianten mit Mineralduengung und Gruenduengung. Parallele Serie 'ohne' Pflanzen.
Einfluss von Muellklaerschlammkompost und Klaerschlamm auf den Boden (Humus- und Naehrstoffgehalt), die Weinrebe (vegetative Entwicklung und Ertragsleistung) und die Qualitaet des Weines (Geruch, Geschmack und Weininhaltsstoffe).
Die Naehrstoffverlagerung in Boeden in tiefere Bodenschichten wird in einer Fruchtfolge: Zuckerrueben, Winterweizen, Hafer untersucht. Dabei wird die Mineralduengung in der fuer diese Kulturen ueblichen Menge verabreicht, die Stickstoffgabe an der unteren Grenze und in einer an der oberen Grenze liegenden Menge. Zwei Muellkompostgaben von ca. 100 und 200 t je Hektar zur Hackfrucht werden mit der Mineralduengung verglichen, wobei die Stickstoffausnutzung im Muellkompost zu 20 v.H. des Gesamtstickstoffs angenommen wird. Mit Saugkerzen wird in 50, 100 und 150 cm Tiefe Bodenwasser abgesaugt und untersucht. Der Bodenwassergehalt wird laufend gemessen.
In einer mehrjaehrigen Feldversuchsreihe, welche 1973 zur Anlage kam, soll geprueft werden, inwieweit verschieden grosse Mengen von Muell-Klaerschlamm-Kompost (MKK) zu einer Belastung des Bodens und des Sickerwassers fuehrt. Der Versuch umfasst 12 Varianten und wird in einer Fruchtfolge: Zuckerrueben, Winterweizen, Sommergerste durchgefuehrt. Neben den Ertragsbestimmungen werden Pflanzenanalysen durchgefuehrt. Mit Filterkerzen wird das Sickerwasser in 50, 100 und 150 cm Tiefe abgesaugt. Die untersuchten Elemente sind N (NO3), K, P, Ca, Mg, Na, Cl, SO4, Schwermetalle (Cd, Zn, Ni, Cu, Cr, Pb, CO, Mn, Fe), polyzyklische Verbindungen.
Auf einem Versuchsgelaende (Braunerde aus Loesslehm auf tertiaerem Sand) wird die Wirkung mineralischer N-Duengung bzw. Duengung mit Muellklaerschlammkompost (MKK) geprueft in ihrer Auswirkung auf Ertrag und Mineralstoffaufnahme landwirtschaftlicher Kulturpflanzen, auf den Mineralstoffgehalt des kapillargebundenen Bodenwassers in verschiedenen Tiefen und auf den Mineralstoff- und Schwermetallgehalt des Bodens (Untersuchungen am Versuchsende). Der Versuch wird auf 2 Teilstrecken mit und ohne Pflanzenbewuchs und mit verschiedener mineralischer und organischer Duengung (MKK, Grunduengung) durchgefuehrt. Das Forschungsziel ist, Erkenntnisse ueber die Belastung des Grundwassers nach verschiedenen Duengergaben zu sammeln und Aussagen ueber die Verwendung von MKK zu machen.
Auf einem Versuchsgelaende (Braunerde aus Loesslehm auf tertiaerem Sand) wird die Wirkung mineralischer N-Duengung bzw. Duengung mit Muellklaerschlammkompost (MKK) geprueft in ihrer Auswirkung auf Ertrag u. Mineralstoffaufnahme landwirtschaftlicher Kulturpflanzen, auf den Mineralstoffgehalt des kapillargebundenen Bodenwassers in verschiedenen Tiefen und auf den Mineralstoff- und Schwermetallgehalt des Bodens (Untersuchungen am Versuchsende). Der Versuch wird auf 2 Teilstuecken mit und ohne Pflanzenbewuchs und mit verschiedener mineralischer und organischer Duengung (MKK, Gruenduengung) durchgefuehrt. Das Forschungsziel ist, Erkenntnisse ueber die Belastung des Grundwassers nach verschiedenen Duengergaben zu sammeln und Aussagen ueber die Verwendung von MKK zu machen.
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