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Verminderung geruchsintensiver und alkoholhaltiger Abgasemissionen aus der Herstellung von Keramikformen einer Feingiesserei durch Biofilter

Bei der Herstellung keramischer Formen werden beim Tauchen der Modelle zur Aushaertung alkoholhaltige Bindemittel eingesetzt, die im Verlauf des Haerteprozesses verdampfen. Die dabei entstehende Abluft enthaelt Ethanolkonzentrationen. Weitere organische Abgasbestandteile fuehren zur Geruchsbelastung. In einem Biofilter, der als Etagenfilter in Modulbauweise 166 m3= 3000 m3 Luft/h dividiert durch 180 m3 Filtermaterial errichtet und fuer eine spezifische Belastung von m3 Abgas pro Stunde und m3 Filtervolumen ausgelegt wird, sollen 30.000 m3 Abluft pro Stunde gereinigt werden. Das Filtermaterial besteht aus einem biologisch aktivem Kompost-Gemisch.

Tool zur rechnerischen Ermittlung der Schlackenchemie und Optimierung der Reaktionsmittelmenge

Bitterfeld-Wolfen: Willingmann zeichnet CRONIMET Envirotec mit „AURA-Award“ aus

Mit Vision und Innovation zu mehr Nachhaltigkeit – dieses Erfolgsrezept der CRONIMET Envirotec GmbH aus Bitterfeld-Wolfen hat auch die Jury des „AURA-Award 2025“ überzeugt. Für ein nach eigenen Angaben weltweit einzigartiges Recyclingverfahren hat Umweltminister Prof. Dr. Armin Willingmann das Unternehmen heute mit dem Nachhaltigkeitspreis des Ministeriums gewürdigt. Geschäftsführer Dr. Filipe Costa konnte sich neben dem AURA-Award aus nachhaltig produziertem Holz und der Urkunde auch über einen hochwertigen Imagefilm freuen. Zugleich gab der Minister den Startschuss für die 2026er Wettbewerbsrunde. Die 2015 gegründete CRONIMET Envirotec GmbH beschäftigt derzeit rund 40 Menschen. Das Unternehmen recycelt in Bitterfeld-Wolfen schwer verwertbare metallhaltige Produktionsabfälle wie ölhaltige Schleifschlämme oder Filterstäube. Durch die am Standort entwickelte und umgesetzte Kombination aus Vakuumdestillation und Hochfestbrikettierung lassen sich Öl, Wasser und organische Bestandteile trennen sowie Metalle vollständig zurückgewinnen. Letztere werden als stabile Briketts in Stahlwerken und Gießereien eingesetzt – als günstige und umweltfreundliche Alternative zu Primärrohstoffen. Denn pro Tonne recycelter Metallbriketts lassen sich ca. 4,3 Tonnen CO2 einsparen. Willingmann sagte: „Für Klimaschutz und Nachhaltigkeit hat Recycling enorme Bedeutung. Es schont natürliche Ressourcen, reduziert den Abbau neuer Rohstoffe und senkt das Abfallaufkommen. Wer mit innovativen Lösungen Rohstoffkreisläufe schließt, kann davon aber auch wirtschaftlich profitieren. CRONIMET Envirotec zeigt das eindrucksvoll. Ressourceneffizienz gehört seit der Gründung zur Firmen-DNA. Mit dem tollen Engagement für mehr Nachhaltigkeit in unserer Wirtschaft hat sich das Unternehmen den AURA-Award redlich verdient. Herzlichen Glückwunsch!“ CRONIMET-Geschäftsführer Dr. Costa betonte: „Mit unserer Arbeit verfolgen wir eine klare Vision: Wir wollen Kreislaufwirtschaft dort möglich machen, wo sie bisher kaum umgesetzt werden konnte. Indem wir selbst schwierige Abfälle in hochwertige Rohstoffe verwandeln, schaffen wir einen echten Mehrwert für unsere Kunden und leisten gleichzeitig einen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz. Dass die in Sachsen-Anhalt entstandene Technologie und unser Engagement jetzt mit dem AURA-Award gewürdigt werden, erfüllt uns mit großer Freude. Der Preis ist eine wertvolle Anerkennung unserer Innovationskraft und zugleich Ansporn, mit innovativen Lösungen weiterhin Maßstäbe für die Kreislaufwirtschaft zu setzen.“ Startschuss für 2026er Wettbewerbsrunde Kleine und mittelständische Firmen aus Sachsen-Anhalt, die nachhaltige Produkte und Dienstleistungen entwickeln, ihre Produktion energieeffizient aufstellen oder kostbare Rohstoffe recyceln, können sich ab sofort bis zum 1. März 2026 wieder um den „AURA-Award“ bewerben. Die Auszeichnungen durch Minister Willingmann sind im zweiten Quartal 2026 geplant. Alle wichtigen Informationen zum „AURA-Award“ gibt es unter aura.sachsen-anhalt.de. Hintergrund: 2025 hat Willingmann drei Unternehmen mit dem AURA-Award geehrt: Neben der CRONIMET Envirotec GmbH ging der Preis in diesem Jahr an die Inflotec GmbH aus Wolmirstedt (Landkreis Börde) für die Entwicklung hocheffizienter Wasseraufbereitungsanlagen und die Solar Materials GmbH aus Magdeburg für ein selbst entwickeltes, vollautomatisiertes Recyclingverfahren für Solarmodule. 2024 wurden ausgezeichnet: • die Ecoment GmbH aus Schkopau (Saalekreis) für ein selbst entwickeltes Verfahren zur CO2-freien Zementherstellung aus Industrie-Nebenprodukten wie Filterstäuben und Aschen • die NOVO-TECH Circular GmbH & Co. KG aus Aschersleben (Salzlandkreis) für eine innovative Anlage zur Aufbereitung von Rotorblättern alter Windenergieanlagen • die 24volt.de GmbH & Co. KG aus Hohenwarsleben (Landkreis Börde) für ihr nachhaltiges Geschäftsmodell zur Reparatur defekter elektrischer Steuergeräte in Nutzfahrzeugen und die hohe Integration erneuerbarer Energien. Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums bei Facebook, Instagram, LinkedIn, Threads, Bluesky, Mastodon und X (ehemals Twitter). Impressum: Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Leipziger Str. 58 39112 Magdeburg Tel: +49 391 567-1950, E-Mail: PR@mwu.sachsen-anhalt.de , Facebook , Instagram , LinkedIn , Threads , Bluesky , Mastodon und X

Änderung der Eisengießerei der Federal-Mogul R&L Friedberg Casting GmbH & Co. KG

Die Federal-Mogul R&L Friedberg Casting GmbH & Co. KG, Engelschalkstr. 1, 86316 Friedberg hat mit Antrag vom 03.05.2024 die Erteilung einer Genehmigung gemäß § 16 BImSchG für die Änderung der Gießerei am Standort in 86316 Friedberg Gemarkung Friedberg, Flur-Nrn. 778 und 777/1 beantragt. Die beantragte Änderung umfasst folgende Maßnahmen: - Erhöhung der Schmelzmenge der Öfen 3 und 4 von 2,5 t auf 2,9 t pro Tiegel bei gleich-bleibender Schmelzleistung (3571 kg/h) und gleichbleibender Ofenschaltung (maximal ein Ofen in Schmelzbetrieb und einer in Warmhaltebetrieb) - Erhöhung der täglichen Schmelzleistung der Öfen 3 und 4 von in der Summe 55 t/Tag auf maximal 65 t/Tag - Reduzierung der Schmelzleistung des Tandemofens 21/22 von 70 t/Tag auf nur noch 60 t/Tag - Abriss des Gebäudes 15 und künftige Nutzung der Fläche zum Lagern von Erzeugnissen - Einbau von 3 Toren in das Gebäude 14 (einmal Südwestseite und zweimal Nordseite) - Entfall der Bedienungseinrichtungen des Hochregals an der nordwestlichen Grundstücksgrenze, Nutzen von nur noch 5 Ebenen - Einbau einer zusätzlichen Lichtkuppel sowie eines Innenkrans auf der obersten Ebene des Sandturms - Einbau einer Vernebelungsanlage über den Ausleerstationen der Gießstrecken - Aufstellen eines Containers mit einem Notstromaggregat für die gesamte Gießerei so-wie Stilllegung der bisher genutzten stationären und mobilen Notstromaggregate - Anheben der Schallleistung diverser Aggregate, bei denen weitere Schallschutzmaß-nahmen unverhältnismäßig aufwändig wären (hier speziell: Ventilatoren auf dem Dach des Gebäudes 13 zur Kühlwasserkühlung der Frequenzumrichter bzw. Induktionsspulen der Gießereiöfen).

Bebauungsplan 389

Vollständiger Titel: Bebauungsplan 389 - für das Gebiet zwischen der Thuner Straße, Sandersweg, Am Hang und Auf der Eisengießerei

Hybrid-Ofenverfahren für CO2-ärmere bzw. für CO2-freie Hochtemperaturtechnologien zur thermischen Behandlung

Hauptziel des beantragten Projektes Hybrid-Fire ist, eine neue Methode zur hybriden Beheizung von Ofenanlagen zu entwickeln die es ermöglich CO2-arm bzw. CO2-frei zu Arbeiten. Die Grundlagen hierfür soll umweltfreundlich erzeugter H2 sowie Elektroenergie darstellen. Durch Kombination eines Erdgas-Brenners, dessen Brenngas teilweise durch H2 ersetzt wird, mit einem bzw. mehreren Mikrowellenplasmabrennern soll durch gezielte Steuerung dies ermöglicht werden. Am Beispiel von ausgewählten keramischen Massenerzeugnissen aus dem Bereich Feuerfest (MgO-Stein), Technischer Keramik (ZrO2) sowie Baukeramik (Ziegel, Fließe) sowie am Beispiel Stahlschmelze aus dem Metallurgiesektor, soll gezeigt werden, dass diese zurzeit stark CO2-lastige Verfahren CO2-arm bzw. -neutral betrieben werden können. Hierzu wird an den ausgewählten Erzeugnissen (keram. Werkstoff sowie Stahl) umfangreiche Forschungsarbeit in mikrowellenplasmabeheizten Ofen, in elektrisch beheizten sowie in industriell oft gasbeheizten Öfen zur Eigenschaftsentwicklung betrieben. Im Lauf des Projektes ist geplant einen hybrid-beheizten Demonstrator zu konzipieren und für umfangreiche Versuche mit den genannten Produktgruppen zu bauen. Aufgrund der Änderungen in der Beheizungsart ist damit zu rechnen, dass geänderte Anteile an H2O-dampf bzw. H2-gehalte u.a. Abgasbestandteile die Eigenschaften beeinflussen. Hierzu können Änderungen in der Sinter- bzw. Schmelztechnologie bzw. auch am Werkstoff erforderlich werden. Im letzten Teil des Projektes sollen die gewonnenen Erkenntnisse im Industrieeinsatz (Feuerfesthersteller, Stahlgießerei) zum Einsatz unter industriellen Bedingungen kommen und erprobt werden. Am Ende des Projektes soll es möglich sein die Erkenntnisse auch auf weitere Ofenanlagen zu übertragen bzw. auch auf andere Industriezweige mit ähnlichen temperaturintensiven Technologien zu adaptieren.

Digitale Vernetzungsplattform für Energie- und Ressourceneffizienz zum optimierten Anlagenbetrieb, Teilvorhaben Daimler Truck Mannheim: Regelungstechnische Beherrschung der Wärmerückgewinnung der Gießerei; sowie Optimierung des Fertigungsbetriebs am Beispiel des Geb. 6

Vorhandene Effizienz-Controlling-Lösungen stoßen bei steigender Anzahl der Anlagen und steigender Komplexität der Applikationen schnell an ihre Grenzen, denn mit der Anbindung und Einrichtung ist ein hoher Arbeitsaufwand verbunden. Der Arbeitsaufwand profitiert kaum von Skaleneffekten, denn die Anlagen- und Systembeschreibungen müssen bisher immer wieder aufs Neue angelegt werden. Aufgrund des hohen Aufwands ist bei einigen Anlagen eine Energieeffizienzüberwachung bzw. -regelung bisher nicht wirtschaftlich abbildbar. In EnEffNet möchten wir diesen Aufwand entscheidend senken. Wir entwickeln einen Demonstrator für eine Vernetzungsplattform, in der wir wiederkehrend benötigte Strukturinformationen für die Einbindung neuer Anlagen hinterlegen, semantisieren und - für unterschiedlichste Applikationen - mit Historiendaten flexibel in Beziehung setzen. Strukturinformationen können z.B.eine Anlagenklasse mit festem Set an Eigenschaften (z.B.Anlagenklasse 'Pumpe' hat Eigenschaften 'Einbauort', 'Förderhöhe', 'Drehzahl' usw.) oder auch analytische Modelle sein (z.B.thermodynamische Zusammenhänge, Pumpenkennlinien). Den Nutzen des zu entwickelnden Demonstrators der Vernetzungsplattform demonstrieren wir anhand verschiedener Applikationsmuster, die wir mit ausgewählten Praxispartnern entwickeln und im laufenden Betrieb erproben. Der Schwerpunkt wird dabei auf dem effizienzoptimierten Anlagenbetrieb mit direkten Einspareffekten liegen. Im Teilprojekt Daimler Truck werden eine regelungstechnisch anspruchsvolle Wärmerückgewinnung aus der Gießerei sowie die dynamische Optimierung einer zusammenhängenden Fertigungsanlage, am Beispiel einer komplette Halle, umgesetzt.

Hybrid-Ofenverfahren für CO2-ärmere bzw. für CO2-freie Hochtemperaturtechnologien zur thermischen Behandlung, Teilprojekt 'Hybridfeuerung'

Hauptziel des beantragten Projektes Hybrid-Fire ist, eine neue Methode zur hybriden Beheizung von Ofenanlagen zu entwickeln die es ermöglich CO2-arm bzw. CO2-frei zu Arbeiten. Die Grundlagen hierfür soll umweltfreundlich erzeugter H2 sowie Elektroenergie darstellen. Durch Kombination eines Erdgas-Brenners, dessen Brenngas teilweise durch H2 ersetzt wird, mit einem bzw. mehreren Mikrowellenplasmabrennern soll durch gezielte Steuerung dies ermöglicht werden. Am Beispiel von ausgewählten keramischen Massenerzeugnissen aus dem Bereich Feuerfest (MgO-Stein), Technischer Keramik (ZrO2) sowie Baukeramik (Ziegel, Fließe) sowie am Beispiel Stahlschmelze aus dem Metallurgiesektor, soll gezeigt werden, dass diese zurzeit stark CO2-lastige Verfahren CO2-arm bzw. -neutral betrieben werden können. Hierzu wird an den ausgewählten Erzeugnissen (keram. Werkstoff sowie Stahl) umfangreiche Forschungsarbeit in mikrowellenplasmabeheizten Ofen, in elektrisch beheizten sowie in industriell oft gasbeheizten Öfen zur Eigenschaftsentwicklung betrieben. Im Lauf des Projektes ist geplant einen hybrid-beheizten Demonstrator zu konzipieren und für umfangreiche Versuche mit den genannten Produktgruppen zu bauen. Aufgrund der Änderungen in der Beheizungsart ist damit zu rechnen, dass geänderte Anteile an H2O-dampf bzw. H2-gehalte u.a. Abgasbestandteile die Eigenschaften beeinflussen. Hierzu können Änderungen in der Sinter- bzw. Schmelztechnologie bzw. auch am Werkstoff erforderlich werden. Im letzten Teil des Projektes sollen die gewonnenen Erkenntnisse im Industrieeinsatz (Feuerfesthersteller, Stahlgießerei) zum Einsatz unter industriellen Bedingungen kommen und erprobt werden. Am Ende des Projektes soll es möglich sein die Erkenntnisse auch auf weitere Ofenanlagen zu übertragen bzw. auch auf andere Industriezweige mit ähnlichen temperaturintensiven Technologien zu adaptieren.

Defossilisierung von Eisengießereien durch den Einsatz elektrischer Schmelzaggregate im Kontext der Energiewende und unter Berücksichtigung standortspezifischer Faktoren

Verfahrensentwicklung zur Produktion von Biokoksbriketts aus pyrolysierten Siebüberläufen als Substitution von fossilem Gießereikoks in Kupolöfen, Teilvorhaben: Untersuchung zur Aufbereitung von Siebüberläufen für die reproduzierbare Produktion von Biokohlebriketts

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