API src

Found 28 results.

Similar terms

s/mispel/Mistel/gi

Steuerung und Bilanzierung von Kohlenstoffakquisition, Wasserumsatz und Wachstum im Mistel-Wirt-System in Abhängigkeit von Klima, Wasserversorgung und Nährstoffangebot

Das Projekt "Steuerung und Bilanzierung von Kohlenstoffakquisition, Wasserumsatz und Wachstum im Mistel-Wirt-System in Abhängigkeit von Klima, Wasserversorgung und Nährstoffangebot" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Botanik, Botanischer Garten.Im ersten Schritt des Vorhabens sollen die Reaktionsmuster des CO2- und H2O Blattgaswechsels von Mistel-Wirt-Paaren bezüglich Mikroklima und Lebensform des Wirts (immer- oder wechselgrün) im Jahreslauf möglichst kontinuierlich untersucht werden, um diese bis heute offen gebliebenen Informationslücke zu schliessen. Dabei soll die Hypothese überprüft werden, derzufolge Misteln vielfach mehr als ihre Wirte transpirieren, um über den Transpirationsstrom Nährstoffe des Wirtes, insbesondere Stickstoff, an sich zu binden. Es sollen hierzu auch Düngungsversuche an getopften Mistel-Wirt-Paaren durchgeführt und dabei besonderes Augenmerk auf die Nettophotosynthese und Wasserumsatz gelegt werden. Weiterhin wird die unterschiedliche Reaktion der beiden pflanzlichen Komponenten auf Wasserstress untersucht. Im fortgeschrittenen Stadium der Untersuchungen ist es das Ziel, über Kronenphotosynthese und deren Bilanzierung die C-Allokationsmuster des Parasiten zu bestimmen. Aufgrund des hohen Mistelbefalls von Forstbeständen und Obstbäumen, insbesondere im Raum Baden-Württemberg, ist diese Grundlagenforschung unmittelbar vor einem angewandten Hintergrund zu sehen.

Die Sanasilva-Inventur

Das Projekt "Die Sanasilva-Inventur" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft.*Der Gesundheitszustand der Bäume im Schweizer Wald wird seit 1985 mit der Sanasilva-Inventur repräsentativ erfasst. Die wichtigsten Merkmale sind die Kronenverlichtung und die Sterberate. Das systematische Probeflächen-Netz der Inventur ist im Laufe der Zeit ausgedünnt worden. In der Periode von 1985 bis 1992 wurden rund 8000 Bäume auf 700 Flächen im 4x4 km-Netz aufgenommen, 1993, 1994 und 1997 rund 4000 Bäume im 8x8 km-Netz und in den Jahren 1995, 1996 und 1998 bis 2002 rund 1100 Bäume im 16x16 km-Netz . Aufnahmemethode Alle drei Jahre (1997, 2000) wird die Sanasilva-Inventur auf dem 8x8-km Netz (ca. 170 Probeflächen ) durchgeführt. In den Jahren dazwischen findet die Inventur auf einem reduzierten 16x16-km Netz (49 Probeflächen) statt. Jede Fläche besteht aus zwei konzentrischen Kreisen. Der äussere Kreis hat ein Radius von 12.62 m (500 m2) und der innere ein Radius von 7.98 m (200 m2). Auf dem inneren Kreis werden alle Bäume mit einem Mindestdurchmesser in Brusthöhe von 12 cm und auf dem äusseren Kreis mit einem Mindestdurchmesser in Brusthöhe von 36 cm aufgenommen. In Nordrichtung wird zusätzlich in 30 m Entfernung eine identische Satellitenprobenfläche eingerichtet. Die Aufnahme findet in Juli und August statt. Eine Aufnahmegruppe besteht aus zwei Personen, von denen eine die Daten erhebt, und die andere die Daten eintippt. Die Daten werden mit dem Feldkomputer Paravant und der Software Tally erfasst. Die Aufgabenteilung wechselt zwischen Probeflächen. Auf dem 8x8-km Netz werden zusätzlich 10 Prozent der Flächen von einer unabhängigen zweiten Aufnahmegruppe zu Kontrollzwecken aufgenommen. Hauptmerkmale der Sanasilva-Inventur: Die Sanasilva-Inventur erfasst vor allem folgende Indikatoren des Baumzustandes: Die Kronenverlichtung wird beschrieben durch den Prozentanteil der Verlichtung einer Krone im Vergleich zu einem Baum gleichen Alters mit maximaler Belaubung/Benadelung an diesem Standort, den Anteil dieser Verlichtung, der nicht durch bekannte Ursachen erklärt werden kann, den Ort der Verlichtung, den Anteil und den Ort von unbelaubten/unbenadelten Ästen und Zweigen. Die Kronenverfärbung wird durch die Abweichung der mittleren Farbe (aufgenommen als Farbton, Reinheit und Helligkeit nach den Munsell Colour Charts) eines Baumes zu der für diese Baumart typischen Normalfarbe (Referenzfarbe) und durch das Vorhandensein, das Ausmass und den Ort der von der Referenzfarbe abweichenden Farben beschrieben. Der Zuwachs eines Baumes wird durch die zeitliche Veränderung der aufgenommen Baumgrössen beschrieben (Brusthöhendurchmesser, Höhe des Baumes, Kronenlänge und Kronenbreite). Weitere Merkmale sind die erkannten Ursachen der Kronenverlichtung, die Kronenkonkurrenz und das Vorkommen von Epiphyten, Mistel und Ranken in der Baumkrone.

Krankheiten und Schädlinge

Bäumen im innerstädtischen Bereich, insbeondere Straßenbäumen, steht in der Regel nur ein eingeschränkter Lebensraum zur Verfügung. Vor allem der verdichtete und versiegelte Wurzelbereich wirkt sich nachhaltig auf die Vitalität der Bäume aus. Oft kommen mechanische Verletzungen hinzu, die den Eintritt für holzzerstörende Pilze begünstigen. Schäden an Bäumen werden auch durch Streusalz, Erdgas und Hundeurin verursacht. Geschwächte und bereits geschädigte Bäume sind besonders anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Aus der Vielzahl der Schaderreger an Berliner Bäumen einige Beispiele: Fast alljährlich werden vor allem Sommer-Linden von Spinnmilben befallen. Heiße und trockene Jahre begünstigen ihre Vermehrung. Befallene Bäume zeigen bereits im Juni ein Vergilben der Blätter im unteren Kronenbereich. Bei starkem Befall kann sich das bis in die Krone hinauf fortsetzen. Es kommt dabei zum fortschreitenden Verbräunen und Vertrocknen der Blätter, was zu frühem Laubfall führt. Blattläuse sind besonders an jungen Blättern und Trieben zu finden. In trockenen und heißen Jahren werden verstärkt Linden von Blattläusen befallen. Die klebrigen Ausscheidungen der Blattläuse, der sog. Honigtau, sind wiederum Nahrungsgrundlage für Rußtaupilze, erkennbar an den geschwärzten Blättern. Verklebte und verschmutzte Flächen unter den Linden, oft auch auf Autos, sind eine weniger beliebte Folgeerscheinung. Die Blattbräune oder Blattnervenkrankheit bei Platanen ist auf einen Pilz ( Apiognomonia veneta ) zurückzuführen, der braune Blattflecken entlang der Blattadern verursacht. Bei Befall kommt es bereits im Frühjahr zum Welken und Vertrocknen der jungen Austriebe, Starkäste werden nicht befallen. Die Kastanien-Miniermotte ( Cameraria ohridella ), ein Insekt, das erst 1985 in Mazedonien entdeckt wurde, ist in Berlin erstmalig 1998 festgestellt worden. Befallen werden vorwiegend weißblühende Rosskastanien. Die Larven der Kastanien-Miniermotte zerstören durch ihre Fraßtätigkeit das Innere der Blätter, was äußerlich an einer hellbraunen Fleckung erkennbar ist. Bei starkem Befall kommt es zum vorzeitigen Blattfall. Jahrelanger Befall führt zur Schwächung des Baumes. Die Wollige Napfschildlaus ( Pulvinaria regalis ), gehört zu den saugenden Schadorganismen, in Berlin wurde sie erstmals im Jahr 2000 festgestellt. Die Larven des Schädlings setzen sich auf Blättern und Zweigen fest und saugen hier den Pflanzensaft. Die Wollige Napfschildlaus bevorzugt insbesondere Linden und Rosskastanien und ist hier durch watteartige, weiße Gebilde am Stamm, die sich bei starkem Befall auch an den Ästen bilden, zu erkennen. Der zu den Schlauchpilzen zählende Schwächeparasit an Platane ( Splanchnonema platani ) verursacht ein rasches Absterben von Ästen. Diese als Massaria bezeichnete Krankheit wurde in Deutschland erstmals 2003 nach einem heißen und besonders trockenen Sommer nachgewiesen. Auch größere Äste mit geringer Vitalität können befallen werden und rasch ganz oder teilweise abgetötet werden. Breite, leicht violett bis hellrötlich verfärbte Rindenbereiche der Astoberseite sind ein Zeichen des Befalls. Später färben dunkle Pilzsporen diese Partien fleckig-schwarz. Es folgt eine rasch voranschreitende Holzfäule im Gewebe der Astoberseite. Da die Astunterseite noch nicht befallen ist, bleibt der Ast weiterhin belaubt. Voll belaubte und dis dahin unauffällige, stärkere Äste können innerhalb einiger Wochen absterben und zu einer Gefahr werden. Die Weiße Mistel (Weißbeerige Mistel, Viscum album ) wächst als immergrüner Halbschmarotzer auf den Ästen bestimmter Wirtsbäume und kann im Laufe der Jahre Büsche von bis zu einem Meter Durchmesser bilden. Die Samen der Mistel werden durch Vögel verbreitet, für die sie einen wichtigen Teil der Winternahrung darstellen. Das Berliner Pflanzenschutzamt hat bei Untersuchungen im Raum Steglitz-Zehlendorf seit 1987 eine Zunahme des Auftretens der Laubholz-Mistel verzeichnet. Die vielfältigen Beeinträchtigungen am Straßenstandort schwächen die Bäume und machen sie anfällig für die Besiedlung mit Misteln. Misteln – Möglichkeiten zur Vitalisierung von Wirtsbäumen Weitere Informationen Pflanzenschutzamt Berlin: Überwachung von Schadorganismen im Berliner Stadtgebiet

Messstelle in BT, uth. Strbr. Scheffelstr. FMISTB16, Fließgewässer Mistel

Die Messstelle in BT, uth. Strbr. Scheffelstr. FMISTB16 (Messstellen-Nr: 96687) befindet sich im Gewässer Mistel. Die Messstelle dient der Überwachung des biologischen Zustands, des chemischen Zustands.

Messstelle obh. Wegebr. bei Zeckenmühle, Fließgewässer Mistel

Die Messstelle obh. Wegebr. bei Zeckenmühle (Messstellen-Nr: 14272) befindet sich im Gewässer Mistel. Die Messstelle dient der Überwachung des biologischen Zustands, des chemischen Zustands.

Bebauungsplaene Merchweiler/Wemmetsweiler - Lange Gewann und Auf Missel

Bebauungspläne und Umringe der Gemeinde Merchweiler (Saarland), Ortsteil Wemmetsweiler:Bebauungsplan "Lange Gewann und Auf Missel" der Gemeinde Merchweiler, Ortsteil Wemmetsweiler

Kreis Herford: Obst- und Nussbäume

Zur Freude aller darf kostenlos für den Eigenbedarf, also in haushaltsüblichen Mengen, an den in der Karte dargestellten Obst-und Nussbaum-Standorten geerntet werden. Doch Achtung: Die Ernte erfolgt auf eigene Gefahr! Verletzen oder gefährden Sie weder sich selbst, noch andere, noch die Bäume, damit alle auch im nächsten Jahr noch Freude daran haben. Bitte verwenden Sie keine Äste etc. um Obst aus den Bäumen herauszuschlagen/-werfen. Dieses entwertet einerseits Ihr Obst und beschädigt andererseits unsere Mähtechnik, wenn die Äste im Gras liegenbleiben. Respektieren Sie bitte auch eingezäunte bzw. eingefriedete Bereiche.

Misteln – Möglichkeiten zur Vitalisierung von Wirtsbäumen

Misteln ( Viscum sp. ) entwickeln sich als wärme- und lichtliebende Pflanzen bevorzugt im oberen Kronendrittel der Bäume. Dort sind die Lichtverhältnisse für die Keimung der Samen am günstigsten. Die Samen werden von Vögeln gefressen und anschließend ausgeschieden, so dass die “Schlafbäume” der Vögel häufig einen verstärkten Mistelansatz aufweisen. Ein starker Befall mit Misteln kann zu Absterbeerscheinungen und zur Vergreisung von Bäumen führen. Besonders betroffen sind Bäume, die standortbedingt bereits unter Stress (Trockenheit, starke Besonnung etc.) zu leiden haben. Das Pflanzenschutzamt Berlin verfolgt im Rahmen des Schaderregermonitorings seit über 20 Jahren das Auftreten von Misteln an Stadtbäumen. Während zu Beginn des Monitorings an dem Standort Schützallee und angrenzenden Straßen, u.a. Riemeisterstr., Herthastr. in Berlin-Zehlendorf eine langsame Zunahme an Mistelbesatz feststellbar war, war ab 2008 ein deutlicher Anstieg von mistelbesetzten Bäumen auffällig. Zudem zeichnete sich auch eine starke Zunahme an Mistelbesatz innerhalb eines Baumes ab. Bei der Frage, wie man diesen Bäumen zu einer besseren Vitalität verhelfen kann, steht die Art der Mistelentfernung im Raum. Zur dauerhaften Entfernung der Misteln wird i.d.R. der Ast mit der Mistel entfernt. Dies führt dazu, dass oftmals nur der Stamm und Aststummel verbleiben. Hierdurch ist der Habitus des Baumes meist in Gänze zerstört und auch dessen Lebenserwartung wird herabgesetzt. Im Jagdschloss Park Glienicke ergab sich 2012 die Möglichkeit, eine Pflegemaßnahme an Quercus palustris (Sumpfeichen) zu begleiten und somit Erfahrungen über einen mehrjährigen Zeitraum bis 2017 zu sammeln, in wie weit das einfache Abschneiden der Misteln für eine Entlastung der Bäume und somit zur Verbesserung der Vitalität ausreichend sein kann und wie häufig diese aufwändige Maßnahme durchgeführt werden sollte. Die Sumpfeichen standen/stehen in Gehölzbereichen und in den Rasenflächen. Sie wiesen nicht nur einen sehr starken Befall mit Misteln auf, sondern auch eine schüttere Belaubung mit verringertem Feinastanteil. Der Anteil und die Größe der Misteln war von Jahr zu Jahr zunehmend und an einigen Ästen bestand bei starken Windereignissen eine Bruchgefahr aufgrund der Größe der Misteln. Um die Veränderungen dokumentieren zu können, wurden an drei Bäumen vor der ersten Schnittmaßnahme die Anzahl der vorhandenen Misteln und in der Folge die der erneut auftretenden aufgenommen. Ebenso wurde die Vitalität der Bäume angesprochen und auch sonstige Auffälligkeiten erfasst. Im Jahr 2013 konnte festgestellt werden, dass die Bäume, die von den Misteln befreit worden waren, sich etwas erholt hatten, die Misteln jedoch wie erwartet nachgewachsen waren. Eine erneute Entfernung sollte frühestens im Herbst/Winter 2014 erfolgen. Die Maßnahme wurde durchgeführt und im jährlichen Abstand zum Oktober/November wiederholt. Im weiteren Verlauf konnte an den Eichen ein guter Zuwachs festgestellt werden und die Misteln waren erst bei sehr genauer Betrachtung erkennbar. Es trieben auch nicht alle Misteln wieder aus oder sie trockneten in der Folge ab. Insgesamt konnte der Besatz mit Misteln mittels der durchgeführten Schnittmaßnahmen im Beobachtungszeitraum deutlich reduziert werden. Da die Bäume nun ungehindert assimilieren konnten, wurde die Belaubung dichter, was sich ebenfalls negativ auf das Wachstum der Misteln auswirkte. Das Entfernen von Misteln durch Schnitt an der Astoberfläche kann zu einer Vitalisierung von Bäumen führen. Jedoch immer in Abhängigkeit des jeweiligen Standortes, der Begleit¬maßnahmen (Wasser- und Nährstoffgaben) und der Häufigkeit der Schnittmaßnahmen, wobei letztere in der Praxis der begrenzende Faktor sind. Somit eignet sich die Vorgehensweise vordergründig für erhaltenswerte und besondere Einzelbäume. Da die Bäume nun ungehindert assimilieren konnten, wurde die Belaubung dichter, was sich ebenfalls negativ auf das Wachstum der Misteln auswirkte. Das Entfernen von Misteln durch Schnitt an der Astoberfläche kann zu einer Vitalisierung von Bäumen führen. Jedoch immer in Abhängigkeit des jeweiligen Standortes, der Begleit­maßnahmen (Wasser- und Nährstoffgaben) und der Häufigkeit der Schnittmaßnahmen, wobei letztere in der Praxis der begrenzende Faktor sind. Somit eignet sich die Vorgehensweise vordergründig für erhaltenswerte und besondere Einzelbäume. Schadorganismen in Berlin – Mistel

Konkurrenten: Mistel

Misteln breiten sich seit einigen Jahren auch im Stadtgebiet Berlin verstärkt aus. Als Ursachen werden bessere klimatische Bedingungen für die Mistel und die Mistelbeeren fressenden Vögel diskutiert. Starker Mistelbesatz führt bei bereits gestressten Bäumen zu einer vorzeitigen Vergreisung, die häufig in einer Fällung endet. Sollen die Bäume erhalten werden, werden meist zuerst die Misteln entfernt und somit auch stark in den Habitus des Baumes eingegriffen. Die Mistel gehört zu den Halbschmarotzern und ist für ihre Entwicklung auf Wirtsbäume angewiesen. Misteln können zwar selbständig über ihre grünen Blätter Photosynthese betreiben, sind aber bezüglich der Wasser- und Nährstoffversorgung auf ihren Wirtsbaum angewiesen, dem diese Nährstoffe in der Folge fehlen. Das führt je nach Anzahl, Größe und Alter der Misteln zu einer fortschreitenden Vergreisung der Bäume. Oftmals sind es gerade die Bäume, die bereits unter Trockenheit, starker Besonnung und anderen negativen Standortbedingungen zu leiden haben. Solche Gehölze sind in ihrer Vitalität geschwächt und somit anfällig für weitere Schadorganismen (u.a. Borkenkäfer) und können nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt zur Regulierung des Stadtklimas beitragen. Desweiteren können Misteln durch ihr Gewicht zur Belastung in alten Kronen werden und zum Bruch im Kronenbereich führen. Misteln – Möglichkeiten zur Vitalisierung von Wirtsbäumen Lebensweise / Entwicklung der Mistel Monitoring Neben den Vögeln, die nur die Früchte fressen, den Samen wieder ausscheiden und somit den Mistelsamen verbreiten, u.a. Misteldrossel, Mönchsgrasmücke, Wacholderdrossel und Seidenschwanz, gibt es Vögel, die den Samen fressen, u.a. Blaumeise, Kleiber, Sumpfmeise und Tannenmeise. (Nierhaus-Wunderwald, D.; Lawrenz, P., 1997: Zur Biologie der Mistel. Merkblatt für die Praxis, 28. Birmensdorf, Eidg. Forschungsanstalt WSL. 8 p.) Im Südwesten der Stadt wurden seit den 1980er Jahren Erhebungen zum Vorkommen der Misteln durchgeführt. An ausgewählten Standorten wurden u.a. an Ahorn, Baumhasel, Birke, Eberesche, Linde, Pappel, Robinie und Rotdorn die Misteln erfasst. Im Gesamtdurchschnitt zeigt sich eine deutliche Zunahme besiedelter Bäume von ca. 4 % im Jahr 1987 bis auf ca. 39 % im Jahr 2019. Werden nur die mit Misteln besiedelten Bäume betrachtet ist deutlich sichtbar, dass der Anteil der Bäume mit mehr als 10 Misteln stark zugenommen hat.

Fließgewässermessstelle obh. Wegebr. bei Zeckenmühle, Mistel

Die Messstelle obh. Wegebr. bei Zeckenmühle (Messstellen-Nr: 14272) befindet sich im Gewässer Mistel in Bayern. Die Messstelle dient der Überwachung des biologischen Zustands, des chemischen Zustands.

1 2 3