Die Rekultivierung des Haldenkomplexes war fehlgeschlagen. Es soll festgestellt werden, welche der Eigenschaften des Sedimentgemisches zu diesen Schwierigkeiten gefuehrt hat. Dazu muessen sowohl seine physikalischen wie seine chemischen Eigenschaften festgestellt werden. Insbesondere soll dem Gehalt an Kohle und Sulfid im Hinblick auf ihren Einfluss auf die Standorteigenschaften besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Daneben soll geprueft werden, auf welche Weise sich die aufgebrachten Meliorationsmittel auf die Standorteigenschaften der Halde auswirken.
Die Sedimente des Stausees sowie der Zufluesse werden mineralogisch und geochemisch untersucht. Weitere Untersuchungen erfolgen an den Boeden und Gesteinen des Einzugsgebietes. Zufliessende Wasser sowie der Wasserkoerper des Sees werden ebenfalls analysiert. Dadurch ist es moeglich, den natuerlichen Loesungsinhalt des Sees festzustellen und Vergleiche im Hinblick auf natuerliche Herkunft und anthropogene Verunreinigungen festzustellen.
Abhaengigkeit des Schwermetallgehaltes in Fruchtkoerpern und Myzelien vom Naehrsubstrat und Boden.
Die Grundwaesser der verschiedenen geologischen Gesteinsformationen koennen aufGrund ihrer Loesungsinhalte charakterisiert werden. Je nach land- oder forstwirtschaftlicher Nutzung des Gebietes koennen Grundwasserbeeinflussungen nachgewiesen werden. Die Oberflaechenwaesser sowie die dazugehoerigen Sedimente werden ebenfalls spurenanalytisch untersucht, im Hinblick auf natuerliche Herkunft des Loesungsinhalts (Metall-Kationen) oder ob anthropogene Einwirkungen vorliegen.
Floristische Erfassung und Kartierung. Bezugsetzung zur Wasserqualitaet.
Detaillierte Erfassung der Ichthyozoenosen ausgewaehlter Fliessgewaesser Mittelhessens unter Beruecksichtigung der gesamtoekologischen Lokalsituation. Kontrolle von flukturierend auftretenden, belastungsbedingten Erkrankungen einzelner Fischarten (z.B. Aal). Vergleich der aktuellen Gewaesserverhaeltnisse und derzeitiger Ichthyofauna mit urspruenglichem (natuerlichem) Zustand und frueheren Fischbestaenden. Ergaenzende Untersuchungen auch zur relikthaften Krebsfauna. Ziele: Beurteilung der Fischartenverarmung auf der Grundlage gewaesseroekologischer Daten ; praxisorientierte Konzepte zur Restitution urspruenglicher Fischbestaende nach Gewaesserrenaturierung. Methoden: Elektro-Fischfang (Narkose); keine Tierentnahme (nur im Falle von Erkrankung); Markierung von Fischen (Taetowierung) zur Untersuchung der Wanderungsphaenomene; gewaesseroekologische Datenerfassung; EDV: Fischarten, Bestaende/Messergebnisse.
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