Die medizinische Strahlenexposition hat in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen und weist den höchsten Anteil an der zivilisatorischen Strahlenexposition auf. Besonders die tendenziell mit höheren Strahlendosen verbundenen Untersuchungen wie CT haben in Deutschland (Brix et al, 2005) ebenso wie den USA (Mettler et al, 2008) an Häufigkeit zugenommen. Das Ziel dieser Machbarkeitsstudie war die Entwicklung praktikabler Erhebungsinstrumente für eine valide Erhebung der medizinischen Strahlenexposition in der Nationalen Kohorte. A priori wurde festgelegt, dass die Machbarkeit der Erhebung der lebenslangen medizinischen Strahlenexposition sowie die prospektive Erfassung potentieller Expositionen im Rahmen eines Follow up überprüft werden sollen. Das BIPS koordinierte diese Machbarkeitsstudie, die gemeinsam mit dem Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Universitätsmedizin Mainz sowie dem Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz (IMPS) der Technischen Hochschule Mittelhessen durchgeführt wurde. Zunächst wurde eine Literaturrecherche durchgeführt, um in anderen Studien eingesetzte Erhebungsinstrumente zur Erhebung retrospektiver medizinischer Strahlenexpositionen zu evaluieren und zu bewerten. Auf Basis der gefundenen Informationen wurde ein Fragebogeninstrument für die Machbarkeitsstudie entwickelt. Nachfolgend wurden im Rahmen der Machbarkeitsstudien für die Nationale Kohorte alle Teilnehmer der Rekrutierungsorte Bremen und Hamburg gebeten, den für die Machbarkeitsstudie entwickelten Fragebogen zu früheren Röntgenuntersuchungen zu beantworten. Insgesamt 199 Personen (87 männlich, 112 weiblich) beantworteten den Fragebogen. Alle Studienteilnehmer gaben an, jemals radiologisch untersucht worden zu sein, wobei am häufigsten die Zähne (n=191), obere (n=124) sowie untere Extremitäten (n=121) und der Brustraum (n=117) untersucht wurden. 45% der Studienteilnehmer (n=90) hatten jemals eine CT-Aufnahme. Am häufigsten wurde eine CT des Schädels (n=42) genannt. Für Röntgen- und Interventionelle Untersuchungen wurden Geräteherstellerempfehlungen, Leitlinien der Bundesärztekammer und Konversionsfaktoren aus Drexler u.a (1993)., benutzt, um eine retrospektive Schätzung der Organdosen, z.B. für das Gehirn, die Augenlinse, die Nebennieren, die Lunge und die Speicheldrüse durchzuführen. Bei den CT-Untersuchungen wurden Organdosen mit dem Programm CT-Expo ermittelt. Eine mittlere gesamte Dosis von 0,6 mSv wurde bei Brustraumuntersuchungen mit erhöhter Belastung von 0,11 mSv für die Nebennieren sowie die Lunge errechnet. Für CT-Schädel Untersuchungen wurde eine mittlere Gesamtorgandosis von 52,9 mSv geschätzt. //Abstract// Exposure to medical ionizing radiation has been increasing over the past decades and clearly constitutes the largest contributor to overall human radiation exposure. In particular, dose-intensive diagnostic procedures like CT have been increasing in terms of frequency in Germany (Brix et al, 2005) and other countries like the USA (Mettler et al, 2008). The aim of this feasibility study was to develop usable instruments for a valid assessment of individual medical radiation exposure in the National Cohort Study. It was a priori determined that the feasibility study would not only assess the life-long medical ionizing radiation exposure, but that the prospective assessment of exposure would also be considered. The BIPS coordinated the study which was conducted jointly with the Institute for Medical Biostatistics, Epidemiology and Informatics, University Medical Centre Mainz and the Institute for Medical Physics and Radiation Protection, University of Applied Sciences (THM), Gießen. Initially, a systematic literature review to provide an overview of instruments used in similar studies, as well as assess their quality was conducted. On the basis of the retrieved instruments, a questionnaire to be used in the feasibility study was constructed. Thereafter, the developed questionnaire was used in the context of the feasibility studies for the National Cohort Study. Details of previous x-ray examinations were collected from participants of the Bremen and Hamburg study centres during face-to-face interviews. To assess the feasibility of a prospective assessment of medical radiation exposures, modified x-ray cards, developed for the feasibility study, were distributed to participants in Bremen. The cards were constructed such that in addition to type and date of examination, parameters required for dose estimation, e.g. the dose-length-product and dose-area-product, could also be documented. The participants were requested to use the card over a period of six months from the day of the interview, and have all radiological examinations which they might undergo documented. A total of 199 individuals (87 male and 112 female) took part in the interviews. All participants had been x-rayed at least once during their lifetime, and the most common examinations were dental (n=191), upper (n=124) and lower extremities (n=121), and chest x-rays (n=117). The most common examination among the 90 participants who reported CT examinations was of the skull (n=42). For x-ray and interventional examinations, recommendations of manufacturers, guidelines of the German Medical Association for radiology, and conversion factors published by Drexler et al, were used for the retrospective organ dose estimation, e.g. for the brain, eye lens, adrenal gland, lungs and the spleen. For CT examinations, organ doses were estimated using the CT-Expo software. A total mean dose of 0.6 mSv was calculated for chest examinations, with an increased load of 0.11 mSv for the adrenal glands and the lungs. A mean total organ dose of 52.9 mSv was estimated for skull-CT examinations. For the prospective assessment, 55 of the 98 distributed x-ray cards were returned after 6 months, 13 of which contained records. The usefulness of the records for dose estimation was however limited. At the end of the project, an estimation of the costs for the main study was done, based on the costs of the feasibility study. The final report was submitted to the Federal Office for Radiation Protection (BfS in November 2012.
Asse E i n blick e Informationen über ein endlager 06 /2009 ReportageUmfrageInfografik Für die Asse lernen – wie Stadtallendorf entgiftet wurde»Trotz allem optimistisch« Die Stimmung vor OrtDie Kriterien für die Auswahl im Überblick Die Entscheidung naht Alle Optionen sind technisch machbar: Die Suche nach der besten Art der Stilllegung geht in die entscheidende Phase. Gute Nachrichten sind rar, wenn es um die Asse geht. Anfang Oktober allerdings machte sich in Schöppenstedt eine gewisse Erleichte- rung breit, als das Bundesamt für Strahlen- schutz (BfS) in der mit 300 Menschen gefüllten Veranstaltungshalle die Gutachten zu den drei Alternativen der Stilllegung vorstellte. Ob Rückholung der radioaktiven Abfälle, Um- lagerung in tiefere Schichten oder Verfüllung mit Spezialbeton: Alle drei Optionen sind technisch machbar und der Stilllegungs- betrieb mit den Auflagen des Strahlenschutzes zu vereinen. Zu diesem Ergebnis kamen die vom BfS beauftragten Gutachter. Damit waren auch manche Kritiker beruhigt, die bereits eine Vorfestlegung auf die Verfüllung be- fürchtet hatten. „Es hat nie eine Präferenz des BfS gegeben“, sagt Präsident Wolfram König. Vielmehr gehe es darum, „unter den sehr schwierigen Randbedingungen die sicherste Variante auszuwählen.“ Zwischen 2,8 und 14,6 Jahren würde die Rückholung der radioaktiven Abfälle laut Gut- achten dauern – wobei eine Teilrückholung ausgewählter Abfälle (aus bestimmten Ein- lagerungskammern) am schnellsten ginge, während eine vollständige Rückholung mit zusätzlicher Dekontamination des Bergwerks die meiste Zeit beanspruchen würde. Bei der Rückholoption, die vom Consulting-Unter- nehmen DMT und dem TÜV Nord untersucht wurde, kämen vor allem ferngesteuerte Geräte zum Einsatz. Müsste einmal von Hand einge- griffen werden, würden die Arbeiter belüftete Schutzanzüge tragen und sich überwiegend in vor Strahlung geschützten Bereichen aufhal- ten. Der geborgene Müll würde gegebenen- falls unter Tage gepresst und neu verpackt. Die vollständige Konditionierung der gebor- genen Abfälle erfolgt in einer Konditionie- rungsanlage außerhalb des Schachtes. Ob er abschließend zum Endlager Schacht Konrad in Salzgitter gebracht werden dürfte, muss noch geprüft werden. Im Falle einer Umlagerung müssten in etwa 1.200 Meter Tiefe neue Kammern im Salz an- gelegt werden, in die der Abfall über einen neuen Förderschacht gebracht würde. Diese vom TÜV Nord und der Erfurter Ingenieurs- gesellschaft Ercosplan untersuchte Variante würde im Falle einer Umlagerung aller Ab- Die neue Website der Asse Um noch besser über die Geschehnisse im Endlager Asse II informieren zu können, hat das BfS eine neue, übersichtliche Internetseite eingerichtet. Seit dem 19. Oktober findet sich unter www.endlager-asse.de alles Wissenswerte über die Arbeiten und Planungen für die Stilllegung der Asse II. Die Seite bietet leicht verständliche Animationen (Kurzfilme) für alle, die sich zum ersten Mal mit der Asse beschäfti- gen. „Die Asse in sechs Schritten“ ist ein virtueller Rundgang, der auch Menschen ohne Vorkenntnisse in wenigen Stationen die wichtig- sten Informationen vermittelt. Die Messwerte der Umweltradio- aktivität auf der Asse und im nahe gelegenen Kissenbrück sind über ein Zusatzmodul direkt abrufbar. Fachbesucher und alle, die tiefer in das Thema einsteigen möchten, finden darüber hinaus umfang- reiche Gutachten, Studien und Antragsunterlagen zur Asse. fälle bis zu 18 Jahre dauern, da die neuen Einlagerungsbereiche erst erkundet und auf- gefahren werden müssten. Wie im Fall der Rückholung würde der Atommüll mit fern- gesteuertem Gerät geborgen, gegebenenfalls verpresst und neu verpackt. Eine andere Vari- ante sieht vor, die radioaktiven Abfälle direkt in neu erstellte Kavernen zu kippen – ohne sie zu komprimieren oder zu verpacken. Die Verfüllung des Bergwerks mit Spezial- beton wurde von der Schweizer Firma AF-Colenco, der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit in Braunschweig und dem Institut für Gebirgsmechanik in Leipzig untersucht. In diesem Fall bliebe der radio- aktive Abfall am derzeitigen Ort, Barrieren im Bereich der Einlagerungskammern würden den Austritt der Schadstoffe begrenzen. Der untere Teil des Bergwerks würde mit einer Magnesiumchloridlösung geflutet, die das leicht lösliche Salz nicht angreift und Grund- wasser fernhalten soll. Die zugänglichen Bereiche der Asse würden mit Spezialbeton verfüllt werden, die Schächte am Ende ver- schlossen. Acht Jahre würden die Arbeiten laut Gutachten in Anspruch nehmen. Auch in diesem Fall käme noch die Zeit für ein Genehmigungsverfahren hinzu. Das Bundesamt für Strahlenschutz wird sich nun anhand der Kriterien, die die tech- nische Umsetzung und Umweltauswirkungen betreffen (siehe Infografik), bis Ende des Jahres für eine Option entscheiden und diese vorschlagen. 2 ASSE Einblicke r e p o r ta g e Boden gutmachen Vom Umgang mit alten Schadstoffen: In Stadtallendorf wurde im Dritten Reich Munition hergestellt, später baute man Häuser auf dem vergifteten Boden. Die Sanierung geriet zu einem erfolgreichen Großreinemachen inmitten eines Wohngebiets – auch, weil man die Bürger daran teilnehmen ließ. Text: Stefan Krücken Am Morgen eines Herbsttages, an dem schwe- rer Nebel über den Wäldern von Mittelhessen hängt, stehen Männer in weißen Schutzanzü- gen neben einem Loch und sehen hinab auf eine ätzende Entdeckung. Das Loch haben sie ausgehoben, um verseuchtes Erdreich abzu- tragen, doch diesen Tank, gefüllt mit einer schwarzen Säure, mit dem haben sie nicht gerechnet. Es läuft wie so oft in Stadtallendorf, wie seit knapp anderthalb Jahrzehnten, seit man mit der Sanierung der größten europäi- schen Rüstungsaltlast begann: „An manchen Stellen packten wir eine Art Überraschungsei aus“, sagt Christian Weingran, 59, Leiter des Projekts, „wir wussten trotz intensiver Erkun- dungen und Recherchen nicht, was in der Erde drin war.“ In einem Vorgarten, unter einem Blumen- beet entdeckten Bauarbeiter in einem Kanal 300 Kilo Trinitrotoluol, kurz: TNT, also reinen Sprengstoff. Über einem anderen Einfamilien- haus musste man eine gewaltige Zeltkonst- ruktion errichten, damit keine giftigen Gase ungefiltert austreten konnten. Insgesamt be- förderte man drei Tonnen sprengfähiges TNT aus dem Boden, dazu 125 Tonnen andere krebserregende Schadstoffe, man erkundete und reinigte mehr als 70 Kilometer unterirdi- sche Kanäle. Mitten in einem Wohngebiet, in dem Jägerzäune stehen, Mittelklassewagen auf sauberen Garagenauffahrten parken, wo Gartenzwerge vor Eingangstüren wachen und Kinder zur Schule gehen. Wo Arbeiter im Betonwerk schuften, Teile für die Auto- industrie gestanzt werden oder eine riesige Draußen vor der Tür: Damit während der Sanierung keine giftigen Dämpfe entweichen konnten, wurde über ein Einfamilienhaus eine Halle errichtet. Mitten im Wohngebiet stieß man auf alte Fundamente, in denen sich krebserregende Stoffe gesammelt hatten. Foto: HIM GmbH Fabrik rund um die Uhr Milchschnitten, Prali- nen mit Kirschschnaps und Schokolade pro- duziert, und nebenbei bemerkt: auch Über- raschungseier. Direkt nebenan pumpt, kaum zu glauben, ein Werk das Trinkwasser für die Region aus dem Boden. Was in Stadtallendorf geschah, einer Klein- stadt von 21.000 Einwohnern, umgeben von dicht bewaldeten Hügeln nicht weit entfernt von Marburg, dürfte als das sonderbarste Großreinemachen in der Geschichte Deutsch- lands gelten. Das „Wunder von Stadtallendorf“ nannten es manche Zeitungen, und eine umfangreiche Dokumentation namens „Bo- den gut gemacht“ lässt nur erahnen, vor wel- chen Schwierigkeiten die Experten standen. „In vielen Fällen mussten wir während der laufenden Sanierung neue Lösungen finden“, sagt Projektleiter Weingran, ein gebürtiger Rheinländer mit Schnauzbart. „Die wahren Dimensionen haben wir erst schrittweise er- kannt.“ Für insgesamt 150 Millionen Euro 3 ASSE Einblicke 06/2009 Ein Bild von früher: Für die Rüstungsproduktion wurden um die einzelnen Fabrikgebäude herum Wälle errichtet, um den Schaden bei Explosionen möglichst gering zu halten. entgiftete man Teile einer Stadt – ohne dass das Leben in der Stadt dadurch stillstand. Während des Zweiten Weltkriegs hatte das Naziregime im heutigen Stadtallendorf die beiden größten Sprengstofffabriken Europas errichten lassen, auf Hunderten Hektar Flä- che. Mehr als 17.000 Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge aus Buchenwald befüllten Grana- ten und Bomben, bis sich ihre Haare und die Haut gelb oder lila verfärbten. Hochgiftige Rückstände gelangten ins Erdreich, wurden in Kanäle gepumpt oder auf eine Halde geschüttet, doch als amerikanische Truppen 1945 die Region befreiten, hatten die Menschen andere Sorgen, als den Boden zu entgiften. Sie nutzten viele der knapp 640 Gebäude, die nicht zerstört wurden, als Wohnraum oder als Fabrikhallen. Noch heute sieht man bei einer Fahrt durch die Straßen des Viertels seltsam verbaute Häuser, die auf dem massiven Stahlbeton der Nazi- bunker gebaut sind. Auf vielen Flachdächern wachsen Bäume und Sträucher. Damals dien- ten sie zur Tarnung vor alliierten Bombern, heute sind sie nützlich als Wärmedämmung. Jeder Städteplaner bekommt nervöse Zuckungen, wenn er über das ehemalige Gelände der Sprengstofffabrik spaziert: Ein- familienhäuser, Industrie, Schulen, Lauben von italienischen oder türkischen Niedrig- lohnkräften, all dies findet man durcheinan- der. Mehr als 4.500 Menschen wohnen und mehr als 8.000 arbeiten auf dem ehemaligen Gelände der Dynamit AG (DAG). Es ist ein wichtiger Industriestandort in einer Region, die unter hoher Arbeitslosigkeit leidet; fast jeder vierte Bewohner von Stadtallendorf kommt aus dem Ausland, und viele gehen an den Bändern der Schokoladenfabrik oder in der Eisengießerei Tätigkeiten nach, für die man kein Universitätsdiplom benötigt. Wenn die Arbeit fehlt, droht ein anderes explosives Gemisch in Stadtallendorf, der „jungen Stadt im Grünen“ (Eigenwerbung), in der die Repu- blikaner schon einmal Wahlerfolge feierten. Das Bewusstsein, dass die Hinterlassenschaf- ten gesundheitliche Spätzündungen verursa- Foto: HIM GmbH chen könnten, sickerte erst Jahrzehnte danach durch, und einigen kam es überhaupt nicht. „Was soll das? Bin doch auch so alt gewor- den“, solche Bemerkungen hörten die Mit- arbeiter der Hessischen Industriemüll GmbH (HIM) häufig. Anwohner berichteten, ihre Kinder seien auf der „Trihalde“ – einem be- grünten Hügel unmittelbar neben dem Was- serwerk, unter dem 300 Tonnen chemische Rückstände vor sich hin gammelten – früher rodeln gegangen. Und warum bitte durften sie nicht mehr Obst und Gemüse ernten, das manche in der Nähe anbauten? Andere be- richteten, es habe im Sommer manchmal beißend nach Marzipan gestunken, aber das habe sie nicht weiter gestört. Je nachdem, wie der Wind steht, riecht es in Stadtallen- dorf heute nach verbrannter Schokolade oder den Abgasen eines der Eisenwerke. Das Mar- zipanodeur stammte vermutlich von Mononi- trotoluol im Boden, einem Vorprodukt von TNT, ebenso hochgiftig und krebserregend. Gerade für die Älteren Anwohner war es ein Schock, die gewohnte Umgebung zu verlieren Auch nach Ärger roch es in der Entgiftungs- zone, als die Arbeiten begannen. Umwelt- minister und andere Behördenbosse hatten sich immer wieder ein Bild von der Lage ge- macht, in dem sie mit ihren Delegationen in Bussen durch die Straßen rollten. Zum Zorn der Anwohner, die sich fühlten wie Ausstel- lungsobjekte in einem Safaripark. Als Gegen- entwurf zu solcher Bürgerferne ersannen die Projektplaner ein Modell, das sich als ähnlich effektiv erweisen sollte wie die Schutzmaß- nahmen. „Ohne Offenheit und Dialogbereit- schaft geht das nicht“, meint Weingran, „wir haben uns gefragt: ‚Wie wäre das für mich?‘ – das war ein wichtiger Aspekt für uns.“ Ein Projektbeirat, in dem Parteien, Firmen, Händ- ler, Vereine und Bürger vertreten waren, dis- kutierte die Planungen der Projektleitung. Und Mitarbeiter des Bürgerbeteiligungsbüros (BBB) nahmen die Arbeit auf, um als eine Art „Streetworker“ Vertrauen auf der Großbau- stelle zu schaffen. Einer von ihnen heißt Jochen Blecher, 49, ein Diplom-Geograf mit hoher Stirn und sanf- ter Stimme, der rund um die Uhr erreichbar war für Probleme aller Art. Ein Anwohner zum Beispiel wusste nicht, wohin mit seinen Hühnern, ein anderer sorgte sich um seine Koi-Karpfen, und auch die Frage, ob der Hund einen geeigneten Baum finden würde, um seinen Geschäften nachzugehen, wurde erör- tert. „Für manche ältere Leute war es zu- nächst ein Schock, denn sie verloren ihre ver- traute Umgebung“, erinnert sich Blecher. Wer zur Schicht musste, aber wegen des Bau- lärms nicht in den Schlaf fand, dem bot er ein Hotelzimmer an; wer die Fenster nicht schon wieder putzen konnte, bekam Hilfe. In heiklen Fällen, wenn direkt neben einer Hauswand metertief Erdreich abgetragen wurde und der Hausbesitzer um die Sicher- heit des Fundaments fürchtete, organisierte Blecher zusätzliche Treffen mit den Baustel- lenleitern. Die Referenten des „BBB“ waren niemandem unterstellt und arbeiteten unab- hängig – auch dies schuf Glaubwürdigkeit. Im Unterschied zu anderen Sanierungs- gebieten, wo Anwohner klagen, demonstrie- ren und Baggerführer bisweilen unter Polizei- schutz graben müssen, gingen die Arbeiten in Stadtallendorf zügig und so harmonisch voran, wie Arbeiten in einer Sanierungszone eben laufen können. „Wir haben uns bemüht, jeden Garten nach der Sanierung wieder so hinzukriegen, wie er vor der Sanierung war – manchmal sogar auch etwas schöner“, sagt Weingran. Zusätzlich wurde jedem, der es wünschte, ein einhundert Quadratmeter gro- ßer Nutzgarten eingerichtet, mit sauberem Humus für die Tomaten und Gurken. Erfolg der Bürgernähe: Es kam zu keiner Klage, zu keiner Verzögerung wegen eines Einspruchs, zu keinem einzigen Baustopp. Bevor man mit dem Abtragen der „Trihal- de“ begann, über der man eine Halle errich- tete, so groß wie drei Fußballfelder, lud man Anwohner zum Spaziergang, um über Ar- beitsabläufe und über Risiken zu informie- ren. Mit Rohrleitungen pumpte man den Schlamm dann aus der Erde, verfestigte ihn mit Flugasche und Zement und transportier- te das Material in gasdichten Containern nach Deutzen bei Leipzig, wo es in einem Drehrohrofen bei mehr als 500 Grad von Schadstoffen gereinigt wurde. Kein Arbeiter wurde während der Sanierungsarbeiten krank, und vom gefürchteten Gifthügel sind heute nur noch einige Entlüftungsrohre übrig, die Weingran von seinem Büroschreibtisch aus sehen kann. Wenn er heute in seinen blauen Passat steigt, auf dessen Heckklappe das Vereinswappen von „Alemannia Aachen“ klebt, und durch das sanierte Gebiet nach Hause fährt, grüßen die Anwohner freund- lich. Als das letzte Grundstück saniert war, feierten alle gemeinsam ein Straßenfest. Die Bürger brachten Grillgut mit. Weingran, Blecher und die Sanierer stifteten das Pils. Stefan Krücken war Polizeireporter der „Chicago Tribune“ und schreibt als Reporter u. a. für den „Tagesspiegel“ und den „Stern“.
•IIITHM WA TECHNISCHE HOCHSCHULE MITTELHESSEN IMPS Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz Institutsleiter Prof. Dr. Joachim Breckow THM I C ampus Gießen I W iesenstraße U I 3 5390 Gießer www.thm.de/imps An Dr. Jörg Tietze BereichsLeiter SE Bundesamt für StrahLenschutz 16. Dezember 2016 Postfach 10 01 49 38201 Salzgitter Empfehlung zum Strahlenschutz bei der Stilllegung der Schachtanlage Asse II Ihr Schreiben vom 13.12.2016 Sehr geehrter Herr Dr. Tietze, wie Sie wiss en entstehen SSK-Empfehlungen auf d er Grundlage ausführlicher Diskussionen in Arbeitsgruppen, Ausschüssen und in der Hauptkommission. Ergebnis dieser intensiven Beratun gen s ind üblicherweise sehr g ründliche, vollständige und nicht ergänzungsbedürftige Empfeh lungen und Stellungnahmen der SSK. Dies trifft auch für die von Ihnen angesprochene Empfeh lung zur Asse zu. Die A ntworten auf die von I hnen gestellten Fragen ergeben sich unmittelbar aus dem Empfehlungstext und bedürfen nicht meiner nochmaligen Interpretation. Üblicherweise sind bei allen Sitzungen der SSK-Arbeitsgruppen, der Ausschüsse und der Haupt kommission BfS-Kollegen anwesend und beteiligen sich intensiv und konstruktiv an den jeweili gen Diskussionen. Auch bei den Beratungen der Hauptkommission zur Asse-Empfehlung war es Ihnen seitens der SSK jederzeit unbenommen, die Beratungen unmittelbar zu verfolgen und zu den Diskussionen beizutragen. Dabei wäre es Ihnen bereits in der Beratungsphase möglich gewesen, auf die nun von Ihnen aufgeworfenen Fragen die Antworten, die Sie nun dem Empfeh lungstext entnehmen können, zu erhalten. Unabhängig davon ist die SSK selbstverständlich auch künftig bereit, weitergehende Fragestel lungen zur Asse zu bearbeiten und das BMUB entsprechend zu beraten. Lassen Sie mich aber die Gelegenheit nutzen, um folgendes nochmals klar herauszustellen: Die S SK-Empfehlung zur Asse r ichtet sich keinesfalls gegen das BfS. W ir sehen durchaus die vielfältigen und erfolgreichen Bemühungen des BfS zur Umsetzung der durch die Lex Asse gesetzlich festgeschriebenen Maßnahmen und sehen das auch als die A ufgabe des Bf S an. Im Übrigen schätzen wir bei all unseren Beratungen die außerordentlich konstruktive und vertrau ensvolle Zusammenarbeit mit den BfS-Kollegen. Die SSK-Empfehlung ist im Besonderen auf Maßnahmen in der Zukunft ausgerichtet. Selbstver ständlich erkennt die SSK das Primat der Politik an und akzeptiert damit die Tatsache, dass die Lex Asse die Rückholung der Abfälle aus der Asse fordert. Wie in der Präambel der Empfehlung ausgeführt sieht sich die SSK allerdings in der Pflicht, auf Mängel hinzuweisen und vor Fehlent- - 1- IMPS Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz TECHNISCHE HOCHSCHULE MITTELHESSEN Wicklungen in der Zukunft zu warnen. Insbesondere weist sie auf die beunruhigende Einschrän kung fundamentaler Strahlenschutzgrundsätze hin, die ein Ausschluss der Rechtfertigung und der Optimierung in Hinblick auf einen möglichen Abbruch der Rückholung bedeutet. Diese Grundsätze müssen nach Auffassung der SSK uneingeschränkt auch für die Stilllegung der Asse gelten. Insofern nimmt die SSK im Gesamtdiskurs in dieser Thematik eine andere Rolle ein als das B fS, das s ich berechtigterweise vor allem der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben ver pflichtet sieht. Das Motiv zur Erstellung dieser Empfehlung ist ausführlich in der Präambel dargestellt. In der Vergangenheit gab es durchaus Vorwürfe, dass Wissenschaftler ihrer gesellschaftlichen Verant wortung nicht i n ausreichendem Maße n achgekommen wären. Als einschlägiges Gremium mit anerkannter Fachkompetenz, die sich das BMUB in allen Fragen des Strahlenschutzes zu nutzte macht, stellen wir uns dieser Verantwortung und weisen auf di e Probleme, Defizite und Wider sprüche hin, die sich aus Strahlen s chutzsicht ergeben. Die Empfehlung wird von jedem einzelnen Mitglied der SSK getr agen. In geheimer Abstimmung wurde sie e instimmig verabschiedet und gebilligt. Ich hoffe, Ihnen damit die Hintergründe zu der SSK-Empfehlung ein wenig verdeutlicht zu haben. Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. Joachim Breckow Vorsitzender der Strahlenschutzkommission - 2 -
Von: Gesendet: An: Cc: Betreff: Anlagen: @wirtschaft.hessen.de Freitag, 6. Mai 2022 11:55 @wirtschaft.hessen.de; @wirtschaft.hessen.de; @wirtschaft.hessen.de; @rpgi.hessen.de; @rpda.hessen.de; @rpks.hessen.de Anfrage Bundesgesellschaft für Endlagerung; Karten zu Vorrang- und Vorbehaltsgebieten 2022_04_01_Hess Minst f. Wirtsch Energ Verkehr u Wohnen_HE.pdf Sehr geehrte Damen und Herren, die Ihre Anfrage betreffenden Geodaten samt ergänzender Informationen haben Sie vom Regierungspräsidium Kassel für Nordhessen bereits erhalten. In Ergänzung hierzu kann ich Ihnen mitteilen, dass die Planungsregionen Mittelhessen und Südhessen Ihre Anfrage ebenfalls geprüft haben. Da sich hieraus keine räumliche Betroffenheit ergab, wurden Ihnen von den Regierungspräsidien Darmstadt und Gießen auch keine Geodaten zur weiteren Verwendung übermittelt. Mit freundlichen Grüßen Referatsleiter Raumordnung und Regionalplanung Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen Ministry of Economics, Energy, Transport and Housing – State of Hessen Kaiser-Friedrich-Ring 75 65185 Wiesbaden Tel.: +49 (611) 815 Fax: +49 (611) 32 717 E-Mail: @wirtschaft.hessen.de https://wirtschaft.hessen.de 1 Von: @wirtschaft.hessen.de> Gesendet: Donnerstag, 7. April 2022 14:14 An: @wirtschaft.hessen.de> Cc: @wirtschaft.hessen.de>; @wirtschaft.hessen.de>; @wirtschaft.hessen.de>; @wirtschaft.hessen.de> Betreff: Anfrage Bundesgesellschaft für Endlagerung; Karten zu Vorrang- und Vorbehaltsgebieten I 2 – 4200 – 209 # 14 Sehr geehrte , beigefügtes, heute bei mir vorab per E-Mail eingegangenes Schreiben der Bundesgesellschaft für Endlagerung leite ich Ihnen zuständigkeitshalber zur weiteren Veranlassung weiter. Darin bittet die Bundesgesellschaft zur Erfüllung ihrer Aufgaben um Bereitstellung folgender Geodaten: 1. Karte der Vorrang- und Vorbehaltsgebiete für die Rohstoffsicherung/-gewinnung. 2. Karte der Vorrang- und Vorbehaltsgebiete für die geothermische Nutzung des 3. Karte der Vorrang- und Vorbehaltsgebiete für die Nutzung des Untergrundes als Erdspeicher (hier Poren- und Kavernenspeicher zur Untertage-Gasspeicherung). Soweit mir bekannt ist, könnten bei den RP derartige Daten vorliegen. Das Umweltressort wurde von der Bundesgesellschaft mit anderen Anforderungen gesondert angeschrieben. Mit freundlichen Grüßen Tel. Von: Info (HMWEVW) <info@wirtschaft.hessen.de> Gesendet: Donnerstag, 7. April 2022 09:06 An: @wirtschaft.hessen.de> Betreff: WG: 2022_04_01_Hess Minst f. Wirtsch Energ Verkehr u Wohnen_HE Von: @bge.de> Gesendet: Mittwoch, 6. April 2022 12:58 An: Info (HMWEVW) <info@wirtschaft.hessen.de> Cc: @bge.de>; Betreff: 2022_04_01_Hess Minst f. Wirtsch Energ Verkehr u Wohnen_HE Sehr geehrte Damen und Herren, 2 @bge.de> anbei übermitteln wir Ihnen ein Schreiben der Bundesgesellschaft für Endlagerung im Zuge der Datenabfragen zu den planungswissenschaftlichen Abwägungskriterien zur weiteren Verwendung. Das Original befindet sich auf dem Postweg zu Ihnen. Sollten Sie bezüglich der Terminierung oder den Lieferumfängen Fragen haben, steht Ihnen @bge.de bzw. ) gerne zur Verfügung. ( Ich bitte zu beachten, dass diese E-Mail bzw. dieses Schreiben sowie die Rückantworten ggf. auf einer Internetpräsenz der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH veröffentlicht und dem Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) zur Veröffentlichung auf der Informationsplattform gemäß § 6 StandAG zur Verfügung gestellt werden. Sollten Ihrerseits Bedenken bestehen, so sind diese ausdrücklich der Rückantwort voranzustellen. ___________________________________________________________________________________ Mit freundlichen Grüßen i.A. BGE Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH Standortauswahl Standort Peine Eschenstraße 55 31224 Peine, Germany T +49 (0) 5171 43- @bge.de www.bge.de Sitz der Gesellschaft: Peine, eingetragen beim Handelsregister AG Hildesheim (HRB 204918) Geschäftsführung: Stefan Studt (Vors.), Steffen Kanitz, Dr. Thomas Lautsch Vorsitzender des Aufsichtsrats: Staatssekretär Christian Kühn 3
Von: Gesendet: An: Cc: Betreff: @rpgi.hessen.de Dienstag, 19. April 2022 14:30 @rpgi.hessen.de; @rpks.hessen.de; @rpda.hessen.de AW: 2022_04_01 - Regierungspräsidium Gießen Bergaufsicht HE Sehr geehrte Damen und Herren, gern nehme ich Bezug auf Ihr Schreiben vom 1. April 2022 mit dem Aktenzeichen: SG02101/7-4/6-2022#1. Die in Tabelle 1 des Schreibens genannten Teilgebiete liegen alle außerhalb des Regierungsbezirks Mittelhessen. Das Regierungspräsidium Gießen, Dezernat 44.1 Bergaufsicht ist somit von der Datenanfrage nicht betroffen. Mit freundlichen Grüßen und Glückauf! Im Auftrag Dezernat 44.1 - Bergaufsicht Regierungspräsidium Gießen Marburger Straße 91 35396 Gießen Telefon +49 641 303 Telefax +49 641 303 E-Mail @rpgi.hessen.de Internet http://www.rp-giessen.hessen.de Von: < @bge.de> Gesendet: Mittwoch, 6. April 2022 12:58 An: Funktionspostfach Bergaufsicht <Bergaufsicht@rpgi.hessen.de> Cc: < @bge.de>; < Betreff: 2022_04_01_Regierungspräsidium Gießen_Bergaufsicht_HE 1 @bge.de> Sehr geehrte Damen und Herren, anbei übermitteln wir Ihnen ein Schreiben der Bundesgesellschaft für Endlagerung im Zuge der Datenabfragen zu den planungswissenschaftlichen Abwägungskriterien zur weiteren Verwendung. Das Original befindet sich auf dem Postweg zu Ihnen. Sollten Sie bezüglich der Terminierung oder den Lieferumfängen Fragen haben, steht Ihnen Frau @bge.de bzw. gerne zur Verfügung. ( Ich bitte zu beachten, dass diese E-Mail bzw. dieses Schreiben sowie die Rückantworten ggf. auf einer Internetpräsenz der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH veröffentlicht und dem Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) zur Veröffentlichung auf der Informationsplattform gemäß § 6 StandAG zur Verfügung gestellt werden. Sollten Ihrerseits Bedenken bestehen, so sind diese ausdrücklich der Rückantwort voranzustellen. ___________________________________________________________________________________ Mit freundlichen Grüßen i.A. BGE Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH Standortauswahl Standort Peine Eschenstraße 55 31224 Peine, Germany T +49 (0) 5171 43- @bge.de www.bge.de Sitz der Gesellschaft: Peine, eingetragen beim Handelsregister AG Hildesheim (HRB 204918) Geschäftsführung: Stefan Studt (Vors.), Steffen Kanitz, Dr. Thomas Lautsch Vorsitzender des Aufsichtsrats: Staatssekretär Christian Kühn 2
Hybridtürme bestehen aus zwei unterschiedlichen Baukonstruktionsbereichen und kommen u. a. bei Windenergieanlagen zum Einsatz. Mit ihnen sind größere Anlagenhöhen möglich verglichen mit konventionellen Turmkonstruktionen. Die Nachfrage nach hohen Hybridtürmen wird in den nächsten Jahren deutlich ansteigen, um Windenergieanlagen in bisher ungenutzten Flächengebieten wirtschaftlichen betreiben zu können. Forscher der Technischen Hochschule Mittelhessen entwickeln zusammen mit einem Spannbetonwerk ein innovatives Hybridfachwerk zum Einsatz in hohe Hybridtürme. Bereits in der Vergangenheit wurde ein Turm entwickelt, dessen Eckelemente aus Stahlbetonfertigteilen bestehen und durch ein Stahlfachwerk verbunden sind. Durch diese Vorgehensweise wurde eine deutliche Materialeinsparung erzielt. In einem aktuellen Projekt werden zwei weitere ressourcenschonende Fachwerkstrukturen getestet, um weitere Verbesserungen zu erreichen. Bei der ersten Variante werden vorgespannten Betonstäben unterschiedlicher Festigkeitsgrade eingesetzt. In der zweiten Variante werden Stahlwalzprofile mit Aussparungen von verschiedener geometrischer Form verwendet. Ziel ist es die jeweiligen Stabilität unter Dauerbelastung zu untersuchen, da bei Windenergieanlagen deutlich mehr Lastwechsel auftreten als bei gewöhnlichen Bauwerken.
Berichtsjahr: 2022 Adresse: Gewerbepark 30 - 32 35606 Solms Bundesland: Hessen Flusseinzugsgebiet: Rhein Betreiber: KNETTENBRECH + GURDULIC Mittelhessen GmbH & CO. KG Haupttätigkeit: Beseitigung nicht gefährlicher Abfälle > 50 t/d
Berichtsjahr: 2022 Adresse: Niederrheinische Straße 28 b 35260 Stadtallendorf Bundesland: Hessen Flusseinzugsgebiet: Rhein Betreiber: KNETTENBRECH + GURDULIC Mittelhessen GmbH & Co. KG Haupttätigkeit: Beseitigung oder Verwertung v. gefährlichen Abfällen > 10 t/d
Berichtsjahr: 2022 Adresse: Lahnstrasse 220 35398 Gießen, Universitätsstadt Bundesland: Hessen Flusseinzugsgebiet: Rhein Betreiber: REMONDIS Mittelhessen GmbH Haupttätigkeit: Beseitigung oder Verwertung v. gefährlichen Abfällen > 10 t/d
Berichtsjahr: 2022 Adresse: Lahnstrasse 220 35398 Gießen, Universitätsstadt Bundesland: Hessen Flusseinzugsgebiet: Rhein Betreiber: REMONDIS Mittelhessen GmbH AWZ Oberer Bereich Haupttätigkeit: Beseitigung oder Verwertung v. gefährlichen Abfällen > 10 t/d
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