Das Projekt "Streu- und Feuchtwiesen und -weiden im Kempter Wald und im Elbseegebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgebiet Grünlandwissenschaft und Nachwachsende Rohstoffe durchgeführt. Die Streu und Feuchtwiesen im Kempter Wald und Umgebung werden vegetationskundlich bewertet und kartiert. Im Rahmen eines Landschaftsplanes und Flaechennutzungsplanes wird ein Konzept zu ihrer weiteren Nutzung und Erhaltung erarbeitet.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Großschutzgebiete Brandenburg, Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg durchgeführt. 1. In Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren wird ein Berichtssystem zur nachhaltigen Entwicklung konzipiert und erprobt, das die Potentiale und Wirkungen im Bereich Freizeit und Tourismus unter ökologischen, ökonomischen und sozialen Gesichtspunkten untersucht. Mit dem Berichtssystem soll sowohl die Nachhaltigkeitssituation vor Ort dokumentiert, als auch zur verstärkten Anwendung nachhaltiger Handlungsformen angeregt werden. In einem zu entwickelnden Ziel- und Nutzungskonzept sollen insbesondere ökologische Ansprüche mit Zielvorstellungen der Fremdenverkehrsentwicklung hinsichtlich der Sport- und Freizeitnutzungen an Natur und Landschaft verknüpft werden. Schwerpunkt bildet dabei die Analyse der Möglichkeiten und Grenzen der Inwertsetzung ökologischer und ästhetischer Landschaftsqualitäten in einem beispielhaften ökologischen und sozialen Gefüge eines Biosphärenreservates. 2. Angaben zur Arbeitsplanung enthält die ausführliche Vorhabensbeschreibung. 3. Angaben zur Ergebnisverwertung enthält die ausführliche Vorhabensbeschreibung.
Das Projekt "Demonstration der Einsatzmoeglichkeit des Windenergiekonverters Aeolus 12.5 mit fuenf Anlagen im Netzparallelbetrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von aerodyn Energiesysteme GmbH durchgeführt. Fuenf Windenergiekonverter vom Typ Aeolus 12.5 werden im Netzparallelbetrieb eingesetzt. Die Betreiber befinden sich an windguenstigen Standorten in Norddeutschland und weisen einen hohen Verbrauch an elektrischer Energie auf. Fuer solche Anwendungen ergibt sich die derzeit groesstmoegliche Wirtschaftlichkeit in der Bundesrepublik Deutschland. Die Betreiber erwerben die Anlagen zu einem reduzierten Preis. Ein Prototyp dieser Anlage ist in dem Zeitraum von Oktober 1984 bis Juli 1985 auf dem Testfeld Pellworm einer umfangreichen messtechnischen Untersuchung durch den Anlagenhersteller unterzogen worden (im Unterauftrag zu 03e-4246-a gkss). Weitere Auswertungen sind auch in Verbindung mit 03e-8384-a (gl) durchgefuehrt worden. Die aufgrund der Erkenntnisse ueberarbeitete Anlagenversion erhaelt eine Genehmigung nach den Schleswig-Holsteinischen Richtlinien. Das Demonstrationsvorhaben soll die Praktikabilitaet unterschiedlicher Nutzungskonzepte .....
Das Projekt "Oekonomische Auswirkungen des Umbaus reiner Nadelholzbestaende in Mischbestaende und Laubholzbestaende mit besonderer Beruecksichtigung der Situation im Bayerischen Staatswald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Forstliche Wirtschaftslehre durchgeführt. Es ist Ziel des Projektes, die kurz-, mittel- und langfristigen oekonomischen Auswirkungen des Waldumbaus zu untersuchen. Die kurzfristigen Auswirkungen bestehen vor allem in den Mehraufwendungen, die fuer die Schaffung von Laub- und Mischkulturen als Folgebestockung von Nadelholzreinbestaenden anfallen. Diese Mehraufwendungen werden anhand verschiedener Beispielbestaende an sieben Forstaemtern der Bayerischen Staatsforstverwaltung untersucht. In Endnutzungsbestaenden haben Umbaumassnahmen haeufig fruehzeitige Auflichtungen zur Folge. Mit diesen Auflichtungen sind Minderertraege durch geringeren Zuwachs und eine Erhoehung des Betriebsrisikos durch Verringerung der kollektiven Stabilitaet der Bestaende verbunden. Die Auswirkungen dieser mittelfristigen Effekte des Waldumbaus sind wesentlicher Bestandteil des Projektes. Langfristig veraendern sich durch Waldumbau sowohl die Betriebssicherheit als auch die Bestandeswerte und jaehrlichen Deckungsbeitraege aus der Bewirtschaftung der Bestaende. Durch Simulation und Kalkulation sollen diese Veraenderungen fuer ein Beispielforstamt untersucht werden.
Das Projekt "Entwicklung neuer Datenzugriffs-, Visualisierungs- und Aufbereitungstechniken zum Einsatz in digitalen Atlanten der Zukunft (ATLAS 2000)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie, Professur für Physische Geographie durchgeführt. In den Geowissenschaften haben neue Mess- und Aufnahmeverfahren zu einem außerordentlich hohen verteilten Datenbestand geführt, der neue Bearbeitungstechniken erfordert. Auch besteht im Hinblick auf die Fragen des Umweltmonitoring und des Global Change ein hoher gesellschaftlicher Bedarf an einer breiten Streuung und interdisziplinären Nutzung der Kenntnisse über das Ökosystem Erde. Für die Sammlung und Verbreitung des Wissens über die Erde war der Atlas stets ein grundlegendes Hilfsmittel. Für die neue Aufgabe ist nun auch eine methodische Basis notwendig, die weit über das hinaus gehen muss, was bisher unter dem Schlagwort Digitale Atlanten diskutiert wurde. Die neuen Instrumente müssen eine interaktive, individuelle, problembezogene Darstellung, Kombination, Modellierung sowie den Austausch von vieldimensionalen raumbezogenen Datensätzen erlauben. Dazu sind eine grosse Zahl theoretischer und praktischer Aufgaben zu bewältigen, die vor allem in den Problemkreisen Durchdringung und Füllung des Raum-Zeit-Kontinuums, Betrachtung von Daten verschiedener Skalen, Anwendung fachspezifischer und didatktischer Modelle und Aufbereitung didaktischer Konzepte zur Erschließung der Daten angesiedelt sind. In diesem Rahmen sind Ziele des hier vorgeschlagenen Projektes die Entwicklung neuer Methoden der Komprimierung, der Visualisierung und des Datenzugriffes zur besseren Handhabung verteilter Ressourcen in weltweiten Daten- und Rechnernetzen, sowie die Bereitstellung didaktischer Konzepte für die Nutzung wissenschaftlicher Modelle und Verfahren durch einen breiten Nutzerkreis. Das Vorhaben ist ein Gemeinschaftsprojekt des Institutes für Physische Geographie der Universität Freiburg und des Institutes für Informatik der Universität Leipzig.
Das Projekt "Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben (E+E): Renaturierungs- und Nutzungskonzepte fuer Stromtalwiesen am noerdlichen Oberrhein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für Landeskultur durchgeführt. Ziel des im Aufbau befindlichen Forschungsvorhabens ist die Erarbeitung wissenschaftlicher Grundlagen fuer eine nachhaltige Sicherung und Entwicklung der Restbestaende hochgradig gefaehrdeter Pflanzen und Pflanzengemeinschaften der Stromtalwiesen (Verband Cnidion) am hessischen Oberrhein. Hierbei sollen praxisnahe Verfahren zur Renaturierung und zukuenftigen Nutzung von artenreichem Stromtalgruenland entwickelt werden. Die Basis hierfuer bilden folgende Untersuchungsschwerpunkte: - Analyse der bisherigen Renaturierungs- und Pflegepraxis hinsichtlich ihrer Effizienz fuer den Arten- und Phytocoenosenschutz, - Erhebung von Daten zur Autoekologie und Populationsbiologie wertbestimmender Pflanzenarten der Stromtalwiesen (u.a. Untersuchungen zur Standortbindung, zum Diasporenvorrat im Boden sowie zum Keimungs- und Etablierungsverhalten), - Erprobung von Renaturierungsverfahren zur gezielten Wiederansiedlung und Ausbreitung von seltenen Stromtalarten durch die Aufbringung von diasporenhaltigem Maehgut aus artenreichen Altbestaenden, - Entwicklung praxisnaher Konzepte fuer die zukuenftige Nutzung artenreicher Stromtalwiesen. Die durchgefuehrten Untersuchungen sollen neben bislang fehlenden Grundlageninformationen zur Syn-, Aut- und Populationsoekologie hochgradig gefaehrdeter Pflanzen und Pflanzengemeinschaften der Stromtalwiesen vor allem praktische Anleitungen fuer das zukuenftige Renaturierungs-, Pflege- und Entwicklungsmanagement in grossen Stromauen liefern.
Das Projekt "Naturschutzkonzept für Georgien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Allgemeine Ökologie und Umweltschutz, Professur für Biodiversität und Naturschutz durchgeführt. Es werden - das vorhandene georgische Schutzgebietsprogramm unter Beachtung internationaler Strategien und Prioritätensetzungen differenziert, - eine Liste der Blütenpflanzen und Pflanzengesellschaften von herausragender internationaler Bedeutung erarbeitet und - ein differenziertes Nutzungskonzept für die georgische Forstwirtschaft entwickelt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Technische Beratung (Feldlabor, Wärmegewinnung, Datenerfassung), Standortkoordination, Wirtschaftlichkeitsanalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT durchgeführt. Ziel dieses Teilvorhabens ist die Konzeption eines Messsystems, die detaillierte Planung und der Aufbau dieser Messanlage. Diese Anlage soll die Aufnahme von Daten zur Bewertung der Nutzung von Wärme aus Abraumhalden erlauben. Des weiteren ist ein Konzept zur Nutzung der Wärme aus Abraumhalden zu entwickeln und die Wirtschaftlichkeit dieser Versorgungsvariante zu untersuchen. Phase 1: Recherche vergleichbarer Nutzungskonzepte/Aufstellung geeigneter Umwandlungskonzepte. Phase 2: Datenaufnahme (Quelltemperaturniveau, Streckenplan für Rohrleitungssystem, Energiebedarf), Konzept Pilotanlage. Phase 3: Planung und Bau von Wärmeaufnahmesystem und Messstation, Entwicklung des Nutzungskonzept. Phase 4: Ausarbeitung eines Kriterienkatalogs, Ergebnisverbreitung. Ergebnisse dieses Teilvorhabens sind Messdaten bzgl. der Nutzung von Haldenwärme und ein Nutzungskonzept mit Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der Wärmeversorgung mit Wärme aus Halden. Erstere werden innerhalb des Projektes zur Konzeptentwicklung benötigt. Darüber hinaus werden grundsätzliche Informationen zur Charakteristik von Haldenbränden gewonnen. Das Nutzungskonzept kann umgesetzt werden.
Das Projekt "Grundlagen zur nachhaltigen Entwicklung von Oekosystemen bei veraenderter Umwelt - Landschaftsbezogene Erfassung des Wasserverbrauches bewirtschafteter Waldbestaende - Planungsgrundlage fuer Nutzungskonzepte und Folgeabschaetzung bei Teilprojekt C1: der Umwandlung in naturnahe Waelder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Bayreuther Institut für Terrestrische Ökosystemforschung, Lehrstuhl für Pflanzenökologie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, fuer das zentrale Fichtelgebirge die den Wasseraustausch und die Kronendachleitfaehigkeit typischer Waldbestaende bestimmenden Parameter in Abhaengigkeit von klimatischen und edaphischen und biotischen Bedingungen zu erfassen. Die Synthese der annuellen Wasserbilanz einzelner Waldkomponenten unter Beruecksichtigung der oekosystemaren Gradienten erlaubt dann eine makroskalige, quantitative Abschaetzung des Wasserbedarfes. Grundvoraussetzung hierfuer ist die funktionale Beschreibung der Wassernutzung unterschiedlicher Vegetationstypen in Abhaengigkeit von Topographie, Boden und Klima. Eine Untersuchung der diurnalen und annuellen Dynamik der Wasserfluesse und eine Kombination dieser Daten mit Information aus der Fernerkundung erlaubt eine realistische, validierte Modellierung des Bestandeswasserverbrauches. Die Ergebnisse der vorgeschlagenen Projektstudie dienen als Grundlage der Modellbildung zur Vorhersage von Aenderungen im Wasserhaushalt bei Annahme unterschiedlicher zukuenftiger Nutzungsszenarien und somit als behoerdliche Planungsgrundlage fuer neue Nutzungskonzepte. Zwischenbericht 1999: Die Erfassung des Wasserverbrauches durch Waldtypen im Fichtelgebirge (Nordbayern) erfordert die Charakterisierung von a) topographisch-edaphischen, b) standortklimatischen und c) allometrisch-strukturellen Parametern die die Transpiration und Kronendachleitfaehigkeit von Waldtypen massgeblich beeinflussen. Die wesentlichen Parameter sind teilweise korreliert und beeinflussen sich zeitlich und raeumlich. Auf der Ebene von abgrenzbaren, meist monospezifischen Waldflaechen von Buche und Fichte wurden im Jahre 1999 Feldmessungen zur funktionale Beschreibung der Wassernutzung unterschiedlicher Vegetationstypen durchgefuehrt. Vergleichende Messungen zum Wasserverbrauch von Fichten- und Buchenwaeldern wurden in Niedersachsen, Oberbayern und an mehreren Standorten in Japan durchgefuehrt. An Buche wurde zudem die Tiefenabhaengigkeit der Wasserfluesse im Xylem untersucht. Hierbei zeigt sich eine deutliche Abnahme des Saftflusses mit der Tiefe im Xylem und eine Abhaengigkeit von der sozialen Stellung des Baumes und den klimatischen Verhaeltnissen. Daneben wurden an Fichten auch Untersuchungen zur Wassertransportdynamik in Wurzeln und im Stamm begonnen. Untersuchungen zur Wechselwirkung zwischen Xylemsaft und der Dielektrizitaetskonstante im Xylem wurden ausgewertet. Die bereits erfolgte Erfassung der in ein geographisches Informationssystem eingebundenen, flaechendeckenden topographischen, geologischen und forstlichen Information zu den Waldbestaenden im Untersuchungsgebiet wird ab Winter 1999 durch eine strukturelle und teilweise holzanatomische Beschreibung an ausgewaehlten Baeumen und Plots in Transekten vervollstaendigt.
Das Projekt "Erweiterung des Anwendungsspektrums von Geoinformationssystemen bei der Behandlung räumlich differenzierter zeitvariabler Prozesse durch die Integration eines Moduls zur strukturerhaltenden Komprimierung von Rasterdatensätzen (FREIKOM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie, Professur für Physische Geographie durchgeführt. In den Geowissenschaften haben neue Meß- und Aufnahmeverfahren zu einem ausserordentlich hohen verteilten Datenbestand geführt, der neue Bearbeitungstechniken erfordert. Auch besteht im Hinblick auf die Fragen des Umweltmonitoring und des Global Change ein hoher gesellschaftlicher Bedarf an einer breiten Streuung und interdisziplinären Nutzung der Kenntnisse über das Ökosystem Erde. Für die Sammlung und Verbreitung des Wissens über die Erde war der Atlas stets ein grundlegendes Hilfsmittel. Für die neue Aufgabe ist nun auch eine methodische Basis notwendig, die weit über das hinaus gehen muß, was bisher unter dem Schlagwort Digitale Atlanten diskutiert wurde. Die neuen Instrumente müssen eine interaktive, individuelle, problembezogene Darstellung, Kombination, Modellierung sowie den Austausch von vieldimensionalen raumbezogenen Datensätzen erlauben. Dazu sind eine grosse Zahl theoretischer und praktischer Aufgaben zu bewältigen, die vor allem in den Problemkreisen Durchdringung und Füllung des Raum-Zeit-Kontinuums, Betrachtung von Daten verschiedener Skalen, Anwendung fachspezifischer und didatktischer Modelle und Aufbereitung didaktischer Konzepte zur Erschließung der Daten angesiedelt sind. In diesem Rahmen sind Ziele des hier vorgeschlagenen Projektes die Entwicklung neuer Methoden der Komprimierung, der Visualisierung und des Datenzugriffes zur besseren Handhabung verteilter Resourcen in weltweiten Datenund Rechnernetzen, sowie die Bereitstellung didaktischer Konzepte für die Nutzung wissenschaftlicher Modelle und Verfahren durch einen breiten Nutzerkreis. Das Vorhaben ist ein Gemeinschaftsprojekt des Institutes für Physische Geographie der Universität Freiburg und des Institutes für Informatik der Universität Leipzig.
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