Das Projekt "Entwicklung der Trophieverhaeltnisse in einem neu entstandenen Stausee (Stausee Klaus Oberoesterreich)" wird/wurde gefördert durch: Ennskraftwerke AG. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Fischereiwirtschaft.Untersuchungen ueber die Veraenderungen des Trophiegrades ab dem erstmaligen aufStau. Gute Beurteilung eines zu einer Erholungslandschaft gehoernden Gewaessers. 4-6 Probenentnahmen an 3 verschiedenen Stellen und an den Zufluessen jaehrlich. Entnahme je nach Bedarf mit Ruttner-, Schroeder- oder Schindlersampler bzw. durch Pumpen. Schlammproben mittels Rammlot. Parameter: Sichttiefe, Temperatur, elektrische Leitfaehigkeit, Alkalinitaet, pH-Wert, Sauerstoff, Gesamt-P, Ammonium-N, Nitrat-N, Eisen, Silizium, Chlorid, Phytoplankton-Biomasse, Zooplankton.
Das Projekt "Revitalisierung des Steinerbaches im Unterlauf (Mondsee)" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Wasserwirtschaft, Institut für Gewässerökologie, Fischereibiologie und Seenkunde.Problem- /Aufgabenstellung: Der Steinerbach stellt nach Verlegung seines untersten Abschnittes einen abgedeckten Kanal dar, dessen Sohle teils gepflastert und teils mit Platten ausgelegt ist und der in den untersten Zeller Ache-Abschnitt muendet. Die unguenstige Bettausgestaltung bewirkt, dass dieser Abschnitt insbesondere fuer groessere Fische unpassierbar ist und Laichwanderungen der Fische nun nicht mehr moeglich sind. Bisher hatte sich diese Situation nicht so gravierend ausgewirkt, da auch der flussabwaertige Abschnitt der Zeller Ache nur schwer passierbar war. Seit dem Sommer 1994 hat sich die Situation durch Restrukturierungsmassnahmen im unteren Bereich der Zeller Ache insofern bedeutend gebessert, als nunmehr Laichwanderungen vom Mondsee bis zur Muendung des Steinerbaches wieder leichter moeglich sind. Um die oekologische Funktionsfaehigkeit des Steinerbaches zu gewaehrleisten, sind die geplanten Revitalisierungsmassnahmen am Steinerbach-Unterlauf unbedingt notwendig. Da die WLV Gebietsbauleitung Seewalchen, welche diese Massnahmen durchfuehren wird, eine Bestaetigung der Sinnhaftigkeit der Restrukturierung benoetigt, wurde vom ho. Institut der Vorschlag unterbreitet, eine begleitende fischereiliche Untersuchung durchzufuehren. Vorgesehene Arbeiten fuer 1996: Bachbettaufnahmen, Stroemungsmessungen, Benthosprobenentnahmen und Befischungen sind fortzusetzen (Fruehjahrsuntersuchung). Weiters ist je eine Untersuchung im Sommer, Herbst und Winter des Jahres 1996 vorgesehen. - Die fuer 1996 vorgesehenen Untersuchungen wurden bereits weitgehend durchgefuehrt.
Das Projekt "Labor-Steyr: Modellversuch über die Anlage eines Nebenarmes der Steyr als Geschiebeablagerungsbereich" wird/wurde gefördert durch: Land Oberösterreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW).Untersuchung des Nebenarmes der Steyr mit dem Ziel, Feststoffablagerungen in einem nebenarm zu erreichen und um dadurch langfristig die Gefährdung der Stadt Steyr durch Hochwasserereignisse zu minimieren.
Das Projekt "Algenaufwuchs und Gewaesserguete in Fliessgewaessern" wird/wurde gefördert durch: Oberösterreichische Kraftwerke AG. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Botanik, Abteilung Palynologie.Der Algenaufwuchs in Fliessgewaessern wird mit qualitativen und semiquantitativen Methoden untersucht. Grundlage dafuer stellt eine genaue Aufsammlung im Feld verschiedener Substrate in schnellfliessenden Gewaessern aber insbesondere von steinigen Substraten dar. Grundlage fuer alle weiteren oekologischen Untersuchungen stellt dabei die genaue Bestimmung dar, die fuer die meisten Algengruppen (Blaualgen, Gruenalgen, Chrysophyceen) moeglichst in lebendem Zustand erfolgt. Kieselalgen werden aus gereinigten Dauerpraeparaten bearbeitet. Hinsichtlich Gewaesserguetebeurteilung von Bild der Aufwuchsalgen wird eine gesamtbiozoenotische Betrachtungsweise (und insbesondere der Veraenderungen der Biozoenosen) der bisher meist ueblichen Indikator-Arten-Methode vorgezogen. Gleichzeitig werden physikalische und chemische Parameter duch die Abteilung fuer Limnologie am Institut fuer Zoologie der Universitaet Innsbruck erfasst.
Das Projekt "Dokumentation und Untersuchung von Quelltuffen in Österreich" wird/wurde gefördert durch: Österreichischer Naturschutzbund, Niederösterreich / Umweltdachverband. Es wird/wurde ausgeführt durch: Naturhistorisches Museum Wien, Karst- und höhlenkundliche Abteilung.Es sollen für die NATURA2000 relevante, jedoch kaum bearbeitete Quelltuffe (rezent und fossil) erfasst, dokumentiert und wissenschaftlich bearbeitet werden. Schwerpunkte sind derzeit Nieder- und Oberösterreich.
Das Projekt "Limnologische Untersuchungen zu den Eutrophierungsvorgaengen an verschiedenen Seen des oberoesterreichischen Salzkammergutes und des Salzburger Flachbaues" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft Österreich, Wasserwirtschaftskataster. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Fischereiwirtschaft.Ziel: Bestimmung des Trophiezustandes im jeweiligen Untersuchsjahr und daraus Ableitung des Eutrophierungsverlaufes ueber mehrere Jahre. Aufgabe: Beratung von Fischerei und Behoerdenvorgehen: Befahrung der diversen Seen in regelmaessigen Abstaenden (moeglichst Monatlich, zumindest 3-4 mal jaehrlich), Probenentnahme zumindest an der tiefsten Atelle, bei manchen Seen auch an anderen wichtigen Punkten. Methoden: Probenentnahmen mit Ruttner-, Schindler- und Schroeder-Sampler (je nach Bedarf). Parameter: Sichttiefe, Temperatur, Sauerstoff, pH-Wert, Alkalinitaet, Gesamt-P, Partikulaerer-P, Nitrat-N, Ammonium-N, Eisen, Silizium, Chlorid, elektr. Leitfaehigkeit. Phytoplankton-Biomasse, Zooplankton - individuelle Zahl.
Das Projekt "Verbesserung der Saatgutvermehrung im biologischen Landbau" wird/wurde ausgeführt durch: Ludwig-Boltzmann-Institut für Biologischen Landbau und Angewandte Ökologie.Die EU-Verordnung 2092/91 schreibt fuer den biologischen Landbau die Verwendung von Saatgut aus biologischer Landwirtschaft verpflichtend vor. Dieses Projekt unterstuetzt die Etablierung einer biologischen Saatgutvermehrung in Oesterreich. Aktivitaeten: Evaluierung geeigneter Regionen fuer die Saatgutvermehrung, Erfassung von Problemen der biologischen Saatgutvermehrung, Analyse von Qualitaet und Kosten von biologisch erzeugtem Saatgut, Erfahrungsaustausch zwischen Zuechtern, Vermehrerorganisationen, Landwirtschaftskammern und den Projekttraegern.
Die Studien wurden vom Unabhängigen Institut für Umweltfragen (UfU) und dem Öko-Institut durchgeführt. Neben einer Analyse der aktuellen wissenschaftlichen Literatur zum Thema wurde auch empirische Feldforschung betrieben. Anhand von drei Tiefenfallstudien untersuchten die Wissenschaftler:innen, wie die grenzüberschreitende Öffentlichkeitsbeteiligung bei anderen Planungs- bzw. Infrastrukturvorhaben ablief. Sie sammelten Erkenntnisse, die für das Endlagersuchverfahren in Deutschland relevant sind. Untersucht wurden: das Schweizer Sachplanverfahren geologische Tiefenlager die Errichtung weiterer Reaktorblöcke im tschechischen Kernkraftwerk Dukovany die maritime Raumordnungsplanung für die deutsche ausschließliche Wirtschaftszone Zudem wurden fünf Regionalstudien durchgeführt. Diese beschäftigen sich mit den diversen Erwartungen und Erfahrungen zum Thema Öffentlichkeitsbeteiligung im benachbarten Ausland. Die Auswahl der untersuchten Regionen wurde so getroffen, dass sie eine möglichst große Vielfalt an räumlich-geografischen Kontexten über die bundesweite Teilgebietsfläche abbilden. Die fünf Regionen sind: Dänemark: Syddanmark Niederlande: Overijssel Tschechien: Liberecky Kraj / Polen: Powiat Zgorzelecki Österreich: Oberösterreich Frankreich: Elsass / Haut Rhin und Bas Rhin Die Studien bieten wertvolle Einblicke in die regional unterschiedlichen Erwartungen an die Öffentlichkeitsbeteiligung. Die Ergebnisse finden sich bereits in Kurzform im Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben HErüber. Nun hat das BASE auch die einzelnen detaillierten Fallstudien veröffentlicht. Das Ergebnis: praxisorientierte Empfehlungen Sprachbarrieren überwinden: Die Forschungsergebnisse verdeutlichen, wie wichtig es in der grenzüberschreitenden Kommunikation ist, Sprachbarrieren abzubauen. Dies kann durch entsprechende Dolmetsch-Angebote, Übersetzungen und leicht verständlich gehaltene Inhalte gelingen. Darüber hinaus wird aus den Studien deutlich, dass Fort- und Weiterbildungsangebote in grenznahen Gebieten durchgeführt werden sollten. So können der ausländischen Öffentlichkeit fundierte Wissensgrundlagen zum deutschen Endlagersuchverfahren vermittelt werden. Berücksichtigung regionaler Gegebenheiten: Die Studien zeigen, dass die Menschen in grenznahen Regionen ganz unterschiedliche Erfahrungen mit den Themen Kernenergie und Bürgerbeteiligung bei Infrastrukturvorhaben gemacht haben. Auch kulturelle Erwartungen, etwa an die Beteiligung bei Planungsverfahren, variieren. Für eine gelingende grenzüberschreitende Öffentlichkeitsbeteiligung ist es wichtig, diese spezifischen kulturellen und regionalen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Frühes Einbinden regionaler Akteure: Die Ergebnisse liefern Einblicke in besondere Bedingungen vor Ort, für die die verantwortlichen Akteure sensibilisiert sein sollten. So können die politischen und verwaltungsbezogenen Ämter in Nachbarstaaten sowie die dortigen Akteurskonstellationen effektiv bei der regionalen Ansprache und Information einbezogen werden. Zudem unterstreichen die Ergebnisse, dass lokale Akteure in benachbarten Grenzregionen ein großes Interesse daran haben, möglichst frühzeitig informiert zu werden. Gemeinsames Verständnis fördern: Aus den Studien geht hervor, dass ein gemeinsam erarbeitetes Verständnis von zentralen Begrifflichkeiten und Verfahrensaspekten ein wichtiger Faktor sein kann, um Missverständnisse und Enttäuschungen zu vermeiden. Ebenso trägt ein grenzüberschreitender informeller Austausch zwischen allen Beteiligten dazu bei, die Kommunikation zu verbessern und potenziellen Konflikten vorzubeugen. Die Ergebnisse schaffen für das BASE eine Grundlage für die Konzeption und Durchführung der grenzüberschreitenden Beteiligung im Standortauswahlverfahren. Sie fließen in die aktuellen Planungen zur Ausgestaltung der Öffentlichkeitsbeteiligung bis zum Vorschlag für Standortregionen ein und liefern wichtige Erkenntnisse für die Vorbereitung der Regionalkonferenzen in den kommenden Jahren. 15.07.2024 Weitere Informationen zum Forschungsvorhaben Forschungsergebnisse zu grenzüberschreitender Öffentlichkeitsbeteiligung
Die Fa. Wacker Chemie AG benötigt für diverse Prozesse aufbereitetes Wasser mit definierter Qualität. Bis zum Jahr 2015 wurde hierfür fast ausschließlich Wasser aus dem Mühlbach in Überackern, Oberösterreich, verwendet. Da das Rohwasser aus dem Mühlbach seit dem Jahr 2006 zunehmend Belastungen bestimmter TOC-Fraktionen aufweist, wurde der Unternehmerin auf Antrag mit dem Bescheid vom 20.0ß5.2015 in der Fassung vom 12.10.2016 eine bis 31.12.2021 befristete beschränkte wasserrechtliche Erlaubnis erteilt, gnzjährig bis zu 1,3 Mio. m³/a und bis zu maximal 300 m³/h Grundwasser aus dem Brunnen KI/1 zu fördern, um die notwendige Wasserqualität für die anschließende Reinstwassergewinnung sicherstellen zu können. Um auch künftig die Wasserqualitätsanforderungen der Siltronic AG zu erfüllen, setzt die Unternehmerin ein Projekt zur Optimierung der VE-Anlage LP96 um. Die großtechnische Umsetzung der Anlagenerweiterung sill spätestens Ende 2021 in Betrieb gehen. Für die weiterhin auftretenden Belastungsphasen mit nicht näher charakterisierbaren Stoffen aus der LMW-Fraktion im Mühlbach verbleibt zur Sicherstellung der Qualitätsanforerungen im Reinstwasser des Weiteren nur die Alternative des stifenweisen Zumischens von Brunnenasser. Die Fa. Wacker Chemie AG beantragte deshalb mit Schreiben vom 08.07.2021 unter Vorlage entsprechender Unterlagen erneut die Erteilung einer beschränkten Erlaubnis nach § 10 Abs. 1 WHG, Art. 15 Abs. 1 BayWG für die Dauer von 20 Jahren zur Förderung von Grundwasser aus dem Brunnen KI/1 für die Fälle, in denen die Qualität im Reinstwasser ohne Zumischung von Brunnenwasser auch durch die erweiterte VE-Anlage nicht gewährleistet werden kann, nachdem die bisherige Erlaubnis mit Ablauf des 31.12.2021 endet. Der Benutzungsumfang sill dem bisher erlaubten Umfang entsprechen.
Während der deutschen Präsidentschaft in der Alpenkonvention (2015-2016) lag ein Schwerpunkt der Aktivitäten in der verbesserten Umsetzung des Bodenschutzprotokolls der Alpenkonvention (BodP). Dafür wurde das Büro LAND-PLAN (Ebersberg) beauftragt, um einfach anwendbare Methoden zu entwickeln und zu testen, womit Kommunen den Schutz ihrer Böden in der Planung besser verankern können. Als Zielgruppe wurden Entscheidungsträger in der Verwaltung und der Politik und deren Planer festgelegt. In Oberösterreich, Tirol und Bayern wurden Workshops unter Einbindung der Bodenfunktionsbewertung und der Erarbeitung eines „Gesamtwertes“ durchgeführt. Minderungs- und Vermeidungsmaßnahmen und Möglichkeiten zu deren Festsetzung in der Raum- und Umweltplanung wurden erarbeitet. Die Publikation berichtet über diese Arbeiten und stellt die Methoden sowie die Best Practice-Beispiele bereit. Veröffentlicht in Texte | 220/2020.
Origin | Count |
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Bund | 205 |
Land | 2 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 184 |
Taxon | 12 |
Text | 5 |
Umweltprüfung | 1 |
unbekannt | 5 |
License | Count |
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geschlossen | 22 |
offen | 185 |
Language | Count |
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Deutsch | 200 |
Englisch | 63 |
Resource type | Count |
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Dokument | 16 |
Keine | 164 |
Webseite | 27 |
Topic | Count |
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Boden | 141 |
Lebewesen & Lebensräume | 174 |
Luft | 98 |
Mensch & Umwelt | 207 |
Wasser | 136 |
Weitere | 207 |