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Bundesumweltministerium fördert Pilotprojekt auf der A 1 mit 14 Millionen Euro

Das Bundesumweltministerium (BMUB) fördert in Schleswig-Holstein eine Teststrecke für Elektro-Lkw. Mit rund 14 Millionen Euro fördert das BMUB das Pilotprojekt auf einem etwa sechs Kilometer langen Teilstück der Autobahn 1 in beiden Richtungen zwischen Reinfeld und Lübeck. Jochen Flasbarth, Staatssekretär im BMUB, überreichte den Förderbescheid am 3. Februar 2017 in Reinfeld (Kreis Stormarn) an Ministerpräsident Torsten Albig. Der emissionsarme Elektro-Lkw habe einen Wirkungsgrad von circa 80 Prozent und ist damit ungefähr doppelt so effizient wie ein herkömmlicher Lkw. Güterverkehr, Mobilität und Umwelt könnten so zukünftig besser vereinbart werden. Bei der neuen Technik reiche es dabei aus, einzelne Abschnitte der Autobahn zu elektrifizieren, zwischen denen dann mit Strom aus dem Akku gefahren werden könne. Das Wirtschaftsministerium in Kiel als Projektantragsteller kooperiert bei diesem Pilotprojekt mit dem Forschungs- und Entwicklungszentrum der Fachhochschule Kiel. Dort wird der "E-Highway" geplant.

BMUB fördert Pilotprojekt für Oberleitungs-Lkw in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg entsteht bis Ende 2019 eine Teststrecke für schwere Lkw mit elektrischem Antrieb. Mit rund 16,8 Millionen Euro fördert das Bundesumweltministerium das Pilotprojekt auf zwei Teilstücken der Bundesstraße 462 im Murgtal zwischen Gernsbach-Obertsrot und Kuppenheim in beiden Richtungen mit einer Gesamtlänge der Elektrifizierung von etwa sechs Kilometern in beiden Fahrtrichtungen. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks überreichte am 11. September 2017 in Kuppenheim (Kreis Rastatt) dem Landesverkehrsminister Winfried Hermann den Förderbescheid. Auf der Pilotstrecke werden jährlich über 500.000 Tonnen Papier und Pappe im 24 Stunden/7 Tage-Betrieb von drei Papierherstellern in Obertsrot in ein Logistikzentrum nach Kuppenheim verbracht. Damit ergibt sich pro Kalendertag die hohe Anzahl von durchschnittlich 64 Umläufen. In Summe legen die Oberleitungs-Lkw damit pro Jahr über 250.000 km im Bereich der Oberleitungen zurück.

Feldversuch zu Erprobung elektrischer Antriebe bei schweren Nutzfahrzeugen auf Bundesfernstraßen in Baden-Württemberg; eWayBW

Das Projekt "Feldversuch zu Erprobung elektrischer Antriebe bei schweren Nutzfahrzeugen auf Bundesfernstraßen in Baden-Württemberg; eWayBW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg (VM) durchgeführt. eWayBW ist ein Pilotprojekt zur Erforschung von elektrisch betriebenen Hybrid-Oberleitungs-Lkw. Auf einer ausgewählten öffentlichen Teststrecke auf der B462 zwischen Kuppenheim und Gernsbach-Obertsrot werden drei Abschnitte mit Oberleitungen elektrifiziert. Die Gesamtstrecke hat eine Länge von etwa 18 km, wobei knapp 6 km mit der Oberleitungsinfrastruktur ausgestattet werden. In einer dreijährigen Pilotphase wird der Betrieb von Hybrid-Oberleitungs-Lkw sichergestellt. Eine wissenschaftliche Begleitforschung untersucht dabei insbesondere die Auswirkungen auf Straßenplanung und Straßenbetrieb sowie Verbesserungen im Bereich Lärm und Luftschadstoffe. Zudem werden Aspekte der Energieversorgung untersucht und ein Vergleich der HO-Lkw mit dem Schienengüterverkehr vorgenommen.

Entwicklung einer herstellerunabhängigen Systemtechnologie für Oberleitungs-Lkw

Das Projekt "Entwicklung einer herstellerunabhängigen Systemtechnologie für Oberleitungs-Lkw" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von J.M. Voith SE & Co. KG durchgeführt. Die E-Mobilität bildet eine Schlüsseltechnologie zur Erreichung der Klimaziele. Ein zentraler Aspekt der E-Mobilität ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur, insbesondere im Güterverkehr. Neben der klassischen Ladestation an der Tankstelle entstehen auch neue Konzepte, wie der Betrieb von E-Fahrzeugen über Oberleitungen.

Zero-Emission heavy-duty freight vehicles - ZEV-HDV

Das Projekt "Zero-Emission heavy-duty freight vehicles - ZEV-HDV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ICCT - International Council on Clean Transportation Europe gemeinnützige GmbH durchgeführt. Die Kohlendioxid-Emissionen im Lkw-Bereich steigen weiterhin stark an. Anders als im Pkw-Bereich fehlt für die Lkw bislang ein allgemein akzeptierter Plan, wie die Emissionen mittel- und langfristig auf nahe-Null reduziert werden können. Kernziel des Projekts ist es, das Verständnis der technischen Möglichkeiten für Null-Emissions-Lkw Sicht zu verbessern und dieses Wissen Entscheidungsträgern in Deutschland sowie im internationalen Kontext zu vermitteln. Das Projekt beinhaltet eine umfassende Analyse der technischen Potentiale sowie Kosten für Plug-in-Lkw, Oberleitungs-Lkw, sowie Brennstoffzellen-Lkw. Das Projekt setzt einen starken Fokus auf den Lkw-Sektor in Deutschland, berücksichtigt jedoch auch internationale Entwicklungen und stellt einen engen Austausch zwischen Forschern, Industrie und Entscheidungsträgern in Deutschland mit den entsprechenden Stellen im Ausland sicher. Es werden Lösungsvorschläge erarbeitet, welche Entscheidungsträger dabei unterstützen, Marktbarrieren für Null-Emissions-Lkw abzubauen und damit einen langfristigen Durchbruch der entsprechenden Technologien sowie eine nachhaltige Reduktion von Kohlendioxid sicherzustellen.

Entwicklung einer herstellerunabhängigen Systemtechnologie für Oberleitungs-Lkw

Das Projekt "Entwicklung einer herstellerunabhängigen Systemtechnologie für Oberleitungs-Lkw" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von J.M. Voith SE & Co. KG durchgeführt. Die E-Mobilität bildet eine Schlüsseltechnologie zur Erreichung der Klimaziele. Ein zentraler Aspekt der E-Mobilität ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur, insbesondere im Güterverkehr. Neben der klassischen Ladestation an der Tankstelle entstehen auch neue Konzepte, wie der Betrieb von E-Fahrzeugen über Oberleitungen. Der süddeutsche Technologiekonzern Voith mit Stammsitz im baden-württembergischen Heidenheim hat sich zum Ziel gesetzt, die Zukunft der Mobilität voranzutreiben. Dieses Ziel wird insbesondere durch den ca. 5.500 Mitarbeiter starken Teilbereich Voith Turbo verfolgt. Zum Produktspektrum der Voith Turbo gehören Antriebskomponenten für die Automobilindustrie bzw. den Schienenverkehr sowie digitale Lösungen. Das Oberleitungs-Konzept im Straßengüterverkehr wird vom Unternehmen als vielversprechende Lösung verfolgt. Als Zulieferer von nahezu allen großen OEMs weltweit im Schienenverkehr und dem Kraftfahrzeugbereich hat sich die Voith Turbo eine Expertise hinsichtlich E-Mobilität und Rail-Technologie geschaffen und möchte mit diesem Wissen nun an die Oberleitungstechnologie herantreten. Voith möchte Systemlieferant für die Oberleitungstechnologie für Nutzfahrzeuge werden und ein Konzept für eine unabhängige Systemapplikation für den eHighway liefern. Dabei soll insbesondere eine OEM-unabhängige und skalierbare Baukastenlösung entwickelt werden, die von vornerein auf die gesamte Normenlandschaft des Nutzfahrzeugmarktes adaptierbar ist. Um diese Technologie hersteller-unabhängig und flexibel anwendbar zu machen, muss eine unabhängige Systemplattform entwickelt werden, welche unter Berücksichtigung internationaler (Daten-)Standards eine multidirektionale Kommunikation zwischen den einzelnen Nutzern, die sich an das System koppeln, und dem System selbst ermöglicht. Außerdem soll im Vergleich zu den oben beschriebenen Pilotvorhaben von Siemens die Oberleitung nicht mehr rein als Fahrdraht, sondern zusätzlich als Ladeinfrastruktur genutzt werden.

Erforschung von Einführungspfaden elektrisch angetriebener schwerer Nutzfahrzeuge und deren Energieversorgung per Oberleitung

Das Projekt "Erforschung von Einführungspfaden elektrisch angetriebener schwerer Nutzfahrzeuge und deren Energieversorgung per Oberleitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Die Umstellung des Straßengüterverkehrs auf erneuerbare Energieträger zur Erreichung der Klimaschutzziele stellt die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Sowohl technologische als auch ökonomische Rahmenbedingungen haben dabei einen großen Einfluss auf die optimale Ausgestaltung des Systems und entsprechende Ausbaustrategien (Roadmap). Hier stellt sich die Frage des Verhältnisses von Infrastrukturkosten im Vergleich zu Fahrzeugkosten zu verschiedenen Zeitpunkten. Damit ergeben sich für das Projekt folgende Kernfragestellungen: 1. Für welche Anwendungsfälle eignet sich welche Ausgestaltung des OH-Lkw-Systems besonders? 2. Wie sehen realistische Ausbaupfade für das System aus? Welche logistischen Grundlagen und welche energietechnischen Herausforderungen ergeben sich daraus? 3. Welche Anforderungen an die politischen Rahmenbedingungen ergeben sich entlang der Ausbaupfade? Dazu werden Szenarien zur Entwicklung der Fahrzeuge sowie der Infrastruktur erstellt, die quantifizierte Lösungsräume (ökonomisch, ökologisch, verkehrlich, energietechnisch) liefern und in die Ableitung einer Roadmap münden. Das Projekt wird in drei Arbeitspaketen durchgeführt, die aufeinander aufbauen: AP 1 - Potentialanalyse möglicher OH-Lkw-Systeme: Hier werden auf der Basis von Analysen zur technischen, wirtschaftlichen und logistischen Nutzbarkeit Einsatzprofile für verschiedene Lkw-Typen/Gütergruppen in Hinblick auf Ihre Eignung für den Oberleitungsbetrieb identifiziert. AP2 - Einführungspfade möglicher OH-Lkw-Systeme: Szenarien zum Ausbau der Oberleitungs-Infrastruktur und der Einführung von Oberleitungs-Lkw werden aufbauend auf AP 1 sowie einer umfassenden Analyse relevanter Kostenparameter (Batteriekosten, Energie-preise, ...) und der zukünftigen Verkehrsentwicklung abgeleitet. AP3 - Entwicklung eine Roadmap: In einer Roadmap soll beschrieben werden, zu welchen Zeitpunkten welche Förderinstrumente/Rahmenbedingungen besonders wirksam scheinen.

Teilvorhaben: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

Das Projekt "Teilvorhaben: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Lehrstuhl für Production Engineering of E-Mobility Components durchgeführt. Im Projekt DRivE sollen die technischen Voraussetzungen für einen öko-effizienten, datenbasierten Fernverkehr von Lkw mit alternativen Antrieben (technologieoffen) entwickelt werden. Nachteile alternativer Antriebe in Bezug auf Netzdichte von Lade- / Tankinfrastruktur sowie mangelnde Reichweite sollen durch datenbasierte Fahrzeugübergaben kompensiert werden. Dazu werden Echtzeitdaten von Lade- / Tankinfrastruktur und Fahrzeugen in die Routenplanung integriert. Die Lösung mitsamt Infrastruktur soll an einer Verbindungsroute zwischen den dt. Braunkohlerevieren pilotartig erprobt werden. Das Teilprojekt der RWTH Aachen zielt auf die Erfassung von Infrastruktureinheiten wie Lade- und Tanksäulen in die Backend-Analyse zur adaptiven Routenplanung ab. Es werden die fahrzeugseitigen Hardwaresysteme konfiguriert sowie direkte infrastrukturseitige Datenschnittstellen zur Erfassung von Lade-/ Tankpunktdaten identifiziert und konfiguriert. Hierzu werden Messeinheiten entwickelt, gebaut und platziert, die die Nutzung von individuellen Infrastruktureinheiten aufnehmen und Rückschlüsse auf weitere Ausbaustufen von Lade-/ Tankpunkten entlang der Referenzroute zulassen. Dies dient einer bedarfsgerechten Befähigung von alternativen Antriebstopologien im schweren Güterverkehr wie u.a. Pantographen elektrischen oder H2-Fahrzeugen. Darüber hinaus werden Anforderungen für die Testfahrzeuge definiert und das Wissen über batterie-elektrische (BEV), Brennstoffzellen- (FCEV) und Oberleitungs-Lkw für die Testfahrten genutzt. Die Ziele orientieren sich an der Forschungsfrage, wie Infrastruktureinheiten für alternative Antriebe entlang der Testroute durch die deutschen Braunkohlereviere bestmöglich positioniert werden können. Als Lösungsansatz dient hierzu die datengetriebene Analyse der Testrouten und softwarebasierte Optimierung von Infrastruktureinheiten.

Elektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge an Oberleitungen - ELANO

Das Projekt "Elektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge an Oberleitungen - ELANO" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens AG durchgeführt. In den ENUBA-Projekten wurde die grundsätzliche Machbarkeit des Systems 'Elektrische Fernstraße' untersucht. Dabei wurden u. a. Integrationslösungen für den Stromabnehmer in maßgebliche Fahrzeugplattformen sowie der Elektrifizierungsinfrastruktur in den bestehenden Verkehrsträger Straße erforscht. Die Projekte bilden die technische und planerische Grundlage für die Pilotierung im öffentlichen Raum. Die im Rahmen dieser Projekte entwickelten Systeme stellen aber noch Prototypen dar. Schwerpunkt des Projekts ELANO ist daher die intensive interdisziplinäre, technische, wirtschaftliche Entwicklung, Optimierung und Erprobung der Technologie. Dabei finden alle Aspekte und Teilsysteme einer integrierten Elektromobilitätslösung mit kombinierter, stationärer und dynamischer Energieversorgung der Fahrzeuge Berücksichtigung. Gleichzeitig werden Schlüsseltechnologien der Fahrzeugtechnik (Stromabnehmer und modulare Hybridsysteme) sowie der Traktionsenergieversorgung soweit entwickelt und erprobt, dass sie für einen technisch sicheren, robusten und wirtschaftlichen Einsatz im öffentlichen Raum zur Verfügung stehen. Wesentlich dafür ist die Intensivierung der bereits bestehenden Zusammenarbeit mit Lkw-Herstellern sowie der Aufbau weiterer Kooperationen, um sowohl die Kompatibilität des eHighway-Systems mit verschiedenen Hybridantriebskonzepten als auch die herstellerunabhängige Vereinheitlichung der Schnittstellen zwischen Stromabnehmer und Trägerfahrzeugen sicherzustellen. Die Erprobung des Gesamtsystems erfolgt im Rahmen umfangreicher Testprogramme auf einer eigens dafür errichteten Versuchsanlage sowie im öffentlichen Verkehrsraum. Im Zuge dieser Erprobung können wichtige Betriebs- und Felddaten gesammelt werden. Die geplanten Arbeiten für das Projekt ELANO umfassen folgende Themenfelder: - SYS: Technologie und Gesamtsystems - PAN : Themenschwerpunkt Stromabnehmerentwicklung - TSV:- Innovationen bei Stromversorgung und Fahrleitung - EFZ: Fahrzeugtechnik und Bereitstellung von Erprobungsträgern - TEB: Test-/Erprobungsbetrieb und Laborprüfungen.

BOLD - Begleitforschung Oberleitungs-Lkw-Forschung in Deutschland

Das Projekt "BOLD - Begleitforschung Oberleitungs-Lkw-Forschung in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Gegenstand des geplanten Vorhabens ist eine übergreifende Begleitforschung der Feldversuche und weiteren existierenden Forschungsprojekten zu Oberleitungs-Lkw in Deutschland. Ziel dabei ist, vertiefte Erkenntnisse aus den Feldversuchen und Forschungsprojekten zu Akzeptanz, Akteuren und Umweltwirkungen durch eine vergleichende Analyse zu erlangen sowie daraus politische Handlungsstrategien zu entwickeln. Die Ergebnisse werden zudem in einem umfangreichen Stakeholder-Prozess in die allgemeine und Fachöffentlichkeit getragen.

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