Das Projekt "Photoelektrochemische Prozesse an Halbleiterelektroden zur Nutzung von Solarenergie a) Bedeutung von Oberflaechenzustaenden; b) Wirkung von Katalysatoren" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Fachbereich Chemie, Institut für Physikalische Chemie.Im Prinzip sind photoelektrochemische Zellen, bestehend aus einer Halbleiter- und einer Metallelektrode, zur Umwandlung von Solarenergie in elektrische oder chemische Energie geeignet. Eines der Hauptprobleme ist die Stabilitaet der Halbleiterelektroden. In den oben genannten Projekten wird die Kinetik von lichtinduzierten Ladungstransfer-Prozessen im einzelnen studiert. Im Vordergrund stehen Untersuchungen ueber a) die Natur von Oberflaechenzustaenden und b) die katalytische Beeinflussung von Reaktionen.
Das Projekt "HYSOLAR - Photoelektrochemie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Physikalische Elektronik.Ziel der Arbeiten im Rahmen des HYSOLAR-Projektes ist die Speicherung der Sonnenenergie, die an einem beleuchteten Halbleiter/Elektrolyt-Kontakt direkt in chemische Energie konvertiert werden kann. Hierbei werden photoelektrochemische Verfahren zur direkten Wasserspaltung, zur Spaltung von HBr und zur Elektrizitaetserzeugung in photoelektrochemischen Zellen untersucht. Stabile Photoelektroden hoher Effizienz sollen durch Beschichtung der Halbleiter mit Elektrokatalysatoren aus Uebergangsmetall(oxid)en realisiert werden. Ein weiteres Ziel ist die Aufklaerung der an der Grenzflaeche Halbleiter/Elektrolyt ablaufenden Grenzflaechenprozesse.