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Hydraulischer Modellversuch Hochwasserschutz Rappelsdorf

Das Projekt "Hydraulischer Modellversuch Hochwasserschutz Rappelsdorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik, Professur für Wasserbau durchgeführt. Die Schleuse ist ein Gewässer 1. Ordnung und ein Hauptnebenfluss der Werra. Im Hochwasserfall kommt es zu einem raschen Anstieg des Wasserspiegels in der Ortslage Rappelsdorf (Ortsteil der Thüringer Kleinstadt Schleusingen) ohne größere Vorwarnzeiten. Zur Hochwasserfreilegung der bebauten Bereiche soll eine Flutmulde um die Ortslage herum gebaut werden, die durch ein Wehr bespannt werden soll. Mit der Planung von zwei Standortvarianten wurde das Ingenieurbüro Hoffmann.Seifert.Partner aus Suhl beauftragt. Diese bilden die Grundlage für den von der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie beauftragten physikalischen Modellversuch. Am Vorzugsstandort werden weitere geometrische Optimierungsmöglichkeiten untersucht in Bezug auf die hydraulische Leistungsfähigkeit des Wehres, die adäquate Energieumwandlung unterstrom des Wehres sowie auf die Strömungsmuster außerhalb der Hochwasserzeiten. Dabei wird ebenfalls qualitativ das Treibgutverhalten und der Einfluss auf den Sedimenttransport beurteilt.

Modellversuch Reither Ache

Das Projekt "Modellversuch Reither Ache" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW) durchgeführt. Für den Hochwasserschutz von St. Johann i.T. wurden verschiedene Maßnahmen auch an der Reither Ache flussauf der Mündung in die Kitzbühler Ache geplant. Zur Verbesserung des Hochwasserschutzes ist ein Konzept mit mehreren Maßnahmen vorgesehen. Unter anderem soll ein Retentionsraum, der durch die Errichtung einer Straße künstlich abgetrennt wurde, wieder angebunden werden. In diesem Modellversuch werden verschiedene Varianten der Wiederanbindung des Retentionsraums mittels Rohrdurchlässen untersucht. Dabei werden die Leistungsfähigkeit der Anbindung, sowie mögliche Verklausungen und hydraulische Fragestellungen betrachtet. Das Hauptziel des Modellversuches liegt in der Überprüfung und Optimierung der Ausleitung eines Teilabflusses und damit der Anbindung des Retentionsraumes durch die Loferer Bundesstraße. Eine vorliegende Lösung wird auf ihre Funktion geprüft und in weiterer Folge optimiert.

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