Das Projekt "Klimapolitik aus Sicht der NPÖ" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung Hamburg durchgeführt. Die Rolle der Interessengruppen bei der Formulierung und Durchsetzung von Klimapolitik ist bislang nur sporadisch untersucht worden. Eine konsistente Durchdringung mit der Methodik der NPÖ lässt auf sich warten und passt in die allgemeine Ausrichtung des HWWA. Vor dem Hintergrund des aufgrund des russischen Zögerns immer noch nicht erfolgten Inkrafttretens des Kyoto-Protokolls und der Ausarbeitung nationaler Klimapolitikstrategien ist das Thema hochaktuell. Was wurde erreicht? Folgende Fragen waren Schwerpunkte der Analyse: Wie erfolgt die Entscheidung zwischen Emissionsverringerungsmaßnahmen und Anpassung an die eintretende Klimaveränderung? Einbindung der Beitrittsländer in die EU-Klimapolitikstrategie; - Ausgestaltung nationaler Emissionshandelssysteme im Widerstreit der Interessengruppen Das Dissertationsprojekt von Dang Hong Hanh zur ersten Fragestellung führte im Berichtsjahr zu einer Publikation in der referierten Zeitschrift 'Climate Policy'. Zur zweiten und dritten Frage erschien Anfang 2003 eine von Axel Michaelowa herausgegebene 'Special issue' von 'Climate Policy'. Die Allokation von Emissionsrechten in Deutschland im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems wurde in Artikeln in Fachzeitschriften und Zeitungen diskutiert; das HWWA wurde zur Anhörung des Treibhausgasemissionshandelsgesetzes im Bundesumweltministerium eingeladen. Weiterhin wurden verschiedene Vorträge im Rahmen politischer und betriebswirtschaftlicher Workshops gehalten. Sonja Butzengeiger arbeitete weiterhin in der Arbeitsgruppe Emissionshandel des Bundesumweltministeriums mit; Michael Dutschke vertrat die GTZ in mehreren Sitzungen der Unterarbeitsgruppe zu den Kyoto-Mechanismen. Der Bundesverband Emissionshandel und Klimaschutz gab wiederholt Stellungnahmen zu Fragen des Emissionshandels ab und nahm ebenfalls an der Anhörung teil.
Das Projekt "Aspekte der Nichtverbreitung von Kernwaffen in den 90er Jahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Programmgruppe Technologiefolgenforschung durchgeführt. Seit Anfang 1990 besteht die gemeinsame KFA/DGAP-Arbeitsgruppe 'nukelare Nichtverbreitungspolitik'. Sie wird von der DGAP und der KFA gemeinsam getragen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, aktuelle und langfristige F+E-Probleme, die mit der nuklearen Nichtverbreitungspolitik im Zusammenhang stehen, im vertraulichen Dialog von Wissenschaft, Parlament, Verwaltung, Wirtschaft und Publizistik zu eroertern. Im Mittelpunkt stehen Fragen, die fuer die Politik der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Europaeischen Partner von besonderer Bedeutung sind. Dazu zaehlen u.a.: - Die Zukunft des NV Regimes nach 95 - Moeglichkeiten und Erfordernisse Europaeischer NV-Politik - Ueberpruefung der Rolle und zukuenftige Bedeutung von EURATOM - F+E-Unterstuetzung zu Problemen der NV Politik in Mittel- und Osteuropa - Verbesserung des Safeguardssystems - NV-Aspekte neuer Technologien.
Das Projekt "Das System der Vereinten Nationen im 21. Jahrhundert: Regieren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut für Politikwissenschaft, Abteilung Internationale Beziehungen, Friedens- und Konfliktforschung durchgeführt. 1. Untersuchung der sich in verschiedenen Politikbereichen (1. peace and security, 1996; 2. development, 1997; 3. environment, 1998; 4. human dignity, 1999; 5. governance, 2000) ergebenden Veraenderungen durch das Ende des Ost-West-Konflikts, Globalisierung u.ae. 2. Identifizierung der Rolle der VN in diesen Bereichen, Handlungsanforderungen, Defizitanalyse. 3. Entwicklung von Reformvorschlaegen.
Das Projekt "Die Durchsetzung von Umweltschutzabkommen im Recht der WTO" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Lehrstuhl Jura I, Professur für öffentliches Recht und öffentliches Wirtschaftsrecht durchgeführt. Enforcement-Probleme; WTO-Konformitaet insbesondere mittelbar handelsbezogener Vorschriften in Umweltschutzabkommen; Dissertationsprojekt.
Das Projekt "Honorar fuer Herrn Dr. Rudolf Petersen (Wuppertal Institut fuer Klima, Umwelt, Energie) zur Teilnahme am UN/ECE-Environmental Performance Review Moldawien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt.
Das Projekt "Car Industry, Road Transport and an International Emission trading Scheme - policy options (CITIES)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. In cooperation with the TU PIK scientists investigate the potential that an upstream cap and trade mechanism for transport fuels with potentially sectoral and regional linking offers for the decarbonisation of road transport. Emphasis shall be on the potential to provide an international level playing field that is economically efficient in achieving environmental targets, while accounting for social considerations, political feasibility and robustness of the instrument(s). Specifically, a consistent regulatory or market-based approach on greenhouse gas emissions enables fair competition between technologies but also between car manufacturers currently facing varying regulations.
Das Projekt "Beyond 2012 - Weiterentwicklung des Kyoto Regimes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung Hamburg durchgeführt. Aufbauend auf den Erkenntnissen des 'Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)' und anderen wissenschaftlichen Autoritäten wie des Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltänderungen (WBGU) und ihren Forderungen nach wesentlich stärkeren Reduktionen der globalen Treibhausgasemissionen ist klar, dass die in Kyoto vereinbarten Emissionsziele lediglich der Einstieg in ein umfassenderes Klimaregime mit stringenteren Emissionszielen darstellen kann - wenn die Weltgemeinschaft gewillt ist, dem drohenden Klimawandel effektiv zu begegnen. Um dies zu erreichen ist die Einbeziehung aller derjenigen Länder unabdingbar, die heute bzw. künftig signifikant zu den globalen Treibhausgasemissionen beitragen. Die Diskussionslinien der vergangenen Jahre haben jedoch bereits den politischen Zündstoff der Thematik verdeutlicht. Die meisten Schwellen- und Entwicklungsländer verweigern sich gegenüber Emissionszielen - insbesondere so lange sich die USA nicht am Kyoto-Prozess beteiligen. Unsere Forschung fokussiert sich auf Ansätze für eine künftige Einbeziehung von derzeitigen 'Nicht-Anhang-B' Ländern. Wir untersuchen mögliche Indikatoren und Schwellenwerte für die Übernahme von Verpflichtungen, alternative Teilnahmeformen in Abhängigkeit der individuellen Situation eines Landes sowie Kriterien für die Definition von Emissionszielen. Ziel ist die Entwicklung eines einfachen, transparenten und objektiven Ansatzes, der gleichzeitig genug Flexibilität bietet, um besondere nationale Umstände der Vertragstaaten zu berücksichtigen. Weitere Kernthemen der Weiterentwicklung des Kyoto-Regimes werden Fragen der Anpassung sowie Anreizmechanismen für stringentere Treibhausgasreduktionsziele auf internationaler und nationaler Ebene sein.
Das Projekt "Perspectives of exploitation of wind energy in the Federal Republic of Germany" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fördergesellschaft Windenergie (FGW) e.V. durchgeführt. Objective: To assess the possible exploitation of wind energy in the federal republic of Germany. General information: the analysis of the actual situation of the exploitation of wind energy in the federal republic of Germany, carried out in the present study, shows distinctly the necessity to change political aims and public funding policies. The fgw presents some recommendations with the aim to come to politically acceptable solutions for a faster market introduction of wind energy in order to allow this environmentally favourable source of energy to occupy an appropriate position in our energy supply system.
Das Projekt "Die Bedeutung der staatlichen Selbstbindung in der Umweltpolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt,Oder, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät durchgeführt. In der 'herkömmlichen' Handels- bzw. Umweltpolitik wird stets die Möglichkeit zu vollständiger Selbstbindung der Akteure bei politischen Entscheidungen vorausgesetzt. Worauf bauen jedoch diese Annahmen? Bei genauerem Hinsehen stellt man fest, dass sich die Politik in vielen Bereichen nicht hundertprozentig an ihre eigenen Entscheidungen binden kann. Es wird untersucht, welchen Einfluss ein Mangel solcher Bindungsmechanismen auf die herkömmlichen Ansätze im Bereich der strategischen Handelspolitik mit und ohne Berücksichtigung des Umweltgedankens hat.
Das Projekt "Assessing Biodiversity Governance and Management Approaches - The Case of Biosphere Reserves" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus durchgeführt. Losses in biodiversity are becoming alarming. To safeguard what is left means placing priority on the protection of species and habitats. Ideally, this should be a goal in its own right. In practice, people have to see a direct gain. An innovative approach to conservation are Biosphere Reserves which comprise a strategy to conserve biodiversity with the scope for regional sustainable resource use. The GOBI research group assesses on the basis of a combination of quantitative and qualitative methods such as a meta-analysis, a questionnaire and conducting case studies in Tropical and Subtropical Countries the success or failure of current management and governance approaches used in biosphere reserves. Typical imperfections of governance and management institutions (e.g. enforcement and monitoring problems, incoherent objectives, political pressure) will be considered. A focus will also be on defining, developing and applying criteria and indicators to identify the regional, socio-economic, institutional and psychological factors that contribute to the success or failure of an integrative sustainable biosphere reserve management and governance. The GOBI research group investigates which theoretical concepts can help to better understand these success and failure factors, and to develop an adequate framework that integrates theoretical and empirical findings. Furthermore, the research group wants to compare these results to further different biodiversity management approaches (other protected areas like national parks and conservation strategies outside protected areas) in order to increase the capacity and effectiveness of integrative sustainable biodiversity and biosphere reserve management and governance.
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Bund | 101 |
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