Das Projekt "Teilvorhaben 4: Demonstrationsreaktor zur Palladium-Rückgewinnung^r+Impuls: Edelmetalladsorber - Rückgewinnung von Edelmetallen aus Reststoffströmen der metallverarbeitenden Industrie mit Hilfe von faserfixierten Adsorbern^Teilvorhaben 6: Metallaufbereitung^Teilvorhaben 3: Textilausrüstung^Teilvorhaben 5: Palladium-Prozesswasser-Recycling, Teilvorhaben 2: Polyelektrolytimmobilisierung und Palladiumadsorption" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Textilforschungszentrum Nord-West gGmbH (DTNW).Polyelektrolyte sind organische Verbindungen, die in der Lage sind, unterschiedliche Metallionen reversibel zu binden. Durch ein am DTNW entwickeltes Verfahren können diese dauerhaft an Textilien fixiert werden. Das Adsorbertextil ist in der Lage, Edelmetalle auch aus niedrig konzentrierten Prozesswässern der metallverarbeitenden Industrie herauszufiltern. Im Rahmen eines IGF-Projekts wurde bisher ein technologischer Reifegrad von TRL 5 - 6 erreicht, der die Grundlage für das hier beantragte Vorhaben bildet. Somit ist es das Ziel des Vorhabens, den technologischen Reifegrad der Rückgewinnung von Edelmetallen aus Reststoffströmen der metallverarbeitenden Industrie mit Hilfe von faserfixierten Adsorbern weiter bis zu TRL 8 - 9 zu erhöhen. Dies soll anhand der Rückgewinnung von Palladium aus industriellen Prozesswässern der Leiterplattenindustrie aufgezeigt werden. Entsprechend seiner Expertise liegt die Kernzuständigkeit des DTNW innerhalb des Vorhabens bei der Entwicklung des Adsorbertextils für die Anreicherung von Palladium aus industriellen Prozesswässern und bei der analytischen Erfassung aller relevanten Prozessschritte. Die konkreten Arbeitspakete ergeben sich aus den Anforderungen an die einzelnen Komponenten des zu erstellenden Adsorbertextils, dem Aufbau einer Anlage zum konkreten Einsatz in der Praxis und der Metallaufbereitung nach erfolgter Adsorption. Für jedes Arbeitspaket wird gemäß dem Schwerpunkt der zu verrichtenden Arbeiten und der Expertise ein federführender Partner festgelegt, der die experimentellen Arbeiten koordiniert und den steten Fortgang der eigenen Arbeiten und den der jeweils beteiligten Partner sicherstellt. Das DTNW ist federführend beim Arbeitspaket 3 und bearbeitet demnach hauptsächlich die Untersuchungen zur selektiven Adsorption von Palladium aus Prozesswässern der Leiterplattenherstellung an ausgerüsteten Textilien. Ferner ist das DTNW in untergeordneter Position an allen weiteren Arbeitspaketen beteiligt.
Das Projekt "Teilvorhaben 3: Textilherstellung^r4-Wirtschaftsstrategische Rohstoffe: Lan-Tex - Rückgewinnung von Lanthan aus Rückständen der Raffineriekatalysatorherstellung für die Petrochemie mit Hilfe von Polyelektrolyt-ausgerüsteten Textilien^Teilvorhaben 4: Textilausrüstung^Teilvorhaben 5: Pilotanlage zur Lanthan-Rückgewinnung, Teilvorhaben 1: Polyelektrolytimmobilisierung und Lanthanadsorption" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Textilforschungszentrum Nord-West gGmbH (DTNW).
Das Projekt "r4-Wirtschaftsstrategische Rohstoffe: Lan-Tex - Rückgewinnung von Lanthan aus Rückständen der Raffineriekatalysatorherstellung für die Petrochemie mit Hilfe von Polyelektrolyt-ausgerüsteten Textilien, Teilvorhaben 5: Pilotanlage zur Lanthan-Rückgewinnung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Decker Verfahrenstechnik GmbH.
Das Projekt "r4-Wirtschaftsstrategische Rohstoffe: Lan-Tex - Rückgewinnung von Lanthan aus Rückständen der Raffineriekatalysatorherstellung für die Petrochemie mit Hilfe von Polyelektrolyt-ausgerüsteten Textilien^Teilvorhaben 5: Pilotanlage zur Lanthan-Rückgewinnung, Teilvorhaben 4: Textilausrüstung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Textilausrüstung Rössing GmbH.
Das Projekt "Teilvorhaben 4: Textilausrüstung^r4-Wirtschaftsstrategische Rohstoffe: Lan-Tex - Rückgewinnung von Lanthan aus Rückständen der Raffineriekatalysatorherstellung für die Petrochemie mit Hilfe von Polyelektrolyt-ausgerüsteten Textilien^Teilvorhaben 5: Pilotanlage zur Lanthan-Rückgewinnung, Teilvorhaben 3: Textilherstellung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gebr. Röders AG.
Das Projekt "Bindung von Al(III)-Ionen und Schwermetallionen im Xylem-Saft und an Xylem-Waenden von Baeumen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bielefeld, Fakultät für Chemie.Die Bindung mehrwertiger Metallionen an Polyelektrolyte wurde bereits fuer Al(III) Ni(II) an Polycarboxylaten untersucht. Die Messungen werden auf polyelektrolytische Bestandteile des Xylems von Baeumen ausgedehnt, um Aussagen zur Mobilitaet und Inaktivierung von Schwermetallionen in Pflanzen zu gewinnen.
Das Projekt "Oberflächenbeschichtungen mit extrem niedriger Oberflächenspannung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Nanogate Technologies GmbH.Weiterentwicklung einer neuentwickelten Materialklasse zu einem giftfreien Antifoulingsystem, das sowohl für die Handelsschifffahrt als auch den Sportbootbereich eine praxisgerechte Lösung darstellt. Dieses Antifoulingsystem soll einen Ersatz für die heute verwendeten, biozidhaltigen Beschichtungen bieten, die aus Umweltgesichtspunkten als äußerst problematisch angesehen werden müssen. Basis der Entwicklungsarbeit sind Komplexmaterialien aus Polyelektrolyten und Fluortensiden, die z.B. als Lackadditive eine ultra-niederenergetisch Oberfläche liefern. Da die niederenergetischen Eigenschaften der Fluoradditive allein nicht ausreichend wirksam sind, wird eine Optimierung der Antifoulingeigenschaften durch Kombination mit anderen Wirkprinzipien gesucht. Die so erhaltenen Beschichtungssysteme werden auf eine Verbesserung der Dauerstabilität untersucht, um eine möglichst lange Standzeit der Beschichtung zu erhalten. Bei diesen Beschichtungssystemen wurde bereits bei der Entwicklung auf Umweltverträglichkeit geachtet. Trotzdem werden sie einem Nachweis der Umweltverträglichkeit unterzogen. Die zuvor schon in Laborversuchen optimierten Systeme werden nun in anschließenden Praxistests unter relevanten Bedingungen getestet, da nur Praxistests eine verlässliche Aussage über die tatsächliche Wirksamkeit der Antifoulingeigenschaften liefern. Im Anschluss an die Praxistests erfolgt eine Auswertung der Ergebnisse und gegebenenfalls eine Optimierung der eingesetzten Systeme.
Das Projekt "Entwicklung und Testung von auf Stärke basierenden, biologisch abbaubaren Polyelektrolyten im Hinblick auf ihre Wirksamkeit bei der Fest/Fluessig-Trennung, Duale Flockungsmittel - Teilvorhaben 2: Entwickung und Testung von auf Stärke basierenden, biologisch abbaubaren Polyelektrolyten im Hinbick auf ihre Wirksamkeit bei der Fest/Flüssig-Trennung - TV3: Untersuchungen zu Fest/Fluessig-Trennung und Flockungsmechanismen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Institut für Technische und Makromolekulare Chemie.Definiert aufgebaute und hinsichtlich ihrer chemischen und sterischen Mikrostruktur eindeutig charakterisierte neuartige, biologisch abbaubare Polyelektrolyte auf Stärkebasis sollen für die mechanische Fest/Flüssig-Trennung von Hafensedimenten eingesetzt werden. Hierzu ist es notwendig, die Effektivität dieser Stärkederivate mittels Druckfiltration sowie der Erfassung der Bildungsgeschwindigkeit und Größe von Flockenaggregaten bei verschiedenen Zugabevarianten (Mono- und Dualverfahren, Symplexprecusoren) zu prüfen. Durch Bestimmung der elektrophoretischen Mobilität, der Partikelgröße und -ladung sollen Wechselwirkungen zwischen Trübstoffteilchen und Polyelektrolyten an der Fest/Flüssig-Grenzfläche erforscht werden. Daher ist es das Ziel, mechanistische Modellvorstellungen im Hafensediment-Polyelektrolyt zu erarbeiten, um gezielte Vorhersagen in einer Großanlage (METHA 3) zu ermöglichen. Entwässerung von Hafenschlick-Suspensionen durch Fest/Flüssig-Trennung mit Flockungshilfsmitteln.
Das Projekt "Projektverbund: Klaerschlammentwaesserung unter Einsatz biologisch abbaubarer Polyelektrolyte als Flockungshilfsmittel - Teilvorhaben 1: Entwicklung der synthetischen Polyelektrolyte" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung.Ziel der Arbeiten ist es, biologisch abbaubare synthetische Polymere fuer den Einsatz als Flockungshilfsmittel zu synthetisieren, die mit gleicher Effektivitaet wie bisherige kommerzielle Flockungsmittel bei der Entwaesserung von Klaerschlaemmen kommunaler Abwasseranlagen eingesetzt werden koennen. Damit soll die landwirtschaftliche Verwertung nicht kontaminierter Schlaemme gefoerdert werden. Als Loesungsweg ist die Synthese von hochmolekularem Polyvinylalkohol und dessen anschliessende Modifizierung zu kationischen, anionischen und aggregierenden Polyelektrolyten vorgesehen. Die hinsichtlich chemischer Struktur und molekularen Parametern charakterisierten Polymeren werden anschliessend in Arbeitsgruppen der Universitaeten Potsdam und Hamburg auf flockungsrelevante Wechselwirkungen und Wirkungsmechanismen bei der Schlammentwaesserung untersucht. Daraus werden Struktur-Wirkungsbeziehungen abgeleitet und Empfehlungen fuer die Entwaesserung von Klaerschlaemmen gegeben.
Das Projekt "Projektverbund: Klaerschlammentwaesserung unter Einsatz biologisch abbaubarer Polyelektrolyte als Flockungshilfsmittel - Teilvorhaben 2: Charakterisierung der Polyelektrolyte und Praeparation spezieller Symplexstrukturen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Potsdam, Institut für Physikalische und Theoretische Chemie, Fachgebiet Kolloidchemie.Das vorliegende Verbundprojekt befasst sich mit der Frage der Klaerschlammentwaesserung unter Einsatz neuartiger chemischer Hilfsmittel, die biologisch abbaubar und in ihrer Effektivitaet und Umweltvertraeglichkeit bei der Schlammentwaesserung den bisherigen kommerziellen Hilfsmitteln auf Polymerbasis ueberlegen sein sollten. Im Rahmen des hier eingereichten Teilprojektes sollen die biologisch abbaubaren ionischen Polyelektrolyte nach makromolekularen und elektrochemischen Parametern charakterisiert sowie deren Komplexbildungseigenschaften studiert werden, so dass die Testung dieser Produkte hinsichtlich ihrer Eignung zur Klaerschlammentwaesserung im Rahmen des Verbundprojektes moeglich wird und zugleich verallgemeinerungsfaehige Erkenntnisse ueber Zusammenhaenge zwischen Struktur und Wirkung erhalten werden koennen.
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