Das Projekt "Freizeitnutzung in der wasserwirtschaftlichen Projektbewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät XII für Bauingenieurwesen, Institut für Grundbau, Wasser- und Verkehrswesen, Lehrstuhl für Hydrologie, Wasserwirtschaft und Umwelttechnik durchgeführt. Die wasserwirtschaftliche Projektbewertung beinhaltet ein interdisziplinaeres Forschungsgebiet im Grenzbereich zwischen Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Oekologie und Sozialwissenschaften. Trotz der erheblichen Wichtigkeit einer qualifizierten Bewertung wasserwirtschaftlicher Projekte groesseren Ausmasses gibt es bis heute ein grosses Kenntnisdefizit auf diesem Bereich. Das Forschungsvorhaben soll dazu dienen, festzustellen, welche oekonomischen, soziologischen und hydrologisch-wasserwirtschaftlichen Parameter fuer eine zuverlaessige Bewertung von besonderer Relevanz sind. Es erfolgt zuerst eine Zusammenstellung der Einflussparameter, in der diese auf ihre Bedeutung hin diskutiert werden. Danach werden in den Teilbereichen der Projektbewertung mathematische Modelle fuer die Nutzenermittlung entwickelt. Die Quantifizierung der Eingangsparameter geschieht ueber die Aufstellung von Wahrscheinlichkeitsverteilungen, die die realen Randbedingungen besser wiedergeben sollen als feste Rechenwerte. Auf dieser Grundlage werden die Einflussparameter in sinnvollen Grenzen variiert, um die Sensitivitaet des Bewertungsergebnisses gegenueber den Parameterabweichungen festzustellen. Es zeigt sich, dass einige Eingangsparameter auf das Ergebnis der Projektbewertung einen besonders starken Einfluss ausueben, der den Einfluss anderer Parameter erschlaegt. Insbesondere sind als solche Parameter zu nennen der kalkulatorische Zinssatz, der Trinkwasserbedarf, die Bevoelkerungsentwicklung und die Freizeitnutzung.
Das Projekt "CORINAIR 1990 Validierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. Assessment of consistency; Assessment of completeness; Assessment of usefulness; List of tools used for the assessment.
Das Projekt "Praxisnutzen und wirtschaftliche Auswirkungen von RAVEL bis Ende 1995" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INTERFACE Institut für Politikstudien durchgeführt. The RAVEL programme on efficient use of electricity has been a success as an education programme. Effects on energy use or on competitiveness have however not been quantified. RAVEL has been scientifically evaluated at the end of 1995 (including therefore may be not all medium and long term effects). From a survey by questionnaire and expert interviews, it turned out that RAVEL had a good image and a high quality as an education programme: 80 Prozent of the participants apply the knowledge in the practice (30 Prozent often or very often, 50 Prozent sometimes). More than 85Prozent of the participants declared that they had achieved well or very well their personal goals of the course. RAVEL was also copied and applied by several German states (Bundeslaender). Around 20 Prozent claim that their influence is too small and the investors are not yet enough sensitive to the energy efficiency aspect. Low rentability of the measures was quoted only by 9 Prozent of the participants as a barrier to the transfer of knowledge. 6 Prozent declare that RAVEL has contributed partly to job creation (or job keeping) and further 11 Prozent think that RAVEL has had some effect in this direction for their company. This is not astonishing since RAVEL has concentrated on the professional offer, not on the demand from the investor side. This demand has not been very stimulated by the economic depression and the low energy prices during the RAVEL period (1990-1995. However 24Prozent of the participants say that RAVEL courses have strengthened their market position at least partly and further 27Prozentsay that RAVEL has brought 'only little market advantages'. Problems have been identified by the evaluators mainly in the unclear structure of the (very divergent) courses, in the heterogeneity of knowledge and interests among the target groups of some courses and in unfavourable economic conditions. One of the case studies also showed that it was much more difficult to reach industry people (very heterogeneous expectations). It was much easier to build on existing knowledge of planners in the energy planning and installation sector. (Uebernahme des Datensatzes aus der Datenbank FORIS des Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn)
Das Projekt "Analyse der relativen Bedeutung oekonomischer und wasserwirtschaftlicher Parameter fuer projektbezogene Entscheidungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Witten,Herdecke, Lehrstuhl für Umwelttechnik und -management durchgeführt. Im Sinne der Anregungen der DFG-Senatskommission fuer Wasserforschung befasst sich das Forschungsvorhaben mit der methodischen und parameterbedingten Verbesserung von Methoden zur wasserwirtschaftlichen Projektbewertung. Besonderes Augenmerk gilt der Sensitivitaetsanalyse entscheidungsrelevanter oekonomischer und hydrologisch-wasserwirtschaftlicher Parameter im Hinblick auf ihre relative Bedeutung fuer Entscheidungen. Hierbei sollen die Parameter (insbesondere auch jene, fuer die entsprechend der technischen Projektlebensdauer eine langfristige Vorhersage zu treffen ist) nicht als Einzelwerte oder gleichwertige, denkbare Entwicklungspfade (Scenarios) angegeben bzw prognostiziert werden, sondern zusammen mit ihren Wahrscheinlichkeitsverteilungen - soweit moeglich. Die so zu gewinnende Kenntnis der Wahrscheinlichkeitsfunktionen der Parameter sowie der Sensitivitaet der Ergebnisse (von Projektbewertungen) gegenueber Parametervariationen sollen die Basis signifikanter Verbesserungen in der vorhandenen Projektbewertungsmethodik bilden. Die verbesserte Methodik soll anhand umfangreichen Datenmaterials aus Praxisprojekten, das bei den Antragstellern bereits vorhanden ist, getestet und verifiziert werden.
Das Projekt "Cleaner Technologies im 4. Rahmenprogramm der EU: Analyse der eingereichten Projekte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Technikfolgen-Abschätzung durchgeführt. Seit einigen Jahren gibt es in Oesterreich Aktivitaeten im Rahmen der PREPARE-Initiative des europaeischen Industrieprogramms EUREKA zum Problem des integrierten betrieblichen Umweltschutzes. Da Oesterreich als EU-Mitgliedsland auch an den Forschungsprogrammen der EU beteiligt ist, war die Frage von besonderem Interesse, wie stark das derzeit laufende 4. Rahmenprogramm der EU vorsorgende, integrierte Produktionstechnologien foerdert. Dies wurde in einem Forschungsprojekt im Auftrag des Umweltministeriums untersucht, wobei die in den Programmen 'Umwelt und Klima' und 'Industrie- und Werkstofftechnologien' eingereichten Projekte analysiert und verglichen wurden. Ziel dieser Analyse war die Erarbeitung forschungspolitischer Schlussfolgerungen fuer die zukuenftige Gestaltung des EU-Programms 'Umwelt und Klima' sowie fuer den oesterreichischen Standpunkt bei der Vorbereitung des 5. Rahmenprogramms fuer Forschung und technologische Entwicklung der EU, welches ab 1999 beginnen soll. Zusammengefasst zeigten die Ergebnisse, dass Forschungsprojekte zu Cleaner Technologies (Vermeiden an der Quelle) vor allem im Programm 'Industrie- und Werkstofftechnologien' eingereicht wurden. Der Schwerpunkt der Einreichungen im Programm 'Umwelt und Klima' lag mehr bei klassischen 'End-of-Pipe'-Technologien und beim Problem der Altlastensanierung. Fuer die zukuenftige Gestaltung des EU-Programms 'Umwelt und Klima' wurde eine Praezisierung der Ausschreibungsschwerpunkte vorgeschlagen, bei zugleich staerkerer Fokussierung auf umweltfreundliche Produktionstechnologien und Eco-Design-Probleme.
Das Projekt "Energie 2000: Vergleichende Evaluation der Wirkungen der Ressorts 'Treibstoffe' und 'Regenerierbare Energien'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brugger, Hanser und Partner durchgeführt. Mit dem Aktionsprogramm Energie 2000 strebt der schweizerische Bundesrat eine sparsame Energienutzung sowie den verstaerkten Einsatz erneuerbarer Energien an. Diese Ziele sollen nicht allein durch gesetzliche Vorschriften, sondern zu wesentlichen Teilen auch durch freiwillige Massnahmen privater Akteure (Wirtschaft, Interessenorganisationen etc.) und oeffentlicher Stellen (Gemeinden, Ver- und Entsorgungsbetriebe der oeffentlichen Hand etc.) erreicht werden. Acht sogenannte Ressorts (unter anderem Ressort 'Treibstoffe' und Ressort 'Regenerierbare Energien') haben die Aufgabe, mit einem zielgruppenorientierten Marketing in ihrem Bereich zu moeglichst zahlreichen, vielfaeltigen und erfolgreichen freiwilligen Massnahmen beizutragen. Alle acht Ressorts werden im Auftrag des Bundes von privaten Firmen geleitet. Am Beispiel der beiden Ressorts 'Treibstoffe' und 'Regenerierbare Energien' hat die hier beschriebene Evaluation auftragsgemaess drei Spezialfragenzu ueberpruefen: Wieweit ist es den Ressortleitungen bis heute gelungen, mit moeglichen Traegern von Massnahmen einen Konsens zu finden bzw. Impulse auszuloesen, so dass schliesslich auf freiwilliger Basis Massnahmen realisiert worden sind? Welche Faktoren beguenstigen bzw. erschweren das Entstehen derartiger Netzwerke zwischen der Ressortleitung und Traegern von Massnahmen? Welche Staerken und Schwaechen kennzeichnen die in verschiedener Hinsicht neuartige Implementationsstruktur mit privaten Ressortleitungen im Vergleich zu einem alleinigen Vollzug von Energie 2000 durch den Bund? Welchen Beitrag leisten die Aktionen der beiden untersuchten Ressorts zur Erreichung der Ziele von Energie 2000? (Uebernahme des Datensatzes aus der Datenbank FORIS des Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn)
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Bund | 6 |
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Deutsch | 6 |
Englisch | 3 |
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