Das Projekt "Teilvorhaben 3: Anlagenkonzeption und -betrieb, Produktaufarbeitung und -isolierung, wirtschaftliche Bewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prignitzer Chemie durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die Planung und der Aufbau einer Pilotanlage zur Herstellung von 1,3-Propandiol aus Glycerin mittels Biokonversion. Das Vorhaben baut auf den im Vorhaben 96NR105 der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) erzielten Ergebnissen auf, in dem das Screening und die Immobilisierung von Mikroorganismen zur Überführung von Glycerin in 1,3-Propandiol (PD) im Mittelpunkt stand. Voraussetzung für eine wettbewerbsfähige Umsetzung des Verfahrens in den industriellen Maßstab ist ein kostengünstiges Ausgangsmaterial. Im Rahmen des abgeschlossenen Vorhabens wurde als Nährmedium für die Kulturen mit Wasser verdünntes Glycerin (80Prozentig) verwendet. Dieses Glycerin wird durch Reinigung in einem mehrstufigen Prozess erhalten. Ein kostengünstigeres Ausgangsmaterial wäre dagegen das ungereinigte Rohglycerin, das bei unterschiedlichen technischen Prozessen anfällt. Ziel des Vorhabens ist es, fundierte Aussagen über den Einsatz von Rohglycerin unterschiedlicher Herkünfte zur biotechnischen 1,3-PD-Produktion zu machen. Durch diese Untersuchungen soll die Voraussetzung für eine industrielle Anlage zur biotechnischen Produktion von 1,3-PD geschaffen werden. Am Institut für Technologie der FAL soll eine kleine Technikumanlage errichtet werden. Neben der Untersuchung der verschiedenen Glycerin-Rohstoffquellen sollen zum einen die Prozessparameter der Biokonversion und zum anderen die Immobilisierungsanlage konstruktiv optimiert werden. Darüber hinaus erfolgt eine wirtschaftliche Bewertung, die über die Errichtung einer Pilotanlage beim Verbundpartner Prignitzer Chemie entscheiden wird. Das Vorhaben wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Umweltforschung Schlieben, dem Institut für Technologie der FAL und der Prignitzer Chemie GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Rohstoffbereitstellung, Auswahl, Analytik und wirtschaftliche Bewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Umweltforschung Schlieben durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die Planung und der Aufbau einer Pilotanlage zur Herstellung von 1,3-Propandiol aus Glycerin mittels Biokonversion. Das Vorhaben baut auf den im Vorhaben 96NR105 der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) erzielten Ergebnissen auf, in dem das Screening und die Immobilisierung von Mikroorganismen zur Überführung von Glycerin in 1,3-Propandiol (PD) im Mittelpunkt stand. Voraussetzung für eine wettbewerbsfähige Umsetzung des Verfahrens in den industriellen Maßstab ist ein kostengünstiges Ausgangsmaterial. Im Rahmen des abgeschlossenen Vorhabens wurde als Nährmedium für die Kulturen mit Wasser verdünntes Glycerin (80Prozentig) verwendet. Dieses Glycerin wird durch Reinigung in einem mehrstufigen Prozess erhalten. Ein kostengünstigeres Ausgangsmaterial wäre dagegen das ungereinigte Rohglycerin, das bei unterschiedlichen technischen Prozessen anfällt. Ziel des Vorhabens ist es, fundierte Aussagen über den Einsatz von Rohglycerin unterschiedlicher Herkünfte zur biotechnischen 1,3-PD-Produktion zu machen. Durch diese Untersuchungen soll die Voraussetzung für eine industrielle Anlage zur biotechnischen Produktion von 1,3-PD geschaffen werden. Am Institut für Technologie der FAL soll eine kleine Technikumanlage errichtet werden. Neben der Untersuchung der verschiedenen Glycerin-Rohstoffquellen sollen zum einen die Prozessparameter der Biokonversion und zum anderen die Immobilisierungsanlage konstruktiv optimiert werden. Darüber hinaus erfolgt eine wirtschaftliche Bewertung, die über die Errichtung einer Pilotanlage beim Verbundpartner Prignitzer Chemie entscheiden wird. Das Vorhaben wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Umweltforschung Schlieben, dem Institut für Technologie der FAL und der Prignitzer Chemie GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Gentechnisch erzwungene 1,3-Propandiolbildung aus niedermolekularen Kohlenhydraten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für Technologie und Biosystemtechnik, Abteilung Technologie durchgeführt. 1,3-Propandiol ist ein interessanter Grundstoff für neuartige Polymere. 1,3-Propandiol wird von verschiedenen Mikroorganismen fermentativ aus Glycerin gebildet. Die derzeit erreichbaren Produktivität liegt bei Einsatz von immobilisierten Zellen im Bereich von 30 g 1,3-PD aus einem Liter Medium pro Stunde. Voraussetzung für eine wettbewerbsfähige Umsetzung dieses Verfahrenswegs in den industriellen Maßstab ist ein kostengünstiges Ausgangsmaterial. Anbieten würden sich in diesem Zusammenhang niedermolekulare Kohlenhydrate. Ihre Verfügbarkeit als nachwachsende Rohstoffe und ihr niedriger Preis machen sie zu idealen Rohstoffen für die 1,3-PD-Produktion. Allerdings ist ein Organismus, der 1,3-PD in signifikanten Mengen direkt aus Zucker bildet, aus der Natur bisher nicht bekannt. Deshalb soll im Rahmen des Vorhabens ein Organismus, der 1,3-PD aus Glycerin bilden kann, gentechnisch so verändert werden, daß er 1,3-PD auch effektiv aus Zucker produziert.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: 1,3-Propandiolerzeugung - Stammscreening, Prozessoptimierung und mikrobiologische Betreuung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für Technologie und Biosystemtechnik, Abteilung Technologie durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die Planung und der Aufbau einer Pilotanlage zur Herstellung von 1,3-Propandiol aus Glycerin mittels Biokonversion. Das Vorhaben baut auf den im Vorhaben 96NR105 der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) erzielten Ergebnissen auf, in dem das Screening und die Immobilisierung von Mikroorganismen zur Überführung von Glycerin in 1,3-Propandiol (PD) im Mittelpunkt stand. Voraussetzung für eine wettbewerbsfähige Umsetzung des Verfahrens in den industriellen Maßstab ist ein kostengünstiges Ausgangsmaterial. Im Rahmen des abgeschlossenen Vorhabens wurde als Nährmedium für die Kulturen mit Wasser verdünntes Glycerin (80Prozentig) verwendet. Dieses Glycerin wird durch Reinigung in einem mehrstufigen Prozess erhalten. Ein kostengünstigeres Ausgangsmaterial wäre dagegen das ungereinigte Rohglycerin, das bei unterschiedlichen technischen Prozessen anfällt. Ziel des Vorhabens ist es, fundierte Aussagen über den Einsatz von Rohglycerin unterschiedlicher Herkünfte zur biotechnischen 1,3-PD-Produktion zu machen. Durch diese Untersuchungen soll die Voraussetzung für eine industrielle Anlage zur biotechnischen Produktion von 1,3-PD geschaffen werden. Am Institut für Technologie der FAL soll eine kleine Technikumanlage errichtet werden. Neben der Untersuchung der verschiedenen Glycerin-Rohstoffquellen sollen zum einen die Prozessparameter der Biokonversion und zum anderen die Immobilisierungsanlage konstruktiv optimiert werden. Darüber hinaus erfolgt eine wirtschaftliche Bewertung, die über die Errichtung einer Pilotanlage beim Verbundpartner Prignitzer Chemie entscheiden wird. Das Vorhaben wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Umweltforschung Schlieben, dem Institut für Technologie der FAL und der Prignitzer Chemie GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Hochwertige Produkte für die Farben- und Kunststoffindustrie aus Nebenprodukten der Biodieselherstellung durch biotechnologische Prozesse (Indonesisch-Deutsche Zusammenarbeit über WTZ - IG White Biotechnology)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG durchgeführt. Das Hauptziel ist die Konzeption einer Pilotanlage für die Fermentation von Glyzerin zu 1,3-Propandiol und 2-Hydroxypropionsäure. BMA wird die Daten aller Forschungspartner sammeln, u.a. in Hinblick auf Umsatz, Prozessbedingungen und Umweltschutzaspekte. Darauf aufbauend sollen für die Prozesse Fließschemata, Material- und Energieflüsse, Instrumentenschaltbilder und Prozessschaltbilder etc. entworfen werden. Der Pilotanlagenentwurf wird einem Benchmarktest unterzogen, der die Ökonomie und Ökologie beleuchtet und einen direkten Vergleich mit den konventionellen Prozessen hinsichtlich Effizienz und Produktionskosten erlaubt. Die Machbarkeitsstudie der Pilotanlage soll die Eignung dieser neuartigen biotechnologischen Syntheseroute aufzeigen. Sie soll potentiellen Kunden die Entscheidungsfindung für die Implementierung dieser Technologie ermöglichen.