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Maßproduktion statt Massenproduktion - Neue Technologien für eine umweltschonende handwerkliche Schuhproduktion

Das Projekt "Maßproduktion statt Massenproduktion - Neue Technologien für eine umweltschonende handwerkliche Schuhproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Handwerkskammer Hamburg, Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik durchgeführt. Mit zwei Innovationsteams aus dem Bereich Orthopädieschuhmacher und Maßschuhmacher wird eine CAM-Lösungentwickelt, die es erlauben wird, preiswerter und schneller orthopädische Schuhe bzw. Maßschuhe herzustellen. Neben der technischen Lösung werden im Rahmen des Projektes zukunftsfähige Produktionskonzepte, also auch Fragen des Einkaufs, des Marketings, der Kooperationen etc. erarbeitet. Das Projekt hat einen ökologischen Baustein: Die ökologischen Kosten der Maßschuhfertigung sollen den ökologischen Kosten der Massenschuhfertigung gegenübergestellt werden.

Teilprojekt: acp-IT

Das Projekt "Teilprojekt: acp-IT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von advanced control products Information Technology AG durchgeführt. Das Vorhaben umfasst vier Teilbereiche. (i) Materialtracking, wo zwei unterschiedliche Verfahren der Waferidentifikation entwickelt werden sollen, um die Einzelwaferverfolgung robuster zu machen. (ii) Produktionskontrolle, wo die Experimentplanung vereinfacht und die Arbeitsplanverfolgung flexibilisiert werden sollen und neue F&E taugliche Module zum Scheduling und zur Prozesskostenkontrolle entwickelt werden, um Arbeitsabläufe in F&E Linien unter Termin- und Kostengesichtspunkten optimieren zu können. (iii) Prozesskontrolle, wo Konzepte zur Planung, Verfolgung und Überwachung von Stichprobenmessungen an Wafern und Probenentnahmen aus Prozessanlagen sowie ein Modul zur statistischen Experimentplanung entwickelt werden. (iv) Messtechnik, wo zusätzliche inline-fähige Messmethoden entwickelt und erprobt werden sollen, um bisher nicht zugängliche oder nur schlecht messbare Qualitäts- und Prozesskenngrößen präzise zu bestimmen. Die acp-IT wird in diesem Projekt in den beiden Themen (ii) Produktionskontrolle und (iii) Prozesskontrolle mitarbeiten. Hierzu wird auf Basis der neuen Projektanforderungen die Software-Konzepte des im QUASSIM Projekt erstellten Prozess- und Produktionskontrollsystems ergänzt. Die zu entwickelnden Funktionalitäten werden anschließend im PV-TEC in Betrieb genommen. Die dazu notwendigen Methodiken und Werkzeuge der objektorientierten Software-Engineerings haben sich im QUASSIM Projekt bewährt und werden entsprechend fortgesetzt.

Teilvorhaben 1/4: Technologienentwicklung Teil II und III

Das Projekt "Teilvorhaben 1/4: Technologienentwicklung Teil II und III" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von S + G Sanierungsgesellschaft durchgeführt. In dem Projektteil Technologie II soll die Homogenisierung des Bodenmaterials und die geeignete Mischtechnik untersucht werden. Fuer die Prozessablaeufe 'Material foerdern, sichten, homogenisieren, Zuschlagstoffe zudosieren incl. Regeltechnik' sowie 'Verhinderung von Verklumpungen' werden marktgaengige technische Vorrichtungen getestet und ausgewaehlt. Auf diese Weise soll ein reproduzierbarer Produktionsprozess und eine gleichbleibende Produktqualitaet des zu erzeugenden Rekultivierungssubstrates erzielt werden. Ziel des Projektteils Technologie III ist die Planung eines Modellvorhabens zur Sanierung eines groesseren PAK-Schadens mit der 'Kontrollierten Humifizierung'. Hier stehen verfahrenstechnische Fragen im Vordergrund; u.a. on-site oder off-site-Realisierung, Optimierung des Transportes, des Durchsatzvolumens und der Verfahrenskosten. Darauf aufbauend wird die Errichtung eines Bodenbehandlungszentrums projektiert.

Technologien, Massnahmen und Kosten der Vermeidung von VOC-Emissionen als Basis fuer Integrated Assessment Modelle im Rahmen der UN-ECE

Das Projekt "Technologien, Massnahmen und Kosten der Vermeidung von VOC-Emissionen als Basis fuer Integrated Assessment Modelle im Rahmen der UN-ECE" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Deutsch-Französisches Institut für Umweltforschung durchgeführt. Massnahmen zur nachhaltigen Bekaempfung der Immissionsbelastung durch Ozon/Sommersmog in Deutschland muessen dauerhaft und moeglichst europaweit angelegt sein, da die Vorlaeufersubstanzen weitraeumig und grenzueberschreitend transportiert werden. Neben Stickstoffoxiden sind VOC (fluechtige organische Verbindungen) die wichtigsten Vorlaeuferstoffe fuer Sommersmog. VOC-Emissionen muessen weitraeumig um 60 bis 80 Prozent vermindert werden, um dauerhaft die heute diskutierten Zielwerte einhalten zu koennen. Ueber die bereits erzielten Minderungen hinaus gibt es, insbesondere auch im europaeischen Ausland, noch erhebliche Minderungspotentiale. Mit dem F+E-Vorhaben soll eine Auflistung der in Deutschland und Europa verfuegbaren Technologien, deren Anwendungsbereiche, Wirkungsgrade und Kosten erstellt und fuer die Verwendung in Integrated Assessment Modellen aufbereitet werden. Die Ergebnisse dieses Vorhabens werden einfliessen in europaweite Kostenoptimierungsrechnungen und Szenarienanalysen von Reduktionsmassnahmen fuer VOC-Emissionen, die Grundlagen schaffen fuer ein NOx/VOC-Protokoll im Rahmen des Genfer Luftreinhalteuebereinkommens.

Erfassung des Feinstkornes in Abwaessern der Eisen- und Stahlindustrie mittels Magnetfilterung

Das Projekt "Erfassung des Feinstkornes in Abwaessern der Eisen- und Stahlindustrie mittels Magnetfilterung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UVR-FIA GmbH Verfahrensentwicklung-Umweltschutztechnik-Recycling- GmbH durchgeführt. Mit dem Vorhaben soll ein magnetisches Verfahren zur Abscheidung feiner Fe-haltiger Feststoffe aus besonders problematischen Abwaessern und Prozesswaessern entwickelt werden. Als Modellfaelle sind Stahlwerke in Dresden und Magdeburg vorgesehen. Es werden vier Hauptzielstellungen verfolgt: 1. Senkung des Fe-Gehaltes im Klaerwasser unter den vom Wasserhaushaltsgesetz vorgeschriebenen Wert. 2. Absenkung der notwendigen Induktion im Prozessraum auf 0,1 t (100 Gauss) durch geeignet gestaltete Matrixelemente. 3. Minimierung des Energieaufwandes durch Dauermagneteinsatz. 4. Verbesserung des Ausspuelverhaltens von Magnetfiltern durch geeignete Matrixwerkstoffe und Matrixformen. Mit einer Versuchsanlage sind im Betriebseinsatz die Prozessparameter zu optimieren und Verwendungsmoeglichkeiten fuer die Abprodukte zu klaeren. Eine Demonstrationsanlage ist zu dimensionieren, und die Verfahrenskosten sind zu ermitteln.

Bioraffinerie 2021: Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)

Das Projekt "Bioraffinerie 2021: Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft V-9 durchgeführt. Das zentrale technologische Anliegen im bis November 2015 laufenden Projektabschnitt ist die möglichst umweltfreundliche Gewinnung von Lignin sowie die Abtrennung weiterer Hydrolyseprodukte aus lignocellulosehaltiger Biomasse. Durch die Arbeiten im Projektabschnitt 'Phase II' zur ökonomischen und ökologischen Bewertung hat sich gezeigt, dass neben der Optimierung der Heißwasserhydrolyse die Gewinnung der Nebenprodukte einen großen Einfluss auf die Ergebnisse hat. Für die Gewinnung der C5-Zucker aus dem Hydrolysat zeigte sich die Ultrafiltration als ein vielversprechendes Verfahren, das im folgenden Projektabschnitt in den kontinuierlichen Betrieb übertragen werden soll. Als interessantes Produkt aus den C-6 Zuckern ergab sich die Lävulinsäure. Hier sollen alternative Katalysatoren zur Steigerung der Ausbeute und zur Erleichterung der Rückgewinnung untersucht werden. 1.Untersuchung verschiedener Prozesskosten zur Aufreinigung der C-5 Zuckerfraktion aus dem Hydrolysat. Mögliche Prozessschritte sind dabei u.a. Ligninabtrennung mittels Makrofiltration oder Präzipitation, enzymatische Hydrolyse, Ultrafiltration, Umkehrosmose.2. Einsatz alternativer Katalysatoren zur Herstellung von Lävulinsäure. Versuche werden in Batch-Screening Reaktoren mit einem Volumen von 40 ml durchgeführt. Entwicklung einer kostengünstigeren Aufreinigung der Lävulinsäure.3. Ökonomische und ökologische Bewertung der neuen Prozessschritte im Kontext der integrierten Bioraffinerie.

Teilprojekt: Fraunhofer ISE

Das Projekt "Teilprojekt: Fraunhofer ISE" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. Im Rahmen dieses Projektes sollen die Arbeiten des QUASSIM Projektes zur Entwicklung eines innovativen Konzeptes der Produktionskontrolle in einer waferbasierten Zellfertigung fortgesetzt werden, um wesentliche neue Aspekte aus den bisherigen Arbeiten weiter zu erforschen und umzusetzen und so das Konzept zu verbessern. Die neuen Ansatzpunkte betreffen die vier Teilbereiche Produktionskontrolle, Prozesskontrolle, Materialtracking und Inline-Messtechnik. Hautziele der geplanten Arbeiten sind: (i) eine robustere Datenerfassung, (ii) eine umfassendere Qualitätskontrolle, (iii) die Bereitstellung von Konzepten für eine effizientere Gestaltung der Produktionsabläufe insb. im komplexen Umfeld einer F&E Linie. Partner des Aufstockungsprojektes sind die Firma acp-IT (Verbundprojekt) und neu die Firmen Vitronic und h.a.l.m., die in den messtechnischen Themen große Expertise mitbringen. Geplante Entwicklungsarbeiten in dem erweiterten Projekt sind: (1) Materialtracking: Verfahren zur Waferidentifikation mittels Wafermarkierung oder Kornstrukturerkennung. (2) Produktionskontr.: Vereinfachte Experimentplanung, flexiblere Arbeitsplanverfolgung, F&E taugliche Module zum Scheduling und zur Prozesskostenkontrolle. (3) Prozesskontr.: Konzepte zur Überwachung von Stichprobenmessungen, Modul zur statistischen Experimentplanung. (4) Messtechnik: Inline-Verfahren zur Druckbild-, Kontaktwiderstands- und Stapelschichtanalyse, zur Hot-Spot Detektion/Bewertung und zur Messung von RSK-Zellen.

Teilprojekt: camLine Dresden GmbH

Das Projekt "Teilprojekt: camLine Dresden GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von camLine Dresden GmbH durchgeführt. Ziel ist es, das im Rahmen von QUASSIM entwickelte Konzept der Produktionskontrolle für eine waferbasierte Solarzellenfertigung um wesentliche, neue Aspekte zu erweitern. Dies betrifft drei Teilbereiche, in denen folgende Entwicklungsarbeiten geplant sind: 1. Materialtracking: Verfahren zur Waferidentifikation mittels Wafermarkierung oder Kornstrukturerkennung; 2. Produktions- und Prozesskontrolle: vereinfachte Experimentplanung, flexiblere Arbeitsplanverfolgung, Forschungs- und Enwicklungs-taugliches Scheduling-Modul, Konzepte zur Überwachung von Stichprobenmessungen; 3. Messtechnik: Inline-Verfahren zur 2D-/3D-Druckbild-, Kontaktwiderstands- und Stapelschichtanalyse, zur Hot-Spot-Detektion/-Bewertung und zur IV-Messung von rückseitig sammelnden und kontaktierten Solarzellen.

Emitter für ein- und multikristalline Silicium-Solarzellen durch Laserdotierung

Das Projekt "Emitter für ein- und multikristalline Silicium-Solarzellen durch Laserdotierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Physikalische Elektronik durchgeführt. Im Rahmen dieses Projektes erfolgt eine Optimierung des Laserdotierprozesses für polykristalline und einkristalline Sliziumscheiben. Ziel ist ein Zellwirkungsgrad über 17 Prozent auf einkristallinem Silizium. Der Laserdotierprozess bietet folgende Vorteile; 1. Reduktion der Prozesskosten bei der Zellherstellung durch einfache, platzsparende Lasertechnik ohne Reinraumtechnik. 2. Anpassung an zukünftige Zellfertigung im 100MW/a-Bereich durch modulare, nahezu beliebig skalierbare Lasertechnik. 3. Vermeidung umweltbelastender Stoffe durch Wegfall zweier Ätzschritte: Phosphorglas, Kantenisolation. 4. Reduzierung des Energieeinsatzes bei der Produktion durch Wegfall des Hochtemperatur-Dotierschrittes. Der Ersatz von Dotierpasten durch Sputter/PECVD-Prozesse sowie der Wegfall der Kantenisolierung erfolgt im Labormaßstab durch Prozessieren von 2 x 2 qcm große Solarzellen. Der Aufbau eines 25 W Lasersystems soll die für eine industrielle Umsetzung notwendigen hohen Durchsetzung bei gleichzeitig hohen Zellwirkungsgraden auf 12.5 x 12.5 qcm Wafern demonstrieren. In Zusammenarbeit mit der Fa. Manz Automation AG, Reutlingen, erstellen wir ein Konzept für die industrielle Umsetzung.

Teilvorhaben: Optimierung bzw. Anpassung der Siliziumoberflächeneigenschaften für ein verbessertes Druckergebnis

Das Projekt "Teilvorhaben: Optimierung bzw. Anpassung der Siliziumoberflächeneigenschaften für ein verbessertes Druckergebnis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ICB Innovative Chemie für Industrie und Umwelt in Berlin GmbH & Co. KG durchgeführt. Das übergeordnete Projektziel ist die Entwicklung eines Siebdruckprozesses zur Realisierung von Kontaktbreiten unter 20mym bei ausreichender Kontakthöhe auf mono- und multikristallinen Silizium-Solarzellen im industriellen Umfeld. Spitzenwerte von 15mym Kontaktbreite sollen im Labor demonstriert werden. Neben experimentellen Arbeiten zur Druckparameteroptimierung ist auch der Aufbau eines Modells zur theoretischen Beschreibung des Druckvorgangs vorgesehen. Dies soll die Identifikation und Optimierung der zentralen Einflussfaktoren im Druckprozess unterstützen. Das Wirkungsgradniveau des baseline-Prozesses im PV-TEC-Labor des Fraunhofer ISE soll im Rahmen des Projektes um mindestens 2% relativ gesteigert werden. Im Bereich der Material- und Komponentenentwicklung ist das vordergründige Ziel Druckformen zu entwickeln, die Öffnungsbreiten unter 15mym und gleichzeitige stabile Druckprozess im industriellen Umfeld erlauben. Die Wechselwirkung zwischen der Substratoberfläche (Textur, Beschichtung) und dem Druckergebnis steht ebenfalls im Fokus des Projektvorhabens. Ein Ziel des Projektes ist folglich interdisziplinäres Prozessverständnis aufzubauen. Die Reduktion der Prozesskosten in €/Wp stellt ein weiteres zentrales Ziel des Projektes dar.

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