Das Projekt "Beregnete Bauteile: Vergabegrundlagen für den Blauen Engel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Abteilung 4 Material und Umwelt, Fachgruppe 4.1 Biologische Materialschädigung und Referenzorganismen durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist, Vergabegrundlagen für den Blauen Engel für solche Bauproduktgruppen zu entwickeln, die sowohl häufig umweltbelastende Auslaugungen als auch Potenzial zur Reduzierung der Auslaugung durch Kennzeichnung aufweisen. Die zu erarbeitenden Kriterien müssen möglichst sachgerecht die Entwicklungen am Markt berücksichtigen. Zusätzlich zu den Auslaugeigenschaften sind auch weitere relevante Kriterien abzudecken. Das Vorhaben sollte klären, ob Anforderungen an die Auslaugung im Blauen Engel für Außenfarben, Außenputze und Dachbauprodukte aus Umweltschutzsicht notwendig und praxisgerecht umsetzbar sind. Sofern die Ergebnisse dies begründen, sollten Kriterien-Vorschläge für den Blauen Engel entwickelt werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Bindemittelentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Knauf Gips KG durchgeführt. Das Ziel ist die Entwicklung eines ein- oder zweilagigen Dämmputzes, bei dem die vorbehandelten Pflanzenpartikel in Bindemitteln aus anorganischen Rohstoffen integriert werden. Hierbei soll die Bildung eines Luftporenstrukturraumes erreicht werden. Das weitere Ziel besteht in der Entwicklung des bestehenden Rezepturansatzes hin zu einem organischen Bindemittel aus nahezu 100% NaWaRo. Durch Zugabe von Additiven soll die Brandschutzklasse A1 erreicht werden. Die bereits erprobte Applikationstechnik wird auf diese Bindemittel angepasst. Nach Einrichtung des Labors und der Beschaffung des technischen Equipments erfolgen in AP1 die exakte Erfassung der genannten Pflanzenpartikel und die Bestimmung der einzelnen Porenstrukturen. Aus diesen Werten ergibt sich die Vorbehandlung der Proben zu einem optimal geschützten Porenraum. Hierbei entstehen auch die Erkenntnisse über die optimale Größe und Form der Partikel. In AP2 werden die beabsichtigten Bindemittel entwickelt, um die Luftporenstruktur bei Einmischung der Pflanzenpartikel zu gewährleiten. In AP3 werden bei den organischen Bindemitteln die Additive ermittelt, die die Brandschutzklasse A1 ermöglichen. In AP4 wird die Spritztechnik auf die Rezepturen angepasst. Es erfolgt die Herstellung entsprechender Proben und Messungen zur Ermittlung der beabsichtigten Dämmwerte (Lambda Wert). In AP5 werden Demonstrationsflächen und Demonstrationsprojekte angelegt bzw. durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Charakterisierung der nachwachsenden Rohstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Forschungsbereich Nachwachsende Rohstoffe durchgeführt. Das Ziel ist die Entwicklung eines ein- oder zweilagigen Dämmputzes bei dem die vorbehandelten Pflanzenpartikel in Bindemitteln aus anorganischen Rohstoffen integriert werden. Hierbei soll die Bildung eines Luftporenstrukturraumes erreicht werden. Das weitere Ziel besteht in der Entwicklung des bestehenden Rezepturansatzes hin zu einem organischen Bindemittel aus nahezu 100% NaWaRo. Durch Zugabe von Additiven soll die Brandschutzklasse A1 erreicht werden. Die bereits erprobte Applikationstechnik wird auf diese Bindemittel angepasst. Nach Einrichtung des Labors und der Beschaffung des technischen Equipments erfolgen in AP1 die exakte Erfassung der genannten Pflanzenpartikel und die Bestimmung der einzelnen Porenstrukturen. Aus diesen Werten ergibt sich die Vorbehandlung der Proben zu einem optimal geschützten Porenraum. Hierbei entstehen auch die Erkenntnisse über die optimale Größe und Form der Partikel. In AP2 werden die beabsichtigten Bindemittel entwickelt, um die Luftporenstruktur bei Einmischung der Pflanzenpartikel zu gewährleisten. In AP3 werden bei den organischen Bindemitteln die Additive ermittelt, die die Brandschutzklasse A1 ermöglichen. In AP4 wird die Spritztechnik auf die Rezepturen angepasst. Es erfolgt die Herstellung entsprechender Proben und Messungen zur Ermittlung der beabsichtigten Dämmwerte (Lambda Wert). In AP5 werden Demonstrationsflächen und Demonstrationsprojekte angelegt bzw. durchgeführt.
Das Projekt "Wärmedämmverbundsysteme - Weiterentwicklung der ökologischen Kriterien zur Stärkung des Einsatzes biozidfreier Putze und Beschichtungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ramboll Deutschland GmbH durchgeführt. Wärmedämmverbundsysteme sind besonders bei der Sanierung von Gebäuden ein wichtiger Baustein des Klimaschutzes. Sie passen daher sehr gut in die Klimaschutzstrategie des Blauen Engels. In Wärmedämmverbundsystemen setzen Hersteller aber auch umwelt- und gesundheitsbelastende Stoffe wie Algizide in den Beschichtungen ein, die in der Nutzungsphase ausgewaschen werden. Der Blaue Engel für Wärmedämmverbundsysteme hat sehr strenge Anforderungen, die den Einsatz dieser Stoffe verhindern. Das Ziel des Vorhabens besteht darin, unabhängige Daten über die Leistungsfähigkeit und die möglichen Einsatzgrenzen von biozidfreien Wärmedämmverbundsystemen zu ermitteln, um zu zeigen, dass auch geeignete Kunststoffputze ohne Biozide idR. gebrauchstauglich und für die Auszeichnung mit dem Blauen Engel geeignet sind. Daraus sollen Empfehlungen zum Einsatz biozidfreier (auch neu entwickelter) Beschichtungen und Putze unter realen Klima- und Standortbedingungen erarbeitet werden. Die Ergebnisse des Vorhabens sollen es ermöglichen, eine überflüssige Anwendung von Bioziden in Beschichtungsstoffen zu vermeiden, damit die Produkte den Blauen Engel erhalten können.
Das Projekt "IBÖ-06: Intelligente, multifunktionelle Wollfaserdämmstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik, Institutsteil Straubing, Bio-, Elektro- und Chemokatalyse durchgeführt. Im Projekt SmartFelt soll ein neuartiges, zu 100% biobasiertes Schafwoll-Filzprodukt hergestellt werden, das zur Wärme- und Schall-Dämmung im Innen- und Außenbereich und für andere technische Anwendungen genutzt werden kann. Durch nachhaltige Konversion mit biobasierten Rohstoffen wird eine neue Multi-Funktionalität des Dämm-Filzes angestrebt, die folgende Punkte adressiert (Technologiesprung; Abbildung 1). - Fraß-/Verrottungsschutz (Insektenschutz) - Veränderung der Oberflächenchemie zur Eignung fürs Verputzen mit mineralischem Putz. - Vernetzung der Wollfasern zum Halbzeug. SmartFelt wird ein einzigartiges Dämm-Material sein, welches die Energiemenge zur Herstellung nach kurzer Zeit durch Energieeinsparung übertrifft und damit energieökonomisch ist. SmartFelt ist darüber hinaus das Startfeld für eine Toolbox innovativer Keratin-Hightech-Materialien.
Das Projekt "Teilvorhaben: Material- und denkmalgerechte Sanierung und Werkstoffoptimierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Werkstoffe im Bauwesen durchgeführt. Im Verbundvorhaben 'EnQM' soll gezeigt werden, wie durch energetische Sanierung, innovative Gebäudetechnik und intelligente elektrische, thermische und digitale Vernetzung denkmalgeschützte Quartiere energetisch optimiert werden. In der historischen Gartenstadt Margarethenhöhe in Essen soll dieser Ansatz analysiert und mit den im Projekt entwickelten und angepassten Technologien beispielhaft umgesetzt werden. Dabei werden die Potentiale der Maßnahmen sowohl für einzelne Gebäude, als auch für die ganze Siedlung untersucht. Durch denkmalgerechte Ertüchtigung der Gebäudehülle und Anlagentechnik, solare Erzeugung von Strom und Wärme und deren Speicherung, Quartiersvernetzung und Optimierung der Energieflüsse sollen aus einer Kombination mehrerer dieser Einzelmaßnahmen eine Steigerung der Energieeffizienz, Reduktion des Energieverbrauchs und Einbindung erneuerbarer Energien in das Quartier erreicht werden, mit denen die Margarethenhöhe ein Beispiel für die Energiewende im Baudenkmal wird. Das Verbundvorhaben ist in vier Arbeitsschwerpunkte gegliedert, die in unterschiedlichen Teilprojekten abgebildet sind. Die Teilprojekte umfassen in sich abgeschlossene Themen. Für eine ganzheitliche Betrachtung bearbeiten die vier Partner gemeinsam mit Unterauftragnehmern in kontinuierlicher Abstimmung Arbeitspakete aus allen Teilprojekten: TP 1 - Ganzheitliche Sanierungskonzepte für Baudenkmale - TP 2 - Entwicklung und Erprobung denkmalgerechter Technologien - TP 3 - Intelligente Quartiersvernetzung und Energieflussoptimierung - TP 4 - Umsetzung im Quartier.
Das Projekt "IBÖM06: Intelligente, multifunktionelle Wollfaserdämmstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik, Institutsteil Straubing, Bio-, Elektro- und Chemokatalyse durchgeführt. Im Projekt SmartFelt-M wird ein neuartiges, zu 100% biobasiertes Schafwoll-Filzprodukt hergestellt, das zur Wärmedämmung im Innen- und Außenbereich genutzt werden kann. Durch gesteuerte Entwicklung des Wollmaterials mit speziellen biobasierten Rohstoffen und Nutzung bestehender passfähige Technologie werden damit exklusive Material-Eigenschaften erreicht, die bisher so und in dieser Kombination am Natur-Dämmstoffmarkt nicht erhältlich sind (Technologiesprünge). Dazu werden nach einem stringenten Ansatz ausgewählte innovative (biobasierte) Ausrüstungsmaterialien für die Wolle verwendet, die Herstellung der Dämmstoff-Demonstratoren im Labormaßstab erprobt und diese funktional getestet. Daneben werden diese umfassend thermisch charakterisiert. Durch den agilen Matrixansatz, bei dem alle Partner kontinuierlich in enger Absprache stehen, wird von Beginn an eine effiziente Überführung der Technologie vom Labor hin zur Herstellung der Dämmstoffe im industriellen Produktionsmaßstab angestrebt. Dies schließt die Sicherstellung der Verfügbarkeit der verwendeten Rohstoffe und techno-ökonomische Bewertungen mit ein. Die technischen Ziele sind dabei: - Fraß-/Verrottungsschutz (Insektenschutz) - Veränderung der Oberflächenchemie zur Eignung fürs Verputzen mit mineralischem Putz - Vernetzung der Wollfasern zum Halbzeug (mechanische Stabilität) SmartFelt-M wird ein einzigartiges Dämm-Material sein, welches die Energiemenge zur Herstellung nach kurzer Zeit durch Energieeinsparung übertrifft und damit energieökonomisch ist und am Baustoff-Markt der Zukunft rasch platziert werden kann.
Das Projekt "IBÖM06: SmartFelt-M - Intelligente, multifunktionelle Wollfaserdämmstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Center for Applied Energy Research e.V. durchgeführt. Im Projekt SmartFelt-M wird ein neuartiges, zu 100% biobasiertes Schafwoll-Filzprodukt hergestellt, das zur Wärmedämmung im Innen- und Außenbereich genutzt werden kann. Durch nachhaltige Materialentwicklung des Wollmaterials mit speziellen biobasierten Rohstoffen werden damit exklusive neuartige Material-Eigenschaften erreicht, die bisher so und in dieser Kombination am Natur-Dämmstoffmarkt nicht erhältlich sind (Technologiesprünge). - Fraß-/Verrottungsschutz (Insektenschutz) - Veränderung der Oberflächenchemie zur Eignung fürs Verputzen mit mineralischem Putz - Vernetzung der Wollfasern zum Halbzeug (mechanische Stabilität) SmartFelt-M wird ein einzigartiges Dämm-Material sein, welches die Energiemenge zur Herstellung nach kurzer Zeit durch Energieeinsparung übertrifft und damit energieökonomisch ist und am Baustoff-Markt der Zukunft platziert werden kann.
Das Projekt "Teilvorhaben: Simulation und Prüfstandsmessungen für solaraktive Wandkonstruktionen und Entwicklung eines dynamischen & perspektivischen Steuerungs- & Optimierungstools für das Hybridheizsystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Fakultät Allgemeinwissenschaften und Mikrosystemtechnik durchgeführt. Im Projekt MAGGIE wird ein Hybridheizsystem aus BHKW und hocheffizienter Wärmepumpe entwickelt und beispielhaft in einem historischen Wohnquartier der Regensburger Baugenossenschaft Margaretenau demonstriert. Das System soll neben einem hohen Eigenstrom-Nutzungsanteil auch netzdienliche Schwarmfunktionalität aufweisen. Zu diesem Zweck kooperiert die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg mit der Firma Carnotherm Wärmelogistik. Für Auslegung und perspektivische Steuerung wird durch die OTH ein multifunktionales Planungs-, Optimierungs- und Steuerungstool entwickelt. Die Optimierung geschieht in Echtzeit im laufenden Betrieb und bezieht Nutzerprofile, Strombörse und Wetterdaten mit ein. Der Wärmebedarf für die Brauchwasserbereitstellung wird durch ein neues Zirkulationsmodell minimiert. Das Bestandsgebäude erhält anstelle eines Wärmedämmverbundsystems ein neu entwickeltes solaraktives Außenputzsystem. Experimentelle Versuche durch Forscher der OTH an einem Wandprüfstand sowie bauphysikalische Modelle und Simulationen dienen zur Absicherung der Erkenntnisse. Die Simulationsmodelle finden zudem Eingang in die dynamisch-perspektivische Anlagen-Steuerung. Der erhöhte Ausnutzungsgrad solarer Gewinne in Verbindung mit einer verbesserten thermischen Behaglichkeit im Gebäudeinneren durch innovative Innenputz-Systeme trägt maßgeblich zur Einsparung von Heizwärme bei. Im Bereich Wandsysteme kooperiert die OTH mit der Firma Franken Maxit und der Universität Bayreuth. Begleitet wird das Entwicklungsvorhaben von Monitoring und Nutzereinbindung, Lebenszyklusanalysen sowie Maßnahmen zur Informationsverbreitung.
Das Projekt "IBÖM06: SmartFelt-M - Intelligente, multifunktionelle Wollfaserdämmstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik, Institutsteil Straubing, Bio-, Elektro- und Chemokatalyse durchgeführt. Im Projekt SmartFelt-M wird ein neuartiges, zu 100% biobasiertes Schafwoll-Filzprodukt hergestellt, das zur Wärmedämmung im Innen- und Außenbereich genutzt werden kann. Durch gesteuerte Entwicklung des Wollmaterials mit speziellen biobasierten Rohstoffen und Nutzung bestehender passfähige Technologie werden damit exklusive Material-Eigenschaften erreicht, die bisher so und in dieser Kombination am Natur-Dämmstoffmarkt nicht erhältlich sind (Technologiesprünge). Dazu werden nach einem stringenten Ansatz ausgewählte innovative (biobasierte) Ausrüstungsmaterialien für die Wolle verwendet, die Herstellung der Dämmstoff-Demonstratoren im Labormaßstab erprobt und diese funktional getestet. Daneben werden diese umfassend thermisch charakterisiert. Durch den agilen Matrixansatz, bei dem alle Partner kontinuierlich in enger Absprache stehen, wird von Beginn an eine effiziente Überführung der Technologie vom Labor hin zur Herstellung der Dämmstoffe im industriellen Produktionsmaßstab angestrebt. Dies schließt die Sicherstellung der Verfügbarkeit der verwendeten Rohstoffe und techno-ökonomische Bewertungen mit ein. Die technischen Ziele sind dabei: - Fraß-/Verrottungsschutz (Insektenschutz) - Veränderung der Oberflächenchemie zur Eignung fürs Verputzen mit mineralischem Putz - Vernetzung der Wollfasern zum Halbzeug (mechanische Stabilität) SmartFelt-M wird ein einzigartiges Dämm-Material sein, welches die Energiemenge zur Herstellung nach kurzer Zeit durch Energieeinsparung übertrifft und damit energieökonomisch ist und am Baustoff-Markt der Zukunft rasch platziert werden kann.
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