Validierung des Mercury Analyzers, Leco AMA 254, zum Einsatz in der Klinischen Chemie und Arzneimittelanalytik.
Bestimmung des Quecksilbers in Lebensmitteln mit bekannt hohem Gehalt, besonders in Fischen aus stark exponierten Gewaessern. Aufschluss nach Nehring und Bestimmung mittels Atomabsorption (Methode nach Hatch & Ott).
The main objectives of this study are the evaluation and quantification of the inorganic and organic mercury (methylmercury) levels in water, fish and fish-eating predators tissues, especially in the Giant Otter (Pteronura brasiliensis), of distinct areas of the Tambopata National Reserve (TNR) in the region Madre de Dios (Mother of God) region - Peru, which presents high levels of mercury contamination as a consequence of small-scale gold mining activities. An evaluation of how the South Interoceanic Highway, built only 25 km away from the legal limits of the TNR, could influence the increment of mining activities in the surroundings of the study area, and further threatening the living conditions of the aforementioned species, will also be performed. The techniques proposed for the chemical analysis of the sample are cold vapor atomic absorption spectrometry (CVAAS) and inductively coupled plasma optical emission spectrometry (ICP-OES), for total mercury determination; and inductively coupled plasma mass spectrometry (ICP-MS) and gas chromatography with electron capture detection (GC-ECD), for organic mercury determination (methylmercury).
Quecksilber wurde durch das United Nations Environment Programm (UNEP) zu einem der kritischsten Schwermetalle in Umwelt und biologischen Organismen erklärt. Somit besteht der weltweite Bedarf an einfachen, zuverlässigen und routinetauglichen analytischen Methoden für dieses Element. Das bestbeschriebene und meistverwendete Verfahren zur Bestimmung von Gesamtquecksilber ist die sogenannte Kaltdampftechnik (Chemical Vapour Generation) gekoppelt mit Atomabsorptionsspektrometrie (AAS), Atomfluoreszenzspektrometrie (AFS), bzw. optische Emissionsspektroskopie oder Massenspektrometrie nach Anregung der Probe im Hochfrequenzplasma (bPOES/ICP-MS). Hierzu sind jedoch stets aggressive Aufschlussverfahren notwendig. Diese erfordern gemäß internationalen normen reaktive Reagenzien, die nur im Labor von geschultem Personal gehandhabt werden können. Neben dem inhärenten Gefährdungspotential für Laborpersonal und Umwelt, erschweren die eingesetzten Reagenzien durch ihren Blinwertgehalt das Erreichen der in internationalen Standards vorgeschriebenen Nachweisgrenzen. Somit bleibt das Verfahren im Ultraspurenbereich nur wenigen sehr erfahrenen Laboratorien vorbehalten. Zudem wird im Bereich der Umwelt- Lebensmittel- und medizinischen Analytik stets die Summe aus Gesamtquecksilber bestimmt, obwohl bekannt ist, dass dieser Wert in bestimmten Fällen keine Aussage über die ökologische und toxikologische Gefährdung zulässt. Ziel des Projekts ist es, ein neues Verfahren der selektiven Anreicherung von Quecksilber an speziell modifizierten nanostrukturierten Goldoberflächen zu validieren und anhand von Prototypen zur Freigabe einer schnellen Produktentwicklung zu bringen. Es basiert auf dem Prinzip der Fließinjektionstechnik mit Detektion durch Atomfluoreszenzspektrometrie. Erste Ergebnisse zeigen, dass Quecksilber Bestimmungen im Bereich der schärfsten geforderten Nachweisgrenzen quasi- reagenzienfrei durchgeführt werden können. In Kombination mit einem geschlossenen und automatisierbaren Fließsystem wird eine erhebliche Erleichterung der Arbeitsbedingungen angestrebt, die Quecksilberbestimmungen im sub- ng/L Bereich auch Routinelaboratorien zugänglich macht. Das Verfahren ist potentiell auch für on- line bzw. on- site Bestimmungen geeignet. In einer instrumentell erweiterten Modifikation des prinzipiell gleichen Ansatzes wird das System für die trinäre Speziation von HgO, Hg2+ und Organo- Hg- Verbindungen optimiert und validiert. Hierbei werden die unterschiedlich aktivierten Goldoberflächen in einem mehrstufigen, automatisierbaren, fluidischen Prozess zur sequentiellen, selektiven Anreicherung und anschließenden Messung oben genannter Spezies eingesetzt. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit erheblich aufwändigerer und kostenintensiverer Verfahren (GC-ICP-MS) zu erreichen. Auch diese komplexe analytische Fragestellung soll dadurch dem Routinelabor zugänglich werden.
Der Forschungsauftrag soll einen Lueckenlosen Ueberblick ueber die Kontamination der Seefische auf allen Fangplaetzen der Deutschen Kuesten- und Hochseefischerei geben - es wurden bislang 6500 Einzelproben untersucht, die ueber die EDV-Anlage der Tieraeztlichen Hochschule Hannover ausgewertet werden. - Die Zielsetzung ist die Erarbeitung einer praktikablen Quecksilber-Verordnung zur sicheren Ueberwachung der Kontamination der Seefische.
Im Rahmen von Entsorgungsstrategien fuer Holzabfaelle werden im Rahmen eines Verbundvorhabens verschiedene Schnellanalysenverfahren auf eine Reihe von organischen und anorganische Holzschutzmittel (HSM) auf ihre Verwendbarkeit und Aussagekraft in der Praxis getestet. Nach der Substanzauswahl werden einheitlich impraegnierte Holzproben hergestellt und an die beim Methodenvergleich teilnehmende Institutionen versandt. Um die Anwendbarkeit der zu erprobenden Schnellverfahren zu ermitteln, ist es notwendig, die tatsaechlichen Holzschutzmittelkonzentrationen in den versandten Holzproben mit der her-koemmlichen instrumentellen Rueckstandsanalytik zu ermitteln. Zum Einsatz kommen hierbei vor allem die Gaschromatographie gekoppelt mit der Massenspektrometrie fuer die Bestimmung der organischen HSM und die Atomabsorptionsspektroskopie (AAS mit Hydridtechnik) fuer das Schwermetall Quecksilber sowie die ICP/AES fuer weitere Metalle von Interesse. Im Rahmen einer Gesamtevaluation der von allen beteiligten Institutionen verwandten analytischen Verfahren zur Bestimmung der HSM-Konzentrationen in den Pruefhoelzer werden die jeweils erhaltenen Analysenergebnisse gemeinsam diskutiert. Hierbei werden die analytischen Randbedingungen der einzelnen Methoden sowie die grundsaetzlichen Problemfelder fuer die untersuchten HSM aufgrund deren physikalisch-chemischer Eigenschaften zu diskutieren sein, um anschliessend Forschungsarbeiten zur methodischen Optimierung durchzufuehren.
Bestimmung der Schwermetalle Blei, Cadmium, Quecksilber, Arsen, Zink, Chrom, Kobalt und Nickel im Blut und zahlreichen Organen von Haus- und Wildtieren mittels Atomabsorptionsspektroskopie mit dem Ziel, Anhaltspunkte ueber die Belastung von Tieren mit Schwermetallen zu bekommen und ob zwischen den Schwermetallgehalten in den Organen von Tieren aus laendlichen Gegenden und Stadtgebieten Unterschiede bestehen.
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