Das Projekt "Untersuchungen ueber die Bildung krebserregender Substanzen (3,4-Benzpyren als Kriterium) beim Raeuchern von Fischen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Institut für Biochemie und Technologie.
Das Projekt "Vorbereitungsphase zur Errichtung einer Abluftfilteranlage fuer Raeucheranlagen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wiese Kiel.
Das Projekt "IBÖ-04: Rauchenzym - Enzymatische Erzeugung von Raucharoma aus Nebenströmen der Lebensmittelindustrie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Universität Hannover, Institut für Lebensmittelchemie.Vinylguajacol (4-VG), die Schlüsselkomponente des Raucharomas, ist von essentieller Bedeutung für den an Gewürznelke erinnernden Geruch und Geschmack von geräucherten Lebensmitteln wie Fleisch- und Fischerzeugnissen, Backwaren, Malz, Tee, Spirituosen, Käse, Gemüse, Popcorn, Grillmarinaden, Saucen, Suppen und Snacks einschließlich ihrer vegetarischen und veganen Derivate. Klassisches Räuchern von Lebensmitteln bei 600 °C generiert jedoch ein breites Spektrum an toxischen und krebserregenden Substanzen, u.a. polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe. Grüne Chemie kann den traditionellen Prozess durch die enzymatische Erzeugung von 4-VG ersetzen. Der neue Prozess vermeidet die Bildung giftiger oder gar krebserregender Nebenprodukte vollständig. Das gewonnene 4-VG ist chemisch identisch mit der Substanz in Räucherrauch. Pflanzliche Nebenströme der Lebensmittelindustrie, wie z.B. Kleien werden zur Gewinnung von 4-VG bei unter 20 °C mit einer Kaskade von Ferulasäureesterase und Ferulasäuredecarboxylase behandelt. Die enzymatische Raucharomagewinnung belegt beispielhaft die Überlegenheit bioökonomischer Verfahren bei der Minderung von Risikostoffen in Lebensmitteln und leistet einen wesentlichen Betrag zur Senkung von Gesundheitskosten.
Das Projekt "Räuchern mit ionisiertem Rauch - Umweltschonendes Räuchern mit ionisiertem Rauch" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Umwelt / Lippuner EMT AG / ÖkoSolve AG / SAWATEC AG. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecogold AG.Der Prozess des Räucherns von Fleisch und anderen Lebensmitteln trägt zur Abgas- und Feinstaubbelastung bei. Zudem können beim Räuchern von Lebensmitteln störende Geruchsemissionen entstehen. Aktuelle Räucheranlagen bekannter Hersteller erzeugen Rohgasmassenkonzentrationen an Gesamt-Corg bis 5000 mg/m3. Diese Verunreinigungen müssen aufwändig herausgefiltert werden damit die Luftreinhalteverordnung eingehalten werden kann und die umliegende Nachbarschaft nicht mit Gerüchen belästigt wird. Die Firma Ecogold AG hat ein Funktionsmuster einer neuartigen, energieffizienten und abgasarmen Anlage für das Räuchern von Lebensmitteln entwickelt. Der neu entwickelte Raucherzeuger mit temperaturgeregelter Glimmplatte erlaubt eine exakte Dosierung des Rauchs damit nur genau die Menge Rauch erzeugt wird wie für den Räucherprozess auch benötigt wird. Durch die Ionisierung des Rauchs und das Umluft-Räucherverfahren wird der Rauch so lange in der Kammer zirkuliert bis der gesamte Rauch auf das Produkt aufgebracht wurde. Somit entweicht bei genauer Regelung kein Rauch durch den Kamin in die Umwelt. Dies führt zu weniger Feinstaub und Geruchsemissionen. Zudem wird die Arbeitssicherheit beim Räuchern erhöht, da die Explosionsgefahr beim Raucherzeuger durch den klar geregelten Prozess minimiert wird. Das bestehende Funktionsmuster soll im Rahmen dieses Projektes zu einer industriell nutzbaren Demonstrationsanlage weiterentwickelt werden. Das Projekt wurde aufgrund des Beitragsgesuchs vom 23.10.2015 (Beilage 1) an der Sitzung der Koko UT vom 08.12.2015 (Entscheid: Beilage 2) genehmigt. Projektziele: Bau und Inbetriebnahme einer industriell nutzbaren Demonstrationsanlage zur Räucherung von Lebensmitteln mittels ionisiertem Rauch, welche die Schweizerische Luftreinhalte Verordnung sowie die Sicherheitsaspekte in Bezug auf Explosionsgefahr und Arbeitssicherheit berücksichtigt.
Das Projekt "Rauchfilteranlage mit Wärmerückgewinnung in einer Räucherei" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: HALKO GmbH.Um die Abgase der Räucheranlagen zu reinigen, betreibt die Halko GmbH derzeit noch einen Wäscher mit alkalischer Waschflüssigkeit. Da dieser jedoch an seine Leistungsgrenze gelangt ist, beabsichtigt das Unternehmen, dem Wäscher eine innovative Abgasbehandlungsanlage vorzuschalten. Ein Elektrofilter soll zukünftig flüssige Teere, feste Aschepartikel und Kondenswasser aus dem Abgas entfernen. Dazu wird das Abgas durch Filterröhren geführt, in denen Hochspannungselektroden das zu behandelnde Abgas ionisieren. Die im Abgas enthaltenen Teere, Stäube und Aerosole werden elektrostatisch aufgeladen und setzen sich an den Wandungen der Filterröhre ab. In regelmäßigen Abständen werden die Filterröhren mittels Dampf gereinigt. Die dabei abfließenden Reststoffe können dann ohne weitere Reinigungszusätze aufgefangen und ausgeschleust werden. Mit dem neuen Verfahren kann der bestehende Wäscher deutlich entlastet werden, denn Teer und Staub gelangen gar nicht erst ins Waschwasser. Die Folge: die Abwasserbelastung sinkt durch verlängerte Standzeiten der Waschflüssigkeit und mindert damit den Verbrauch an Chemikalien. Mit der Erweiterung der Abluftreinigungsanlage können zudem die Emissionswerte der TA (Technische Anleitung) Luft unterschritten werden. Darüber hinaus ist geplant, die Prozessabluft über einen Lamellenwärmetauscher von 60°C auf 30°C abzukühlen und die dabei anfallende Abwärme zur Erwärmung von Brauchwasser zu nutzen. Diese Energiemenge wurde bisher durch den Einsatz von Erdgas bereitgestellt und kann zukünftig durch die geplante Wärmerückgewinnung komplett ersetzt werden. Insgesamt können dadurch 259.000 Kilowattstunden Energie eingespart und daraus resultierend 52 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr vermieden werden.
Das Projekt "Bestimmung von nitro-PAKs in Lebensmitteln" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit.Nitropolycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (nitro-PAKs) gelten als deutlich karzinogener und mutagener als ihre korrespondierenden PAKs. Sie entstehen in der Luft, bei Verbrennungsprozessen, wahrscheinlich auch in proteinreichen oder gepökelten Lebensmitteln oder beim Grillen und Räuchern. Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer Methode zur Bestimmung von nitro-PAKs in Lebensmitteln mittels HPLC-FLD nach elektrochemischer online-Reduktion. Die Methode soll an verschiedenen Lebensmittel (z.B. Kaffee, geräuchertes/gegrilltes Fleisch bzw. Fisch) getestet werden, um einen Überblick über das Vorkommen von nitro-PAKs zu bekommen.
Das Projekt "Entwicklung einer Analysenmethode zur routinemäßigen Bestimmung von polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) in ausgewählten Lebensmitteln" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz.Bei PAK handelt es sich um eine Stoffgruppe mit mehreren hundert Einzelverbindungen, die bei Erhitzungs- und unvollständigen Verbrennungsprozessen entstehen. PAK kommen z.B. in Teer-haltigen Produkten, aber auch in pflanzlichen Lebensmitteln, geräucherten, gegrillten und gebratenen Fleischprodukten sowie im Tabakrauch vor. Zahlreiche PAK sind nachweislich krebserzeugend, so dass die Belastung des Menschen mit PAK möglichst gering gehalten werden muss. Aufgrund EU-rechtlicher Vorgaben besteht dringender Handlungsbedarf zur Entwicklung und Etablierung einer Analysenmethode zur routinemäßigen Untersuchung von PAK in Fetten/Ölen, Säuglings- und Kleinkindernahrung, geräucherten Lebensmitteln sowie Nahrungsergänzungsmitteln. Die Methode sollte schnell durchführbar, selektiv und empfindlich für die zu bestimmenden Zielverbindungen und ohne größere Mengen an Lösungsmitteln durchführbar sein. Favorisiert wird die HPLC mit Fluoreszenzdetektion als empfindliche und robuste Messmethode sowie die Probenvorbereitung mittels Festphasenextraktion, die schnell und einfach durchzuführen ist und nur kleine Mengen an relativ unkritischen Lösungsmitteln benötigt.
Das Projekt "Erstellung einer QB und einer AE zum Thema 'Sicherheit und Gesundheitsschutz beim Raeuchern'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung/Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität-Gesamthochschule Wuppertal, Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie.Zahlreiche Explosionsungluecke an Raeucheranlagen fuehrten zu Untersuchungen, die Grenzwerte zur Einhaltung des Explosionsschutzes ermittelten. Dabei wurde festgestellt, dass ein laengerer Betrieb und unzureichende Wartung und Reinigung des Raucherzeugers zu Aenderungen der Volumenstroeme fuehrten. Fuer die betriebliche Praxis sollen sichere Handhabungsmassnahmen beschrieben werden, die konstruktive Gestaltungsanforderungen umfassen und die Einhaltung festgelegter Grenzwerte ermoeglichen. Messtechnische Erfassungsmethoden und Dokumentationshinweise sollen ebenfalls zur Verfuegung gestellt werden. Beruecksichtigt werden sollen ebenfalls Handlungs- und Verhaltensregeln fuer die entsprechenden Beschaeftigten. Die Hersteller und Betreiber von Raeucheranlagen, die Aufsichtsorgane sowie die Beschaeftigten benoetigen fuer eine kompetente Bereitstellung, einen sicheren Betrieb und fuer die Aufsichtstaetigkeit eine verbindliche Handlungshilfe.
Das Projekt "Untersuchungen ueber Umsetzungen von Nitrit und Nitrat in Fleischerzeugnissen; Bildung von Nitrosaminen" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Fleischforschung, Institut für Chemie und Physik.a) Die Verwendung von Nitrit (in Form von Nitritpoekelsalz) bzw. von Nitrat bei Fleischerzeugnissen kann die Bildung cancerogener N-Nitrosamine zur Folge haben. Es soll untersucht werden, inwieweit durch Verringerung solcher Zusaetze bzw. durch die Mitverwendung von Poekelhilsstoffen (Ascorbinsaeure, Glucono-D-Lacton) die Bildungsrate von N-Nitrosaminen beeinflussst werden kann. b) Die Untersuchungen sollen sich auf einige typische Produktgruppen erstrecken, bei denen aufgrund der Zusammensetzung und der Herstellung (thermische Belastung, Nitrosierungsprodukte aus dem Raeucherrauch) mit einer vermehrten Bildung von N-Nitrosaminen zu rechnen ist. c) Durchfuehrung der Versuche bis 04.1976, Datenauswertung und Abschlussbericht 06.1976.
Das Projekt "Isolierung und Analyse der Reaktionsprodukte von phenolischen Verbindungen des Raeucherrauches mit Nitrit und Pruefung ihrer Wirkung auf die Bildung von Nitrosaminen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Fleischforschung, Institut für Chemie und Physik.
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