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Entwicklung eines innovativen mobilen Vibrators für den Einsatz in der Reflexionsseismik

Entwicklung eines innovativen mobilen Vibrators für den Einsatz in der Reflexionsseismik, Teilvorhaben: Validierung des neuen mobilen Vibrators'

Time-migrated multichannel seismic data and separated diffraction energy, sediment echosounder data and calculated grids from the Langeland Fault System, Baltic Sea

The understanding of the dynamics and scales of glacially induced faulting greatly benefits from an analyis using multiple geophysical datasets. By using a combination of high-resolution 2D seismic reflection data in combination with diffraction imaging, sediment echosounder data and shallow wells, we investigate a fault and graben system offshore Langeland Island in the Baltic Sea, which we term the Langeland Fault System. This approach allows to unravel the spatial character of the Langeland Fault System along an elevated basement block of the Ringkoebing-Fyn High. Our analysis shows the continuation of deep-rooted faults up to the seafloor. Imaging the shallowmost strata reveals Quaternary fault reactivation during glacial or postglacial times. This combination of imaging techniques is rarley realized in the onshore hinterland, thus, representing a unique analysis of Quaternary fault reactivation by combining onshore and offshore data and methods. Seismic data was acquired in September 2020 during a student field exercise cruise onboard R/V Alkor. The survey was organized by the University of Hamburg (Cruise AL545). Seismic data acquisition was carried out using a Mini-GI gun (true GI-mode with a 15 in³ generator and 30 in³ injector volume) and a 48-channel streamer with 4 m group spacing. The data have a dominant frequency of 250 Hz. Signal penetration is up to 1 s two-way travel time (TWT). The seismic processing routine included frequency filtering, amplitude recovery, noise reduction, surface-related multiple attenuation (SRME), Kirchhoff time migration. Innomars SES 2000 parametric sub-bottom profiler, which is hull-mounted on R/V Alkor, was used for the acquistion of the sediment echosounder data (Primary frequencies of about 100 kHz, secondary parametric frequency: 8 kHz). The diffraction imaging is based on separating the dominant reflected wavefield through a coherent summation scheme guided by a dip-based wavefront filter. In a next step, the reflection-only data is subtracted from the input data. The diffraction-only data is then focused using FD migration. By calculating the squared envelope of the focused diffractions, the diffraction energy stacks are obtained. The mapping procedure includes gridding using all available profiles in order to create time-structure maps by minimum curvature spline interpolation. Isochron maps (vertical thickness in two-way time) for the Triassic to Quaternary units were calculated by subtracting the top and bottom horizons of the specific units.

Nr. 66.61: Übersicht der Kommentare zum Zwischenbericht Teilgebiete auf der Online-Konsultationsplattform des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE)

Beitrag im Rahmen der FKTG: Ich habe an keiner Stelle in den Dokumentationen Angaben dazu gefunden, wie sicher die im Salzstock und um den Salzstock herum vorhandenen Verhältnisse (Teufe von anzutreffenden Gesteinschichten und deren Litologie) vor einer Aktion (Reflexionsseismik, Bohrung) vorhergesagt wurden. Die Investition in den Erwerb von Daten (Reflexionsseismik, Bohrungen mit Kernen und elektrischen Bohrlochmessungen) dient dazu, bestehende Unsicherheiten mit dem geringsten Aufwand zu verringern. Aktivitäten resultieren in fortlaufend sichereren Vorhersagen über die räumliche Lage und Zusammensetzung geologischer Einheiten (oder deutlicher Revision des geologischen Modells). Ein großes Wissen drückt sich dadurch aus, dass die letzten Vorhersagen sehr sicher zutrafen. Stimmt dies? Gibt es dafür Belege, zum Beispiel durch eine Darstellung der Gegenüberstellung von Vorhersage und aktuellem Ergebnis der einzelnen Aktivitäten entlang einer Zeitachse? Kann dies als Ergänzung des Berichtes bereitgestellt werden? Stellungnahme der BGE: Dieser Hinweis wurde nach der Fachkonferenz beantwortet. Der Antwort ist nichts hinzuzufügen. Initiale Rückmeldung im Rahmen der FKTG: Sehr geehrte/r Teilnehmer/in, Datengrundlage für die Ergebnisse des Zwischenberichtes Teilgebiete waren die von den Bundes- und Landesbehörden abgefragten Daten, welche für die Anwendung der Kriterien gemäß §§ 22 bis 24 StandAG erforderlich waren. Die im Zuge des Schritt 1 der Phase I zugrunde gelegte Methode zur Anwendung der Mindestanforderungen zu diesem frühen Stand des Standortauswahlverfahrens legt den Fokus auf die stratigraphischen Einheiten. Diese konservative Methode stellt sicher, dass Gebiete aufgrund heterogener Datenlagen zu diesem frühen Stand des Verfahrens nicht vorzeitig aus dem Verfahren genommen werden. Eine systematische Validierung der gelieferten 3D-Modelle der Bundes- und Landesbehörden hat durch die BGE nicht stattgefunden. Der BGE ist bekannt, dass diese 3D-Modelle auf einer Vielzahl von Daten (z.B. Bohrungen, Reflexionsseismik) beruhen (welche genau ist häufig nicht bekannt) und mit dem regionalgeologischen Wissen der Behörden über viele Jahre erstellt worden. Die BGE hat die 3D-Modelle als Arbeitsgrundlage verwendet, eine Anreicherung mit zusätzlichen Daten ist nicht erfolgt. Ob und in welchem Umfang die BGE weitere Daten abfragt oder erwirbt, werden die Arbeiten im Rahmen des Schritts 2 der Phase I zeigen. Eigene Erkundungen, wie Bohrungen und Seismiken, darf die BGE erst nach Festlegung der Standortregionen und der Erkundungsprogramme in Phase 2 durchführen. Die zielgerichtete Erkundung in Phase 2 und Phase 3 wird schrittweise die Erkenntnisse über die Suchkulisse schärfen und Unsicherheiten reduzieren. Dies wird sich in dem dann höherem Detailierungsgrad der zu bearbeitenden vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen und einer ortsspezifischen Bearbeitung der geowissenschaftlichen Abwägung niederschlagen Mit freundlichen Grüßen BGE Stellungnahme einer externen Prüfstelle:nicht vorhanden.

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Passive seismic techniques for environmentally friendly and cost efficient mineral exploration (PACIFIC)

SO 231 - PAGE FOUR Leg 2: Der passive und der gescherte Kontinentrand vor Mosambik: Ergänzende Messungen zu MOCOM: Refraktionsseismik und Potentialverfahren

Die Untersuchung des Übergangs vom passiven Kontinentrand Mosambiks zu einem gescherten Kontinentrand soll zum besseren Verständnis des Zerfalls Gondwanas beitragen. Die interne Struktur des Davie-Rückens und die darüber gelagerten Sedimente lassen auf die zeitliche, räumliche und strukturelle Entwicklung des gescherten Kontinentrandes schließen. Neben den strukturellen Untersuchungen zur Architektur des passiven Randes, gescherten Randes und der Fragestellung der Übergangszone zu ozeanischer Kruste wollen wir eingrenzen, was den Übergang von einem gescherten Kontinentrand zu einem passiven Kontinentrand beeinflusst. Schließlich ermöglicht die Untersuchung des passiven Kontinentrandes der Sambesi Küste den Vergleich mit dem konjugierenden Rand des antarktischen Kontinents und liefert Eingabeparameter für spätere geodynamische Modelle zum Gondwanazerfall. Weite lassen sich im Untersuchungsgebiet die Auswirkungen des rezenten Auseinanderbrechens entlang des afrikanischen Kontinents beobachten. Hier soll die Art des Propagierens des Grabensystems strukturell untersucht werden. Im Rahmen dieses Vorhabens sollen die sedimentären Sequenzen und tiefere Struktur des Kontinentrandes zwischen 38 Grad E und 41 Grad E, vor der Sambesi Küste und der angrenzende Bereich des Davie Rückens erstmals mit einem regelmäßigen Netz geophysikalischer Profile vermessen werden (Mehrkanalige Reflexionsseismik (MCS), Potentialverfahren (Magnetik und Gravimetrie), Sedimentecholot sowie Fächerlot-Bathymetrie).

Seismik im Kristallin, 3D-seismische Messungen im Kristallin unter besonderer Berücksichtigung lithologischer und struktureller Klassifizierungen des geothermischen Reservoirs durch seismische Attributanalysen

Seismische Messungen dienen dazu, Bohrlokationen zur Erschließung eines geothermischen Reservoirs festzulegen. In Sachsen werden diese petrothermalen Reservoirs durch die Lage unterschiedlicher kristalliner Gesteinskomplexe und komplexe Störungssysteme bestimmt. Die aktuellen geologischen Modelle extrapolieren die bekannten Strukturen der Oberflächengeologie und der Erkenntnisse aus bergbaulichen Tätigkeiten in größere Tiefen. Da die Förderung aus dem Untergrund aus 5 bis 6 km Tiefe erfolgen soll, beträgt diese Extrapolation mehrere Kilometer. Die genaue Lage der Störungszonen im Kristallin kann nur durch eine spezielle 3D-Seismik bestimmt werden. Durch die räumliche Abbildung können Strukturen besser zu einander in Beziehung gesetzt und die geologische Entwicklung rekonstruiert werden. Dies ist für ihre Identifikation unumgänglich. Diese Identifikation soll durch eine Untersuchung der seismischen Signale in Form von Attributuntersuchungen unterstützt werden. Da seismische 3D-Messungen im Kristallin noch sehr selten durchgeführt wurden, ergibt sich hierbei die Anforderung, seismische Methoden für Sedimente auf Reservoire im Kristallin zu übertragen bzw. neue Verfahren zu entwickeln. Die Bearbeitung erfolgt in 5 Arbeitspaketen: Vorbereitungen und Planungen der Messungen, Ausschreibung, Permitting und Ausführung der Messungen, Spezialmessungen, Processing, Interpretation und Reservoirdefinition.

Effizienz- und Qualitätssteigerung im Bereich der Baugrunderkundung von Offshore Windparks auf Grundlage optimierter seismischer Messmethoden (Seismik Nord-Ost)^Teilvorhaben: Optimierung der Abbildungsqualität hochauflösender ein- und mehrkanalseismischer Daten in Flachwasserumgebungen, Teilvorhaben: Systematische Evaluation geophysikalischer Messmethoden hinsichtlich ihrer Eignung für eine effiziente Baugrunderkundung

Seismische Messungen spielen bei der Erkundung von Offshore Windparks eine wichtige Rolle. In der Praxis werden die Möglichkeiten dieser Methode jedoch häufig nicht ausgeschöpft. Dies liegt an der großen Bandbreite verschiedener Methoden, die noch nicht systematisch verglichen worden sind. Aufgrund dieses Informationsdefizits kommen in der Praxis häufig nicht die am besten geeigneten Methoden zur Anwendung - mit der Folge, dass die Baugrundbedingungen teilweise nur unzureichend ermittelt und aufwendige Folgeuntersuchungen notwendig werden können. Das Projekt Seismik Nord-Ost setzt an dieser Stelle an und vergleicht die verfügbaren Messsysteme systematisch miteinander; unter anderem werden die Auflösung der Daten, Signaleindringung, Darstellungsqualität, Datenverarbeitungsaufwand und Kosten untersucht. Der Einfluss unterschiedlicher geologischer Bedingungen auf die Abbildungsqualität wird ebenfalls berücksichtigt. Im Rahmen des Projektes wird ein Handlungsleitfaden veröffentlicht, der die Entscheidung für die am besten geeignete Methode auf Basis von wissenschaftlichen Untersuchungen erleichtert. Mit dieser fundierten Entscheidungshilfe werden Entwickler/Projektierer in ihrem Bemühen um Zeit- und Kosteneinsparungen und der Verringerung des Baugrundrisikos unterstützt.

Effizienz- und Qualitätssteigerung im Bereich der Baugrunderkundung von Offshore Windparks auf Grundlage optimierter seismischer Messmethoden (Seismik Nord-Ost), Teilvorhaben: Optimierung der Abbildungsqualität hochauflösender ein- und mehrkanalseismischer Daten in Flachwasserumgebungen

Seismische Messungen spielen bei der Erkundung von Offshore-Windparks eine wichtige Rolle, obwohl das Potenzial dieser Methode häufig nicht ausgeschöpft wird, weil es an einem systematischen Vergleich der verschiedenen Systeme fehlt. Häufig kommen weniger geeignete Methoden zur Anwendung, Baugrundbedingungen werden nur unzureichend ermittelt und aufwendige Folgeuntersuchungen werden notwendig. Dieses Projekt vergleicht die verfügbaren Messsysteme miteinander: Auflösung, Eindringung, Darstellungsqualität, Verarbeitungsaufwand und Kosten werden untersucht. Der Einfluss der geologischen Randbedingungen wird berücksichtigt. Es wird ein Handlungsleitfaden veröffentlicht, der die Entscheidung für die am besten geeignete Methode auf Basis wissenschaftlicher Untersuchungen erleichtert.

Seismik im Kristallin, Abbilden steil stehender Strukturen mit Diffraktionen - AP 2

Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Anwendung von Methoden zur Nutzung des Abbildungspotentials von Diffraktionen. Das Verfahren entsprich einer Full Waveform Imaging Methode und weist Super-Stacking und Super-Resolution Eigenschaften auf. Das Verfahren unterscheidet sich von herkömmlichen Abbildungsverfahren vor allem dadurch, dass der gesamte Wellenzug einschließlich der Coda für die Abbildung genutzt wird. In einem ersten Bearbeitungsschritt der Daten sollen Diffraktionen und Reflexionen separiert werden. Hierzu müssen CRS Attribute bestimmt werden sowie ein tomographisches Geschwindigkeitsmodell für den Untergrund entwickelt werden. Mit diesem können die Diffraktoren im Raum lokalisiert werden. Damit ist der Ort der zugehörigen Beobachtung (Greensche Funktion) gefunden. Durch Wellenfeldfortsetzung kann diese Beobachtung für Positionen in die nähere Umgebung berechnet werden. Dieses Feld von Greenschen Funktionen wird dann für die lokale hochauflösende Abbildung genutzt. Das Abbildungsverfahren entspricht dabei einer Reverse Time Migration, wobei anstatt des modellierten Wellenfelds die beobachteten und fortgesetzten Greenschen Funktionen genutzt werden. In das Abbildungsverfahren geht die komplette Wellenform einschließlich der Coda ein.

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